GFT: Mit schwäbischer Bodenständigkeit 2027/100€
>- kann man durch neue Produkte oder Themen weiter wachsen?
Die Banken stehen ja vor größeren Investitionen im IT-Bereich. Das hat Frau Lulay auf der HV deutlich gemacht. Diese Investitionen bewegen sich in einem Größenbereich dass sie geeignet sind, die Umsätze aus der Umsetzung der Regularien die ja irgendwann weniger werden, mindestens auszugleichen.
Auch das mobile Bezahlen wird sich immer mehr durchsetzen. GFT sollte sich m.M. nach da eine ordentliche Scheibe abschneiden können.
>- können neue Kunden gewonnen werden, bzw. neue Aufträge von bestehenden Kunden?
Generell kann man sagen dass die Wechselschwelle im Bereich in dem GFT tätig ist, sehr hoch ist. Neue Aufträge von bestehenden Kunden sollten eigentlich unter diesem Aspekt eher der Normalfall sein, als die Ausnahme.
Neue Kunden hat man ja durch die Übernahmen von Sempla und Rule gewonnen.
Ein ganz neues Fass könnte aufgemacht werden wenn die Regularien denen die Banken sich unterziehen müssen, auch auf die Fondbranche ausgeweitet werden. Das würde lt. Dr. Ruetz eine erhebliche Ausweitung der Kundenliste bedeuten.
Falls es so weit kommt könnte das m.M.nach natürlich nochmals einen enormen Schub bringen. Die Hauptarbeit ist ja schon getan, man müsste das nur auf die Fondbranche übertragen.
>Wenn ich mir die Kundenliste anschaue, ist da so ziemlich jede Bank vertreten, die ich kenne.
Aber ich habe keine Ahnung wer Großkunde ist...
Zumindest von den Großbanken hat man die allermeisten in der Kundenliste. Mit Abstand größter Kunde ist die Deutsche Bank mit ihren weltweiten Niederlassungen. Macht ca. 40% des Geschäftsvolumens aus.
>Was ich in letzter Zeit etwas vermisse sind substantielle Analysen.
Analysen erstellen und Bilanzen lesen sind nicht so mein Ding. Vielleicht kann der ein oder andere Experte hierzu seine Sichtweise darlegen. Ich halte mich an das Geschäftsmodell und das Management, sowie den Aussichten.
Herr Dietz sagte ja auf der HV dass man "sehr zuversichtlich" für 2015 ist. Das reicht mir erst mal aus.
So, das war mal meine Sichtweise. Ich denke wenn du eine Anfrage an die GFT-IR richtest, wird dir sicherlich im Rahmen dessen was eine IR "ausplaudern" darf, geholfen werden.
Also kann man GFT auch als gehebelte Spekulation auf die Erholung der Banken betrachten.
Weitere Details findet man sicher in den Geschäftsberichten, da werde ich mich mal bei Gelegenheit durchwühlen, ist aber bei Banken und Finanzdienstleistern echt kein Vergnügen...
gerne auch hier: http://www.urlaubschenken.de/
Jedes vierte Kind in Mitteldeutschland lebt unterhalb der Armutsgrenze.
Armut in Deutschland heißt, auf viele Dinge zu verzichten, die für andere Kinder selbstverständlich sind - die neue Jacke, die Schulspeisung oder die Ferien mit den Freunden.
Kinder brauchen Urlaub.
Gerade für Kinder, die es immer ein bisschen schwerer haben, ist ein Urlaub besonders wichtig. Hier schöpfen sie neue Kraft für die Schule, kommen in Kontakt mit anderen Kindern - und mit erfahrenen Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern.
Wird interessant werden, ob sie sich demnächst wieder eindecken, oder vielleicht sogar ihre Shortquote erhöhen. Wenn BR sicher ist auf der richtigen Seite zu stehen, würde sich eine Aufstockung ja fast schon aufdrängen.
Bleibt spannend.
