Brexit Populisten flüchten...

Lösung in der Schublade?
Rente mit 63, Energiewende, Flüchtlingskrise, Eurostabilitätspakt, Anleihenkaufprogramm der EZB usw. usw.?

aufzuzählen und damit das Versagen der Politik zu veranschaulichen. Als ob die Zustände irgendwann mal wesentlich besser gewesen wären.
Gab es schon mal paradiesische Verhältnisse? Gleichberechtigung für alle, keine Armut, keinen Hunger...
Anstatt mal zu würdigen, was es da an Fortschritten in den letzten Jahrzehnten gegeben hat, nur undifferenziertes, tumbes Geschimpfe auf die bösen Politiker, die angeblichen an den Bedürfnissen des Volkes(das es so gar nicht gibt, jeder hat andere Vorstellungen von Gerechtigkeit und politischen Zielen)vorbeiregieren.

 

Deswegen lohnt auch ein Blick für verweichlichte Wessis mal nach Russland.
Mindestlohn unter 1 Euro und letztes Jahr 17 Prozent Inflastion--- aber die Russen halten zu ihrem Chef.
Etliche westliche Bidetwascher würden in dem Fall ausm Fenster hüpfen...
 

ein Pro- Putin Statement sein...  

alle Populisten und notorischen Ja-Sager.
Das sollte man als erstes aus dieser unseligen Abstimmung lernen. Dann, dass diese Anstifter mal jede Menge Unwahrheiten unters Wahlvolk gebracht haben.
So. z.B. Hat UK ganz früh auf die Osterweiterung der EU gedrängt, um eben jene qualifizierten Arbeitskräfte aus Polen etc. zu bekommen, zu einem Zeitpunkt, als Deutschland noch Übergangsregelungen durchgesetzt hat, aus Angst, in D werden Arbeitsplätze vernichtet oder mit Dumpinglöhnen zumindest gefährdet.

Und jetzt sollen diese Menschen, die UK in den vergangenen Jahren gestützt haben, Schuld an der Misere sein.

Dann muss man wissen, dass  a l l e  Menschen, die in einem ehemaligen Commenwealth- Land leben, das lebenslange Recht haben, nach UK einzuwandern, ohne Visapflichten. Ein ganz altes UK-Gesetz.

Und last but not least: Man muss genau unterscheiden, wofür die EU zuständig ist und wofür die nationalen Regierungen und Parlamente. Z. B. sind Arbeitslosigkeit und Wohnungsnot  k e i n e Sache der EU, sondern eindeutig nationale Angelegenheiten!

nachvollziehbar!

Es war sein Werk, das für er wohl ca 20 Jahre gekämpft hat , dass GB die Eu verlässt. Jetzt ist es beschlossen, dann kann er auch, nachdem es geschafft wurde, zurück treten. Da er weiter im EU Parlament bleibt und von dort beobachtet, wie der Brexit läuft, ist das kein Weglaufen....

Nun werden die Brexit Anführer für alles verantwortlich gemacht, was nicht gut laufen wird, oder nicht gut laufen könnte. Sie können aber nichts dafür, sondern es ist eine politsche Frage. Die Bürger, die Mehrheit hat abgestimmt!

Wenn jetzt soviel demonstrieren, vielleicht soltlen die nochmals wählen? Sind evtl in GB nicht alle Argumente von den bürgern richtig abgewägt worden? Haben alte Gefühle von Stolz und Unabhängigkeit mehr die Wahl beeinfluss auf Vernunft?  
   

basiert letztendlich vor allem auf Lügen und Abendlandromantik.
Früher war alles besser und die EU ist selbstverständlich an all den Mißständen in GB daran schuld.

Dies sieht man u.a. daran, dass solch Mär verbreitet werden, dass mehr als 60% der beschlossenen Gesetze durch die EU beschlossen werden.

Dies sieht man u.a. daran, dass in Regionen wie der Ausländeranteil eher niedrig ist, die Ausländerfeindlichkeit besonders hoch ist. Da werden ein paar wenige Prozente an Ausländer dafür verantwortlich gemacht, dass ehemalige Industriestädte verfallen sind.

Man mag der EU so manches vorhalten, doch die EU ist sicherlich nicht dafür verantwortlich, dass in GB das verarbeitende Gewerbe stiefmütterlich behandelt und z.B. einer Finanzbranche hinten angestellt wurde.

