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Seite 11 von 18 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:31 | ||||
Eröffnet am: | 07.12.06 15:57 | von: buran | Anzahl Beiträge: | 443 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:31 | von: Danielavgjxa | Leser gesamt: | 84.651 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 5 | |
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2012 war bereits ein Rekordjahr, 2013 soll noch besser gewesen sein: Das Ergebnis der HSBC Trinkaus liege über den Erwartungen. Sie ist mehr Risiken eingegangen, indem sie Mittelständler in Deutschland umworben hat.
Die Privatbank HSBC Trinkaus hat im vergangenen Jahr an den Rekordgewinn von 2012 angeknüpft. Das Ergebnis 2013 liege leicht über den Erwartungen und auf dem Niveau des Vorjahres, erklärte das Düsseldorfer Institut am Mittwoch. 2012 hatte HSBC Trinkaus mit einem Vorsteuergewinn von 220 Millionen Euro das beste Ergebnis seiner 228-jährigen Firmengeschichte eingefahren. Die britische Großbank HSBC, die gut 80 Prozent an den Düsseldorfern hält, darf sich wie im Vorjahr über eine Dividende von 2,50 Euro je Aktie einstellen.
HSBC Trinkaus hat im vergangenen Jahr damit begonnen, auch kleinere Mittelständler in Deutschland zu umwerben. In der Folge hat die Bank mehr Kredite vergeben und ist damit auch höhere Risiken eingegangen. 2013 sei die Eigenkapitalquote deshalb auf 14,7 Prozent von 16,6 Prozent zurückgegangen, erklärte die Bank. 11,7 Prozentpunkte davon würden auf hartes Kernkapital entfallen, das bei Bedarf ohne jegliche Einschränkungen zum Ausgleich von Verlusten herangezogen werden kann.
Für die strengeren Eigenkapitalvorgaben nach Basel III sieht sich die Bank gerüstet. „HSBC Trinkaus erfüllt alle ab dem Geschäftsjahr 2014 geltenden verschärften Anforderungen nach Basel III und verfügt zusätzlich noch über einen Spielraum für den weiteren Ausbau insbesondere des Firmenkundengeschäfts“, erklärte das Institut. Die genauen Zahlen und Details zum Geschäftsjahr 2013 will die Bank am 26. Februar bekanntgeben.
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Quelle: Handelsblatt
10:38 07.02.14
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die asiatischen Aktienmärkte haben nach starken Vorgaben von den US-Börsen am Freitag kräftige Gewinne verzeichnet. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, gewann 1,81 Prozent auf 130,18 Punkte. Auf Wochensicht liegt der Index damit aber noch immer 1,83 Prozent im Minus.
Gute Konjunkturdaten ließen am Vortag in den USA den New Yorker Leitindex und die anderen wichtigen Börsenbarometer um mehr als ein Prozent steigen. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren in der vergangenen Woche stärker als erwartet gesunken.
Das stärkste Plus in Asien gab es an den japanischen Aktienmärkten. In Tokio gewann der Nikkei-225-Index 2,17 Prozent auf 14 462,41 Punkte. Das deutliche Plus des Leitindex konnte aber die fünfte Verlustwoche in Folge nicht verhindern - wie schon in der Vorwoche betrug das Minus mehr als drei Prozent. Anleger reagierten am Freitag positiv auf Unternehmenszahlen. Aktien des weltgrößten Autobauer Toyota zogen zwei Prozent an, Honda konnten knapp drei Prozent gewinnen. Beim Kamerabauer Canon betrug das Plus mehr als drei Prozent.
In China zeigten sich die Anleger dagegen verhaltener. Mit 1,00 Prozent plus auf 21 636,85 Punkte fuhr der Hang-Seng-Index in Hongkong den höchsten Tagesgewinn seit dem 24. Dezember ein. Die Stimmung am Markt stabilisiere sich, sagte ein Chefhändler in Hongkong. Der Markt sei in jüngster Zeit überverkauft gewesen.
Die Börsen auf dem chinesischen Festland öffneten vor dem Wochenende erstmals wieder nach den Festlichkeiten zum chinesischen Neujahr und schlossen sich dem leicht positiven Trend an. Der CSI 300, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, legte nach seiner Pause 0,46 Prozent auf 2212,48 Punkte zu. Insbesondere Kursgewinne bei Technologieaktien und kleineren Firmen machten schwächere Konjunkturdaten wett. Der von der Großbank HSBC erhobene Einkaufsmanagerindex für Dienstleistungen war im Januar um 0,2 Punkte auf 50,7 Zähler gefallen.
Der australische ASX 200 gewann 0,68 Prozent auf 5166,53 Punkte. Konjunkturdaten aus den USA hätten in Sydney in den vergangenen Handelstagen die Nerven der Anleger etwas beruhigt, kommentierte Marktstratege Ric Spooner vom Broker CMC Markets. Die australische Zentralbank RBA hatte in ihrem Quartalsbericht zudem ihre Inflations- und die Wachstumsprognosen für die australische Wirtschaft etwas angehoben. In Indien trat der wichtigste Index Sensex zuletzt mit minus 0,04 Prozent auf 20 302,41 Punkten auf der Stelle./men/fbr
Quelle: dpa-AFX
Die US-Arbeitslosenquote ist im Januar gesunken – und zwar auf den niedrigsten Wert seit Herbst 2008. Doch trotzdem wurden weniger Jobs geschaffen als erwartet. Investoren am Aktienmarkt reagierten nur kurz verschnupft.
Am US-Arbeitsmarkt sind angesichts der Kältewelle im Januar überraschend wenige neue Stellen geschaffen worden. Es entstanden nur 113.000 Jobs, wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Von Reuters befragte Experten hatten mit 185.000 gerechnet. Die getrennt erhobene Arbeitslosenquote sank jedoch weiter um einen Tick auf 6,6 Prozent. Das ist der niedrigste Wert seit Oktober 2008. Für diese Statistik werden private Haushalte befragt, für die Beschäftigtenzahl hingegen Firmen und Behörden.
