Hartz-IV-Empfänger schlagen Jobs aus


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Neuester Beitrag: 18.09.12 14:59
Eröffnet am:13.09.12 14:35von: king charlesAnzahl Beiträge:454
Neuester Beitrag:18.09.12 14:59von: BafoLeser gesamt:9.921
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6681 Postings, 6371 Tage swedenmach dich vielleicht mal vorher schlau,

 
  
    #251
1
14.09.12 00:28
unglaublich sowas, aber unterstellt mir irgendwas was euch in den Kram passt
und nicht meiner Meinung entspricht.

Der Bericht ist über 2 Jahre alt und bedient natürlich die üblichen gern gesehen
"Machenschaften".

Was für ein Scheiss.  

6681 Postings, 6371 Tage swedenStern tv, aha

 
  
    #252
2
14.09.12 00:33
ist von heute ;-)

Toller Thread um von jemanden "begrünt" zu werden, aha,

Boah, ja nee iss klar...  

32217 Postings, 8000 Tage Börsenfanihr seid alle so naiv, es tickt die Uhr, die Zeit

 
  
    #253
2
14.09.12 00:40
ist nicht mehr lang bis der schwarze Mann uns versklavt, zurecht, wir undankbares, ausbeuterisches weißes Scheinheiligtum... Die Kugel dem Papst, es wäre gerecht, die Hölle geschiet dem der Wasser predigt und Wein trinkt....

32217 Postings, 8000 Tage Börsenfan..woher kommt wohl die Missionars-Stellung..

 
  
    #254
1
14.09.12 00:42
...von dem katholischen Arschloch, der dem "Bimbo" zeigen wollte wo´s langgeht.. Nur hat der sogenannte "Gläubige" wohl vergessen was genau dahinter steckt, oder die Bibel vergewaltigt ? Arschlöcher sind se, das gesamte Weihwasserpack ....

10765 Postings, 6837 Tage gate4shareKarlchen das ist doch nun in diesem Zusammen-

 
  
    #255
1
14.09.12 00:44
hang eher Quatsch!

Denn es geht ja hier gar nicht darum, dass die arbeitslosen nicht richtig qualifiziert sind, das kann natürlich auch sein, sondern es ging hier darum, dass sie eine normale Tätigkeit nicht mal annehmen wollen.
Von 100 Leuten haben sich 3 vorgestellt..........14 waren grundsätzlich interessiert. . Auch ein Unding , dass von 14 die sich vorstellen sollten nur 3 hin gegangen sind.

Es zeigt ganz einfach über 85 % wollen überhaupt nicht arbeiten - sind faulenzer und somit Schmarotzer der Gesellschaft  

32217 Postings, 8000 Tage Börsenfan...vergessen sind wohl die Kolonialisierungen..

 
  
    #256
14.09.12 00:44
..aber nicht in den Köpfen der Armen, der ganz Armen, da ist Hartz-IV noch 4-Sterne dagegen...

32217 Postings, 8000 Tage Börsenfan...wenn ne Familie mit 5 Kindern kein Essesn

 
  
    #257
14.09.12 00:46
bekommt, nur weil sie falsch glaubt, oder was weiß ich was, dann frag ich mich wo da der Mensch meint das höchste Glied der Nahrungskette zu sein ...

6681 Postings, 6371 Tage swedenKapiert hat es keiner richtig,

 
  
    #258
14.09.12 00:55
oder?  

