Berkeley Energia
Seite 2 von 4 Neuester Beitrag: 07.02.23 22:49 | ||||
Eröffnet am: | 21.01.16 16:36 | von: valuemaster | Anzahl Beiträge: | 78 |
Neuester Beitrag: | 07.02.23 22:49 | von: rusi1 | Leser gesamt: | 36.546 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 13 | |
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Im Prinzip ist es mir aktuell egal, da ich sowieso investiert bleiben will und denke, dass der Kurs frühestens im nächsten Jahr anzieht, aber die aktuelle Bewegung nach unten kann ich wirklich nicht nachvollziehen.
mir recht, will nicht nachlegen und rote Zahlen machen mich depressiv ...
http://www.washingtonexaminer.com/...nergy-cool-again/article/2627250
http://www.marketwatch.com/story/...to-nuke-your-portfolio-2017-06-06
http://www.goldseiten.de/artikel/...-Ltd~-Uran-ETF---Spekulation.html
http://www.proactiveinvestors.co.uk/companies/...n-ramps-up-7680.html
"[...] Um allein die britischen Benziner auf elektrisch umzustellen, braucht es also nicht weniger als 7 (in Worten: sieben) neue Kernkraftwerke des Typs Isar 2." und "[...] Und wir sollten auch nicht vergessen, dass wir bislang nur die Benziner betrachtet haben. Der Dieselverbrauch ist (siehe oben) um einiges höher. Da kommen dann noch mal vorsichtig geschätzte 10 Kraftwerke dazu. Es gibt also viel zu tun bei der Verkehrswende."
Wenn man sich das Szenario durch den Kopf gehen lässt, braucht man nur 1 und 1 zusammenzuzählen: Wo wird wohl all das Uran für die benötigten AKWs herkommen, deren Energie man für den Elektro-Auto-Umstieg benötigt, wenn das Szenario so entritt? Ich denke, dass Berkeley Energia eine rosige Zukunft bevorsteht.
...und nicht zu vergessen: Hier im Artikel geht es NUR um Großbritannien.
Darin heißt es unter anderen:
Zweifel an Seriosität der australischen Firma
Eines will dem Gegner des Uranabbaus nicht in den Kopf. "Das staatliche Unternehmen Enusa hat bereits vor Jahren aufgehört, hier zu forschen", sagt Cruz. Das Uran sei von niedriger Konzentration, und deshalb sei ein Abbau nicht rentabel. 0,02 Prozent hat es laut veröffentlichter Studien; in Kanada gibt es Minen mit bis zu 19 Prozent. Bei Stop Uranio haben sie eine Erklärung dafür. "Berkeley sind reine Spekulanten", sagen Cruz und Moro. Berkeley gehört zum weitverzweigten Imperium rund um die australischen Polo Resources. Spezialität des Hauses sind die Erschließung von Lagerstätten, um dann das Minenprojekt zu einem hohen Preis zu verkaufen. Doch dieses Mal scheint das nicht so einfach zu sein. Ein koreanisches und ein russisches Unternehmen haben sich das Minenprojekt angeschaut, aber nicht gekauft. Mehrere Verantwortliche bei Berkeley und dem Konsortium Polo gehörten einst zu Uramin. Die Gesellschaft, die drei Uranlagerstätten in Afrika ihr Eigen nannte, wurde 2007 vom französischen Staatskonzern Areva gekauft. Die Lagerstätten waren von so schlechter Qualität, dass Areva den Kaufpreis von 1,8 Milliarden Euro komplett verlor.
Wenn bereits 2 Unternehmen das Minenprojekt nicht kauften und das staatliche Unternehmen Enusa aufgehört hat, hier zu forschen, dann scheint diese "Mine" wohl tatsächlich nichts wert zu sein.
Ob und welche Firmen sich die Mine angeschaut haben bleibt offen. Jedenfalls kannte ich den Artikel und er hat mich schon im Juni kalt gelassen
"Areva’s purchase of UraMin in 2007 is at the centre of two criminal investigations. It gained notoriety when UraMin’s three uranium mining projects in the Central African Republic, Namibia and South Africa proved to be worthless."
Quelle: https://www.thetimes.co.uk/article/...on-over-uramin-deal-zqvwk9ll3bw
Warum sollten sie das gleiche nicht auch mit Salamanca abziehen?
Wie auch immer. Jeder soll machen, was er will. Ich bin draußen.
Also entweder war die Geschichte mit Areva einfach Pech, oder es steckt System dahinter. In diesem Fall wäre die EU-Zusage nur ein Bluff von Berkeley um den Oman aufs Kreuz zu legen, der die komplette Produktionsaufnahme finanziert. Für Berkeley wäre es in diesem Fall eine Win-Win-Situation. Sie haben nichts zu verlieren aber viel zu gewinnen.