Die Investoren am Aktienmarkt reagierten verschnupft auf die Daten: In Frankfurt drehte der Dax ins Minus. Am Devisenmarkt geriet der US-Dollar unter Druck, und der Euro schaffte es bis auf 1,3634 Dollar von zuvor 1,3580 Dollar. Die Nachfrage nach Bundesanleihen zog ebenfalls an.
Der US-Notenbanker Richard Fisher hält die Aussagekraft der Daten allerdings für begrenzt: Wegen der arktischen Kältewelle sei der amerikanische Konsument praktisch seit zwei Monaten „eingefroren“. Die Arbeitsmarktdaten dürften die US-Notenbank Fed daher wohl nicht davon abhalten, ihre Anschubhilfe für die Wirtschaft schrittweise zu verringern. Die Fed hatte jüngst ihre Geldspritzen weiter gedrosselt. Sie will das Volumen der monatlichen Anleihenkäufe von derzeit 65 Milliarden Dollar noch dieses Jahr auf null herunterfahren.
„Der Rückgang der Arbeitslosenquote ist eine gute Nachricht, die enttäuschende Stellenentwicklung weniger“, sagte HSBC-Analyst Rainer Sartoris. „Ich gehe aber davon aus, dass es wegen des kalten Januars zu einer wetterbedingten Verzerrung gekommen ist. Es sind bislang keine Anzeichen zu erkennen, dass die US-Konjunktur wegknickt.“ Die Fed dürfte sich daher nicht dazu veranlasst fühlen, von ihrem Tapering-Kurs abzuweichen.
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Quelle: Handelsblatt
Aktien sind eigentlich zu teuer. Doch das interessiert die Anleger nicht wirklich, sie beschäftigt eine andere Frage. In der kommenden Woche wird eine Frau versuchen, darauf eine Antwort zu geben.
Schlechte Nachrichten sind keine Mangelware: Der Aufschwung in den USA fällt schwächer aus als erwartet. Das Wachstum in China verlangsamt sich. Der Boom in Schwellenländer wie Brasilien oder der Türkei geht zu Ende. Eigentlich ist es in diesem Umfeld verwunderlich, dass der Deutsche Aktienindex (Dax) seit Jahresanfang „nur“ drei Prozent verloren hat. Zumal die Gelegenheit günstig wäre, um Gewinne zu kassieren.
In den vergangenen Jahren sind die Kurse kräftig gestiegen – und damit auch die Bewertungen von Aktien. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis für den S&P 500 stieg 2013 von 14 auf 17. Das entspricht einem Anstieg um knapp 18 Prozent innerhalb eines Jahres. Im gleichen Zeitraum legten die Gewinne der Unternehmen aber nur um sieben Prozent zu. Für den Dax liegt das durchschnittliche KGV etwas niedriger, bei rund 14. Aber auch hierzulanden sind die Bewertungen schneller gestiegen als die Gewinne. Das legt den Schluss nahe, dass Aktien eigentlich überteuert sind.
Dennoch bleibt die große Korrektur bislang aus. Und die Gründe dafür heißen: billiges Geld, Niedrigzinsen, Anlagenotstand.
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Quelle: Handelsblatt
10:10 11.02.14
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die meisten Börsen Asiens haben vor der Rede der neuen US-Notenbankchefin Janet Yellen am Dienstag zugelegt. Die Anleger setzten zumindest auf Kontinuität in der Geldpolitik, sagten Börsianer. Ein Marktteilnehmer sah in den zuletzt enttäuschenden Signalen vom Arbeitsmarkt in den USA auch ein Argument für eine langsamere Reduzierung der konjunkturstützenden Anleihenkäufe.
Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, stand allerdings lediglich 0,08 Prozent höher bei 130,87 Punkten. Feiertagsbedingt fehlen Impulse japanischer Aktien.
Die Börsen in China legten indes teils deutlich zu: So schloss der CSI 300, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Unternehmen mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, mit einem Plus von 0,80 Prozent bei 2285,56 Punkten. Der Hongkonger Hang-Seng-Index gewann 1,78 Prozent auf 21 962,98 Punkte.
Der indische Sensex-Index stieg um 0,30 Prozent auf 20 395,08 Punkte. In Mumbai stiegen die Aktien von Tata Motors um 2,69 Prozent und legten damit zum sechsten Mal in Folge zu. Der Autobauer hatte einen überraschend hohen Quartalsgewinn gemeldet. Der australische ASX 200 schloss bei 5254,50 Punkten um 0,62 Prozent höher. Der Handel in Sydney war für knapp eine Dreiviertelstunde unterbrochen worden. Laut dem Börsenbetreiber hätten einige Marktteilnehmer "für eine begrenzte Zahl" an Aktien ungenaue Handelsdaten erhalten./la/ag
Quelle: dpa-AFX
11:40 11.02.14
JP-Morgan empfiehlt den Kauf chinesischer Aktien. Die Strukturreform im fernöstlichen Staat könnte Anleger beglücken: In den kommenden Wochen sei ein Anstieg von 15 bis 20 Prozent möglich.
Eine Rally von bis zu 20 Prozent trauen die Strategen von JP-Morgan dem chinesischen Aktienmarkt zu. Die Stabilisierung des Wirtschaftswachstums und eine mögliche Erholung von historisch niedrigen Bewertungen aus bringen sie zu dieser Einschätzung.
„Wir empfehlen chinesische Aktien als kurzfristigen Kauf wegen der Saisonalität und der Bewertungen auf Allzeittiefs” schreibt Stratege Michael Yu von JP-Morgan in Hong Kong in einer Studie vom Montag. In den kommenden Wochen sei ein Anstieg von 15 bis 20 Prozent möglich, wofür auch die Strukturreformen in dem Land sprächen. Die Parteiführung hatte im November das größte Paket an Wirtschaftsreformen seit den 1990er Jahren bekannt gegeben, wozu auch die Möglichkeit verstärkter privater Investitionen in staatlich kontrollierte Unternehmen gehört.