7239 Postings, 5537 Tage sebestieDie Stichprobe von Stern TV hat eigentlich gar

 
  
    #259
4
14.09.12 09:21
keine Aussagekraft.Es handelt sich lediglich um ein einziges Jobcenter.
Theoretisch könnte man behaupten dass nur die Frankfurter Hartz4 Empfänger nicht arbeitswillig wären.
Eine konkrete Aussage wird dadurch nicht möglich.
Ich appeliere an SternTV dass sie doch bitte an mehreren Standorten in Deutschland eine erneute Umfrage durchführen sollten um eine substanzhaltige Aussage treffen zu können.
Desweiteren appelliere ich hier an alle User.Sollte eine erneute Umfrage erfolgen bitte ruhig zu bleiben und sich nicht gleich an die Gurgel zu springen.
Zuletzt noch das Thema McDonalds.In meinem Bekanntenkreis befindet sich jemand der dort arbeitet und das auf 400 Euro Basis.Sie schämt sich nicht für ihre Arbeit wie manch einer hier suggerieren möchte.Aus Gesprächen erfährt man dass die Arbeit natürlich stressig ist.Aber warum sollte sie unwürdig sein.  

15373 Postings, 6033 Tage king charlesHartz IV

 
  
    #260
3
14.09.12 09:45

ist eine Leistung für Bedürftige die durch den Steuerzahler erbracht wird

15373 Postings, 6033 Tage king charlesFrage

 
  
    #261
7
14.09.12 10:04
ist jemand bedürftig, der arbeiten kann und nicht will?

3097 Postings, 5365 Tage BafoMag ja sein, dass die Sozialprogramme

 
  
    #262
3
14.09.12 10:17
einmal aus echter Solidarität heraus entstanden sind. Ich bezweifle das auch nicht.

Man hatte wahrscheinlich nicht mit den enormen Rattenschwänzen von Nutznießern gerechnet, die heutzutage auf den Wohlfahrts-Zug aufspringen und sich dabei noch fürstlich entlohnen lassen. Das Ausmaß an Leuten, die im Sozialbereich ihr Einkommen haben ist gigantisch. Zumindest muss es das sein wenn man sieht, welche Horrorsummen in diesen Sektor fließen.
Man muss nur die Summe aller gezahlter Sozialleistungen der Anzahl der Bedürftigen gegenüber stellen und merkt sofort, dass hier etwas gewaltig stinkt.

Wenn man wenigstens Erfolge zu verzeichnen hätte, dann könnte ich das Ausmaß dieser stehenden Armee an Spendenverteilern noch akzeptieren. Eventuell, weil viele gut koordinierte Kräfte ein Problem schneller lösen können.
Aber es ändert sicht NICHTS.
Im Gegenteil, immer neue Generationen von Hilflosen werden herangezüchtet und der Staat sieht zu. Klammheimlich ist die Freude wahrscheinlich riesengroß, denn hilflos bedeutet ja nichts anderes als leichter zu manövrieren und zu entmündigen.


Das Schlimmste aber ist:
Die Menschen im Wohlfahrtsstaat werden zu kalten, gewissenlosen Egomanen erzogen. Niemand fühlt sich mehr für Andere verantwortlich, denn das übernimmt nun der Staat. Weiterhin kommt man sehr leicht in Versuchung auch am Honigtopf zu naschen, weil es ja irgendwie alle auf die eine oder andere Weise tun bzw. tun könnten.  

12570 Postings, 7685 Tage EichiWer als Hartz-IV-ler nicht arbeiten will

 
  
    #263
1
14.09.12 10:18
dem werden die Leistungen von den Agenturen gekürzt, aber das willst du absichtlich nicht begreifen.

Im übrigen galt früher in den Behörden inclusive den Sozialbehörden, die Parole "Jude verrecke" und welche ist es heute?

Darüber musst du dich mal schlau machen @king charles.

30116 Postings, 8634 Tage Tony FordWas sind die Alternativen?

 
  
    #264
5
14.09.12 10:30
1. ist der zitierte Bericht ziemlich schlecht recherchiert und stimmt so einfach nicht. Es zeigt ziemlich deutlich, was passiert, wenn diverse Doktoren, Professoren und Leute die dick im Leben stehen eine solche Sache analysieren, nämlich ein ähnlich schlechtes Ergebnis, wenn Manager von "oben" Entscheidungen an der Basis treffen zu können.

Und an dieser Methode, von "oben" herab etwas besser wissen oder Probleme wirklich im Kern erkennen zu können krankt die Wirtschaft, kranken Unternehmen, krankt die Politik und die Gesellschaft.

