Die Situation am Goldmarkt
Seite 11 von 44 Neuester Beitrag: 17.12.21 16:26 | ||||
Eröffnet am: | 15.09.06 14:17 | von: EinsamerSam. | Anzahl Beiträge: | 2.078 |
Neuester Beitrag: | 17.12.21 16:26 | von: Brennstoffze. | Leser gesamt: | 333.503 |
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schöner Hebel, konservativ, und dann längere Zeit liegen lassen
Hat da jemand zufällig schon was interessantes?
http://german.china.org.cn/business/txt/2008-01/30/content_9617260.htm
China werde in der Zukunft danach streben, den Goldpreis mitzustimmen, sagte Zhou Hongtao, ein Goldanalyst bei dem China Gold Investment Analyst Credential am 27. Januar auf einem Symposium über Goldinvestitionen.
Nach seinen Angaben wird in der Zukunft auf der Shanghaier Goldbörse Spot Gold, auf der Shanghaier Terminbörse Goldfutures und auf der Shanghaier Börse Gold-ETF gehandelt. Die drei Börsen ergänzen sich, werden ein komplettes System für den chinesischen Goldmarkt bilden und China, das nicht nur über eine große Produktion sondern auch einen großen Markt an Goldkonsumenten verfügt, zu einem wichtigen Teil des internationalen Goldmarktes machen.
Die Mitglieder der Shanghaier Goldbörse werden immer vielseitiger und umfassen nicht nur die wichtigsten Goldproduzenten, -schmelzer und –konsumenten. Die Goldbörse zielt auch Chinas große Geschäftsbanken und Investitionsfirmen an. Am 12. Juni akzeptierte die Shanghaier Goldbörse den Beitrittsantrag des ersten Wertpapierhauses, Shenyin &Wanguo Securities Co. Ltd.
Der Handelsbeginn mit Goldtermingeschäften am 9. Januar ist der erste Schritt der chinesischen Goldindustrie, sich um ein Mitbestimmungsrecht beim internationalen Goldpreis zu bemühen, und öffnet auch die Tür für Unternehmen in den Goldmarkt, die Termingeschäfte machen. Manche von ihnen möchten später sowohl auf der Goldbörse als auch auf der Terminbörse handeln.
In den letzten Jahren haben die Anleger zwar bereits mehre Investitionsmöglichkeiten für das Edelmetall. Aber es gibt in China noch keinen auf der Börse gehandelten Gold-ETF, was die Marktentwicklung beschränkt. Zhou meint, die Investitionsmöglichkeiten auf dem Goldmarkt werden vielfältiger und komplizierter, wenn die Konkurrenz entschärft wird. Die Anleger werden mehr Alternativen haben, zum Beispiel Goldkonten, Pater Gold, Gold Options und Goldaktien
FTD: US-Arbeitsmarktbericht schockiert mit Stellenabbau
einfach vll nur eine allgemeine verkaufswell??!!
Mittelfristig fällt die 1000.- USD Marke.
Und die Rezession in Amiland tut dazu ihr übriges bei.
Long bleiben !!!
Außerdem muß technisch gesehen nochmal Luft geholt werden, bevor es gen 1000 geht!
Goldschmuck aus Kuala Lumpur: Die Minen der Welt geben immer weniger her
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REUTERS
Goldschmuck aus Kuala Lumpur: Die Minen der Welt geben immer weniger her
Grundsätzlich aber ist der Trend nach oben schon seit dem Sommer nicht mehr zu übersehen. In unsichern Zeiten besinnen sich Anleger gerne auf das Ursprüngliche, und als die US-Immobilienkrise die internationalen Kreditmärkte in helle Aufregung versetzte, taten viele Anleger das, was sie oft tun: Sie flüchten sich ins Gold.
Es gibt genug Gründe für Skepsis über die Weltwirtschaft. 2007 stiegen die Inflationszahlen weltweit. Die Wirtschaftsdaten der USA sind beängstigend schlecht – die Arbeitslosenquote rutschte im Dezember auf fünf Prozent und damit auf den höchsten Stand seit zwei Jahren. Der Chefökonom der Investmentbank Merrill Lynch, David Rosenberg, sieht die größte Volkswirtschaft der Welt schon in der Rezession (mehr...).
