Lucke findet große Gemeinsamkeiten mit der Linken
so texte wie im beitrag 25 verstehst du im kontext wahrscheinlich nicht.
ich geb die trotzdem was mit auf den weg. schau diese videos wenigstens in der richtigen reihenfolge an. danke.
http://www.youtube.com/watch?v=JNlZ9XOlvJ4
http://www.youtube.com/watch?v=0sXsQ8LOqj0
betrügerische Konkursverschleppung betrieben. Ebenfalls sind ein Großteil der
Banken in der Euro-Zone pleite. Um die Pleite zu verhindern wird die Haftung
Deutschlands und anderer Geber-Länder immer stärker ausgeweitet. Es entsteht
eine riesige Haftungslawine, die die Geber-Länder unter sich begraben wird.
Oder die Haftungs-Blase wird eines Tages als solche erkannt und nicht mehr
akzeptiert. Deshalb versuchen die Politiker auch, die Haftung über möglichst
viele Töpfe zu verschleiern (ESFS, ESM, Target, EZB, IWF usw.)
Nach der Haftung für Länder wird als nächstes die Haftung für Banken (Banken-
Union) in Angriff genommen (Haftung im 2stelligen Billionen-Bereich), dann ist
die Haftung für die Arbeitslosenversicherung in der Eurozone insgesamt anvisiert.
Die Verhältnisse jetzt sind im Vergleich zur Zukunft relativ harmlos, wenn das
einmal zum Tragen kommt.
Zu 1.: Der Export in die Euro-Länder ist nominal deutlich gestiegenseit der Euroeinführung. In Drittländer ist er aber noch deutlicher gestiegen. Und das hat durchaus auch mit dem Euro zu tun. (Natürlich nicht iin erster Liniue. Der permanente Blick allein auf Währungseffekte ist eh völlig verkürzt. Genauso wenig, wie alle positiven Entwicklungen für die deutsche Wirtschaft auf den Euro zurückzuführen sind, genau so wenig gilt das für die negativen Seiten der Entwicklung der letzten Jahre. Ein Vergleich mit parallelen Entwicklungen in Nicht-Euro-Länder genügt, um festzustellen: Das Währungsthema ist letztlich ein Thema unter vielen.)
Zu 2.: Auch die Entwicklung der Staats-Verschuldung ist mit dem Euro völlig unzureichend erklärt! Man blicke auf GB, Japan, USA und viele andere Nicht-Euro-Länder. Es muss also wesentliche andere Ursachen geben.
Zu 3.: Die Einführung nationaler Währungen ist überhaupt kein Lösungsansatz, weil die Überbewertung der Währungsfrage zu völlig falschen Ursache-Wirkungs-Annahmen führt. (s. 1. u.2.)
Zu 4.: Auch die Immobilienblasen bzw. die niedrigen Zinsen haben nur begrenzt mit dem Euro zu tun. Ein Blick z.B. in die Schweiz (Leitzins nahe 0) sollte genügen, um sich die Probleme nationaler (kleinerer) Währungen vor Augen zu führen. Da ist in dieser Hinsicht kaum ein Vorteil zu erkennen. Vorteile und Nachteile wiegen sich allenfalls auf.
Kurzum: Es gibt auch eine Welt voller Probleme jenseits der Währungsfrage...
Das sollten wir nicht aus den Augen verlieren.
Daneben gibt es noch Einflüsse:
- Export, Verschuldung, Einführungen, Immobilien ... die können was damit zu tun, können aber auch nicht. Muss also nicht so sein, kann aber.
Das war erhellend, wie immer.
ich würde an deiner stelle lieber prozentual rechnen. es macht echt mehr sinn.
die exporte in die eurozone sind gesunken, auch wenn es deine perspektive nicht zulässt.
"Es gibt auch eine Welt voller Probleme jenseits der Währungsfrage.."
und viele dieser probleme haben eine gemeinsame ursache- die finanzierung!
nun denk mal selbstständig weiter...
in diesen artikel geht es nicht nur um das exportvolumen in die eurozone. lesen könnte helfen.
"In die Eurozone (EU17, mit dem Euro als gemeinsamer Währung) wurde ein Volumen von 33,3 Mrd. Euro bzw. von 38,76% (41,79% im Vormonat) aller deutschen Exporte geliefert. In Drittländer (alle Länder außerhalb der EU 27) wurden Waren und Güter in Höhe von 36,1 Mrd. Euro geliefert, der Anteil lag bei 42,02% (38,84% im Vormonat).
