Loveparade in Duisburg mit 10 Toten
In meinen Augen sind alle 4 Personen verantwortlich, denn jeder hatte seine Finger im Spiel
Duisburger Stadtpolitiker seien „in die Enge getrieben“ worden, so dass sie zur Loveparade trotz eindringlicher Warnungen aus dem Sicherheitsbereich nur „ja“ sagen konnten. Polizei und Feuerwehr „haben im Vorfeld ihre Vorbehalte geäußert“, sagte Orscheschek, der zugleich Kreisvorsitzender Duisburg der Gewerkschaft ist.
http://www.welt.de/vermischtes/article8631059/...-der-Loveparade.html
Bei einer Journalistin, die falsche Fragen stellte, wurde eben einfach das Mikro abgeschaltet. In welchem Land leben wir denn?
Veranstalter verkündet das Aus für die Loveparade
Im Zuge der Klärung der Ursachen, welche zu der verheerenden Katastrophe bei der Loveparade in Duisburg führten, haben sich am Sonntagmittag die Stadt Duisburg und die Polizei geäußert. Zuvor wurde scharfe Kritik an der Organisation des Festivals laut. Der Geschäftsführer der Loveparade, Rainer Schaller, hat am Sonntagmittag das "Aus für die Loveparade" aufgrund des Unglücks verkündet.
Gleichzeitig wolle er eine "lückenlose und schnelle Aufklärung" unterstützen. Detlef von Schmeling von der Duisburger Polizei erklärte, dass die meisten Toten auf der "westlichen Seite der Zugangsrampe" zu finden waren. Das Alter der Todesopfer liegt zwischen 20 und 40 Jahren. Bisher seien 16 davon identifiziert, darunter soll auch ein niederländischer Staatsbürger sein. Bei der Massenpanik am Samstagnachmittag starben insgesamt 19 Menschen, 16 davon vor Ort. Drei weitere erlagen ihren Verletzungen im Krankenhaus. 342 weitere wurden dabei verletzt. Die meisten Betroffenen hatten Rückenmarksverletzungen, welche beim Versuch die Wände im Tunnel zu erklimmen, abstürzten und auf unten stehende Menschen fielen.
© 2010 dts Nachrichtenagentur
koennten sich aber die Junggenerationen
auf Massendemonstrationen focusieren
gegen die deutsche ,,vor der Wahl,,
und ,,nach der Wahl,, Politik
Ich glaub nicht , dass dies von
Merkel /Westerwelle gewuenscht waere.
somit sieht das AUS nicht so aus.
Mann Mann, da lief einiges schief.
Jetzt kommt der Herr Rabe daher und erzählt etwas von einer Frau vom Ordnungsamt.
Am besten wäre gleich die Schuld der Putzfrau zu geben...
Das Bild im ersen Teil des Sräds vom Tunnelausgang sagt mehr als 1000 Worte.
Das war fahrlässige Tötung.
da hätte man die PK besser garnicht machen sollen als solche verarsche....
bezeichnet die letzte frage: "ob es stimmt, das zwischen 16 und 17 uhr der Tunnel einziger Zu- und Abgangsweg war" und der futzi davorne was erzählte von wegen man hätte sofort nach bekanntwerden der ersten todesfälle alle fluchtwege geöffnet....darauf der journalist nochmal seine frage wiederholt und dann ein ziemlich gernervtes und angepisstes "das ist richtig" von den leuten da vorne....
erst nach einer halben stunde wurde der zugang geöffnet da sind aber schon viele umgefallen und wie der zugang geöffnet wurde weiß ich nicht aber wir mußten über zertrampelte zäune steigen.
und das alles wurde von der polizei mit einer handkamera aufgenommen worüber sich viele aufgeregt haben. von wegen nur hubschrauber aufnahmen.
und vor dem tunnel sowie in dem tunnel wurde gar nichts geregelt.
da standen nur verlassene absperrungen.
nämlich nichts!!
Unter dem Motto: Ja wären die nicht zur Loveparade gekommen, würden
sie noch leben!!
Ich könnte jetzt schon Wetten, dass die Schuld nur auf die Besucher
abgewälzt wird einfach nur unglaublich!!
einfach nur noch traurig das alles....!!
Der Veranstalter hat in der PK verlauten lassen, das dieser Vorfall das Ende der Veranstaltung bedeutet.
Auch die Erklärungsversuche der Verantwortlichen waren hanebüchen. Da redet sich der Bürgermeister raus, dass es nicht im Tunnel, sondern vor dem Tunnel passiert ist. Ja und? Was ändert das am Ergebnis?
Fazit ist, dass man diese Prestige-Veranstaltung unbedingt haben wollte, um das Image und die Stadtkassen von Duisburg wieder aufzupolieren obwohl sie noch bei Veranstaltungen derartiger Größe Erfahrungen gesammelt haben. Jetzt haben sie die Quittung bekommen.
