B Ö S E R ?
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 06.06.22 20:09 | ||||
Eröffnet am: | 21.04.22 12:55 | von: Petersfisch | Anzahl Beiträge: | 52 |
Neuester Beitrag: | 06.06.22 20:09 | von: Lionell | Leser gesamt: | 15.763 |
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Moderation
Zeitpunkt: 02.05.22 12:47
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Provokation - Beschäftigung mit Usern
Zeitpunkt: 02.05.22 12:47
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Kommentar: Provokation - Beschäftigung mit Usern
Zur Diskussion um den offenen Brief bezüglich der Waffenlieferungen in die Ukraine möchte ich Folgendes hinzufügen:
Die Berichterstattung über den offenen Brief von Alice Schwarzer an den Bundeskanzler, den ich, wie viele andere, unterschrieben habe, ist - wie so oft in dieser Zeit - unangemessen, irrational und teilweise leider auch verlogen. Sie schreit förmlich nach einer Klarstellung.
Leider wurde das im offenen Brief Geschriebene allzu häufig bis zur Unkenntlichkeit verdreht. Es ist heute in der öffentlichen Auseinandersetzung üblich, dass der Andersmeinende durch Etikettierung und Diffamierung abgewertet wird und dass Empörung Abwägung ersetzt. Es passiert leider immer öfter, dass selbst in ehemals seriösen Medien Beleidigungen mit Argumenten verwechselt werden. Teilweise wurde der Eindruck vermittelt, die "sogenannten Intellektuellen" (DLF), die diesen Brief unterschrieben haben, seien alles Geistesgestörte. Das ist bitter, aber leider ist so der Zustand unserer Öffentlichkeit, ich beklage das seit Jahren...
Um es klar zu sagen: Weder wurde im Brief gefordert, dass sich die Ukraine widerstandslos ergeben sollte, wie den Unterzeichnern, also auch mir vorgeworfen wurde, noch stand im Brief irgendetwas davon, dass die Unterzeichner die russische Kriegsschuld anzweifeln oder irgendwelche Sympathien für Putin hätten. Der Brief fordert allerdings, alles zu unterlassen, was eine Ausweitung des Konflikts auslösen könnte. Dies habe ich unterschrieben.
Laut Umfragen steht etwa die Hälfte der Bevölkerung der Bundesrepublik hinter dem, was im offenen Brief gefordert wurde. 50 Prozent der Bevölkerung ist offenbar mit uns der Meinung, es sei nicht Deutschlands Aufgabe, eine weitere Eskalation des Krieges voranzutreiben. In der einseitigen journalistischen Aufarbeitung kommt diese Einstellung nur selten zum Ausdruck. Es ist kein Wunder, dass viele Menschen ihre Haltung im Journalismus unserer Tage nur noch unzureichend gespiegelt sehen.
Die Aufrüster halten sich heute für moralisch überlegen. Leute, die gestern noch auf einer naiven pazifistischen Grundhaltung bestanden, wollen nun aus sittlichen Gründen mit schwerstem Geschütz um sich werfen und blenden dabei völlig aus, dass eskalierendes Verhalten bis in einen Weltkrieg führen kann. Ich verstehe die Emotionen, die dahinterstecken. Aber ich plädiere dennoch für Vorsicht und Abwägung!
Wer gestern noch radikaler Pazifist war, blendet heute selbst atomare Gefahren einfach aus, weil er die Moral auf seiner Seite weiß, das ist gefährlich. Aus Friedensbewegten werden Kriegstaktiker. Ein interessanter Vorgang...
Wer Krieg führt, muss wissen, zu welchem Ziel. Ein solches hat mir bisher niemand nennen können. Der offene Brief, den auch ich unterschrieben habe, fordert auf, Deutschland nicht zur Kriegspartei zu machen. Dies unterstütze ich. Wenn mir jemand erklären kann, zu welchem Ziel der Krieg in der Ukraine weiter angefeuert werden soll, dann bin ich gerne bereit meine Meinung zu ändern.
Wir werden nicht umhinkommen, uns zu fragen, was eskalierende Waffenlieferungen, die den Krieg auf eine neue Stufe heben und die Zahl der Toten in die Höhe treiben, überhaupt bewirken sollen. Wenn der Brief es geschafft hat, eine solche Diskussion anzustoßen, dann war er erfolgreich. Es steht zu befürchten, dass dies nicht der Fall ist. In unserer öffentlichen Diskussion herrscht emotionale Erregung, nicht rationale Abwägung.