Um eine wirklich gute aussagekräftige Aussagen treffen zu können, muss man sich nunmal die Müge machen, die Motivationen der HartzIV-Empfänger verstehen zu lernen und dies geht eben nicht über Statistiken der Arge, sondern ausschließlich über Erleben des Alltags und der Probleme sowie Wirkungen diverser Maßnahmen wie eben Niedriglöhne, Leiharbeit, etc.

Auch wenn ich jetzt nicht behaupten möchte, die Arbeitslosen vollends verstehen zu können, doch weiß ich aus eigener Erfahrung (für wenige Monate) sowie Erfahrungen in der Verwandtschaft, dass ein (bescheidenes) Jobangebot nicht reicht um genügend Motivation zu schaffen, genausowenig wie Absenkung von Sozialleistungen dies ändern wird.

Das Kernproblem ist, dass einerseits eine Leistungsgesellschaft gepredigt wird, andererseits wir aber in den letzten Jahren genau das Gegenteil erleben, nämlich dass es für gleiche Leistung immer weniger Lohn gibt, die Reallöhne bezogen auf die Produktivität deutlich sinken. Wenn ich es auf mich selbst beziehe, so bin ich verglichen zu 2001 7x so produktiv, beim Verdienst sehe ich kaum was davon.

Des Weiteren konnte sich in den letzten Jahren ein Niedriglohnsektor etablieren, der zunehmend dafür sorgt, dass gutbezahlte Arbeitsplätze dadurch verdrängt und z.B. durch billige Leiharbeiter ersetzt werden/wurden.
Bestes Beispiel ist die Deutsche Post und DHL, welche durch Dumpinglöhner DPD & Co. leiden und teils verdrängt werden.

Als weiteren Faktor ist die Bankenrettung anzuführen. Für einen Arbeitslosen ist es schlichtweg absurd, dass es die Wohlfahrt für Banken und die Finanzwelt gibt aber man Ihnen keinen Penny mehr Sozialleistungen gönnt. Aus Sicht eines Arbeitslosen zeigt es, dass die Regierenden ganz klar die Priorität den Eliten setzen und man als Arbeitsloser eigentlich nur ein Lohnsklave sein, den man ausbeuten kann, bzw. der für die Schuldenkosten aufkommen soll/muss, gleichzeitig die Oberschichtler mit nichtmal einer Mio. € mehr Geld fürs Nixtun bekommen als man als Arbeitsloser bei bescheidenen Arbeitsbedingungen bekommen kann.

Was nun sind die Alternativen?

HartzIV-Sätze absenken?

Dann wird man extreme Bewegungen forcieren und sich die Arbeitslosen ggf. über Gewalt ihr Einkommen sichern, die organisierte Kriminalität wirds freuen.


Die Lösung kann meiner Meinung nach nur sein, dass man aufhört mit der Rettung der Banken und den Markt sich auskorrigieren lässt, so dass endlich mal die enorme Ungerechtigkeit / Ungleichbehandlung von Mensch und Geld aufhört.
Des Weiteren sollten Niedriglohnjobs abgeschafft werden. Ich brauche keinen Paketdienst, bei dem die Fahrer 14 Stunden am Tag fahren müssen um auf ihr Geld zu kommen und damit andere gute Transportunternehmen platt machen und ich paar Jahre später einen BurnOut-Fall mehr habe, der mich dann weitaus teurer kommt als die Einsparungen.
Tarifverträge müssen für ALLE Unternehmen gelten, auch für Unternehmen welche im Ausland sitzen, dessen Mitarbeiter aber in Dtl. arbeiten. Ein Austritt aus dem Flächentarifvertrag darf nicht mehr möglich sein, denn Wettbewerb auf dem Rücken der Mitarbeiter auszutragen halte ich für wenig wettbewerbsfördernd.

Leistung muss sich zudem wieder lohnen, Kapitalerträge sollten minimiert bzw. begrenzt werden. Es kann nicht sein, dass man mit einer Mille mehr Geld kassieren kann als der Durchschnittlohn liegt.