Doch das interessiert jene Briten nicht, denn Schuld ist bekanntlich immer der Fremde, der Ausländer, die EU, die Flüchtlinge, usw. so wie es die Populisten angeboten haben.

Das Schlimme an all diesem Populismus ist, dass er nicht nur einen Brexit in Gang gesetzt hat, sondern Rassismus wieder salonfähig gemacht hat. Dies führt mittlerweile so weit, dass Ausländer und selbst in GB geborene Migranten auf offener Straße rassistisch angepöbelt werden.

Und dieser Trend ist nicht nur in GB zu sehen, sondern zieht sich wie auch der Populismus selbst durch Dtl. hindurch, wie man u.a. zuletzt bei Gauck sehen konnte, welcher offen als Volksverräter angepöbelt wurde.

So schlecht man die bestehende Regierungsarbeit auch finden mag, doch wer Gauck, Merkel & Co. derartig respektlos behandelt der kann nicht erwarten, selbst ernstgenommen zu werden.

Und was absolut gar nicht geht, Menschen im Lande anzupöbeln nur weil sie Ausländer sind.  

weil ich muss keine Wahlen gewinnen.
Rente mit 63 hätte es wenn überhaupt nur für bestimmte Berufe geben dürfen.
Energiewende muss geplant durchgeführt werden und auch so, dass Versorgungssicherheit entsteht und nicht nur Kosten für die künftigen Generationen.
Flüchtlingskrise geht nur unter Anwendung bestehender Gesetze und nicht nach Willkür (warum waren die Kriegsflüchtlinge aus Bosnien keine Asylanten sondern Kriegsflüchtlinge)
Eurostabilitätspakt es war ein Fehler den Euro unter diesen Umständen einzuführen (Gesetze und Richtlinien der einzelnen Länder) es hätte eine grundlegende Angleichung dieser geben müssen bevor Gelder fließen.
Anleihekaufprogramm der EZB ist gesetzes- und verfassungswiedrig und hätte so nie stattfinden dürfen
Es ist ja heute so einfach jeden Kritiker mit "Deutschland ist bunt Parolen" zum Schweigen zu bringen aber an der Realität ändert das nichts.
Zum Thema verweichlichte Wessis will ich nur soviel sagen, dass ich schon mit vielen Ossis zusammen gearbeitet habe und die Erkenntnis ist ernüchternt also bitte solche Sprüche lassen.

 

Das Renteneintrittsalter festzulegen ist das Eine, das Andere das tatsächliche Renteneintrittsalter, welches sich aus der Situation heraus ergibt.
Z.B. bei Arbeitslosigkeit, gesundheitlichen Problemen, Pflege der Alten, usw.

Deshalb bringt es relativ wenig, das Rentenalter anzuheben, wenn man die Rahmenbedingungen dafür nicht schafft. Und diese Rahmenbedingungen sind nach wie vor nicht gegeben, nach wie vor fahren Unternehmen Mitarbeiter auf Verschleiß. U.a. müsste man als Erstes anfangen die Wochenarbeitszeit zu senken. Denn wer weniger arbeitet, dessen Körper wird weniger an der Kante gefahren, der kann dadurch auch länger arbeiten.
Zudem bräuchte es eine attraktive Vereinbarkeit von Beruf und Familie, denn eine gesunde Work-Life-Balance ist ein sehr wichtiger Faktor bezüglich Stress. Stress wiederum ist eines der Hauptprobleme im Arbeitsalltag, welcher zu vermehrten Ausfallzeiten führt.

Thema Energiewende, hierzu gibt es sehr wohl einen Plan, da wird nix einfach so ins Blaue hinein spekuliert, sondern beruht die Energiewende auf den Ergebnissen vieler Experten.

z.B.
http://www.fvee.de/fileadmin/publikationen/...hefte/th2014/th2014.pdf

Thema Flüchtlinge und Gesetze. In Dtl. sind diese Gesetze angewendet worden. Es gibt ein Asylgesetz, in den z.B. die sicheren Herkunftsländer definiert sind. Bosnien,Serbien, Kosovo, etc. waren hierbei nicht als sichere Herkunftsländer definiert worden, so dass in Anwendung dieses Gesetzes manch politisch verfolgte Asylbewerber ein Recht auf Asyl erhalten haben.
Dies korrigierte man, indem man die Balkanländer als sichere Herkunftsländer definierte.
Mittlerweile kommt der mit Abstand größte Teil der Flüchtlinge ausschließlich nur noch aus Syrien, Irak und Afghanistan. Damit wurden die Gesetze korrekt angewandt.

