Clere AG - Auf zu neuen Ufern!
Seite 2 von 49 Neuester Beitrag: 30.04.21 10:04 | ||||
Eröffnet am: | 02.05.16 12:08 | von: Homer_Simp. | Anzahl Beiträge: | 2.217 |
Neuester Beitrag: | 30.04.21 10:04 | von: KostoLenin | Leser gesamt: | 666.336 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 42 | |
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Ist die Betrachtung falsch?
Wenn vA 30 bieten sollte, kommt es ihn danach derzeit relativ günstig, da er lediglich 3 zusätzlich bietet, was in Zukunft evt. einer einmaligen? Jahresdividende entsprechen könnte.
Ein Delisting wäre vielleicht interessant. Das hat doch sicher seine Vorteile:)
Natürlich wird der Kurs nach der Auszahlung der 9 EUR um vA. 9 EUR tiefer stehen. Die AG verliert an dem Tag um 9 x 5,8 Mio an Wert. VA hat dann 15,7 Mio EUR mehr auf seinem Konto. Das reicht für weitere 520.000 Aktien. Dann fehlen ihm noch 100 Mio um den Rest der Aktien einzusammeln, wenn ich mit 3 EUR als Übernahmeangebot kalkuliere. Der Lohn dafür wäre dann das Eigenkapital. Wie hoch ist das derzeit? Hat jemand den Überblick? Dürften deutlich über 200 Mio EUR sein, oder?
Waren das nicht so um die 100 Millionen?
Mir ist um Grunde egal, was der Großaktionär vor hat. Der Abschlag ist bislang sehr hoch und wird, wie ich es verstanden habe, im Verhältnis noch höher. Risiken sind zumindest sehr überschaubar und der Zeitpunkt bis zur Auszahlung der 9€ deckt bei mir die Risiken des Sommerlochs ab. Alles Weitere wird man sehen.
Deswegen auch meine ursprüngliche Frage.
Sollte ein ARP kommen, so würde der Kurs zumindest steigen, weil die Nachfrage erheblich steigen würde. Gibt eben die Richtung vor und zeigt, wie das Unternehmen selbst den eigenen Wert einschätzt.
Wäre für mich als Aktionär wie eine Bonuszahlung, da mein Anteil am Unternehmen prozentual wächst. Der Kurs wird schon folgen, dementsprechend wären bei 10% ARP auch 10% Kurssteigerung im Laufe einer gewissen Zeitspanne zu erwarten.
Wir hatten zuletzt gesagt, daß das NAV nach dem Verkauf nun 3,65 pro Aktie beträgt, Nun aber nach der KHS sind es nun nur noch etwa 2,7. Multipliziert mit 10 nach der KHS ( erfolgt ) sind das also 27 etwa, und wir sind momentan noch vor Auszahlung demnach fair bewertet.? Sind wir, oder?
Die Pflicht zur Auszahlung dürfte zwischenzeitlich aktivisch in der Bilanz vom EK abgesetzt sein und als Schuldposten ausgewiesen werden.
Wenn vA heute noch oder morgen mit 30 Euro ein Pflichtangebot unterbreitet, dann legt er nur drei Euro drauf, ausgehend vom NAV.
In sechs Monaten nach Auszahlung , ist der Kurs dann natürlich bei 19?, während sich an den 27 als WertUntergrenze nichts geändert hat.
@Maitag: das ist mir gerad zu hoch. Da bedarf es doch mal ein gemeinsames Guinness ;-).
Doch, ich glaube ich kann folgen. Eigentlich bezahlt er bei 30 ja nur 21, während der Gegenwert bezogen auf den Cash 27,50 ((215aktuell-53khs)/5,89Mio Aktien) entspricht. D.h. für jede Aktie macht er 6,50 Gewinn. Richtig verstanden?
Pflichtangebot
(BARANGEBOT)
der
Elector GmbH
Kurfürstendamm 57, 10707 Berlin, Bundesrepublik Deutschland
an die Aktionäre der
Clere AG
Bergkirchener Str. 228, 32549 Bad Oeynhausen, Bundesrepublik Deutschland
zum Erwerb ihrer nennwertlosen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien der
Clere AG
gegen Zahlung einer Geldleistung in Höhe von
EUR 25,50 je Aktie der Clere AG
Annahmefrist: 10. Mai 2016 bis 7. Juni 2016, 24:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main)
Nochmal zur Erinnerung:
Nach meinem Kenntnisstand hat diese Firma rund 200 Mio in der Kasse.
Bei knapp 5,9 Mio Stammaktien ergibt sich ein Wert von 33,9 je Aktie.
Selbst wenn ich jetzt noch einen "Risikopuffer" i.H.v. 10 % realisiere, bin ich noch locker über 30,-!
Weiterhin sollten wir nicht die fixe Kapitalrückzahlung von 9,- je Aktie in ca. sechs Monaten vergessen.
Lieber Dr. van Aubel, natürlich steht jeden Tag mindestens ein Dummer auf, aber meine Balda "Clere" Aktie bekommen Sie mit Sicherheit nicht für 25,50 .
Will vA keine weiteren Aktien, sonder wirklich ein Geschäft zum Wohle aller aufbauen?? Der geneigte Leser mag dies nun endlich glauben ;-)
Alle die einen schnellen Reibach machen wollten, müssen sich halt noch etwas gedulden und auf weiter steigende Kurse spekulieren. Wollte ja eh keiner verkaufen...