Mag sein, dass man nicht alle Dinge einfach umsetzen kann, doch die Zielrichtung sollte dahin gehen und sich nicht immer weiter davon entfernen, nämlich dass eines Tages 5% der Bevölkerung 95% des Geldes und Vermögen halten und der Rest wie Lohnsklaven für derartig wenig Geld arbeiten soll, dass es zum Leben zu wenig und zum Sterben z viel ist.

15373 Postings, 6033 Tage king charlesoh Eichi #263

 
  
    #265
2
14.09.12 10:30
da muß ich mich nicht schlau machen

ich habe einige Betreute, die ich ehrenamtlich gesetzlich betreue

darunter auch einen Harzt IV Empfänger

bevor das Jobcenter sanktioniert, muß schon einigen geschehen, weil Leute wie du gleich kreischen

aber ich denke auch an die Menschen, die morgens früh aufstehen zur Arbeit fahren und die Leistung erwirtschaften müssen

12570 Postings, 7685 Tage EichiSolche die arbeiten wollen und müssen

 
  
    #266
1
14.09.12 10:41
wird es immer geben, denn wer will schon von der Schmalhansküchenmeisterstütze leben?

3097 Postings, 5365 Tage Bafo#264

 
  
    #267
3
14.09.12 10:44
"Leistung muss sich wieder lohnen"

Einer der verlogensten Sätze des letzten Jahrtausend. Von wem erfunden - natürlich von einem brennenden Verehrer des Wohlfahrtsstaates.
Was wird denn mit diesem Satz suggeriert?
Ab wann lohnt sich denn für Dich Leistung? 1000 Euro? 10 000 Euro? 100 000 0000 Euro?

Leistung lohnt sich immer. Man hat ein Ziel, runter von der Couch, soziales Miteinander am Arbeitsplatz, nicht aus dem Leben ausgegrenzt sein. Das ist auch Lohn für Leistung und nicht nur 5000,- Euro Gehaltsscheck am Monatsende.
Jeder kann doch stolz sein auf das, was er leistet.

Wenn man im TV sieht, wie sozial Schwache völlig ausgegrenzt aus dem täglichen Leben auf der Couch dahinvegetieren, da ist jeder Job bei MC Donald´s oder Burger King besser als diese menschenunwürdige Leben.  

32217 Postings, 8000 Tage Börsenfan...zig Milliarden verpuffen in Rettungsschirmen

 
  
    #268
1
14.09.12 10:44
...was machen da die paar Milliarden Hartz-IV aus...

18477 Postings, 6130 Tage TrashGeschickt

 
  
    #269
3
14.09.12 12:00
vom Staat , ein Feindbild zu schaffen um von seinen Verbrechen am Steuerzahler abzulenken. Die blöden Hartzis treiben uns in den Ruin , weil sie kein Bock haben auf eine völlig uninteressante Tätigkeit. Achso da wird man ja mit ein wenig Glück "Meisterburgerbastler" und/oder "Experte für Pommologie"...

30116 Postings, 8634 Tage Tony Fordschlechtes Gegenargument...

 
  
    #270
4
14.09.12 15:19
"Leistung muss sich wieder lohnen"

Einer der verlogensten Sätze des letzten Jahrtausend. Von wem erfunden - natürlich von einem brennenden Verehrer des Wohlfahrtsstaates.
Was wird denn mit diesem Satz suggeriert?
Ab wann lohnt sich denn für Dich Leistung? 1000 Euro? 10 000 Euro? 100 000 0000 Euro?

Leistung lohnt sich immer. Man hat ein Ziel, runter von der Couch, soziales Miteinander am Arbeitsplatz, nicht aus dem Leben ausgegrenzt sein. Das ist auch Lohn für Leistung und nicht nur 5000,- Euro Gehaltsscheck am Monatsende.
Jeder kann doch stolz sein auf das, was er leistet.

