Erster deutscher Marktplatz für Wetter-Trading
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 15.04.02 18:15 | ||||
Eröffnet am: | 02.08.01 19:03 | von: Happy End | Anzahl Beiträge: | 73 |
Neuester Beitrag: | 15.04.02 18:15 | von: Spitfire33 | Leser gesamt: | 2.854 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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vergabe von schwarzen sternen an dunkle ritter als die rache von klein fritzchen an unliebsamen übermächtigen bazis.
wat ne traurige moderatorenvorstellung.
wähh wähh wähh ich will auch einen grünen
hcccchhhmmmm wähhhhhhhhhhhh
Leider sind die Zeiten, in denen die breite Masse auf Weizen und Zucker u.s.w. spekulierte, wenn es nach Hagelschlag oder pflanzenvernichtender Sommerdürre aussah, vorüber. Wäre mir irgendwie sympatischer als die momentanen Querelen der Haffa's und Bodo's dieser Welt. Gute alte Zeit halt.
cu
Jeder von uns kann sich doch noch daran erinnern, wie das schleimig-schmierige Zeug an den Fingern klebte.
Gerade hatte man es das erste Mal versucht und prompt die Hände und die Klamotten versaut. Aber man wollte es ja alleine machen, keiner sollte zusehen, auch nicht der Opa, der es eigentlich besser vorgemacht hätte.
Schließlich hatte er an der Rußland-Front oft genug die Gelegenheit dazu, so ohne Frau und Wochenschau. Jedenfalls stellte das statistische Bundesamt jetzt fest, daß das Wichsen im Allgemeinen mit der Hand oder Zahnbürste, drinnen oder draußen im Aussterben begriffen sei.
Was früher eine Selbstverständlichkeit - gerade unter Männern war, scheint jetzt das Zeitliche zu segnen. Gerade der professionelle Wichser - so das Bundesamt - der bisher noch in armen südlichen Ländern zugange war - zumeist im jugendlichen Alter wird zusehens vom Industriezeitalter überrollt.
Während man sich das Wichsen früher meist selbst besorgte, knallt einem die moderne Gesellschaft den Mr. Minit auf den Tisch. Der tut die Schuhe nicht nur wichsen, sondern auch besohlen, reparieren oder umfärben. Der normale Schuhwichser mit Erdal, Dose und Tuch schaut da hinterher.
Schade: Ich kann's nämlich immer noch nicht selber.
..in diesem Sinne..:-)
So eben hatte ich mich hingesetzt mit einem Glas gefüllt mit Coke und zwei Eiswürfeln. Unter normalen Umständen würde ich das Glas nehmen und austrinken ohne mir Gedanken darüber zu machen was ich da tue. Und der Gedanke war schon da, gerade bei diesen Temperaturen. Aber ich hatte noch zu suchen was ruhe bedeutet. Ich schaute in das Glas in dem die zwei Eiswürfel an der Oberfläche schwappten. Da hörte ich sie ab und zu am Glasrand klirren. Kleine Luftblasen schwirrten am Eis entlang und ließen es weiß erscheinen.
Kurz darauf störten auch schon Gedanken meine suchende Ruhe "Zwei einsame Eiswürfel von dieser brodelnden flüssigen Umgeben. Irgendwann werden sie sich auflösen, der eine schneller als der andere. Aber sie sind dann immernoch in dem Glas. Sie verbinden sich mit der restlichen Flüssigkeit, es gibt dann keine wilden Luftblasen mehr, sondern nur noch eine Einheit."
Bei dem ganzen Warten ist dann auch das passiert was ich prophezeit hatte. Sie waren nun nicht mehr sichtbar, aber ich wusste das sie noch in dem Glas waren. Schließlich nahm ich das Glas und trank es aus. Ich sagte schelmisch: "Ein kleiner Schluck für mich aber ein großes Ereignis für zwei Eiswürfel."
Verwende eine Schuhwichse, deren Farbe so ähnlich wie möglich an Deine Schuhe ist.
Verwende nur Schuhbrüste, die mit weichen und hohen Naturborsten hergestellt sind.
Die Hautporen sollen nie verstopft werden, deswegen trage nicht zu viel Schuhcreme auf.
Auch wenn Du ein Paar Schuhe nicht oft anziehst, ist es gut, um sie besser zu schonen, dass die Haut mit Schuhcreme genährt wird und dass die Schuhsohle alle drei Monaten mit einem ein wenig mit Leinöl getränkten Baumwolltuch behandelt wird.
Nach einem Dutzend Wichsen sollen die Schuhe mit einem der vielen auf der Grundlage von Trichloräthylen Erzeugnisse entfettet werden: reibe den Fettbelag durch einen mit diesen Erzeugnissen getränkten Baumwolltuch ab und poliere die Schuhe normalerweise mit der Schuhcreme, nachdem Du sie ein bis drei Tage hast ruhen lassen.
Während des Wechsels des Jahreszeiten wäre es besser, die Schuhe in eine Baumwoll- oder Wolltüte, nie in eine Plastiktüte, abzulegen.