Jedenfalls schön zu sehen dass GFT trotz Anstiegs von 18,5 auf über 21 in nur ein paar Tagen, nun nachdem es noch einmal kurz unter die 21 ging, schon wieder fest notiert.
Wunder mich auch schon das da nichts kommt....
Wollen wir mal hoffen das das Umfeld positiv bleibt und Blackrock sich Die Finger verbrennt.
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Es tut sich was im Bereich Mobile Payment in Europa. Unseren Ansatz zum „Instant Payment“ hat vor wenigen Tagen mein Kollege Med Ridha Ben Naceur erläutert. Und auch die Rahmenbedingungen sind bald schon gegeben: Das European Payments Council, die European Banking Association (EBA) und die Europäische Zentralbank (EZB) arbeiten an einem gemeinsamen Standard für mobile Bezahlverfahren. Diese sollen künftig grenzübergreifend genutzt werden können; bereits existierende Lösungen will man implementieren. Und das noch in diesem Jahr. Standard also statt Insellösungen. Ist der Weg wirklich geebnet?
Bringen wir die Technik zunächst nochmals auf den Punkt: Bei der Realtime P2P Überweisung wird der Begünstigte über die Telefonnummer identifiziert. Die Sicherheit, sprich Anmeldung und Authentifizierung wird von der Bank bereitgestellt. Ein wichtiger Faktor dabei: das Ganze basiert auf bereits existierenden Konten. Es kommt dann also zur Real-time Last- und Gutschrift, also einem sprichwörtlichem Instant Payment. Wir benötigen hierfür eine Open Solution, also eine Lösung, die die Anbindung einer neuen Bank zu Jiffy ermöglicht und so langfristig P2P Transaktionen mit allen teilnehmen Banken gewährleistet. Darüber hinaus werden dann nicht angemeldete Begünstigte automatisch eingeladen, den Service zu nutzen.
Jiffy erfüllt Empfehlungen des Euro Retail Payments Boards
Das klingt zunächst einfach, erfordert aber gewisse Rahmenbedingungen. Das Euro Retail Payments Board hat nach seinem zweiten Meeting Anfang Dezember des letzten Jahres folgende Empfehlungen abgegeben: ein neues elektronisches Bezahlsystem müsste 24 Stunden täglich, sieben Tage die Woche und 365 Tage im Jahr verfügbar sein. Eine Realtime Gutschrift beim Zahlungsempfänger mit einhergehender Bestätigung an den Zahlenden sollte ebenso gewährleistet sein, wie die Unabhängigkeit von den verschiedenen Zahlungsinstrumenten – das Bezahlsystem müsste überall einsetzbar sein. Das Settlement wiederum sollte nicht in Echtzeit geschehen, sondern zu den Cut-Off Zeiten. Das Bezahlsystem sollte nicht einem „Silo-Konzept“, sondern einem „Layer-Konzept“ folgen.
Unsere Lösung „Jiffy“, die wir gemeinsam mit SIA entwickelt haben, kommt all diesen Anforderungen und Empfehlungen übrigens bedingungslos nach. Denn genau hier sehen wir das Problem: in Spanien beispielsweise haben sich die Banken nun zusammengetan, um eine einheitliche Plattform zu schaffen. Auf den ersten Blick klingt das nach einem erstrebenswerten Konzept. Wenn wir aber die Standardisierung von Mobile Payment Konzepten zunächst nur auf nationaler Ebene vorantreiben und dann versuchen, aus vielen Konzepten ein europaweites zu machen, bekommen wir Probleme. Das sehen wir täglich im Finanzmarkt: die Integration der verschiedenen Parteien in einen einzelnen Markt ist nach wie vor einer der größten Herausforderungen, mit der die Europäische Union zu kämpfen hat. Wir sollen also von Beginn an grenzübergreifend denken, auch den Kunden zuliebe.
