Birkenstock .......(Komfort auf Schritt und Tritt)
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 11.10.24 10:45 | ||||
Eröffnet am: | 11.10.23 09:08 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 32 |
Neuester Beitrag: | 11.10.24 10:45 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 12.189 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 18 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | > |
https://www.finanznachrichten.de/...inen-nicht-aus-den-socken-486.htm
Mit über 10€ Gewinn derzeit je Aktie kann man nicht meckern. Was mir gefällt ist, es wird sich agil um neue Märkte und Produkte gekümmert. Denke es wird noch in der Zukunft die eine, oder andere Überraschung zu erwarten sein.
Meine Meinung, keine Empfehlung
https://www.birkenstock-holding.com/news/...2-41f1-84d2-855dd409baaf/
Wie schätzt Ihr die weiteren Aussichten ein?
Ob wir den gestrigen Kurssprung halten können ist natürlich fraglich.
https://www.finanznachrichten.de/...schritten-zum-allzeithoch-486.htm
Die Schweizer UBS-Bank hat ihre Bewertung für Birkenstock aus drei Hauptgründen auf "Kaufen" hochgestuft.
Erstens setze Birkenstock seine Expansionsstrategie im Direktvertrieb erfolgreicher als erwartet um. Zweitens verzeichne das deutsche Unternehmen schnelles Wachstum im Asien-Pazifik-Raum. Drittens entwickeln sich die durchschnittlichen Verkaufspreise besser als angenommen.
Die UBS-Analysten haben ihre Prognose für das jährliche Gewinnwachstum der kommenden 5 Jahre von 21 auf 25 Prozent angehoben. Ihre EPS-Schätzung für das Geschäftsjahr 2026 liegt nun 10 Prozent über dem Konsens. "Das anhaltend starke Wachstum und die Aufwärtskorrekturen beim EPS werden die Bewertung der Aktie in Richtung unseres neuen Kursziels von 85 US-Dollar steigern", so die Analysten in einer Aktien-Analyse.
Vier frühere Bedenken, die zu einer neutralen Bewertung führten, sind laut UBS weitgehend ausgeräumt. Diese waren:
Schwierigkeiten, die Markendynamik nach dem Barbie-Film zu übertreffen,
wenig Spielraum in der Prognose für das Geschäftsjahr 2024,
Ausführungsrisiko durch Eröffnung neuer Fabriken, und
geringe Liquidität der Aktie.
Der Markt hat laut UBS die ersten beiden Überhänge noch nicht vollständig überwunden und bleibt skeptisch, ob die Marke Birkenstock erfolgreich auf neue Kategorien wie geschlossene Schuhe ausgeweitet werden kann.
Die UBS-Analysten haben das Kursziel um 63 Prozent erhöht und sehen ein Aufwärtspotenzial von etwa 55 Prozent. "Wir erhöhen unser Ziel-KG, da wir denken, dass ein Premium-Multiplikator gerechtfertigt ist", so die Analysten. Das neue Kursziel basiert auf dem 33-fachen der währungsbereinigten EPS-Schätzung für das Geschäftsjahr 2026 von 2,40 Euro.
Die EPS-Schätzungen für die Geschäftsjahre 2025 und 2026 wurden um 9 bzw. 17 Prozent erhöht. Die Analysten erwarten langfristig höhere Umsätze und Margen. "Unsere DCF-Analyse (Discounted Cash-Flow) stützt ebenfalls ein Kursziel von 85 US-Dollar", heiß es in dem UBS-Bericht weiter.
Die Aktie ziegt an der Frankfurter Börse um mehrere Prozentpunkte an. Das Kursziel der UBS gehört zu den bullishsten am Markt. Auch wenn zwei Drittel der auf FactSet erfassten Analystenschätzungen ein Buy oder Overweight beinhalten, liegt das mittlere Kursziel mit 57,50 nur wenige Euro über dem aktuellen Niveau.
Die Birkenstock Holding Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +4,50 % und einem Kurs von 53,00EUR auf Tradegate (01. Juli 2024, 13:17 Uhr) gehandelt.
Quelle: Wallstreet Online
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...ck-ueppiges-upgrade-buy
Birkenstock hatte den Ausgabepreis im Oktober 2023 bereits eher zurückhaltend im Mittelfeld der zuvor festgelegten Spanne von 44 bis 49 Dollar angesetzt. Den Anlegern war jedoch auch das zu viel. Nach der anfänglichen Talfahrt erholte sich der Kurs im Verlauf dieses Jahres bis auf mehr als 60 Dollar im August. Doch dann enttäuschten Quartalszahlen hochgesteckte Erwartungen von Analysten
Die Birkenstock-Aktienplatzierung brachte knapp 1,5 Milliarden Dollar (rund 1,4 Mrd Euro) ein. Etwa zwei Drittel davon gingen an den Haupteigentümer L Catterton, der mit dem Luxuskonzern LVMH und dessen milliardenschwerem Chef Bernard Arnault verbandelt ist. Birkenstock nutzte seinen Anteil am Erlös des Börsengangs zum Schuldenabbau. Firmenchef Oliver Reichert betonte nach dem schwachen Börsenstart, Birkenstock sei auf nachhaltiges langfristiges Wachstum fokussiert. L Catterton behielt auch nach dem Börsengang die Kontrolle.
Die Ursprünge von Birkenstock mit Hauptsitz in Linz am Rhein in Rheinland-Pfalz reichen bis ins Jahr 1774 zurück. Vor fast 250 Jahren legte Johannes Birkenstock nach Unternehmensangaben das Fundament für "eine Schumacherdynastie". Das Unternehmen bezeichnet sich selbst als "Erfinder des Fußbetts".
Quelle: dpa-AFX
9 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: Ciriaco, claudia, Claudimal, cosmoc, Der_Held, Floretta, Floretta2, GrünerMann, hulkier