Wenn Du Lackleder- oder Rauhlederschuhe hast, solltest Du die dazu bestimmte Gele verwenden.
Damit Deine Schuhe immer neu scheinen, ist es ratsam, einen Holzschuhspanner zu verwenden
In Deinem Schuhschrank soll nie ein Schuhanzieher fehlen, den Du jedesmal benutzt, wenn Du Deine Schuhe anziehst: so weirst Du vermeiden, den Sporn mit der Ferse zu beschädigen.
Ziehe nie dieselben Schuhen viele Tage lang an: lasse sie auch ein bißchen ausruhen...
Gruß
happy End
da waren sie, die beiden prallen Dinger, direkt vor meinen Augen. Ich wollte sie anfassen, wußte aber: das gehört sich nicht. Und wie sie bei jedem Anstoßen gewackelt haben, oh good. Prall und reif, verführerisch und gut zu sehen in diesem Ausschnitt meines Tunnelblicks. Ich habe versucht, unauffällig, eine zu grapschen, aber dann kam gleich der Barkeeper: der hats bemerkt. Sie ist mir einfach entflutscht.
Meine Nachbarin hatte schon 5 Long Island Ice Tea und war nicht mehr ansprechbar. Und ich: vor diesen zwei Dingern, verdammt.
Dann hab ich es einfach gemacht: ich hab mir die zwei Oliven aus dem Martini geschnappt und einfach mitden Fingern rausgefischt.
So kanns gehen, wenn man die falschen Erwartungen hat. Man benimmt sich nur daneben.
an Deiner Stelle würde ich auf's Schärfste gegen die "DarkStars"
hier und bei Ariva protestieren, mit der Maßgabe, daß dieselben wegen
Un-verständnis u. -gerechtfertigkeit sofort und für immer gelöscht
werden!
bitte kein schwarzer Stern..... ;-)
So verdienen Sie Geld mit dem Wetter
1. Fangen Sie erst mal klein an: Wetten Sie auf mieses Wetter im Sommer.
Schlägt Ihnen schlechtes Wetter auf die Laune? Dann wetten Sie, dass es Bindfäden regnet, im Juli das Quecksilber nicht über 15 Grad steigt, das Islandtief erbarmungslos zuschlägt und die Geranien in den Blumentöpfen erfrieren. Richtig: Zum Wetten gehören mindestens zwei. Sie wetten auf extrem schlechtes Wetter, Ihr Wett-Partner auf gutes. Einsatz: 100 Mark. Wird das Wetter schlecht, bekommen Sie wenigstens das Geld. Wird es gut, sind Sie trotzdem glücklich.
2. Wenden Sie sich an Ihre Versicherung.
Wie Peter Linacre. Der praktiziert die höhere Form der Wetterwette. Den Geschäftsführer des Pubs "White Swan" im schicken Londoner Stadtteil Twickenham bewegt ein Problem: Wie verdiene ich viel Geld mit wenigen Gästen? Nur wenn der Himmel freundlich gestimmt ist, drängeln sich die Leute auf dem Bürgersteig und der gegenüberliegenden Wiese an der Themse. Ein viel zu seltenes Glück in der Hauptstadt des miesen Wetters. Der Innenraum des Pubs bietet zwischen Rugby-Devotionalien und rustikaler Einrichtung nur 50 Gästen Platz - kein lukratives Geschäft. Die französische Bank Société Générale hilft Linacre aus der Klemme. Gibt es im Juni zu viele Freitage und Samstage mit Temperaturen unter 18 Grad und im Juli unter 20 Grad, zahlen die Franzosen Gewinnausfall. Verhagelt der nasse Westwind Linacre den Profit komplett, überweist die Bank bis zu 40.000 Pfund im Jahr. Linacre verliert dagegen die Versicherungsprämie, wenn die Sonne monatelang scheint. Das schreckt ihn nicht, denn dann ist der Rasen vor dem Pub sowieso voll.
3. Bilden Sie sich fort - lernen Sie über Wetter-Derivate.
"Derivate" nennt man Wertpapiere, die von einem Basiswert abgeleitet sind und unter bestimmten Voraussetzungen eine Zahlung auslösen. Damit beschäftigt sich Jürg Trüb. Der gelernte Atmosphären-Physiker arbeitet bei der Schweizer Rückversicherung Swiss-Re. Er erklärt: Ein Wetterderivat basiert auf einem Index - zum Beispiel einer Statistik darüber, wie viel Energie im Jahresverlauf in Genf, Hamburg oder anderen Orten gebraucht wird, um eine normale Wohnung auf etwa 18 Grad zu erwärmen. In diese Kurve gehen die Außentemperatur ein und die Zahl der Tage, an denen geheizt werden muss. Dann einigen sich Verkäufer und Käufer des Wetterpapiers auf einen so genannten "Strike-Wert" - das ist eine bestimmte Energiemenge, die man zum Beispiel zusätzlich braucht, weil der Winter kälter ist als normal. Wird diese einmal festgelegte Grenze überschritten, fließt Geld an den Besitzer des Papiers. Einen Markt für solche Kontrakte gibt es seit 1997. Trüb schätzt, dass bis heute maximal 5.000 Verträge mit einem weltweiten Gesamtvolumen von etwa acht Milliarden Dollar abgeschlossen wurden.
