EUROBANK ERGASIAS EO-,30. WKN: A2ABD1 nach dem RS
Seite 2 von 10 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:01 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 09:43 | von: brunneta | Anzahl Beiträge: | 239 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:01 | von: Vanessasrm. | Leser gesamt: | 67.330 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 33 | |
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Wir müssen halt im Moment an der Seite zuschauen ,
wie es weitergeht.
Aber wenn die Großinvestoren für 0,01 Euro ihre Aktien gekauft haben,
wollen sie nun Riesengewinne einfahren und dementsprechend
steigende Aktien sehen.
Dies wird uns dann wenigstens erst einmal die Verluste minimieren
und auch noch Gewinne bringen.
verkaufen tu ich auf alle Fälle nichts, denn Verluste jetzt noch zu realisieren, ist einfach zu bitter, falls es dann doch aufwärts gehen sollte;
ich benötige ja nur, ja nur ein paar +30%- Sprünge hintereinander; so etwas soll es ja schon gegeben haben bei griechischen Aktien nach ca. 100
-30% Sprüngen...
kann einen übrigens auch ärgern, sollte es aber eigentlich natürlich nicht;
wie gesagt, am besten wir sprechen uns Ende 2016 noch einmal und schauen dann, was sich hier und in der Welt im Vergleich dazu getan hat, denn unsere Grossinvestoren haben ja auch ein paar Körner bei den fallenden Kursen unweigerlich verloren und wollen so einiges hier wieder reinholen und darauf setz ich nun mal da dabeizusein...
entweder Streichhölzer zum spielen oder 5 Sterne Urlaub :-)
Die Eurobankaktien liegen wie Blei im Regal, die will keiner haben. Nicht mal für weniger als einen Euro.
Die könnten noch deutlich billiger werden...
Nach der Ankündigung des Kredites über 25 Mrd. Euro für die Rekapitalisierung hatten die Quadriga und die Syriza-Regierung die Banken aufgefordert, private Kapitalgeber aufzutreiben, die sich an der Bankenrettung beteiligen sollten. Größtes Hindernis bei der Suche nach Kapitalgebern waren die faulen Kredite, die in den griechischen Banken lagern, darunter einige hunderttausend Hypotheken, die nicht bedient werden.
Um die Fehlbeträge im Immobilienbereich abzubauen und keine neuen Rückstände entstehen zu lassen, wurde die Syriza-Regierung von der Troika unter anderem angewiesen, die gesetzlichen Grundlagen für die Erleichterung der Zwangsenteignung von Haus- und Wohnungsbesitzern zu schaffen.
Das hat Syriza mittlerweile getan. Die Zwangsenteignung wurde zwar vorerst auf solche Objekte begrenzt, die vor der Krise 230.000 Euro und mehr gekostet haben und deren Besitzer nicht mehr als 35.000 Euro pro Jahr verdienen. Die preislich darüber liegenden Objekte kosten derzeit allerdings nur einen Bruchteil ihres ursprünglichen Wertes, so dass die Zwangsenteignung ihre bisherigen Besitzer finanziell ruiniert. Außerdem sind Vermieter ab sofort angewiesen, säumige Mieter nach ausbleibender Mietzahlung umgehend aus der Wohnung zu klagen. Geschieht das nicht, muss der Vermieter für sämtliche nicht erhaltene Mieten die Steuern entrichten.
Während auf diese Weise zehntausende durch Arbeitslosigkeit zahlungsunfähig gewordene Griechen in die Obdachlosigkeit geschickt werden, wurde internationalen Investoren mit Hilfe eines sogenannten „Bookbuilding“-Verfahrens der rote Teppich ausgelegt. Sie konnten selbst entscheiden, wie viele Anteilsscheine sie an den vier griechischen Banken haben wollten und welchen Preis sie zu zahlen bereit waren. Die rechtliche Regelung sah auch für den Fall, dass die Angebote den derzeitigen Marktwert nicht annähernd widerspiegeln würden, kein Einspruchsrecht der Verkaufsseite vor – fast schon eine Aufforderung zu Preisabsprachen zwischen den Bietern.
Verstaatlichung zu hohen, Privatisierung zu Niedrigstpreisen
Zu denen, die inzwischen zugegriffen haben, zählen u.a. die international führenden Vermögensverwalter Brookfield Capital Partners, Capital Group, Fairfax, Highfields Capital Management, Pimco, WLR Recovery Fund und Wellington. Die Bedingungen, zu denen sie vor dem Hintergrund eines wundersamen Verfalls des griechischen Banken-Indexes um 70 Prozent zwischen dem 4. und dem 20. November Anteilsscheine an den vier griechischen Großbanken erworben haben, sind nach Angaben von spiegel-online atemberaubend:
Hatte der griechische Bankenrettungsfonds HFSF (also der griechische Steuerzahler) 2013 pro Anteilsschein an der National Bank of Greece noch 4,29 Euro bezahlt, so zahlen die neuen Investoren ganze 2 Cent. Die Anteilsscheine der Piräus Bank, die 2013 noch 1,70 Euro gekostet hatten, wurden für 0,3 Cent verramscht. Für die Alpha Bank wurden 2013 44 Cent bezahlt, nun sind es 4 Cent. Bei der Eurobank ist der Preis von 1,54 Euro auf einen Cent pro Anteilsschein gefallen.