Gleichwohl kommt der Bieter auch in einem solchen Fall nicht umhin, die Finanzierung der Übernahme weiterer Aktien sicherzustellen, da er nicht wissen kann, ob es infolge seines Angebotes zu einem starken Kursrückgang kommt und somit die Annahme des zu Beginn der Annahmefrist niedrig erscheinenden Übernahmeangebotes entgegen den Erwartungen und Zielen des Bieters für andere Aktionäre im Verlaufe der Annahmefrist doch wirtschaftlich vorteilhaft werden kann. Dieser Fall kann beispielsweise eintreten, wenn sich eine im Vorfelde des Übernahmeangebotes entstandene Spekulationsblase auflöst.
Oder bekommt er doch noch seine Happen für schmeichelhafte 25,50 Euronen? Der Kursverlauf der nächsten Tage wird es zeigen. Ach ja, wollte ja eh keiner verkaufen.
Vielleicht irgendwann neue Themen? Ich meine das jetzt positiv.
Ich sehe das Pflichtangebot nüchtern, wie ich die Ankündigung vor Wochen auch schon sah.
Im Grunde hätte ich tatsächlich mit einem leicht höheren Angebot gerechnet, damit zumindest ein nennenswerter Betrag auf diese Art außerhalb der Börse übertragen werden. Aber wozu auch.
Es ist für uns Aktionäre - die keine volatile Zockaktie wollen oder den Hype von heute auf morgen ausnutzen wollen - eigentlich eine sehr gute Nachricht.
Und eine die weiteres Vertrauen - mal wieder - schaffen sollte.
Aber das hätte ich vor Wochen schlecht schreiben können, ohne das mir wieder eine Pro-Haltung vorgeworfen wird. Und vermutlich wird dies auch gleich wieder geschehen, von denen die auf schnelle 10% gewettet hatten.
Oder ein Ticket aus der Aktie? Weil zu langweilig?
v.A. hat die 30% Schwelle möglichst schnell überschritten und sich damit möglichst großen Handlungsspielraum - im Sinne der Aktionäre - geschaffen.
Nicht für die Zocker.
Wenn die "Negativ-Eingestellten" Recht haben sollten, hätte v.A. mehr geboten und sich möglichst viel möglichst schnell bei niedrigen Kursen einverleibt.
Dann hätte er aber schon bedeutend früher, bspw. bei 2,25€ ein Übernahmeangebot angestrebt, dass jeder dankend für 2,70 angenommen hätte.
Er war transparent, detailliert und ... ich brauche hier keine Pro-Reden, den der Mann schafft einfach sinnvolle Fakten, wenn man sie denn sehen möchte.
Jetzt das Positive:
Jedes weitere Stück, wird v.A. über die Börse kaufen müssen.
Ein ARP wird damit extrem realistisch, weil rein gar nichts mehr dagegen spricht.
Bis Ende der Frist, kein ARP ... danach gemäß Ermächtigung der letzten HV.
Bin zufrieden, hatte mit nichts anderem gerechnet.
Vor allem, bleibt die "Gefahr" für v.A. gegeben, dass sich noch ein anderer großerer Investor einkauft.
Der Bieterwettkampf zum Verkauf der operativen Einheiten könnte sich somit im Aktionärsgefüge wiederholen. Der Kurs würde es danken :-) Halte ich zwar zunächst für unwahrscheinlich aber eine vernünftige Geldanlage für Leute mit zweistelligen Millionenbeträgen Anlagenotstand verlockend.
Das Pflichtangebot ist ab Seite 27 übrigens sehr lesenswert.
Das ist eine schöne und informative Ausarbeitung. Sämtliche nur denkbare Fälle und Richtung, die Clere nehmen könnte und worum so mancher hier Angst hat, werden seitens vA - der Bieterin - verneint.
Das einzige, das zum 1. Januar geschehen wird ist eine neue Vorstandsbesetzung, die dann vielleicht Krupke heißt.
vA macht die Sache gut. Und beabsichtigt gute Geschäfte zu machen.
Nun sind wir auch wieder aktuell im Bilde darüber, daß da noch finanzielle Möglichkeiten sind, Stichwort Verfahren und Widerklage, die sich für Clere noch als lukrativ erweisen könnten.
2. Jeder, der vA's Angebot annimmt, muss sich im Klaren sein, dass sich nach einem Aktienverkauf die steuerfreie Kapitalrückzahlung im Oktober über 9,- EUR je Aktie erübrigt.
3. Sollte der Kurs im weiteren Verlauf sinken, bieten sich nicht nur vA günstigere Nachkauf-Optionen!
1) Zukünftig keine Sonderdividenden mehr
2) keine Dividende für das laufende Geschäftsjahr
3) künftig keine Dividenden mehr aus der Substanz, dafür "bis zu" (gefällt mir weniger, weil bis zu bei 0 anfängt) 50% der zukünftigen Periodenüberschüsse.
Hier geht es um Nachhaltigkeit.
Dies ist deutlich zu erkennen.
Das eine Balda komplett neu ausgerichtet wird und dies vielleicht auch der Masterplan war ... daran störe ich mich als jemand der NEU mit und wegen v.A. konsequentem Handeln und der starken Unterbewertung dazu kam NICHT.
Gut zur Ablösung von eigenen Verbindlichkeiten.
"voraussichtlich um den 20. Oktober 2016"
(Seite 50, letzter Absatz)
In Punkt 5.5 Parallelerwerbe und Nachwerwerbe schließt er zudem weitere Zukäufe aus.
Ich glaube frühestens in einem Jahr erst wieder, nach dem 10. Mai 2017 könnte dann wieder was ins rollen kommen.?
Wenn ich Deinen Text fehlinterpretiert habe, xmal sorry.
Es bleibt für mich die Frsge nach seinen Zielen. Wo will der Mann hin?
Jetzt den ganzen Laden zu übernehmen offensichtlich nicht. Da lag ich mit meiner Theorie daneben.