Gestern äußerte sich dann auch noch US-Notenbankchef Ben Bernanke besorgt (mehr...): Er gehe derzeit zwar nicht von einer Rezession in den USA aus, aber von einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums. Und: Er werde die Zinsen sofort senken, wenn das nötig sei, um eine Rezession noch zu vermeiden, sagte Bernanke.
Sinkende Zinsen befeuern die Inflation. Kein Wunder, dass es seit der Rede beim Goldpreis kein Halten mehr gab. "Gold ist die klassische Absicherung, etwa um Zinsverluste durch die Inflation zu vermeiden", sagt Proettel. "Die Anleger sind pessimistisch. Sie haben sich ihre Meinung schon gebildet und schichten angesichts der schwachen Aktienkurse um." Dieser Trend werde anhalten, so lange die Nachrichtenlage so schlecht bleibt.
Im Februar ist Hochzeitssaison in Indien
Denn Gold hat im Gegensatz zu anderen Edelmetallen die auf den ersten Blick absurde Eigenschaft, dass der Preis auch steigt, wenn es mit der Wirtschaft bergab geht. Das liegt vor allem daran, dass Gold kaum sinnvoll verwendet wird. Nur 12 Prozent der weltweiten Produktion werden von der Industrie benutzt – ansonsten ist Gold allein zur Schmuckproduktion gut, und eben als Investment. Andere Edelmetalle finden zu einem guten Teil dagegen auch in der Industrie Verwendung. Deshalb sinkt die Nachfrage, wenn es der Wirtschaft schlechter geht. Viele Experten erwarten deshalb selbst beim Öl eine gewisse Entspannung in naher Zukunft.
Das heißt nicht, dass der Goldpreis nur in wirtschaftlichen Krisenzeiten anzieht. Tatsächlich steigt er seit Jahren - seit Januar 2005 hat er sich sogar mehr als verdoppelt. Daran ist vor allem die Tatsache Schuld, dass die weltweiten Vorräte an dem kostbaren Edelmetall zur Neige gehen. Die Minen der Welt geben vielerorts immer weniger her. "Besonders drastisch ist die Entwicklung zum Beispiel in Südafrika. Dort wurden 1970 noch rund 1000 Gold pro Jahr gefördert", sagt Proettel. "2008 werden es schätzungsweise nur 260 Tonnen sein." Auch wenn es nicht in allen Herkunftsländern so schlimm aussieht – "im Saldo sinkt die Produktion", sagt Proettel. Dafür steigt die Nachfrage schon deshalb an, weil die Weltbevölkerung wächst. Und vor allem in den Wirtschaftswunderländern Indien und China wollen immer mehr Menschen mit ihrem neugewonnenen Reichtum Goldschmuck kaufen. "Im Februar läuft die Hochzeitssaison in Indien an, und das spielt eine große Rolle für den jetzigen Goldpreis. An einem Tag finden bis zu 10.000 Hochzeiten statt, da wird sehr viel Gold nachgefragt", sagt etwa der Goldexperte der Commerzbank, Eugen Weinberg, in einem Interview mit manager-magazin.de.
Eigentlich, so könnte man meinen, ist Gold somit eine ziemlich sichere Sache für Anleger. So mancher Experte warnt trotzdem: Der aktuelle Preisanstieg ist vor allem den aktuellen Ereignissen geschuldet – deshalb könnten die Preise auch jederzeit wieder einbrechen. Andere Analysten, zu denen auch Proettel gehört, glauben dagegen: Der heutige Rekord war nur ein Zwischenhoch. "1000 Dollar wird der Markt dieses Jahr bestimmt noch testen", sagt etwa Proettel. Der Ökonom erwartet derzeit, dass es etwa Ende des Jahres soweit sein wird. Doch angesichts der Unsicherheiten auf dem Kreditmarkt und der ungewissen Entwicklung der US-Wirtschaft könnte es natürlich auch sehr viel früher soweit sein.
