Escada spekulativ aber mit Potential
Seite 11 von 34 Neuester Beitrag: 18.11.09 22:39 | ||||
Eröffnet am: | 09.10.09 11:06 | von: HighMaster | Anzahl Beiträge: | 839 |
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Sven Ley und Escada
22.10.2009
Von Caspar Busse
Sven Ley, Sohn des Firmengründers von Escada, treibt den Kauf des insolventen Modekonzerns voran - im Schlepptau hat er bekannte Partner aus Italien.
Escada, Sven Ley, Foto: dpa
Sven Ley, Sohn des Escada-Gründers, möchte den Modekonzern übernehmen. Seine Frau Zoe ist eine ehemalige Investmentbankerin. (Foto: dpa)
Es wird ernst für den insolventen Modekonzern Escada: In diesen Tagen müssen die verbliebenen Interessenten - zuletzt war von mindestens fünf die Rede - verbindliche Angebote für die Übernahme bei Insolvenzverwalter Christian Gerloff abgeben.
Wie es aus Branchenkreisen heißt, hat ein Konsortium um Sven Ley und seine Frau Zoe bereits eine Offerte auf den Tisch gelegt. Mit dabei sind dem Vernehmen nach prominente Partner aus Italien: Giacomo Santucci, der früher einmal für die Modekonzerne Prada und Gucci gearbeitet hat, sowie der Kaufhausinvestor Maurizio Borletti. Ein Escada-Sprecher gab keinen Kommentar dazu ab.
Zuhause im Luxusgeschäft
Sven Ley, 34, ist der Sohn von Escada-Gründer Wolfgang Ley, seine Frau Zoe war früher Investmentbankerin in London und hat unter anderem für Rothschild gearbeitet. Das Angebot für die Münchner Firma sei durchfinanziert, heißt es. Vorgesehen sei unter anderem, dass im Falle eines Zuschlags sowohl Santucci als auch Borletti in den Aufsichtsrat von Escada einziehen und von dort aus die weitere Entwicklung "sehr eng begleiten" werden. Vater Wolfgang Ley sei nicht Teil der Gruppe, unterstütze aber die Offerte, heißt es.
Borletti ist im Luxusgeschäft zuhause und unter anderem an der italienischen Warenhausgruppe La Rinascente sowie zusammen mit der Deutschen Bank an der französischen Gruppe Printemps beteiligt. Borletti wurde zuletzt auch Interesse an Kaufhäusern der Karstadt-Gruppe nachgesagt. Der Italiener hatte sich bereits an den Karstadt-Immobilien beteiligt. Giacomo Santucci hatte Führungsaufgaben bei Gucci, Prada, Dolce Gabbana und Jil Sander. Er gilt als einer der Strippenzieher in der italienischen Modewirtschaft.
Escada hatte Anfang August Insolvenzantrag gestellt, nachdem die Sanierung gescheitert war. Escada-Chef Bruno Sälzer, der im vergangenen Jahr von der Hugo Boss AG gekommen war, hatte neue Leute geholt und eine neue Kollektion entwickelt. Er hatte unter anderem die Preise gesenkt und wollte die Ausrichtung der Marke Escada ändern. Es wird erwartet, dass Sven Ley mit den Partnern nun wieder eine Konzentration auf das Topsegment plant. Offen ist derzeit, ob Sälzer möglicherweise selbst ein Angebot abgibt. Eine Entscheidung über Escada soll bis Anfang November fallen.
Dies ist eine sehr gute Meldung denn hier wird über eine Übernahme mit fortsetzung geredet.Dieser Meldung wird den Kurs für morgen weiter steigen lassen.Ich denke dass wir in Kürze über die 1Euro steigen werden.
(wer weiss vielleicht sind wir morgen über 1 Euro,dies ist eine TOP MELDUNG).
Escada
Finanzinvestoren in den Startlöchern
[10:10, 10.09.09]
Von Angela Maier und Gerhard Hegmann
Finanzinvestoren zeigen offenbar reges Interesse an Escada. Der insolvente Damenmodenherstellers soll rasch verkauft werden.
"Da sitzen einige Leute in den Startlöchern", heißt es in den Investorenkreisen. Als potenzielle Käufer werden in der Branche die Private-Equity-Firmen Change Capital, Vestar Europe und Sun Capital genannt.
Für den vorläufigen Insolvenzverwalter des Escada-Konzerns, Christian Gerloff, ist dies eine Beruhigung. Wie es heißt, halten sich die großen Luxusgüterkonzerne wie LVMH oder PPR aus Frankreich bislang zurück. Als interessiert an einem Minderheitsanteil gelten zudem die Brüder Michael und Wolfgang Herz, die 2008 bei Escada eingestiegen waren. Gerloff hat sich das Ziel gesetzt, bis zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 1. November einen Käufer zu präsentieren. Er steht unter Zeitdruck, weil bei einem insolventen Modeunternehmen leicht Großkunden abspringen können.