Zu den Profiteuren der Reformen könnten Werte aus den Bereichen Gesundheit, saubere Energien und Umweltschutz zählen, so der Stratege. Für die chinesischen Banken sprächen niedrige Bewertungen, hohe Dividenden und eine starke Eigenkapitalrendite. Zu den Top-Aktien gehören für JP-Morgan Ping An, Sino Biopharmaceutical Ltd. und Tencent Holdings Ltd. Der Hang Seng China Index, der in diesem Jahr nach Daten von Bloomberg der schwächste Index unter den Indizes der Industrie- und Schwellenländer ist, kommt auf ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 6,5 auf Sicht von zwölf Monaten. Das liegt deutlich unter dem Fünfjahresschnitt von 9,6.
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Quelle: Handelsblatt
12:00 11.02.14
JP-Morgan empfiehlt den Kauf chinesischer Aktien. Die Strukturreform im fernöstlichen Staat könnte Anleger beglücken: In den kommenden Wochen sei ein Anstieg von 15 bis 20 Prozent möglich.
Eine Rally von bis zu 20 Prozent trauen die Strategen von JP-Morgan dem chinesischen Aktienmarkt zu. Die Stabilisierung des Wirtschaftswachstums und eine mögliche Erholung von historisch niedrigen Bewertungen aus bringen sie zu dieser Einschätzung.
„Wir empfehlen chinesische Aktien als kurzfristigen Kauf wegen der Saisonalität und der Bewertungen auf Allzeittiefs” schreibt Stratege Michael Yu von JP-Morgan in Hong Kong in einer Studie vom Montag. In den kommenden Wochen sei ein Anstieg von 15 bis 20 Prozent möglich, wofür auch die Strukturreformen in dem Land sprächen. Die Parteiführung hatte im November das größte Paket an Wirtschaftsreformen seit den 1990er Jahren bekannt gegeben, wozu auch die Möglichkeit verstärkter privater Investitionen in staatlich kontrollierte Unternehmen gehört.
Zu den Profiteuren der Reformen könnten Werte aus den Bereichen Gesundheit, saubere Energien und Umweltschutz zählen, so der Stratege. Für die chinesischen Banken sprächen niedrige Bewertungen, hohe Dividenden und eine starke Eigenkapitalrendite. Zu den Top-Aktien gehören für JP-Morgan Ping An, Sino Biopharmaceutical und Tencent Holdings. Der Hang Seng China Index, der in diesem Jahr nach Daten von Bloomberg der schwächste Index unter den Indizes der Industrie- und Schwellenländer ist, kommt auf ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 6,5 auf Sicht von zwölf Monaten. Das liegt deutlich unter dem Fünfjahresschnitt von 9,6.
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Quelle: Handelsblatt
10:06 13.02.14
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen haben nach der jüngsten Erholungsrally am Donnerstag wieder nachgegeben. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, stand 1,38 Prozent tiefer bei 131,31 Punkten. Er hatte zuletzt um über fünf Prozent zugelegt.
Besonders deutlich fiel der Rücksetzer in Japan aus. Der Nikkei 225 fiel um 1,79 Prozent auf 14 534,74 Punkte. Seit dem Tiefpunkt der jüngsten Korrektur liegt der Leitindex damit aber immer noch mit knapp 4 Prozent vorne.
In Tokio drückte vor allem der starke Yen auf die Kurse exportorientierter Unternehmen. Aktien der Autobauer Honda und Toyota büßten mehr als zwei Prozent ein. Die Papiere des Elektronikkonzerns Sony verzeichneten ein Minus von 2,04 Prozent auf 1729 Yen. Aktien von Immobilienunternehmen sackten teilweise noch deutlicher ab.
Auch die Börsen in China konnten sich der Kaufzurückhaltung nicht entziehen: So schloss der CSI 300, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Unternehmen mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, mit einem Minus von 0,51 Prozent bei 2279,55 Punkten. Der Hongkonger Hang-Seng-Index fiel um 0,54 Prozent auf 22 165,53 Punkte.
Der indische Sensex-Index verlor 0,87 Prozent auf 20 270,93 Punkte. Der australische ASX 200 schloss bei 5308,10 Punkten kaum verändert. Die Arbeitslosenquote war auf den höchsten Stand seit mehr als einem Jahrzehnt gestiegen, woraufhin der australische Dollar deutlich nachgab. Bei den Einzelwerten zogen die Papiere von Qantas um mehr als sechs Prozent an. Die Fluglinie kann möglicherweise auf finanzielle Unterstützung durch die Regierung hoffen, berichteten Medien./la/ag
Quelle: dpa-AFX
Gutmenschen und Kostentreiber vergraulen Anleger
06:41 13.02.14
Initiativen für mehr Anlegerschutz sind zum Scheitern verurteilt,
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/...raulen-anleger/9473780.html
Moderation
Zeitpunkt: 14.02.14 09:55
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen - Bitte nur kurz zitieren und einen genauen Link als Beleg angeben.
Original-Link: http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/...eger/9473780.html
Zeitpunkt: 14.02.14 09:55
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen - Bitte nur kurz zitieren und einen genauen Link als Beleg angeben.
Original-Link: http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/...eger/9473780.html
BNP Paribas hat im vierten Quartal überraschend einen Gewinneinbruch verzeichnet. Verhagelt wurde die Bilanz vor allem durch eine überraschende Rückstellung in Höhe von 800 Millionen Euro für Justizprozesse in den USA.
Der Gewinn der französischen Großbank BNP Paribas ist wegen hoher Kosten für Rechtsstreitigkeiten in den USA überraschend stark gesunken. Der Überschuss sei um 26 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro gefallen, teilte der Deutsche-Bank-Konkurrent am Donnerstag in Paris mit. Experten hatten mit einem deutlich besseren Ergebnis gerechnet. Verhagelt wurde die Bilanz vor allem durch eine überraschende Rückstellung in Höhe von 800 Millionen Euro für Geschäfte mit Ländern, die möglicherweise gegen US-Sanktionen verstoßen haben. Die Erträge seien mit knapp 38 Milliarden Euro nahezu stabil geblieben.
Der Reingewinn sank auf 127 Millionen Euro, nach 519 Millionen Euro im Vergleichszeitraum vor einem Jahr. Das ist der niedrigste Wert seit dem vierten Quartal 2008. Damals wies die Bank einen Verlust aus. Die Schätzung der acht von Bloomberg befragten Analysten lag bei durchschnittlich 1,02 Milliarden Euro.
