Verblödung: Mein Dank an RTL und Politik
Wenn ich manche Beiträge hier lese ist das wohl nicht nur eine Vermutung.
http://www.huffingtonpost.de/2015/12/16/...tml?obref=outbrain-www-hpo
eingehen, aber:
"Sie sehen nur sich selbst. Und die Probleme, die sie bekommen könnten, wenn eines Tages zu viele Zuwanderer in Deutschland leben. Sie verstehen nicht, was Menschlichkeit ist. Sie stehen mit dem Kopf zur Wand und sehen nur Tapete."
Da hat sie tatsächlich den Nagel auf den Kopf getroffen: die sie bekommen könnten, wenn eines Tages zu viele Zuwanderer.
Das nennt man wohl Lebenserfahrung, über Generationen gesammelt.
Ja, wenn mir das Wasser bis zum Halse steht, denk ich an mich. Und "mich" ist in diesem Fall meine Kinder, meine Enkelkinder. Ja, auch an die Nachbarn, mit denen ich täglich lebe, an den Ort, in dem ich wohne. Und wenn diese Leute angeblich nur Tapete sehen, dann soll sie mal den Druck erklären, warum die Menschen an der Wand stehen und nicht weiterkönnen.
Das reicht mir, diese Frau als schizophren zu bezeichen.
Entweder sie hat den Artikel sarkastisch gemeint, als Troll geschrieben, um Reaktionen zu testen, oder sie weiß nicht, was sie schreibt.
Wie kann man so bekloppt sein, keine Kinder zu habe, aber Eltern für ihr Verantwortungsgefühl zu loben und in einem anderen Beitrag anderen die Menschlichkeit abzusprechen, weil diese gegen eine unkontrolierte Einwanderungswelle sind? Wie doof ist das denn?
hier http://www.huffingtonpost.de/2016/04/12/...arzisstisch_n_9669038.html
schreibt Sabrina Hoffmann, selbstherrlich, Zitat: "Wir sagen auch mal nein. Wir hinterfragen. Wir stellen Forderungen. Manchmal schmeißen wir auch alles hin und kündigen. Warum? Weil wir es können."
Ja, klar, weil sie es können...
Andere müssen seit Anbeginn ihres Berufslebens für sich selber sorgen. Die können nicht hinterfragen, hinschmeißen, Forderungen stellen, die müssen für ihren Lebensunterhalt schuften.
Und die stellst Du als Beispiel für Verblödung hin? Äh, nein, die zeigt uns, was Verblödung ist?.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/krisen-wir-brauchen-mehr-intellektuelle-keine-populisten-kolumne-a-1107274.html
Ich nehme mal an, dass du das Wort "Populist" gebrauchst ohne überhaupt definieren zu können, was das überhaupt bedeutet.
Dazu hat Dietrich Bonhoeffer einst treffend geschrieben: "...Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen das Böse läßt sich protestieren, es läßt sich bloßstellen, es läßt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurückläßt. Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch durch Gewalt läßt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden - in solchen Fällen wird der Dumme sogar kritisch - und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseitegeschoben werden. Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden; ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen. Niemals werden wir mehr versuchen, den Dummen durch Gründe zu überzeugen;...."
http://www.cleansed.de/dummheit.php