... 'nie' in dem Satz:
obwohl sie noch nie bei Veranstaltungen derartiger Größe Erfahrungen gesammelt haben
Zum Nachlesen, extra für Dich:
http://www.stern.de/panorama/...burg-nie-mehr-loveparade-1586730.html
Das Unglück von Duisburg ist das Ende der Loveparade. Den Techno-Umzug wird es nach Veranstalterangaben nie mehr geben. In Duisburg ermittelt derweil die Staatsanwaltschaft
http://www.focus.de/panorama/welt/...kt-vor-den-opfern_vid_18925.html
Polizei scheiterte mit Gegen-Sicherheitskonzept
Besonders brisant: Polizei und Feuerwehr in Duisburg hatten laut Spiegel Online eine eigene, weiterreichende Planung für die Millionenparty entwickelt - mit der sie sich allerdings in der Stadt nicht durchgesetzt haben. Nach Angaben aus der Duisburger Polizeiführung wollten die Experten unbedingt verhindern, dass es zu einer Nadelöhrsituation kommen kann.
Der Plan hätte einen weitaus größeren Personaleinsatz erfordert und sei von der Stadtverwaltung schließlich verworfen worden. Auch die Deutsche Polizeigewerkschaft teilte mit, dass die Sicherheitskräfte massive Vorbehalte hatten. Das Gelände der Love Parade sei viel zu klein gewesen, sagte Vize-Landeschef Wolfgang Orscheschek. Die Menschen seien "Opfer materieller Interessen" geworden. Die Stadt sei bei der Planung der Loveparade vom Veranstalter so in die Enge getrieben worden, dass sie trotz "eindringlicher Warnungen aus dem Sicherheitsbereich" nur habe Ja sagen können.
» Hintergrund: Loveparade: Die bekannteste Technoparty der Welt
Nur ein Zugang
Einsatzkräfte im DauereinsatzEs gab nur einen Zugang zum Festgelände, und der war nur durch zwei sehr lange Straßentunnel unter den Bahngleisen zu erreichen.
Das Drama nahm am Samstagmittag seinen Lauf - das tödliche Nadelöhr war der Tunnel: Hunderttausende hatten sich auf den Weg zum alten Güterbahnhof gemacht. Sie wurden aus zwei Richtungen dorthin geleitet, die Massen trafen zwischen zwei Tunneln aufeinander, wo ein gepflasterter Weg zum Güterbahnhof hinaufführt. Nach Zeugenaussagen entstand dort eine unerträgliche Enge. Menschen versuchten, eine Mauer und eine Treppe hinaufzuklettern. Als einige von ihnen aus mehreren Metern Höhe in die Menschenmasse unter ihnen stürzten, brach nach Polizeiangaben Panik aus.
Bis nach Mitternacht verließen Leichenwagen den Unglücksort. Feuerwehren und andere Rettungsdienste - auch aus dem weiteren - Umland starteten einen gigantischen Einsatz. In den Tunnels, in denen sich die Katastrophe abspielte, fuhren noch Stunden später Notarztwagen mit Blaulicht.
Bisher hat das Außenministerium in Wien keine Hinweise auf Österreicher unter den Toten. Unter den Opfern befanden sich laut Polizeiangaben ein Niederländer, ein Australier, ein Italiener und ein Chinese.
HIER:
» Reaktion: Augenzeugen: "Das war vorprogrammiertes Chaos" !?!
Internet-User sahen Katastrophe kommen !?!
Chaos am Unglücksort vor dem TunnelBereits im Vorfeld der Loveparade diskutierten Internet-User über die gefährlichen Gegebenheiten auf dem Gelände: Im Forum der deutschen Homepage derwesten.de postete der User Lover_P am vergangenen Donnerstag etwa: "Ich bin kein Nörgler, eigentlich, aber was sich Veranstalter und Stadt hier erlauben ist eine gefährliche Frechheit. Eine Örtlichkeit zur Verfügung zu stellen, die maximal 350.000 Leute aufnehmen kann obwohl man ahnt, dass ca. 800.000 Leute kommen werden, wird die Stimmung kippen lassen.(...) Die kleinste Panik und der Mob eskaliert. Wetten?"
Zahlreiche andere Poster sahen es ähnlich: "Sehe ich das richtig, dass die versuchen, eine Million Menschen über die einspurige Tunnelstraße Karl-Lehr-Straße mit zwischendurch zwei kleinen Trampelpfaden hoch zum Veranstaltungsgelände zu führen? Also in meinen Augen is' das 'ne Falle. Das kann doch nie und nimmer gut gehen", meinte der User "klotsche" ebenfalls schon am Donnerstag.
» Analyse: Wenn plötzliche Angst die Vernunft besiegt
Seit 2007 im Ruhrgebiet
Die Loveparade unter dem Motto "The Art Of Love" gilt als eine der wichtigsten und größten Veranstaltungen zur "Ruhr.2010" im Kulturhauptstadtjahr. Die Raver-Parade war 1989 in Berlin gegründet worden und ist 2007 in Ruhrgebiet gezogen. 2009 hatte die Stadt Bochum kein geeignetes Gelände gefunden.
In Duisburg fand sie erstmals auf einem abgeschlossenem alten Bahngelände mit nur 15 Wagen, den sogenannten Floats, statt. Dabei musste lange um die Finanzierung gekämpft werden. Die hochverschuldete Stadt steht unter Haushaltsaufsicht und brauchte für ihre Ausgaben die Zustimmung des Landes.
http://kurier.at/nachrichten/2019225.php
---- Blechlawine----
die konnten dann nicht zufahren
oder parkieren und somit auch nicht teilnehmen.
...also hat man das reguliert.
die Leute muessen nun ihr Fahrzeug weit
weg abstellen
und werden mit Nahverkehsmitteln zugebracht.
Ergebnis:
----Koerper Lawine---- (mit Todesfolge)