Ein Ausweg aus der verfahrenen Situation in der Ukraine ist schwer zu finden. Mir konnte jedenfalls bisher niemand erklären, wie die Lieferung schwerer Waffen dazu beitragen könnte, die Ukraine zu befrieden. Ich finde den von Russland angezettelten Angriffskrieg im Übrigen genauso deprimierend und unerträglich, wie die Befürworter der Waffenlieferungen. Aber selbst diese Haltung wird mir und den Unterzeichnern teilweise abgesprochen. Wahnsinn!
Wie immer in den letzten Jahrzehnten - das lehrt die Geschichte - hat ein Krieg keine Gewinner. Es ist für mich klar, und meines Wissens sehen das auch die anderen Unterzeichner des offenen Briefes so, dass der Angriffskrieg Russland aus Europa und dem Kreis der zivilisierten Nationen herauskatapultiert hat. Ohne Regimewechsel darf es kein zurück zur Normalität mit Russland geben.
Tatsache ist aber auch: Es wird - so weh das tut - keinen Frieden in der Ukraine ohne Beteiligung Russlands geben. Es wird deswegen nicht zu verhindern sein, dass die zivilisierte Welt mit Russland den Dialog suchen muss. Russland ist Atommacht.
Ein Atomkrieg ist unbedingt zu verhindern. Mich verwundert, dass dieses Argument offenbar viele Journalisten nicht interessiert. Als Warner vor einem Atomkrieg von Linken und Grünen belächelt und herabgesetzt zu werden, dürfte für die meisten Unterzeichner eine neue Erfahrung sein...
Quelle: Dieter Nuhr via Facebook
Wie das grau aussehen soll, weiß er : Diplomatie und Verhandlung.
Das wurde bereits bis zur Würgegrenze versucht. Putin hat kalt gelächelt und im Anschluss einmarschieren lassen.
Er soll stattessen mal erklären, wie denn weitere sinnvolle Verhandlungen aussehen würden, nachdem alle, wirklich alle diplomatischen Verhandlungen mit allen wichtigen Persönlichkeiten krachend gescheitert sind.
Wenn selbst ein Scholz jetzt bereit ist, schwere Waffen zu liefern, weil alles Andere nicht funktioniert hat, sollte ein Nuhr sich mal fragen, wie sinnstiftend seine Forderung ist.
Und wer denkt, dass ein Putin nach einer erfolgreicher Mission Ruhe geben würde...lol.
Er hätte die Bestätigung, dass seine Strategie der Drohung aufgeht.
Er würde sich vermutlich als Nächstes Belarus packen.
Eine Bankrotterklärung der westlichen Wertegemeinschaft: Demokratie und Freiheit wären auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet, die Ukraine musste den Kopf hierfür herhalten. Die stärksten diktatorischen Militärmächte in Europa schlucken und versklaven die Kleineren, die NATO guckt tatenlos zu, weil sie Angst hat.
Wer will das? Ich sags euch: Egoistische Angsthasen, die Andere opfern, um selbst kein Risiko ausgesetzt zu sein.
Ein Irrer aus Nordkorea, der bereits fleißig dabei ist aufzurüsten, wird sich ganz genau anschauen, ob die Drohungen des Diktators aus Russland erfolgreich sein werden.
Sollte das so sein, wird man zukünftig nicht nur weiterhin ein Problem mit den Russen haben, sodnern ein ganz Anderes.
Zeitenwende: Schwarz oder weiß.
Wenn dieser Wahnsinnige jetzt nicht mit massivsten Mitteln gestoppt wird, sehe ich dunkelstschwarz.
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/...953860.bild.html
Langsam verstehe ich, warum das mit den Möhrchen nie geklappt hat.
Die Wortwahl in #28 erinnert an einen der größten Fußballer aller Zeiten,
"..ein Scholz"
"..ein Nuhr"
"..ein Putin"
"Ein Irrer.."
Tatsache ist aber auch: Es wird - so weh das tut - keinen Frieden in der Ukraine ohne Beteiligung Russlands geben. *Es wird deswegen nicht zu verhindern sein, dass die zivilisierte Welt mit Russland den Dialog suchen muss. Russland ist Atommacht.
Das der Dialog ständig gesucht wird & bisher ohne Erfolg bleibt ist Realität, weil Putin & Komplizen eine neue Ordnung für Eurpa & die Welt anstreben,, Begründung: "weil der Kapitalismus gescheitert sei"
*Diesen Punkt an Dieters Brief kritisiere ich aufs schärfste, weil nicht nur Deitschland sondern auch andere europäische Staaten Kriegsgerät liefern.