Die Bank hatte im Oktober nach Gesprächen mit dem US- Justizministerium und anderen Aufsichtsbehörden in den USA mitgeteilt, dass gewisse Zahlungen in US-Dollar überprüft worden seien mit Bezug zu Ländern, Personen und Rechtssubjekten, die möglicherweise von US-Sanktionen betroffen seien.
Mit der Entscheidung, Rückstellungen zu bilden, folgt BNP dem Beispiel von Banken, darunter HSBC, ING und Standard Chartered, die sich auf Vergleichszahlungen mit den USA einigten. Im Raum stand der Vorwurf nicht genehmigter Geschäfte mit dem Iran und anderen Staaten.
BNP schlug eine Dividende von 1,50 Euro je Aktie für 2013, ein gegenüber 2012 unveränderter Wert. Die Bloomberg- Dividendenprognose lag bei 1,75 Euro.
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Quelle: Handelsblatt
10:08 19.02.14
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Nach dem satten Kurssprung vom Vortag haben die Anleger am Mittwoch am japanischen Aktienmarkt Gewinne mitgenommen. Die tags zuvor schwächeren chinesischen Indizes holten derweil etwas auf. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, gab zuletzt um 0,08 Prozent nach auf 132,51 Punkte.
Der Tokioter Leitindex Nikkei 225 sank zum Handelsschluss um 0,52 Prozent auf 14 766,53 Punkte. Aktien von Reifen- und Stahlherstellern waren besonders schwach. Bridgestone verloren am Nikkei-Ende mehr als vier Prozent, Kobe Steel nahezu drei Prozent.
Der CSI 300, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Unternehmen mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, stieg um 1,15 Prozent auf 2308,66 Punkte. Der Hongkonger Hang-Seng-Index gewann 0,34 Prozent auf 22 664,52 Punkte. Finanzwerte wie Bank of East Asia legten in Hongkong teils kräftig zu.
In Indien kletterte der Sensex-Index zuletzt um 0,19 Prozent auf 20 673,94 Punkte. Der australische ASX 200 rückte um 0,29 Prozent bei 5408,24 Punkte vor. Industrie- und Versorgerwerte waren in Sydney gefragt, Rohstofftitel wurden dagegen gemieden./ajx/ag
Quelle: dpa-AFX
10:10 20.02.14
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Schwache Wirtschaftsdaten aus China haben die asiatischen Börsen am Donnerstag teils tief ins Minus gedrückt. Das Protokoll der jüngsten Sitzung der US-Notenbank Fed hinterließ derweil kaum Spuren am Markt. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, gab zuletzt um 0,83 Prozent auf 131,40 Punkte nach.
Der von der Großbank HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China war im Februar überraschend auf den tiefsten Stand seit sieben Monaten gesunken und deutete mit 48,3 Punkten eine stärkere Flaute in der Industrie an als gedacht. "Viel schlimmer als erwartet", befand die australische ANZ Bank in einer Analyse der Einkaufsmanagerdaten. Chinas Wachstum bleibe kraftlos und der Schwung werde weiter abgebremst.
Der CSI 300, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Unternehmen mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, verlor 0,92 Prozent auf 2287,44 Punkte. Der Hongkonger Hang-Seng-Index büßte mit 1,19 Prozent auf 22 394,08 Punkte noch deutlicher ein. Finanzwerte standen ganz oben auf der Verkaufsliste. Papiere der Industrial & Commercial Bank of China gaben um 2,69 Prozent nach.
In Japan fiel die Handelsbilanz im Januar den 19. Monat in Folge negativ aus. Teure Brennstoffimporte und ein schwacher Yen bescherten dem fernöstlichen Inselarchipel sogar ein Rekorddefizit. Wegen der Abschaltung der Kernkraftwerke nach der Katastrophe von Fukushima im März 2011 ist Japan auf teure fossile Brennstoffe zur Stromproduktion ausgewichen. Der Tokioter Leitindex Nikkei 225 schloss 2,15 Prozent tiefer bei 14 449,18 Punkten. Exportwerte litten unter einem stärkeren Yen. Aktien des Autobauers Honda verbilligten sich um 2,72 Prozent.
In Indien verlor der Sensex-Index zuletzt 0,45 Prozent auf 20 630,38 Punkte. Einzig der australische ASX 200 legte mit plus 0,08 Prozent auf 5412,34 Punkte leicht zu. Hier reagierten einige Unternehmen - darunter der Baukonzern Leighton - sehr positiv auf Geschäftszahlen./ajx/ag
Quelle: dpa-AFX
Der Sparkurs und der milliardenschwere Umbau der Filialen unter einem langjährigen Zara-Manager haben sich für die Modekette Esprit gelohnt: Zum ersten Mal seit über einem Jahr wies die Kette wieder einen Gewinn aus.
Der Sparkurs und der Umbau der Filialen zahlen sich für die Modekette Esprit langsam aus. Erstmals seit mehr als einem Jahr wies der Konkurrent von Zara und H&M wieder einen Gewinn aus. Unter dem Strich verdiente Esprit von Juli bis Dezember 2013 umgerechnet 8,9 Millionen Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von knapp 44 Millionen Euro zu Buche stand. Zuletzt hatte Esprit im Ende Juni 2012 beendeten Geschäftsjahr einen Gewinn erwirtschaftet.
Im vergangenen Jahr holte Esprit den langjährigen Zara-Manager Jose Manuel Martinez Gutierrez an Bord. Er manövriert Esprit seither durch einen milliardenschweren Umbau. Die Marke soll neu belebt und Filialen ansprechender gestaltet werden. Zudem soll die Mode von der Produktion schneller in den Läden ankommen.
Doch das Geschäft in Europa ist hart umkämpft und zusätzlich halten sich Kunden in den rezessionsgeplagten südeuropäischen Ländern weiter mit Einkäufen zurück. Esprit warnte, dass das Umfeld weiter herausfordernd und das zweite Geschäftshalbjahr typischerweise schwächer sei. Somit sei mit einem weiteren Erlösrückgang zu rechnen. Im ersten Halbjahr fiel der Umsatz auf 1,2 Milliarden Euro von 1,27 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.