Durch den Verkauf der Anteilsscheine sank der staatliche Anteil an den Banken im Durchschnitt von 56% auf 17%. Nachdem die vier Banken also im Zuge der Eurokrise mit einem Einsatz von Steuergeldern in Höhe von inzwischen über 50 Mrd. Euro mehrheitlich verstaatlicht worden sind, hat die Syriza-Regierung sie jetzt zu Spottpreisen mehrheitlich reprivatisiert. Anders ausgedrückt: Milliarden an Steuergeldern haben sich in Luft aufgelöst und das Eigentum des Steuerzahlers ist ohne sein Zutun zum großen Teil in private Hände übergegangen.
Ab Januar 2016 kommt es für die Menschen in Griechenland noch schlimmer
Doch das ist noch nicht alles. Ab Januar 2016 ersetzt auf Druck der EU auch in Griechenland das Bail-in das Bail-out. D.h. zur Rettung von Banken werden dann – wie vor drei Jahren auf Zypern – zunächst Einlagen von über 100.000 Euro herangezogen, bevor der Staat mit der Rettung von Finanzinstituten belastet wird. Da die griechischen Banken sich nun mehrheitlich in privater Hand befinden, kann die Politik im Bedarfsfall ihre Hände in Unschuld waschen und auf die von Brüssel erzwungene Rechtslage verweisen. Die Spekulanten der Finanzindustrie dagegen können ab sofort so gut wie jedes Risiko eingehen, da im Fall eines Falles ja nach dem Prinzip des „too big to fail“ zuerst die Einleger und anschließend der Staat für ihre Verluste einspringen werden.
http://finanzmarktwelt.de/...nland-gigantischer-betrug-am-volk-23238/
Dieser schier grenzenlose Betrug der Syriza-Regierung an den Bürgern des Landes ist nur deshalb möglich, weil die große Mehrheit der Bevölkerung nicht in der Lage ist, die mit Hilfe der Massenmedien geschickt kaschierten Manöver ihrer Regierung zu durchschauen. Wie sicher sich Tsipras und Co. ihrer Sache sind, zeigte sich, als sie nach dem Abschluss der Maßnahmen gegenseitig auf die Schultern klopften und der Öffentlichkeit verkündeten, man habe die Banken stabilisiert, die Einlagen der Sparer geschützt und dabei weniger Staatsgeld gebraucht als ursprünglich gedacht.
In Wahrheit hat Syriza zusammen mit der Quadriga die griechische Bevölkerung hintergangen, die mit Steuergeldern finanzierten Kosten der Bankenrettung pulverisiert und die den arbeitenden Menschen gehörenden Anteile an den Banken zu Spottpreisen an die schlimmsten Aasgeier auf dem Parkett des internationalen Finanzcasinos verramscht.
Bin gespannt was die Deutschen erleben werden, wenns den Bach runter geht.
Deutschland befindet sich im Krieg, am besten Weg von Europa.
0,990 0,821 Bid/Ask
Die Umsätze in Griechenland sind gering. Aber ein Viertel bis Drittel macht allein die Eurobank aus.
Der Index bewegt sich heute gen 600. Die EB klettert in einem schwierigen Umfeld aber langsam nordwärts.
Ich empfehle allen EB-Investierten einfach mal ein paar Tage "Pause", und nicht dauernd auf die Charts zu starren.
Ich dachte auch, dass das Teil früher steigt, aber dafür brauchts wohl noch ein paar Tage, vielleicht Wochen, vielleicht Monate.
Abwarten. Geduld haben.
Den kontinuierlichen Anstieg kann ich nirgends entdecken.
Und es gibt tatsächlich immer noch Verkäufer zu diesen Kursen,
verrückt was ein Resplit für einen psychologischen Effekt hat,
vor ein paar Tagen wäre ein Ask mit 0,0095 sofort gekauft worden und heute
nach 100:1 interessiert ein Kurs von 0,95 kein Schwein mehr.
Sämtliche sonstigen Umstände und Bedingungen haben sich ja nicht gravierend zum negativen verändert bzw. waren bekannt.
nach der gestrigen Wahnsinns Schlappe nochmals in den Keller,
wo man ja wenigstens heute eine Erholung erwartet hätte.
"..und das unsere fast wertlosen Altaktien schon im 0,00xx bereich tendieren, ist ja auch ein Globales-unikum,....oder handelt Eurobank vielleicht mit Uran...???" ;)
..genannt das Zypern Phänomen...!
http://translate.google.com/...%25CE%25AD%25CF%2589%25CF%2582-70.html
...Fundamentale Begründungen....??? ---außer das gerade wieder alles den Bach runtergeht....!!