Die Realität & der Umgang mit ihr bedeutet: Putin & seine Mörder müssen ausgeschaltet/zurückgedrängt werden, -alles andere ist Träumerei.
Übrigens:
Der Russe provoziert mit Kampffliegern vor Dänemark, Schweden & Rügen.
Zum nun erschienenen offenen „Gegen“-Brief erklärt Ranga Yogeshwar (und Ich stimme
Ihm zu):
Habe den „Gegen“-Brief gelesen und möchte hierzu einen Aspekt anmerken:
Ich kenne und schätze viele, die diesen Brief unterzeichnet haben. Hier geht es am Ende nicht um ein Gegeneinander - der Krieg findet in der Ukraine statt und nicht hier - sondern um eine Suche nach einem friedlichen Ende. In beiden Briefen wird das Unrecht klar formuliert und vieles was da geschrieben steht, könnte ich genauso unterschreiben. Der Unterschied beruht meines Erachtens auf zwei Punkten:
1. Die Einschätzung einer möglichen nuklearen Eskalation und die Frage wie wir damit umgehen. Hier kann niemand von uns mit Gewissheit sagen, was wirklich passieren wird, denn diese Entscheidung liegt nicht bei uns. Für mich ist das Risiko sehr ernst und die Gefahr eines Flächenbrandes groß, daher unsere Warnung.
2. Beide Briefe unterscheiden sich in der Einschätzung wie dieser Krieg beendet wird, und auch hier liegt die Entscheidung nicht bei uns. Vielleicht verkündet Herr Putin am 9.Mai die „Erfüllung seiner militärischen Operation“ … wir wissen es nicht. Ich glaube jedenfalls nicht an ein „natürliches“ Ende und bin überzeugt, dass am Ende Verhandlungen und ein Friedensabkommen stehen werden. Je früher also diese Option mit Nachdruck von allen Parteien gefordert wird, je schneller das Ende der Zerstörung.
Quelle: Dieter Nuhr, Social Media, Facebook
Viel Luft. Er glaubt und ist überzeugt. Eine Begründung gibt er nicht.
Fakt ist, dass alle Diplomatie und Gespräche um Frieden und Abkommen nichts gebracht haben.
Im Gegenteil. Je mehr Versuche diplomatischer Friedensgespräche stattfainden, von alle Seiten aus, desto mehr hat Putin kalt gelächelt, gelogen, dass sich die Balken biegen, desto mehr hat er den Krieg eskalieren lassen.
Wer das leugnet, ist blind und taub oder einfach nur dreist.
Ich bleibe dabei. Diejenigen, die schwerste Waffen stoppen wollen, haben Angst. Aber nicht um die Ukrainer, die um Hilfe schreien. Diejenigen haben Angst um sich selbst. Sie wollen den Russen die Ukrainer zum Fraß vorwerfen, um selbst Ruhe zu haben. Heuchler vor dem Herrn.
Selbstgefällige, heuchlerische Egoisten, die ihren Wohlstandswanst nicht riskieren wollen, dafür ihre Menschlichkeit abgeben. Wenn ich das schon lese, wie schön öfter: " Ich will nicht für die Ukrainer frieren".
Erbärmlichst.
Ein Armutszeugnis, wenn Drohungen das Mittel der Wahl wären, um menschenverachtende Ziele zu erreichen, die Kleinen gefressen werden, die Größeren zugucken, um selbst keinen Schaden zu erreichen.
So einfach ist das.
Leider reicht da als Empfehlung, das krumme Luftgewehr von der Kirmes nicht aus.
Vielleicht helfen aber auch Computerspiele bei der Entscheidung.
Danke
in der Ukraine seien nicht belegt. Quellen die das belegen, sieht
er als verwertbar.
Zudem fordert er „ fähige westliche Diplomaten „
die den Krieg und Leid beendet hätten.
Alle hochkarätigsten Westdiplomaten
die das vorher bereits bis zum Exzess
versucht hatten: Ungültig
Bei Manchen packste Dir nur noch
an den Kopf.-)
schwerstes Kampfgeschütz für
die tapferen Ukrainer:
Dafür friere ich meinetwegen
auch im Winter, wenn es sein
muss
Ein überaus netter Mensch, mit dem man am Büdchen und im Stadion ein lecker Kölsch genießen kann.