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Quelle: Handelsblatt
15:43 21.02.14
Edinburgh (www.zertifikatecheck.de) - Die Analysten der Royal Bank of Scotland (RBS) stellen in ihrer aktuellen Ausgabe von "Märkte & Zertifikate Weekly" zwei Quanto Capped Bonus-Zertifikate (Quanto Capped Bonus Zertifikat auf Hang Seng [The Royal Bank of Scotland plc]); (Quanto Capped Bonus Zertifikat auf Hang Seng [The Royal Bank of Scotland plc]) auf den Hang Seng (Hang Seng) vor.
Die Schwellenländer-Krise habe Anfang Januar auch den Hang Seng Index erfasst. Betrachte man den Kursverlauf allerdings langfristig, so befinde sich der Index seit Ende 2011 in einem stabilen Aufwärtstrend. Zuletzt habe sich die Dynamik zwar etwas abgeschwächt, doch bleibe das charttechnische Bild positiv. Kleinere Sorgen würden allerdings die gleitenden Durchschnitte machen: Jüngst habe der kurzfristige gleitende Durchschnitt einen Trendwechsel signalisiert.
Dieses Signal müsse jedoch nicht negativ interpretiert werden: Bereits im Juli 2013 und im Sommer 2012 sei ein solches Signal wieder in steigenden Kursen gemündet. (Ausgabe 08/2014) (21.02.2014/zc/a/a)
\nOffenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: Aktiencheck
13:21 26.02.14
HSBC Trinkaus will mit neuen Filialen und Mitarbeitern zur führenden Bank des gehobenen Mittelstandes aufsteigen. Dafür planen die Düsseldorfer eine millionenschwere Kapitalerhöhung.
Die Privatbank HSBC Trinkaus will das Geschäft mit Firmenkunden massiv ausbauen und sich dafür frisches Geld besorgen. „Wir werden eine Kapitalerhöhung brauchen“, sagte HSBC-Trinkaus-Chef Andreas Schmitz am Mittwoch in Düsseldorf. Der Mehrheitseigner, die britische HSBC, stehe hinter den Plänen. Das Gesamtvolumen der Kapitalerhöhung soll „nennenswert“ ausfallen. Der Kapitalbedarf könne sich zwischen 750 Millionen Euro und einer Milliarde Euro bewegen. Gleichzeitig will Schmitz in den kommenden drei Jahren eine halbe Milliarde Euro investieren - in neue Standorte, den Ausbau der Infrastruktur und neue Mitarbeiter.
HSBC Trinkaus setzt sich damit von vielen anderen Instituten ab, die seit Jahren schrumpfen und Arbeitsplätze abbauen. Auch der britischen Mutterkonzern hat massiv Stellen gestrichen. In Deutschland sei dies aber kein Thema, betonte Schmitz. HSBC sehe die Bundesrepublik als Wachstumsmarkt. „Alle Geschäftsbereiche sind auf Wachstum programmiert.“
HSBC Trinkaus hatte bereits 2013 angekündigt, in Deutschland Marktführer im internationalen Geschäft mit Mittelständlern werden zu wollen. Durch das internationale Netz der Konzernmutter HSBC, die gut 80 Prozent an den Düsseldorfern hält, habe sein Geldhaus dabei einen deutlichen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Instituten, sagte Schmitz. Alleine in China verfüge HSBC über mehr als 160 Niederlassungen. Andere deutsche Geldhäuser könnten da nicht mithalten.
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Quelle: Handelsblatt
10:41 27.02.14
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten asiatischen Märkte haben am Donnerstag erneut insgesamt leichte Verluste verzeichnet. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, verlor 0,40 Prozent auf 133,21 Punkte.
In Japan blieb die Tendenz wie am Vortag leichter mit einem Minus beim Leitindex Nikkei 225 von 0,32 Prozent auf 14 923,11 Punkte. Tagesverlierer waren die Aktien von J Front Retailing mit minus 5,90 Prozent auf 654 Yen. Bester Wert im Nikkei 225 waren dagegen Shinsei Bank mit plus 5,45 Prozent auf 213 Yen. General Electric (GE) hatte eingewilligt für die japanischen Bank Zinsansprüche in Milliardenhöhe zu erstatten.
Der chinesische CSI 300 setzte seine Stabilisierung trotz der leichten Verluste fort. Der Index mit den Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen fiel sich um 0,43 Prozent auf 2154,11 Punkte zurück. Händlern zufolge haben sich die Sorgen um den Immobiliensektor, die zuletzt für eine kräftige Talfahrt gesorgt hätten, weiter abgemildert. Etwas belastet habe allerdings eine Abstufung chinesischer Aktien durch Exane BNP. Größter Verlierer waren Beingmate Baby & Child Food mit einem Abschlag von 9,98 Prozent auf 26,33 Yuan. Dabei sagte der Babynahrungsanbieter nach negativen Medienberichten, dass Tests gezeigt hätten, das seine Nudelprodukte den Anforderungen entsprächen. Der Hongkonger Hang-Seng-Index stieg indes kräftig um 1,74 Prozent auf 22 828,18 Punkte.
In Indien blieben die Märkte wegen eines Feiertags geschlossen. Am Vortag war der Sensex-Index 0,65 Prozent höher bei 20 986,99 Punkten aus dem Handel gegangen. Der australische Leitindex ASX 200 verlor in Sydney 0,47 Prozent auf 5411,45 Punkte. Zu den größten Verlierern zählten hier die Aktien der Fluggesellschaft Qantas, die einen Halbjahresverlust gemeldet hatte./fat/rum
Quelle: dpa-AFX
10:45 28.02.14
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten asiatischen Märkte haben am Freitag insgesamt leichte Verluste verzeichnet. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, verlor 0,33 Prozent auf 132,78 Punkte.