Wegen der ausgetrockneten Kreditmärkte sind Private-Equity-Firmen derzeit als Wettbewerber bei Großübernahmen zwar weitgehend ausgefallen. Für kleinere Deals wie Escada, die ohne große Kreditpakete zu stemmen sind, finden sich aber nach wie vor Investoren. Insbesondere solche, die bereits Erfahrung und Know-how in der Modebranche haben.
Vor allem beim Europa-Ableger des US-Investors Vestar dürfte das Interesse für Escada groß sein, so ein Brancheninsider. Vestar besitzt bereits den Escada-Rivalen St. John und hat sich vor einiger Zeit schon einmal um Escada bemüht: Die Investoren wollten 2008 den Russen Rustam Aksenenko auslösen, bevor letztlich die Herz-Brüder einstiegen.
Change Capital hatte 2006 die aus Hamburg stammende Modefirma Jil Sander gekauft und 2008 mit Gewinn weiterveräußert. Erst vor zwei Wochen kündigte der Londoner Investor den Erwerb des Münchner Damenmodespezialisten Hallhuber von Stefanel für 25 Millionen Euro an. Die Investoren lehnten am Mittwoch einen Kommentar ab.
Escada-Chef Bruno Sälzer genießt einen guten Ruf; ihm trauen einige Branchenkenner zu, die Modefirma wieder auf gesunde Beine zu stellen. Andere jedoch halten die Marke nach den vielen Fehlern der Vergangenheit allerdings für verbrannt. So werden einige große Häuser mit Modeerfahrung wie der US-Investor TPG, die britische Apax oder Investcorp aus Bahrain FTD-Informationen zufolge in dem Verkaufsprozess nicht mit von der Partie sein. Diesen will Insolvenzverwalter Gerloff in Kürze offiziell starten, wie es heißt. Er hat dafür die Wirtschaftsprüferfirma KPMG mandatiert, die derzeit die Informationen über Escada aufbereitet und den Verkaufsprospekt erstellt.
Der einzige offiziell bekannte Kaufinteressent ist bislang der Münchner Rechtsanwalt und ehemalige EM.TV-Aufsichtsratsvorsitzende Nickolaus Becker. Becker stellte am Mittwoch sein Konzept dem Insolvenzverwalter vor. "Es war ein konstruktives Gespräch, über das Stillschweigen vereinbart wurde", sagte Becker.
Er tritt mit anderen Investoren auf - über die gibt er aber keine Auskunft. Dieses offen zur Schau getragene Interesse wird in Investorenkreisen wenig ernst genommen. "Ohnehin muss Herr Becker mit einem Investor zusammenarbeiten, er selbst hat nicht genug Geld", heißt es.
Im Rennen sind unter den Zahlreichen nach Ley auch Change Kapital welches nach Gerüchten pro Aktie 0,90euro bieten soll,was meiner Meinung nach für Escada zu wenig ist. 1,10euro pro aktie wäre angemessen.
Insolventer Modehersteller
Indischer Stahlriese prüft Einstieg bei Escada
Vor der Pleite fehlte das Geld für die Rettung von Escada - nach der Insolvenz nun prüfen gleich mehrere Firmen den Einstieg beim berühmten Modehersteller. Laut einem Zeitungsbericht liegen bereits feste Kaufangebote von Investoren vor - Interesse habe auch der indische Stahlunternehmer Lakshmi Mittal.
Berlin - Für den insolventen Luxusmode-Konzern Escada gibt es mehrere Interessenten. Es lägen mehrere feste Kaufangebote von Investoren vor, die zunächst die vertraulichen Unterlagen im Detail prüften, berichtete die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Finanzmarktkreise. Escada-Insolvenzverwalter Christian Gerloff führe zusammen mit Konzernchef Bruno Sälzer die Verhandlungen.
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Der Zeitung zufolge ist unter anderem ein weibliches Mitglied der Großfamilie des indischen Stahlunternehmers Lakshmi Mittal an dem Modeunternehmen interessiert.
Einen Einstieg prüfe auch Sven Ley, der Sohn des Escada-Gründers Wolfgang Ley, zusammen mit seiner Frau, einer ehemaligen Bankerin. Dies hatte Mitte des Monats bereits die "Süddeutsche Zeitung" berichtet. Der Finanzinvestor Vestar denkt dem Bericht zufolge noch über eine Offerte nach.
Mehrere Angebote für Escada
Der Verkauf des insolventen Modeherstellers Escada rückt näher. Mehrere Angebote liegen laut "FTD" vor. Darunter soll auch ein Familienmitglied des Stahlmagnaten Lakshi Mittal sein.