4. Machen Sie das große Geld - mit Wetter-Derivaten.
Allmählich kommt der Handel mit Wetter-Derivaten in Schwung. An der Börse in Chicago läuft er schon, in Europa ist man erst im Versuchsstadium. Aber seien Sie sorglos, das wird schon noch. Denkbar wäre dann Folgendes: Eine US-Investmentbank legt Wertpapiere auf, die für den Fall eines extrem warmen Sommers eine schöne Rendite versprechen. Gedacht sind sie zwar für Energieunternehmen in den USA, die sich gegen die Kosten hohen Strombedarfs durch Millionen auf Hochtouren laufender Klimaanlagen absichern wollen. Kaufen kann die Derivate über seine Online-Bank aber jeder. Vielleicht sind der Mai und der Juni außergewöhnlich kalt, der Preis der Wärme-Scheinchen wäre nicht der Rede wert. Gewitzt, wie Sie sind, greifen Sie zu. Dann steigen die Temperaturen und mit ihnen der Kurs Ihres Wetter-Derivates. Denn nun merkt auch der Letzte im Land, dass die Investmentbank die zugesagte Wärmerendite auch wirklich zahlen muss. Aber Sie waren schneller - und sind doppelt glücklich: Die Sonne knallt, und ihre billig erworbenen Papiere werden zum Geldquell. Den Sommer verbringen Sie auf Ihrer Yacht, im Winter reisen Sie an die Copa Cabana.
5. Handeln Sie mit Ihrem Energieversorger.
Kraftwerke sind dazu da, möglichst viel Strom oder Wärme zu produzieren. Dann rechnen sie sich - normalerweise. Das geht heutzutage aber auch anders. Der Berliner Energieversorger Bewag hat sich gegen einen zu warmen Winter versichert, erklärt Mitarbeiter Markus Hartwig. Das Unternehmen hat ein spezielles Problem mit den Temperaturen: Sein relativ neues Kraftwerk in Berlin-Mitte beispielsweise stellt gleichzeitig Wärme und Strom her. Bringt der Winter höhere Temperaturen als im langjährigen Durchschnitt, drosselt das Unternehmen logischerweise die Wärmeproduktion. Unerwünschter Nebeneffekt: Auch die hergestellte Strommenge nimmt ab. Die elektrische Energie muss dann anderswo zusätzlich produziert oder teuer eingekauft werden. Ein klassischer Fall für ein Wetterderivat - die Versicherung bezahlt der Bewag die ausgefallene Stromproduktion. Das Absicherungsvolumen beträgt einige Millionen Mark, 10 bis 15 Prozent davon bezahlt der Energieversorger als Prämie, die verloren ist, sollte der Winter normal kalt werden.
Dabei soll es nicht bleiben: Künftig wollen Energiefirmen selbst Derivate herausgeben, durch deren Kauf Sie sich vielleicht gegen die hohen Heizkosten ihrer Loft-Etage absichern können, sollte der Winter zu kalt werden. Oder andersherum: gegen die Kosten für die Klimaanlage, wenn der Sommer zu warm wird. Aber das ist eher unwahrscheinlich.
6. Steigen Sie richtig ein - studieren Sie Meteorologie.
100.000 Dollar Jahreseinkommen - so viel zahlen Investmentbanken und Versicherungen in den USA mittlerweile, wenn sie Meteorologen von der Uni wegkaufen. Seit der Markt für Wetter-Versicherungen, -Kontrakte, -Policen und -Derivate entsteht, werden Fachkräfte gesucht. Weil uns die Klimakatastrophe noch länger beschäftigen und die Verlässlichkeit der Prophezeiungen eher abnehmen wird, können Sie sich mit dem Abschluss ruhig Zeit lassen. Man braucht Sie auch in Zukunft noch.
taz Nr. 6481 vom 27.6.2001, Seite 4, 202 TAZ-Bericht, HANNES KOCH
Gruß
Happy End
schwarze sind wie grüne subjektiv, wenn ich das eine akzeptiere, dann muß ich auch das andere schlucken. Ist für mich okay. Lediglich beim ersten ganz oben hoffe ich, daß er gelöscht wird. Ansonsten: alles ariva-okay
(hatte bei meinem letzten Posting offensichtl. den ";-)"
vergessen.)
..über den 1. kann man wirklich geteilt. Meinung sei, die anderen hast Du voll verdient !
..aber Deine Reserve ist ja noch voll im "grünen" Bereich,
auf ein Neues, aule
@ all: Hab selten so gelacht wie über diesen thread! Jungs, ihr seid einfach köstlich!
:o) Babe