In Japan blieb die Tendenz wie am Vortag leichter mit einem Abschlag von 0,55 Prozent auf 14 841,07 Punkte beim Leitindex Nikkei 225 . Der Index fiel damit wieder etwas weiter unter die 15 000-Punkte-Marke, die er am Dienstag erstmals seit Ende Januar wieder überwunden hatte. Auf Wochensicht blieb ein leichtes Minus von 0,17 Prozent. Tagesverlierer waren die Aktien der Marui Group, die um 3,46 Prozent auf 837 Yen absackten. Bester Wert im Nikkei 225 waren dagegen Mitsubishi Motors . Sie zogen um 3,21 Prozent auf 1130 Yen an. Der Autobauer habe seine Dividendenplanung bekanntgegeben, hieß es.
Der chinesische CSI 300 konnte sich nach seiner Stabilisierung der vergangenen Tage wieder etwas nach oben aufbäumen. Der Index mit den Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen gewann 1,15 Prozent auf 2178,97 Punkte. Auf Wochensicht bleibt unter dem Strich aber ein Minus von 3,77 Prozent, nachdem der ungewöhnliche Wertverlust der chinesischen Landeswährung Yuan zusammen mit Sorgen um den Immobilienmarkt die Börsen in Schach gehalten hatte. Am Freitag hatte sich die Yuan-Schwäche beschleunigt fortgesetzt. Bester Wert waren Shanxi Securities mit plus 10,05 Prozent auf 6,90 Yuan. Börsianern zufolge wurden Aktien der führenden Broker ohnehin favorisiert. Der Hongkonger Hang-Seng-Index trat mit einem kleinen Plus von 0,04 Prozent auf 22 836,96 Punkte auf der Stelle. Die Woche schloss der Index um 1,19 Prozent höher ab.
In Indien stieg der Sensex-Index um 0,38 Prozent auf 21 066,12 Punkte. Der australische Leitindex ASX 200 verlor in Sydney 0,12 Prozent auf 5404,82 Punkte. Schwächster Wert in dem Leitindex waren Silver Lake Resources, deren Aktien um 14,71 Prozent einbrachen./fat/rum
Quelle: dpa-AFX
PEKING (dpa-AFX) - Die Aussichten für die chinesische Wirtschaft haben sich weiter verdunkelt. Der Einkaufsmanagerindex des Nationalen Statistikamtes für das Verarbeitende Gewerbe fiel nach Angaben vom Samstag im Februar auf 50,2 Punkte, nach 50,5 im Januar und 51,0 im Dezember. Dies ist der niedrigste Stand seit acht Monaten. Unterhalb der kritischen Grenze von 50 ist von einer schrumpfenden Industrie in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt auszugehen.
Der Unterindex für die Produktion sank im Februar um 0,4 Punkte auf 52,6 Punkte, in der Kategorie Aufträge verlor er 0,4 Punkte auf 50,5 Zähler. Die Februar-Daten könnten allerdings durch das chinesische Neujahrsfest verzerrt worden sein, sagte der Analyst Zhao Qunghe der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua. Das traditionelle Fest fällt je nach Jahr mal in den Januar und mal in den Februar und geht mit einwöchigen Ferien einher. In den vergangenen fünf Jahren bis auf 2012 war der Index im jeweiligen Festmonat immer gesunken.
Die offiziellen Zahlen des Statistikamtes kommen einige Tage nachdem bereits das britische Bankhaus HSBC (HSBC Holdings Aktie) eine überraschend starke Abschwächung im Februar festgestellt hatte. Der HSBC-Index war gegenüber Januar um 1,2 Punkte auf 48,3 Punkte gefallen, ein Sieben-Monats-Tief.
Das Wirtschaftswachstum hatte sich in China zuletzt abgeschwächt. 2013 war die Volkswirtschaft im zweiten Jahr in Folge um nur 7,7 Prozent gewachsen. Für chinesische Verhältnisse ist das wenig, so niedrige Werte wurden zuletzt Ende der 90er Jahre registriert. Bei der am nächsten Mittwoch beginnenden Jahrestagung des Volkskongresses dürfte Regierungschef Li Kequiang das neue Wachstumsziel für dieses Jahr vorgeben./ame/DP/zb
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10:23 05.03.14
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten asiatischen Börsen haben am Mittwoch mit Gewinnen auf Entspannungssignale im Ukraine-Konflikt reagiert. Zuvor hatte der russische Präsident Wladimir Putin gesagt, derzeit bestehe kein Grund für einen Militäreinsatz auf der ukrainischen Halbinsel Krim. Seine Aussagen hatten bereits am Dienstag für deutliche Kursgewinne in Europa und den USA gesorgt. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, kletterte zuletzt um 0,57 Prozent auf 132,30 Punkte.
In Japan profitierte der Leitindex Nikkei 225 zudem vom deutlichen Wertverlust des Yen vom Vortag und stieg um 1,20 Prozent auf 14 897,63 Punkte. Entsprechend verteuerten sich vor allem exportorientierte Werte wie Honda, Sony und Sharp. Die Aktien des Computerherstellers Fujitsu gewannen mehr als dreieinhalb Prozent, nachdem die Analysten der UBS sie auf "Buy" hochgestuft und ihr Kursziel von 550 auf 780 Yen erhöht hatten.
Die Märkte in China und Hongkong verzeichneten dagegen Verluste. Der CSI-300-Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, verlor 0,93 Prozent auf 2163,98 Punkte. In Hongkong fiel der Hang-Seng-Index 0,34 Prozent auf 22 579,78 Punkte. Wieder aufkeimende Sorgen um Kreditausfälle und Immobilienspekulationen drückten vor allem Finanz- und Immobilientitel ins Minus.
Zudem belastete die Ankündigung des Solarzellenherstellers Chaori, die nun fällige Zinszahlung auf seine Unternehmensanleihe nicht bedienen zu können. Dies wäre der erste Ausfall einer Unternehmensanleihe in Festland-China. Ferner drückten aktuelle Konjunkturdaten auf die Stimmung: Während der Dienstleistungssektor Chinas im Februar Anzeichen einer konjunkturellen Stabilisierung zeigte, neigte die Industrie weiter zur Schwäche. Das zeigten die jüngsten Einkaufsmanagerdaten. Für Gesprächsstoff sorgte auch der Auftakt der Jahrestagung des Volkskongresses in Peking. Dort kündigte der neue Regierungschef Li Keqiang in seinem ersten Rechenschaftsbericht an, dass die weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt in diesem Jahr trotz der konjunkturellen Abschwächung wieder um 7,5 Prozent wachsen soll.