Bald wieder in Mode? Für den insolventen Modekonzern Escada zeichnet sich einem Zeitungsbericht zufolge der Fortbestand ab. Es lägen bereits mehrere feste Kaufangebote von Interessenten vor, die zunächst die vertraulichen Unterlagen im Detail prüften, berichtete die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Finanzmarktkreise. Der vorläufige Insolvenzverwalter Christian Gerloff führe jetzt zusammen mit Escada-Chef Bruno Sälzer die Endverhandlungen. Wie es weiter hieß, sollte Anfang November ein Käufer feststehen.
Nach Informationen der Zeitung gehört unter anderem ein weibliches Mitglied der Großfamilie des indischen Stahlunternehmers Lakshmi Mittal zu den Interessenten. Auch der 34-jährige Sohn des Escada-Gründers Wolfgang Ley, Sven Ley, habe zusammen mit seiner Frau, der ehemaligen Rothschild-Bankerin Zoe Appleyard, Interesse an einem Einstieg. Hinter der Sven-Ley-Offerte stünden die italienischen Investoren Maurizio Borletti und Giacomo Santucci, hieß es demnach. Die US-Finanzinvestoren Cerberus und Golden Gate hingegen seien abgesprungen. Der Finanzinvestor Vestar, dem bereits das US-Modeunternehmen St. John gehört, prüfe den Einstieg noch.
http://www.n24.de/news/newsitem_5550662.html
Das Handelsblatt hat hierzu bis jetzt voll den Käse mal wieder geschrieben.
ESCADA sieht doch auch irgendwie ein bisschen Indisch aus oder :-) würde sehr gut passen.
glaube aber, dass sie nochmal ein bisschen nachgibt
um dann bei den nächsten neuigkeiten noch höher zu fliegen.
10:29 Escada - Neue Hoffnung für Münchner Edelschneider FOCUS (DE)
09:39 Offenbar mehrere Kaufangebote für Escada Business-Panorama.de (DE)
09:37 Interesse aus Indien: Mehrere Angebote für Escada N24.de (DE)
09:37 Zahlreiche Interessenten: Escada-Verkauf bis Mitte Dezember N24.de (DE)
09:11 Zeitung: Mehrere Interessenten für Luxusmode-Konzern Escada Reuters Deutschland (DE)
08:53 Insolventer Luxusmode-Konzern: Schlange stehen bei Escada Frankfurter Rundschau (DE)
08:45 Insolventer Modehersteller: Indischer Stahlriese prüft Einstieg bei Escada Spiegel Online (DE)
08:42 Lang & Schwarz - Daily Trader: Air Berlin, Bilfinger Berger, Commerzbank, ... financial.de (DE)
08:40 Interessenten für Escada Deutsche Welle (DE)
08:39 Escada - Mehrere Kaufangebote für Modekonzern Escada Der Standard (AT)
08:18 DAX etwas fester erwartet: Aixtron, Bayer, DAB Bank, Daimler, ... Der Aktionär (DE)
08:11 Mehrere Interessenten für Escada boerse-express.com (AT)
08:08 Escada: Fortbestand zeichnet sich ab aktien-meldungen.de (DE)
07:45 Wer will noch?: Gebote für Escada
Heute rechne ich mit über 0,80Euro und morgen bzw. spätestens Freitag 1Euro
bist du eigentlich auch noch in eco investiert?
MODEBRANCHE | 27.10.2009
Indisches Interesse an Escada
Die Verkaufsverhandlungen für den Modekonzern Escada gehen in die Endphase. Unter den Interessenten für eine Übernahme ist ein internationales Schwergewicht - aus der Stahlbranche.
Escada-Logo: Übernahme in Sicht
Escada-Logo: Übernahme in Sicht
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Für den Modekonzern Escada liegen wenige Tage vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens mehrere Übernahmeangebote vor. Mit einem Abschluss sei in den nächsten Wochen zu rechnen, hieß es an diesem Dienstag in Branchenkreisen.
Zu den Interessenten für den Modekonzern gehört nach Informationen der "Financial Times Deutschland" auch ein Mitglied der Familie des indischen Milliardärs Lakshmi Mittal, Vorstandsvorsitzender des Stahlwerkkonzerns ArcelorMittal. Daneben soll auch der Sohn des Escada-Gründers Wolfgang Ley, Sven Ley, im Rennen sein.
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Verträge "bis November unterschreiben"
Der vorläufige Insolvenzverwalter Christian Gerloff will bis Anfang November die Verträge unterschrieben haben, so dass die Übernahme noch in diesem Jahr erfolgen könnte..............
D.H. bis november sind es nur noch bis diesen Freitag :-) bessergesagt.Die Übernahme wird meiner Meinung nach diese Woche kommen :-) und dann ist hier wenns gut läuft ca +50% drin :-)