Vorteile für alle Beteiligten
Denn der Kunde kann mit einer Technologie, wie wir sie uns vorstellen, zwischen einer Vielzahl von mobilen Lösungen entscheiden. Neben P2P-Lösungen werden mobile Bezahlverfahren künftig verstärkt um neue Funktionen ergänzt werden, bspw. das Bezahlen am Kiosk, der Erwerb eines Skipasses… die Liste ist unbegrenzt. Er kann diese schnell und unkompliziert in allen Ländern nutzen, ebenso wie heute die EC-Karte. Für den Dienstleister ergeben sich natürlich ebenso Vorteile: Mit einem europaweiten Standard lohnen sich endlich Investitionen in added value Dienstleistungen. Diese können in Ruhe aufgebaut werden; eine Vielzahl von Geschäftsmöglichkeiten eröffnet sich.
So weit entfernt davon sind wir auch eigentlich nicht: Einige Länder haben ja bereits weitentwickelte Lösungen, die bereits im Markt integriert sind. Auch hier greift wieder das Jiffy-Beispiel in Italien. Diese Lösung ist mit allen Banken in der SEPA-Zone kompatibel und deckt in Italien einen erheblichen Marktanteil ab. Wir denken in Deutschland also durchaus darüber nach, Jiffy als eine Lösung für P2P Mobile Payments zu implementieren. Die Voraussetzungen, sind, wie erläutert, gegeben. Und es gibt sicherlich keine Zweifel daran, dass ein einzelner, konsolidierter und fortgeschrittener P2P Mobile-Payment Markt die einzige effektive Waffe gegen den Eintritt neuer technologischer Konkurrenten, den TechPays sein wird, deren Lösungen nicht zwischen Ländern unterscheiden, sondern eben nur in den Betriebssystemen: iOs, Android, Windows 8 Mobile. Diese Lösungen (wie bsp. Apple-Pay) haben den Markt noch nicht wirklich erobert: es ist also noch Zeit. Es ist aber eben auch an der Zeit, etwas zu tun. Der europaweite Standard wird hierbei für Finanzinstitute wichtig und hilfreich sein
85,23
EURBid
85,12
EURAsk
ist das ein Signal für irgendetwas? Oder was kann ich mir darunter vorstellen?
Ist ja o.k. wenn mal jemand so was postet.
Aber dauernd irgendwelche (persönlichen) Wasserstände/Unterstützungen/Widerstände zu posten wie du es in div. anderen Thread machst - dafür ist in diesem Thread kein Platz.
MfG
A.F.
Immerhin, denn viele andere Marktteilnehmer aus der Zeit
sind schon lange Geschichte !
Es wäre schön wenn Du in Zukunft Deine Regeln in Thread-Eröffnungspost mit einstellst und von sperren absiehst.
Gruß nono
Leute ausperren und zum Spenten aufrufen passt nicht zu sammen!
Der Vollständigkeit halber - Spende, nicht Spente. Und zusammen, nicht zu sammen. (Nicht böse gemeint, nur als kleiner Hinweis)
Ob Leute aussperren und Spendenaufrufe zusammenpassen - ich denke das sollte denjenigen Menschen denen die Spenden zugute kommen ziemlich Latte sein.
Wüsste auch keinen Grund warum das zusammenpassen muss.
Zum Spenden rufe ich auf um etwas Gutes zu bewirken.
Und Robin habe ich ausgesperrt um ebenfalls etwas Gutes zu bewirken - nämlich dass ich es in diesem Thread vermeiden kann dass User die hier mitlesen/mitschreiben von der Robin`schen Endlosschleife genervt werden.
Dies ist nämlich in so ziemlich allen Threads der Fall in denen Robin postet.
Scheint sich (aus meiner Sicht!) bei ihm so etwas wie eine Art Sucht zu handeln.
Hunderte von Posts - ausnahmslos irgendwelche Unterstützungs-/Widerstandskurse die er zum "besten" gibt. Und über die man auch noch gelinde ausgedrückt "geteilter Meinung" sein kann.