In Indien stieg der Sensex-Index zuletzt um 0,39 Prozent auf 21 292,44 Punkte. Der australische Leitindex ASX 200 kletterte um 0,85 Prozent auf 5446,23 Punkte. Händler machten dafür die jüngsten BIP-Daten verantwortlich./edh/rum
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TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Der asiatische Aktienmarkt hat sich am Donnerstag freundlich gezeigt. Die japanische Börse profitierte dabei einmal mehr von der Yen-Schwäche, während sich an anderen Handelsplätzen weiter nachlassende Sorgen um die Situation auf der Krim die Hauptrolle spielten. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, baute seine Erholung zuletzt um 0,82 Prozent aus auf 133,51 Punkte.
Größter Gewinner in der Indexübersicht war der japanische Leitindex Nikkei 225 mit einem Aufschlag von 1,59 Prozent auf 15 134,75 Punkte. Knapp darüber hatte er zwischenzeitlich das Niveau von Ende Januar zurückerobert. Größte Gewinner waren die Papiere der Softbank mit plus 4,85 Prozent, während sich die Anteile von Kansai Electric Power als Indexschlusslicht um 2,33 Prozent verbilligten. Japans Atomaufsicht könnte ihre Sicherheitschecks von Reaktoren noch einmal überprüfen, hieß es. Die Gewinne bei Softbank führten Börsianer indes auf Informationen zurück, wonach der Verkauf der US-Mobilfunksparte der Deutschen Telekom auf der Kippe steht.
Auch die Märkte in China und Hongkong legten zu. Der CSI-300-Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, gewann 0,45 Prozent auf 2173,63 Punkte. In Hongkong stieg der Hang-Seng-Index um 0,55 Prozent auf 22 702,97 Punkte. In China sorgte weiterhin die Jahrestagung des Volkskongresses in Peking für Gesprächsstoff. So hatte Chinas Finanzminister Lou Jiwei auf einer Pressekonferenz das Wachstumsziel von rund 7,5 Prozent für dieses Jahr heruntergespielt. Auch wenn nur 7,2 oder 7,3 Prozent erreicht würden, wäre die Vorgabe erfüllt, sagte er.
In Indien kletterte der Sensex-Index zuletzt um 0,89 Prozent auf 21 466,18 Punkte. Der australische Leitindex ASX 200 schloss derweil kaum verändert auf 5445,89 Punkten. Deutliche Gewinne verbuchten die Papiere der Hochtief-Tochter Leighton nach dem Zuschlag für ein milliardenschweres Bahnprojekt./ag/rum
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Die Kältewelle in den USA hatte dem Aufschwung am Arbeitsmarkt einen empfindlichen Dämpfer versetzt. Nun scheint die Winterstarre überwunden. Experten schätzen, dass die Fed ihre Geldspritzen weiter drosseln kann.
Der US-Arbeitsmarkt löst sich langsam aus der Winterstarre. Im Februar schufen die amerikanischen Firmen 175.000 neue Stellen – deutlich mehr als von Experten erwartet. Analysten werten die am Freitag vorgelegten Daten als Signal, dass die Notenbank Federal Reserve ihre Konjunkturspritzen wie geplant weiter drosseln kann. Als Wermutstropfen erweist sich allerdings die getrennt erhobene Erwerbslosenquote, die leicht auf 6,7 Prozent stieg. Für diese Statistik werden private Haushalte befragt, für die Beschäftigtenzahl hingegen Firmen und Behörden. Eine Kältewelle mit Eis und Schnee hatte zuletzt für eher maue Wirtschaftsdaten gesorgt, etwa beim Konsum und in der Industrie.
"Der Arbeitsmarktbericht zeigt, dass die US-Konjunktur im ersten Halbjahr auf Wachstumskurs bleibt" meint HSBC-Experte Rainer Sartoris. Die Fed könne daher weiter Richtung Normalisierung ihrer Geldpolitik marschieren. Die Märkte reagierten erleichtert auf den unerwartet kräftigen Stellenzuwachs in der größten Volkswirtschaft der Welt: Die US-Börsen eröffneten im Plus. "Das war unglaublich, der Markt liebt es - wir haben definitiv mit etwas Schwächerem gerechnet", sagte Sean McCarthy von Wells Fargo Private Bank. Der Dollar legte zum Euro zu.
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TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Schwache Konjunkturdaten haben die chinesische Festlandbörse am Montag auf den tiefsten Stand seit über fünf Jahren geschickt. Auch an den übrigen asiatischen Börsen ging es nach Wirtschaftszahlen aus China und Japan klar abwärts. Die Verluste drückten den Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, um zuletzt 1,11 Prozent auf 131,10 Punkte nach unten.
Die jüngsten Daten aus China und Japan gäben dem Markt Anlass zu Besorgnis über das weitere Wirtschaftswachstum der beiden Länder, sagte ein Beobachter. Wegen eines überraschend starken Rückgangs der Exporte verzeichnete China, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, zum ersten Mal seit elf Monaten im Februar wieder ein Defizit in der Handelsbilanz. In der Folge wertete die chinesische Zentralbank den Yuan im Vergleich zum US-Dollar so stark ab wie seit Juli 2012 nicht mehr.
Der chinesische Leitindex CSI 300 reagierte mit den größten Verlusten seit acht Monaten und rauschte um 3,25 Prozent in den Keller auf 2097,79 Punkte - auf diesem Kursniveau hatte das Börsenbarometer zuletzt Anfang Februar 2009 gestanden. Auch in Hongkong büßte der Hang-Seng-Index mit minus 1,75 Prozent auf 22 264,93 Punkte deutlich ein, wobei dort Banken und Versicherer zu den größten Verlierern gehörten.
Nicht minder schwache Daten kamen aus Japan. Die japanische Wirtschaft war im Schlussquartal 2013 langsamer gewachsen als von der Regierung gedacht. Darüber hinaus stieg im Januar das Defizit in der Leistungsbilanz überraschend stark auf einen Rekordwert von 1,6 Billionen Yen (11 Mrd Euro). In Reaktion auf die Daten gab an der Tokioter Börse der Nikkei 225 - nach seiner zuletzt viertägigen Gewinnserie - zum Wochenbeginn um 1,01 Prozent auf 15 120,14 Punkte ab.