Quelle: Spiegel Online
Abschreibungen in Milliardenhöhe
Commerzbank Corp. & Markets
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Goldpreis ist gestern unter die psychologisch wichtige Marke von 900 USD gefallen und notiert heute Morgen bei 895 USD, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Die Stärke des US-Dollars sowie die einseitige Positionierung der Anleger, die überwiegend positiv zu Gold gestimmt seien, würden eine weitere Korrektur wahrscheinlich machen. Man sei überzeugt, dass der Markt die negativen Auswirkungen auf die Gold- und Platinproduktion durch die Stromausfälle in Südafrika weiterhin unterschätze. Die veralteten Kraftwerke und Leitungen, der Fachkräftemängel und die signifikante Kohleknappheit sollten auch langfristig für Produktionsunterbrechungen und für eine Verteuerung sorgen. Gold Field habe davor gewarnt, dass sie gezwungen wären, sechs der insgesamt 21 Minenschächte zu schließen, falls die Stromausfälle anhalten sollten. Die Hegemonie Südafrikas als größter Goldproduzent, die seit über 100 Jahren anhalte, gehe nun zu Ende, was den Höhenflug bei Gold unterstützen sollte.
Platin und Palladium hätten gestern neue Rekordstände markieren können. Im asiatischen Handel sei Platin über 1.800 Dollar je Feinunze gestiegen; Palladium sei auf ein 6-Jahreshoch bei gut 420 Dollar geklettert. Nicht nur die Belastungen durch die Stromausfälle in Südafrika seien preistreibend. Darüber hinaus habe Anglo Platinum, weltgrößter Platinproduzent, über drei tödliche Unfälle im Januar in den Minen Südafrikas berichtet. Die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsauflagen sei nicht zuletzt auch ein Faktor, der die Produktionskosten nach oben treibe. (05.02.2008/ac/a/m)
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=6405
Wie Notenbanken den Goldpreis drücken
http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,530143,00.html
Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Die 15 Staaten des CBGA 2 – Abkommens (Central Bank Gold Agreement 2 aus dem Jahre 2004) verkauften im dritten Jahr des Bestehens 477 Tonnen Gold
Dem CBGA 2 – Abkommen gehören Österreich, Belgien, Finnland, Frankreich, Deutschland, die Schweiz, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Portugal, Slowenien, Schweden und Spanien an. Als 16. „Mitglied“ gehört die Europäische Zentralbank (EZB) dem Zusammenschluss an.
Im dritten Jahr des Bestehens des CBGA 2 – Abkommens (‚Abrechnungszeitraum 27.09.2006 bis 26.09.2007) verkauften die 15 Mitgliedsstaaten plus EZB insgesamt 477 Tonnen Gold in den freien Markt.
Der Löwenanteil daran fiel auf Spanien (149 Tonnen), Frankreich (115 Tonnen) und die Schweiz (113 Tonnen). Weitere Verkäufe wurden von der Deutschen Bundesbank (5 Tonnen), Österreich (9 Tonnen), den Niederlanden (14 Tonnen), Slowenien (2 Tonnen), Schweden (10 Tonnen) und der EZB mit 60 Tonnen getätigt.
Die weltweit größten Goldreserven besitzen die USA mit rund 8.100 Tonnen, Deutschland mit ca. 3.400 Tonnen, Frankreich mit rund 2.600 Tonnen, Italien mit ca. 2.450 Tonnen und die Schweiz mit etwa 1.150 Tonnen.
Über die größten Barreserven in US$ verfügen China mit geschätzten 1.450 Mrd. US$, Japan mit ca. 930 Mrd. US$, Russland mit ca. 436 Mrd. US$, Taiwan mit 266 Mrd. US$, Südkorea mit 260 Mrd. US$ und Indien mit rund 250 Mrd. US$. Allgemein wird damit gerechnet, dass vor allem China seine Währungsreserven zu Gunsten von Gold abbauen will.
Die CBGA 2 – Staaten halten etwa 41% der weltweiten Goldreserven. 27% fallen auf die Vereinigten Staaten, 11% auf den Internationalen Währungsfonds und etwa 20% auf die restlichen Staaten weltweit.
Experten der Société Générale erwarten für 2008 einen moderateren Goldverkauf als noch im letzten Jahr. Man rechnet für 2008 mit weiteren signifikanten Verkäufen Frankreichs, der Schweiz und möglicherweise auch der EZB. Kleinere Zentralbanken wie die von Österreich oder Schwedens werden sich in 2008 bei den Goldverkäufen eher zurückhalten.
Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (tr
damit ist doch die schere zwischen dollar und euro immer noch sehr groß und trichet meinte zudem, dass das wirtschaftswachstum nicht so sehr sich abschwächt wie es sich in den USA ankündigt.
kann mir da jemand auf die sprünge helfen?