Wenn man im TV sieht, wie sozial Schwache völlig ausgegrenzt aus dem täglichen Leben auf der Couch dahinvegetieren, da ist jeder Job bei MC Donald´s oder Burger King besser als diese menschenunwürdige Leben.

Das ist wohl das irrsinnigste Gegenargument, welches ich (leider) viel zu oft lesen muss.

Fühlt sich denn Jemand wirklich gut, wenn er für 800€ im Monat zu fragwürdigen Bedingungen arbeiten geht?

Arbeit lohnt sich daher eben NICHT, wenn 80% die Arbeit machen und 20% vom Umsatz bekommen und 20% sich auf ihren Vermögen ausruhen und dafür 80% kassieren.

Das Perfide daran ist, dass wenn es so weitergeht wie bisher, wir in 10 Jahren dann ein Verhältnis haben, bei dem 90% die Arbeit machen und 5% kassieren und 10% die Lohrbeeren nahezu allein ernten und dann ist die Sklaverei im Grunde nicht mehr weit, wie wir sie im Mittelalter mal hatten.

Daher finde ich, wer 80% der Einnahmen kassiert, der soll gefälligst auch entsprechend viel leisten. 

Sowas ist jedoch insofern absurd, weil 20% nicht 80% leisten könnten und hätten wir eine Leistungsgesellschaft, so könnten/dürften die 20% keine 80% einkassieren, sondern eben nur 50% wie es mal vor einigen Jahrzehnten der Fall war und die Mittelschicht noch deutlich dominierte, somit auch die Schuldenproblematik kein großes Thema wie Heute sein musste.

U.a. sei anzumerken, dass die Leistungsgesellschaft eben über das Leistungsprinzip funktioniert, d.h. wer viel leistet, der bekommt auch viel und wer wenig leistet wenig, so dass Arbeit sich lohnt und eben nicht nur der Arbeitslosenstatistik und dem besseren Gefühl dient.

Und das Leistungsprinzip stärkt man nicht, indem man Jene die nicht arbeiten gehen deutlich schlechter stellt als Jene die für Niedrigstlöhne arbeiten gehen müssen, es selbst aber gar nicht wollen und auch nicht stolz auf ihren Job sind und tendenziell stark BurnOut gefährdet sind, wofür allein im letzten Jahr 5% der Mitarbeiter krank war.

U.a. jammern wir über Fachkräftemangel und schlechter Bildung doch verlieren wir allein wegen BurnOut im Vergleich von vor 10 Jahren etwa 4% der Angestellten, welche zu dieser Zeit eben KEINE Leistung erbringen und der MASSE viel Geld kosten. Gleichzeitig treiben wir Jene, die noch arbeitsfähig sind in Niedrigstlohnjobs oder Leiharbeit und verheizen die Leute, statt sie Fit für die Zukunft zu machen und Ihnen echte Perspektiven zu bieten.

U.a. das Thema Weiterbildung im Beruf ist in Dtl. in den letzten Jahren angesichts des steigenden Druck immer weiter in den Hintergrund gerückt bzw. gar nicht mehr möglich, wenn man jede Woche

50h arbeiten gehen muss um auf sein Geld zu kommen.

Die blöden Hartzis treiben uns in den Ruin , weil sie kein Bock haben auf eine völlig uninteressante Tätigkeit.

Wie können uns Hartzies in den Ruin treiben, wenn sie selbst kein Geld horten (können)?

Die Hauptursachen liegen doch vielmehr auf einen immer schlechter funktionierenden Geldkreislauf. Man braucht sich ja nur mal anschauen, wie die Schuldenberge steigen und was dabei bei den Menschen ankommt.

Beispiel USA, die Schulden stiegen innerhalb von 4 Jahren 1 1/2 mal so stark wie in der Hausse von 1990 bis 2000. Theoretisch hätten wir in den 4 Jahren ein Wachstum von 10% sehen müssen, doch stattdessen musste die USA die kleinsten Brötchen seit Jahrzehnten backen. 