In Indien konnte sich dagegen der länger gehandelte Sensex-Index im Handelsverlauf aus der Verlustzone herausarbeiten. Zuletzt notierte er mit plus 0,04 Prozent nahezu unverändert bei 21 928,35 Punkten. Der australische Leitindex ASX 200 schloss 0,93 Prozent tiefer bei 5411,52 Punkten. Minenwerte gehörten angesichts sinkender Metall-Preise zu den größeren Verlierern in Sydney. Bersonders deutlich kamen die Papiere von Fortescue Metals Group Ltd. unter die Räder. Die Titel des drittgrößten Eisenerz-Produzenten Australiens schlossen 9,4 Prozent leichter./tav/ag
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TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Asiens haben sich am Dienstag nach den zum Teil deutlichen Vortagsverlusten etwas stabilisiert. Als Kursstütze sahen Marktexperten die weiter extrem lockere Geldpolitik der japanischen Notenbank. Diese beließ zudem ihre Einschätzung der allgemeinen Wirtschaftslage unverändert. Demnach hat sich die Erholung "moderat" fortgesetzt. Allerdings müssten die Währungshüter mehr tun, um der Wirtschaft des Landes zu helfen, mahnte ein Experte. Eine nachhaltige Besserung der Lage erfordere zusätzlich strukturelle Reformen.
Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur beinhaltet, stieg zuletzt um 0,53 Prozent auf 131,87 Punkte. In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei 225 mit einem Plus von 0,69 Prozent bei 15 224,11 Punkten. Damit setzte er seine jüngste Gewinnserie weiter fort, die er am zum Wochenauftakt nur kurzfristig unterbrochen hatte. Insbesondere die Versicherertitel legten zu: Dai-ichi Life Insurance etwa verteuerten sich um 2,50 Prozent. Beim Baustoffehersteller Taiheiyo Cement sorgte ein Zeitungsbericht für ein Kursplus von mehr als viereinhalb Prozent. Demnach soll das US-Geschäft im kommenden Geschäftsjahr erstmals seit sechs Jahren Gewinne abwerfen.
Der chinesische Leitindex CSI 300 , der der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, legte um 0,52 Prozent auf 2108,66 Punkte zu. Damit erholte er sich vom gestrigen Kursrutsch, der ihn nach enttäuschenden heimischen Konjunkturdaten auf den tiefsten Stand seit Februar 2009 gedrückt hatte. Dies sei eine übertriebene Kursreaktion gewesen, meinte ein Börsianer. Auf dem nun niedrigeren Niveau stiegen einige Anleger wieder ein. Für den Hongkonger Hang-Seng-Index ging es am Dienstag um 0,02 Prozent auf 22 269,61 Punkte hoch.
Zum Wochenauftakt hatte China zum ersten Mal seit elf Monaten im Februar wieder ein Defizit in der Handelsbilanz erlitten, was auch die Landeswährung Yuan stark belastet hatte. Nun kündigte Chinas Zentralbankchef an, die Zinsen für Spareinlagen könnten wahrscheinlich in ein bis zwei Jahren freigegeben werden. Das werde auch zu neuen Geschäftsmöglichkeiten führen.
Der australische Leitindex ASX 200 schloss am Dienstag 0,04 Prozent fester bei 5413,84 Punkten. Laut Beobachtern hatte der Markt noch mit den deutlichen Vortagesverlusten zu kämpfen. Verluste verzeichnete am Dienstag lediglich der indische Sensex-Index, der sich am Montag vergleichsweise gut gehalten hatte: Zuletzt stand ein Minus von 0,63 Prozent auf 21 797,28 Punkte zu Buche./gl/rum
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Im EU-Parlament stoßen die geplanten Bonus-Beschränkungen für Banker auf Widerstand: Die Regeln böten zu viele Schlupflöcher, so die Parlamentarier. Vor allem in Großbritannien versuche man die Regeln zu umgehen.
Die geplanten Bonus-Beschränkungen für Banker in Europa stoßen im EU-Parlament auf Widerstand. Die von der EU-Bankenaufsicht EBA im Detail ausgearbeiteten Regeln böten zu viele Schlupflöcher, kritisierten die Abgeordneten in einer Sitzung. Vor allem in Großbritannien versuchen Banken wie HSBC die Regeln zu umgehen, indem sie Investmentbankern statt leistungsabhängiger Prämien monatliche oder vierteljährliche „Zuwendungen“ in bar oder Aktien in Aussicht gestellt haben, die formal zum Fixgehalt zählen, aber die gleichen Anreize wie Boni bieten sollen. Die EBA überprüft derzeit, ob diese Art von Sonderzahlungen dem neuen Recht entsprechen.
„Was ist da los in Großbritannien? Da passiert eine Menge, was den politische Entscheidungen zuwiderläuft, die hier getroffen worden sind“, sagte der österreichische Abgeordnete Othmar Karas. Der SPD-Europaabgeordnete Udo Bullmann kritisierte vor allem, dass die EBA den Kreis der Banker, die von den neuen Regeln betroffen wären, stärker eingeschränkt habe als dies das Parlament gewollt habe. Die Abgeordneten wollten ihre Bedenken in der kommenden Woche Finanzmarktkommissar Michel Barnier bei einer Anhörung vortragen.
Künftig sollen Boni bei Banken in Europa maximal so hoch sein dürfen wie das jährliche Grundgehalt. Mit Zustimmung der Aktionäre können sie auf das Doppelte steigen. Die EU will damit falsche Anreize für die Banker abschaffen, die nach ihrer Ansicht die Finanzkrise angefacht hatten. Bisher liegen die variablen Gehaltsbestandteile bei Investmentbankern oft um das Vier- bis Fünffache über dem Fixgehalt. Die Änderungen stoßen vor allem am größten europäischen Finanzplatz in London auf Protest. Die britische Regierung klagt sogar dagegen vor dem Europäischen Gerichtshof.
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