Wenn er wenigstens ab und zu mal etwas Nennenswertes posten würde - aber so sehe ich für ihn keine Möglichkeit sich in diesem Thread zu beteiligen. Einfach aus Rücksicht der Leser/Schreiber dieses Threads gegenüber.
Ich habe keine Regeln aufgestellt, weil ich der Meinung bin dass es das nicht braucht. Ich gehe davon aus dass die Menschen die auf ariva lesen/schreiben, dies nicht aus der Krabbelgruppe heraus tun.
Hier soll jeder posten können was er für richtig hält. Das ist meine Regel.
Aber bei jeder Regel gibt es ja bekanntlich die Ausnahme die die Regel bestätigt.
Und die Ausnahme ist Robin.
Im Ernst, wer das möchte kann Robin auf ignor setzen und gut ist, er tut hier keinem was und als letzte Instanz kann man ihn sperren.
Ist aber dein Thread und Du kannst machen was Du willst, ich wollts nur anmerken. Ansonsten find ich Deinen Thread sehr gelungen. Vielen Dank und nun schluß mit Robin.
Gruß nono
Sind die eigentlich Kunde?
Was aber nichts heißen muss. Gut möglich dass es Zufall war dass sie bei der Aufzählung nicht mit aufgeführt wurden.
Was aber interessant ist. Man könnte seit heute eigentlich sagen:
Das Match ist eröffnet. Die Partie lautet:
Societe Generale gegen BlackRock
Schön, nun solch einen mächtigen Spieler auf der "Seite der Guten" zu haben. ;-)
Dass die jetzt nun wegen dem Thema Bankenregularien einsteigen, kann ich mir nicht so recht vorstellen. Das Thema hält zwar auch noch einige Zeit an, aber für einen Einstieg in solch einer Größenordnung sicherlich kein Grund.
Würde mich jedenfalls nicht wundern, wenn der Grund dafür im Thema mobile payment liegen würde.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...alter-extrem-gefaehrlich
"Eine gehört Bill Gross. Der ehemalige PIMCO-Chef, der nun in Diensten von Janus Capital steht, monierte dem Bericht zufolge kürzlich die fehlende Kontrolle von Investmentfonds, Hedgefonds und ETFs. Als Teil des sogenannten Schattenbankensystems unterlägen sie weder strengen Eigenkapitalregeln, noch müssten sie bestimmte Liquiditätsreserven für den Notfall vorhalten."
Ich denke es ist nur eine Frage der Zeit bis die Hedgefonds/Investmentfonds ebenfalls an die Kandarre genommen werden und ähnlichen Regularien unterworfen werden wie die Banken.
Sollte das irgendwann mal Realität werden. dürfte eine neue Threadüberschrift nötig sein. :-)))
Denn wenn es wirklich ein einheitlich system in europa gibt, is gft bestimmt mit dabei.
Denn jiffy is das mir einzige bekannte system was so länderübergreifend funktioniert und relativ einfach zu integrieren ist.
Es basiert auf sepa und das ist schon standard in europa.
Gft is der grösste und erfahrenste it-ler mit einem fertigen , funktionierenden produkt in europa.
wie war das entweder gft oder die inder?
Alleine nur gimb in deutschland kostet 100mio.
Wovon ca. 50mio wirklich an externe gehen.
Wenn man das auf ganz europa hochrechnet, is schon sportlich.
und langfristig ist es auch, muss ja gewartet werden.
Ich rechne ja spätestens zu den Q2 Zahlen mit 1. Guten Zahlen und 2. Der Prognoseerhöung.
Jetzt mit so einem starken Insti könnten sogar Neuigkeiten in die genannte Richtung verkündet werden.
Dann noch der Chart.
3 Wochenkerzen grün und lang - könnten das nicht sogar die weißen Soldaten sein? Und im Tageschart einen schönen grünen Hammer.
Was dagegen spricht ist die Bewertung, wie Kat schon sagte.
Aber Phantasie schlägt i M Bewertung.