Flüchtlinge
Bei Familie Braun hat das auch heilsam gewirkt.
das ist halt das Problem.
WIR denke, das WIR Europa Vorschriften machen können.
Das Blöde dabei ist nur...die anderen in Europa zeigen uns den Mittelfinger.
Seiddem Angela meint, den anderen Europäer " gute " Ratschläge machen zu müssen...haben die keinen Bock mehr auf D.
Niemand bezweifelt die heutige Lage, also die bislang noch Unterqualifizierung vieler Flüchtlinge, die ja logisch ist, wenn man aus einem anderen Land kommt, sei es durch fehlende Sprachkenntnisse oder durch die fehlenden Qualifikationen. Nur tut ihr ja grade so als könnte sich das niemals ändern. Das ist ja fast schon ein rassistischer Ansatz, nach dem Motto, (überspitzt gesagt) wer arm und blöd ist, wird auch immer arm und blöd und damit unproduktiv bleiben.
Abgesehen davon kann ich cap blaubär nur zustimmen. Letztlich muss Einwanderung so oder so kommen, wenn wir nicht mehr Kinder bekommen. Und der Staat muss durch die von mir angesprochenen Investitionen in verschiedenen Bereichen dafür sorgen, dass diese Einwanderung auch funktioniert. Sich auf den Standpunkt zu stellen, wir nehmen nur reiche und intelligente Menschen auf, find ich ziemlch daneben, allein schon weil erstens niemand dazu verdammt ist, dumm und arm zu bleiben, und zweitens weil wir für bestimmte Berufe nicht zwingen hochintelligente Menschen brauchen. Wenn Rigomax hier von geringer Produktivität spricht, die im Dinestleistungssektor nicht möglich ist, orientiert sich das an der Vergangenheit, aber Gesellschaftsysteme werden sich immer wandeln. Produktivität und Konsum muss keineswegs vor allem durch produzierendes Gewerbe gesichert werden, nur weil wir bislang dort die Wertscgaffung und hohe Löhne sahen, aber im Dienstleistungsbereich nicht. Sowas kann sich je nach gesellschaftspolitischer Reizsetzung auch mal ändern.
Kauft es euch solange es das Buch noch gibt, bzw. guckt
mal rein.
Da genügt allein ein Blick auf die Alterspyramide um den Schwachsinn vom "nicht vorhandenen demografischen Problem" widerlegen zu können.
https://www.destatis.de/bevoelkerungspyramide/
Könnte u.a. evt. mit einer Kriegsgeneration zusammenhängen, in Folge dessen für wenige Jahre die Zahl der Geburten deutlich unterentwickelt war.
somit ergab sich die letzten Jahre ein vergleichsweise geringer Anstieg der Rentener, während die Zahl der jungen ebenfalls niedrig war.
Dies ändert sich nun mit jedem Jahr deutlich
2015 944.000 sind werden 67 J. (gehen in Rente) während 852.000 20 J. werden und in den Arbeitsmarkt strömen.
2020 975.000 zu 817.000
2027 1.186.000 zu 741.000
2032 1.265.000 zu 736.000
D.h. die Auswirkungen der demografischen Unbalance werden wir erst noch richtig zu spüren bekommen. Wiegesagt, bedingt des 2.WKs waren die Auswirkungen die letzten Jahre noch nicht wirklich sichtbar und wurden schlussendlich durch Zuwanderung aus anderen EU-Ländern überkompensiert.
Sicherlich kann man mit Produktivitätssteigerungen noch einiges kompensieren, doch allein das verabeitende Gewerbe wird einen zusehend geringeren Anteil ausmachen und vor allem der Bereich Soziales deutlich stärker vertreten sein.
Hier werden sich Produktivitätssteigerungen nur bedingt vollziehen lassen und haben wir bereits JETZT schon einen Mangel an Pflegekräften und inoffizielle Pflegeschlüssel von 1 zu 18, d.h. ein Pfleger pflegt 18 Alte, was den Alten alles Andere als würdig ist.
Dieser inoffizielle Schlüssel wird vermutlich immer weiter steigen, z.B. auf 1 zu 30, solange bis sich die Todesfälle wegen schlechter Pflege häufen und die Sache öffentlich eskalieren wird.
Aber in der Tat, vielleicht schafft man es die Alten mittels Roboter pflegen zu lassen und damit die Produktivität weiter steigern zu können. Wie ich finde ein Altern in Würde ;-)
unmöglich die Integration. Dies gilt hier noch um so stärker, da Einwanderung
aus anderem Kulturkreis und überwiegend mit schlechter bis gar keiner
Ausbildung.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...agedArticle=true#pageIndex_2
Ich will Ihnen keine Angst machen, aber die meisten Studien zeigen, dass Integration umso schwerer wird, je größer und homogener die Gruppe der Einwanderer ist. Die meisten Menschen geben sich lieber mit denen ab, die ihnen ähnlich sind. Das ist kein Rassismus, das ist in jeder Gesellschaft so.
Deshalb braucht es eine Lösung für die Problematik zunehmender Automatisierung, wo sich immer weniger Personen einen immer größeren Anteil vom gesellschaftlichen Kuchen nehmen und immer mehr Personen außen vor bleiben.
hier - sondern die Ergebnisse von gelebter Realität:
Bei hoher Einwanderung sinkt die Solidarität innerhalb der Gesellschaft rapide.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...agedArticle=true#pageIndex_2
Es gibt klare Anzeichen dafür, dass die Solidarität in Gesellschaften mit hohem Einwandereranteil rapide abnimmt. Mein Kollege David Rueda hat das erst kürzlich wieder für europäische Länder festgestellt. Die Reichen betrachten die Armen dann als eine Gruppe, mit der sie nichts gemeinsam haben und der sie nicht mehr durch Umverteilung helfen wollen.
Möglicherweise peilen das auch einige für Deutschland an.
Letztlich muss sich unsere Wirtschafts-und Sozialsystem verändern, und dabei auch die Denkweise, was Produktivität und Konsum fördert. Ich hatte ja am Beginn der Diskussion schon angesprochen, dass bessere Bezahlung im Pflegebereich ein Teil der Lösung wäre, sowohl um die ohnehin starke Überalterung durch eben mehr Pflegekräfte anzugehen, als auch durch den Fokus auf bessere Bezahlung in diesem und anderen Dienstleistungsbereichen den Konsum zu halten und gleichzeitig die Bildungschancen der Kinder zu erhöhen, die aus bildungsfernen Schichten kommen, weil ja dummerweise bisher Bildung stark am Geld und Herkunft liegt. Da müssen wir zukünftig gesamtgesellschaftlich Schwerpunkte setzen und nicht immer am Status Quo festhalten, nach dem Motto, was bisher so war, wird sich auch nicht mehr ändern. Hier herschen teilweise völlig veraltete Denkmuster in der Wirtschaftslehre vor. Gesellschaften wandeln sich. Das werden wir weder wirtschaftlich, noch sozial noch kulturell vermeiden können und wollen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article152476039/...lassen-Bildung.html
Ich finde es hochproblematisch, wenn behauptet wird, dass über Immigration nach Europa in Ankara entschieden wird. Wir werden die Zuwanderung kontrollieren müssen. Auf Dauer kann man entweder einen Sozialstaat haben oder ungesteuerte Zuwanderung, mit Sicherheit aber nicht beides.
Moderation
Zeitpunkt: 24.02.16 13:55
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Regelverstoß - Untragbares Verhalten.
Zeitpunkt: 24.02.16 13:55
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Regelverstoß - Untragbares Verhalten.