D.h. es wird sehr sehr viel Geld gedruckt, welches aber nur bei wenigen Prozenten der Bevölkerung ankommt und 80% müssen im Grunde dafür die Zeche zahlen und sehen nix davon.

10765 Postings, 6837 Tage gate4shareEs wird ja auch ganz falsch verstanden

 
  
    #271
3
14.09.12 15:43
wie wir ja hier in der Diskussion sehen.
Selbst diejenigen, die ja eher meinen, die Leuten sollten arbeiten, meinen ja auch irgendwie hätten die menschen Anspruch auf Hartz 4!

Das ist aber nicht so. Keiner hat Anspruch auf Geld vom Staat von er selber nichts verdient. Nur dann wenn er selbst sich nicht ernähren kann, dann bekommt er die Hilfe.

Das ist inzwischen in deutschland ganz  untergegangen. Hartz 4 wird  quasi als Gehaltsersaatz für Leute ohne Arbeit empfiunden.

In diesem Zusammenhang müsste doch , zu sagen, "mache ich nicht, wenn ich nur 200 Euiro mehr bekomme als harttz" doch ein waschechter betrug sein.
Denn man tut so, dass man sich selber nicht ernähren könnte, hat aber diesen Zustand  Monat für Monat selber provoziert.

Auch wo hier überlegt wurde, wo man wohnen sollte und was solche Wohnungen kosten. Da war die Rede von "Löchern", von "halbwegs etwas vernünftiges" etc

Und in was für einer Wohnung sollten denn die menschen wohnen, die selber nichts verdienen, sondern die Geld von der Soliadargeeminschaft bekommen , weil sie nicht für sich sorgen können?
Also ich meine da ist fast jede Wohnung zusmutbar, die so allgemeinen  üblichen Standard wie Warmwasser- , ausreichend temperiertr etc entspricht.
Also die Hartz 4 Leute brauchen nicht deshalb mehr Geld, weil sie eine einigermassen vernünfige Wohnung sich leisten können sollen.

Nee, für sie soll nur das Mindestmass geben.
Wenn anderee arbeitenden Menschen oder Rentner etc, in einfachen Wohnungen leben, dann sind die auch für Hartz 4 Leute zuumutbar.

Es gibt keinen automatischen Anspruch auf Hartz 4!  

90044 Postings, 5574 Tage windot#271 Mhh, genauso gut könnte man sagen es gibt

 
  
    #272
2
14.09.12 15:53
Anspruch auf Rente, denn " Keiner hat Anspruch auf Geld vom Staat von er selber nichts verdient"!

Wir entscheiden selbst ob wir wie Tiere leben wollen und uns gegenseitig zerfleischen oder ob wir in einer solidarischen Gemeinschaft leben wollen, welche sicherlich von einem geringen Teil auch ausgenutzt wird.  

7239 Postings, 5537 Tage sebestieDas stimmt doch so nicht

 
  
    #273
2
14.09.12 15:56
Hartz4 Bezieher werden den Staat nicht in den Ruin treiben solange es genug Bürger gibt die den Sozialstaat finanzieren.
Unser Staatssystem lebt doch von Einnahmen.Dem gegnüber stehen die Ausgaben.
Nur ist die Problematik eben die dass es möglich ist sich dieses System eigen zu machen.
Und der Begriff Bedürtiger ist in meinen Augen auch falsch.Ich glaube viele verwechseln ihn mit Behindert.Das ist aber etwas völlig anderes.
Ein Bedürftiger sollte das Recht haben einen gewissen Zeitraum die Leistung der Allgemeinheit zu beanspruchen.Meinetwegen können sie auch den Hartz4 Satz verdoppeln
um die Würde des Bedürftigen anzuheben.
Aber wie wollt ihr den Anspruch auf lebenslangen Hartz4 Bezug verteidigen.
Ein gutes Argument ist natürlich wir stecken Milliarden in die Rettungsschirme dann können wir Milliarden für Hartz4 Empfänger ausgeben.
Hör doch uff.  

