f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Mittwoch 06.10.04
Seite 11 von 29 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:28 | ||||
Eröffnet am: | 06.10.04 08:43 | von: first-henri | Anzahl Beiträge: | 720 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:28 | von: Julianennzsa | Leser gesamt: | 21.776 |
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in diese zwickmühle habt ihr euch selbst manövriert...also immer schön locker bleiben.
![](http://www.ariva.de//board/pneditor/images/em.icon.cool.gif)
Bin der Meinung Put/Call auf alle Optionen ist sicher wichtig was das kurzfristige (sehr kurzfristige) Marktsentiment betrifft, aber noch wichter ist das Ratio bei den K.O.-Optionen (weil da die Richtung für die Emmis wichtiger ist).
Greetz f-h
maverix, sorry war eine verwechselung
Auf Jahressicht lagen die Bestellungen allerdings saisonbereinigt um 6,0% höher, auf Basis von Urspungsdaten belief sich das Plus sogar auf 10,3%. Im Juli noch waren die Auftragseingänge um 2,8% auf Monatssicht gestiegen. Ursächlich für die schwache August-Entwicklung war vor allem ein Minus von 2,1% bei den Auslandsbestellungen, die Inlandsaufträge lagen um 1,0% niedriger. Verglichen mit dem zweiten Quartal 2004 hat das durchschnittliche Auftragsniveau im Juli und August um 0,1% höher gelegen.
Thomas Hueck von der HVB Group sagte zwar, dass die Order-Daten zu seinem skeptischen Wachstumsausblick passen würden, jedoch durch die späte Ferienlage verzerrt seien. Insofern ließen die August-Zahlen keine großen Schlussfolgerungen zu. Da allerdings zahlreiche Stimmungs- und Frühindikatoren bereits seit Jahresbeginn nach unten zeigen würden, glaube er weiter an sein Szenario einer schwächeren deutschen und weltweiten Konjunktur.
Die Volkswirte der Commerzbank betonten ebenfalls, dass die Daten wie bereits im Vormonat erheblich verzerrt seien. Vor diesem Hintergrund sei im September schon wieder mit einer Korrektur nach oben zu rechnen, womit sich das bisherige Quartalsplus noch vergrößern werde. Zudem sei für die kommenden Monate in der Tendenz eine nach oben zeigende Entwicklung der Auftragseingänge zu erwarten. Allerdings verweisen die Commerzbank-Ökonomen auch darauf, dass für den August womöglich noch mit einer Abwärtsrevision beim Vormonatsvergleich um etwa 1/4 Prozentpunkt zu rechnen sei, wenngleich das Wirtschaftsministerium keine Revision angekündigt hat.
Ulrich Hombrecher, Chefvolkswirt der WestLB, äußerte sich angesichts der August-Zahlen allerdings sehr enttäuscht, vor allem mit Blick auf die anhaltend schwachen Inlandsorders. Eine derart mäßige Entwicklung der Inlandsnachfrage wie gegenwärtig - und im fünften Quartal eines Aufschwungs - habe er in mehr als 30 Jahren nicht gesehen. Besserung sei nicht zu erwarten, zudem dürfte die Auslandsnachfrage an Kraft verlieren. Hombrecher rechnet vor diesem Hintergrund damit, dass die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal mit lediglich 0,3% bis 0,4% zum Vorzeitraum wachsen wird, nach 0,5% zwischen April und Juni. Für das gesamte Jahr 2004 erwartet er ein Wirtschaftswachstum von 2% inklusive Arbeitstageeffekt. -Von Peter Trautmann, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 91 30 39 11; peter.trautmann@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/6.10.2004/ptr/hab
greetz