Thema Eurostabilitätspakt, dieser funktioniert doch, der Euro ist stabil.

Thema EZB-Anleiheaufkäufe, hierzu hat das BVerfG entschieden, dass diese unter bestimmten Bedingungen verfassungskonform sind.
http://www.br.de/nachrichten/ezb-omt-bundesverfassungsgericht-100.html

Nur was wäre die Alternative zu den Aufkäufen?
Höhere Zinsen, von denen nur die Großen profitieren und die Kleinen draufzahlen müssen?  

Also das mit der Rente 63 kommt nur bestimmten Jahrgängen zugute und ist ein Wahlgeschenk deine Argumentation ist richtig aber betrifft nicht die Rente mit 63.
Die Experten und einen Plan zur Energiewende gibt es leider nicht.
Hier wird nach einem reinem Subventionsgesetz gehandelt zum Nachteil der meisten Bürger.
Wir zahlen z.B.
Für nicht produzierten Solarstrom
Für nicht produzierten Windstrom
Für nicht lieferbaren Offshore-Strom weil die Leitungen fehlen
Für Überkapazitäten im Netz die ans Ausland für Bezahlung abgegeben werden
Für Netzausbau der bei besserer Planung nicht notwendig wäre
Hinzu kommt in Zukunft noch für Speicherkapazitäten um das ganze abzurunden
Bin gespannt wie die nachfolgende Generation das alles leisten will bei internationalem Wettbewerb ohne großen Nutzen, denn viele Jobs bei den Erneuerbaren z. B. wird von Osteuropäern zu Dumpinglöhnen durchgeführt (zum Nutzen der Großinvestoren bei Windenergie).
Erschwerend kommt hinzu, dass ich keinen ökologischen Vorteil erkennen kann (Gülle aus Biogas, Monokultur, Lebensmittel zu Strom, Wetterveränderung durch Wind und Solar die man nicht abschätzen kann usw.
Thema Flüchtlinge
Syrische Kriegsflüchtlinge sind keine politisch Verfolgte also Asylanten sondern Kriegsflüchtlinge. Diese sollten nach unseren Gesetzen auch so behandelt werden und nach dem Ende des Krieges wieder nach Hause geschickt werden war früher auch so, oder man ändert die Gesetze.
Eurostabilitätspakt
Hier wird nur Zeit gekauft Griechenland braucht einen Kredit nach dem anderen weil der Euro für ihre Wirtschaft zu stark ist, deshalb erholt sich die griechische Wirtschaft auch nicht. Die griechischen Eliten machen ein Katz und Mausspiel mit der Regierung und bringen ihre Mrd in Sicherheit. Da bei der verarmten griechischen Bevölkerung nichts zu holen ist darf jeder dreimal raten wer dafür einspringt.
Die Anleihenkäufe sind meiner Meinung nach ein umgehen bestehender Gesetze.
Die Entscheidungen des Verfassungsgerichtes versteht eh keiner mehr
Von den niedrigen Zinsen profitieren eh nur die Großen ihre Vermögensgegenstände erhöhen sich im Wert (2014 oder 2015 weiß ich nicht mehr genau um 12%), Kapital zur Vermehrung wird ihnen fast kostenlos zur Verfügung gestellt.
Was will ein Ottonormalverbraucher mit billigen Geld wenn er überhaupt eins bekommt. Überteuerte Wohnungen oder Handwerkerrechnungen bezahlen, hier wurden die Zinsen schon lange eingepreist.
Und was will er mit seinen kleinen Vermögen Aktien kaufen also doch Sparbrief für 0,1%.
Um dem Gerippe Europa Stabilität zu Verleihen müssten z. B. Änderungen am Euro durchgeführt werden (z. B. temporärer Austritt Griechenlands mit Investitionsprogramm für Bildung und Arbeitsplätze) und ein Angleichen der nationalen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (Steuern, Sozialgesetze) und endlich auch mal ein Einhalten dieser Regeln was eigentlich so gut wie nie passiert.
Sollte dies aufgrund von nationalen Interessen einzelner Staaten nicht möglich sein, ist die Rückführung der EU in die EG der einzige Ausweg weil die hat einigermaßen funtioniert auch über einen längeren Zeitraum.