Sehr interessant sind diese Daten, denn eventuell wird Deutschland erstmals selbst eingeholt, von seiner in aktiver Rolle betriebenen Austeritätsmaßnahmen für die Südperipherie der Eurozone, den Sparmaßnahmen die dort die Wirtschaft abwürgen, denn die Exporte in die Eurozone sanken um -3,6 Mrd. Euro zum Vormonat und dieser Rückgang war höher, als der gesamte Rückgang aller Exporte mit -2,4 Mrd. Euro im Juli:"
@barcode deine erbärmlichen desinformationsversuche musst du wirklich noch extrem optimieren ;)
http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE98301320130904
"Berlin (Reuters) - Für die deutsche Wirtschaft verliert die Euro-Zone zunehmend an Bedeutung. Im ersten Halbjahr 2013 gingen nur noch 37,5 Prozent der Exporte in die Währungsunion, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Erhebung des Statistischen Bundesamtes hervorgeht.
Das ist der niedrigste Wert seit Einführung des Euro als Buchgeld im Jahr 1999. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2000 landeten noch 46,6 Prozent der deutschen Ausfuhren in den Euro-Ländern.
Der Trend dürfte sich in den kommenden Jahren fortsetzen. ..."
-9,1 % von 2000- 2013 . nur 37,5% gehen in die eurozone, 62.5% der exporte gehen in länder ohne euro.
damit sind die zahlen erstmal geklärt. jetzt sieht man wie wichtig der euro ist, vor allem wenn man weiss das deuschland vor dem euro auch in die jetzigen euroländer ohne probleme exportieren konnte und unter anderem mit diesen anteil exportweltmeister wurde.
Ich hatte auf Rubens geantwortet und seiner m. E. völlig verkürzten Darstellung:
"1. Der prozentuale Anteil des Exports von D in die Eurozonen-Länder war vor Einführung
des Euros um einiges höher als er jetzt ist."
und dann kamst du noch mit deiner These, die Exporte in die Eurozone (hier geht es um den Zeitraum seit Einführung des Euro) seien gesunken.
Von "erbärmlichen Desinmformationsversuchen" keine Spur.
Allenfalls von einem erbärmlichen Versuch deinerseits, den Gang der Diskussion misszuverstehen...
"Zu 1.: Der Export in die Euro-Länder ist nominal deutlich gestiegenseit der Euroeinführung"
mehr muss ich zu deiner versuchten desinformation nicht mehr sagen.
das niveau ist mir zu unterirdisch!!
BC iss einer der besten hier--- eine Wohltat zu all den selbsternannten Marktschreiern und selbsternannten Vollcheckern...
Wenn man nur den Euro im Blick hat, gerät man mit seinen Perspektiven auf die völlig schiefe Bahn.
Zu 1.: Der Export in die Euro-Länder ist nominal deutlich gestiegenseit der Euroeinführung. In Drittländer ist er aber noch deutlicher gestiegen. Und das hat durchaus auch mit dem Euro zu tun. (Natürlich nicht iin erster Liniue. Der permanente Blick allein auf Währungseffekte ist eh völlig verkürzt. Genauso wenig, wie alle positiven Entwicklungen für die deutsche Wirtschaft auf den Euro zurückzuführen sind, genau so wenig gilt das für die negativen Seiten der Entwicklung der letzten Jahre. Ein Vergleich mit parallelen Entwicklungen in Nicht-Euro-Länder genügt, um festzustellen: Das Währungsthema ist letztlich ein Thema unter vielen.)
Und jetzt? Was genau ist daran jetzt falsch?
wenn man natürlich die leute für blöd verkaufen will , dann kann man isoliert betrachtet sagen das der export in die eurozone nominal gestiegen ist.
was für ein dummes gelaber!!
du bist derjenige der die perspektive (nominal) verzehrt.
der euro ist der grund für den nachlassenden export in die eurozone. die südländer können sich unsere waren immer weniger leisten. sie kaufen eh schon fast alles durch kredite die sie sowieso nicht bedienen werden (target).
wenn du diese realitäten verweigerst findet sie doch trotzdem statt.
Und der Satz: "nominal gesehen ist er im vergelich zum export in die nichteurozone auch gefallen!" ist von Bobscher Rechenqualität!