10765 Postings, 6837 Tage gate4shareWas ist denn überhaupt viel und wenig verdienen?

 
  
    #274
2
14.09.12 16:00
Woran messen wir das?

Angeblich soll das Staat ja einen Warenkorb zusammen stellen, wo alle Waren und Leistungen enthalten sind, die man zum Leben braucht um ein lebenswürdiges Leben führen zu können. Geld für Zigarretten ist wohl nicht enthalten, aber wohl für Süsswaren, busfahren und glaube auch für eine viertel Theaterkarte - also alle 4 Monate eine Theatervorstellung..
Faktisch wird wohl kaum einer des Bezugsgruppen, ins Theater gehen, sondern wohl eher dieses geld wie vieles andere auch, für Tabakwaren oder Alkohol ausgeben.

Ist dann dieser Warenkorb zu knapp bemessen? Zu grosszügig?

Wir sind in Deutschland immer verwöhnter geworden. Es ging uns immer besser und besser,. Man hatte ständig mehr verdient, die Wohnungen wurden schöner, die Autosschneller die unterhaltungselektronik bot mehr und wurde sogar noch eher billiger, als teurer.
Wir arbeiten immer weniger und bekommen immer mehr!
Entsprechend verwöhnt bzw. daran gewöhnt sind die jungen Leute. Man hat ihnen auch in normalen Familien viel zu viel Luxus geboten und ihnen zuviel geld gegeben und sie je nach Familientyp auch nicht sinnvoll beschäftigt!

Der Standard den jeder sich heute erwartet, ist im Verhältnis zu dem was ein Ungelernter in 38,5 Stunden wert ist , zu hoch!
Also der Verdienst in einfachen Tätigkeiten ist eben nicht so hoch, dass man sich eine schöne grosse Wohnung , UND langen Fernurlaub UND ein Auto leisten kann.

Das mag gehen, wenn noch viele Menschen beschäftigt sind, und dann ein paar niedrig bezahlte mit durchgeschleppt werden müssen.
Wo wir aber im globalen Wettbewerb stehen und in den meisten Länder dieser Welt Arbeiter froh sin,d wenn sie nur was zu essen für sich und ihre Familie verdienen können, git es eben für einfache Tätigkeiten auch nur wenig Geld.

Ergo- die Hartz 4 Sätzen müssen massiv gesenkt werden, damit sie eine wirkliche Hilfe für arme Menschen sind und nicht von Faulenzern ausgenutzt werden!  

10765 Postings, 6837 Tage gate4sharesebastie das was du sagtst, geht in Richtung

 
  
    #275
1
14.09.12 16:08
Gehalt für jeden, der selber nicht arbeitet!

Was gut wäre, können wir ja noch überlegen und diskutieren.

Aber was  faktisch Gesetz ist, wollen wir erst mal festhalten.
Also es hat keiner Anspruch auf dauernde Hilfe , bzw. Geld vom Staat!
Das gibt es nicht!

So ist das grundsätzlich. Es gibt Versicherungen, wie Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung und Rentenverischerung. Da bekommen wir immer wwas, wenn wir auch was eingezahlt haben und weiteren Bedingungen.

Sonst gibt es keinen Anspruch, wenn man gern jeden Monat Geld haben möchte.

Aber weil wir ein sozialer Staat sind, eine Solidargemeinschaft in der jeder menschenwürdig leben soll , deshalb bekommt jemand wenn er bedürftig ist - und eben nur dann, nicht weil es will, oder eben nichht arbeiten will,  das Lebensminimum ausgezahlt Und das auch nur dann und solange er darauf angewiesen ist!


Nun weiter, wenn man dann meinte jeder sollt eine bestimmtre Anspruch darauf haben, dann müssten , dass aber die Leute die seit zig Jahren arbieten aber erst recht haben.
Ergo machen die alle mal nen Jahr blau, weil man ja Anspruch hat, auf Geld wenn man nicht arbeitet.
Pervers!  

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