Nur meine Meinung  

Jahrelang befeuert Farage Ängste vor der EU.
Nachdem der Schwätzer sein Ziel erreicht hat, lässt er sich kurz feiern und seine Fans hoffen, dass er sie in eine glorreiche Zukunft führt.
Ääääätsch, verarscht und Tschüss....
Verantwortung ist anscheinend das schlimmste, was solche erbärmliche Populisten ertragen. Sollen gefälligst andere den Karren ausm Dreck ziehen.
Da kannst dich nur noch an Kopf packen...




 

kommt mir irgendwo bekannt vor (-;
Ich war nur ein paar Tage früher dran.

http://www.ariva.de/forum/...r-boris-johnson-zieht-schwanz-ein-538989

 

können Volksabstimmungen lenken.
Hab sowas immer schon vermutet.
Waren sich aber nicht zu fein dafür, jahrelang Diäten in Brüssel einzusacken.
Hahaha-- und dann kommt dieser Zocker und sagt, seine Arbeit sei getan. Das ist rotzfrech seinen Fans gegenüber...  

England braucht einen Politiker der das Volk wieder zusammenführt und dafür sind die großen Befürworter und Gegner des Brexit ungeeignet.
Möchte nicht wissen wieviele Pfeifen da noch rumsitzen und Diäten kassieren für heiße Luft und keiner regt sich darüber auf.  

Da sind erbärmliche Populisten aus Angst vor Verantwortung zurückgetreten. Farage schickt sich selbst in Rente, will aber selbstverständlich weiter Diäten einsacken.
Fazit: Der Wähler fällt bei Volksabstimmungen auch im 21. Jahrhundert noch auf Rattenfänger rein,...
 

sind gestandene Männer und haben Respekt verdient.  

die politische Nato-Horde ausseinanderdriftet? Du wirst es nicht verhindern und die Abstimmung wurde manipuliert das ist meine Meinung.  

machen sich nicht ins Höschen, wenn Verantwortung naht.
Schick den Jungs Pampers, Black, aber flugs...
 

Warum sollen sie denn die von Brüssel letztlich verunglückte  Karre
aus dem Dreck ziehen?
Wenn die in Brüssel in der Vergangenheit gute Arbeit geleistet hätten, wären
alle mit der EU zufrieden.
Btw. ich bin überzeugter Europäer, aber entschieden gegen diese
unfähige Zentral-Diktatur aus Brüssel.

Kritisieren leicht gemacht, besser machen Fehlanzeige

"unfähige Zentral-Diktatur aus Brüssel".

Der Ausstieg ist kein Ziel. Das Ziel wäre: den Ausstieg gestalten und für die Alternativen, die man erarbeitet geradestehen. Das wäre Politik.
Das blanke" Raus aus der EU" garniert mit solchen platten Formulierungen wie oben: das ist nicht Politik, das ist Wichserei!

aus der EU ist unsinnig.
Reformen wären besser, aber Cameron hat nun mal gezockt.

appelieren die Remain Befürworter zum verantwortlichen Umgang mit der misslichen Situation:

Sobald Großbritannien aus der EU ausgetreten ist, kann und sollte es keine zügige Rückkehr erwarten. Das wäre innenpolitisch gefährlich und würde der EU eine enorme Großzügigkeit abverlangen. Aber diejenigen von uns, die den Brexit mit Widerwillen betrachten, hoffen, dass wir eines Tages wieder in den Club eintreten dürfen. Verabschieden Sie uns mit Trauer und Sorge, aber bitte nicht mit Wut, und verriegeln Sie in unser aller Interesse nicht die Tür.  

Kann ich nachvollziehen. Aber nun hieße es die Umsetzung/Brexit zu gestalten.

Wenn es blöd mit der Umsetzung läuft meinen natürlich die Herren Johnson und Farage sie hätten es besser gemacht. Darauf könnte ich verzichten wenn ich Brite wäre.