Wann sollte man Commerzbank kaufen?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...llen-ab-a-901738.html
Das nivelliert weiter die Lohnunterschiede, denn die Firmen werden natürlich dieses Zeichen der Politik für die Kostensenkung nutzen - und damit werden die Transportkosten ein noch wichtigerer Standortfaktor im Wettbewerb der Volkswirtschaften.
Die Entscheidung der Commerzbank, in der Hanseatic Ship Asset Management GmbH eigene Schiffe zu halten, http://www.welt.de/newsticker/bloomberg/...-der-Restrukturierung.html ist damit nicht nur vor der sich abzeichnenden Inflation interessant, sondern - über die Frachtraten - auch ein zunehmend bedeutsames Steuerinstrument für ganze Volkswirtschaften.
Dass sich die Commerzbank - wegen des hohen Eigenkapitals - im Bereich der Schiffsvermarktung - zum Hecht im Karpfenteich entwickeln kann - sei nur am Rande erwähnt und hängt auch zusammen mit den - momentan anspruchsvollen - Finanzierungskosten des Wettbewerbs:http://www.abendblatt.de/hamburg/article116344514/...Anleihe-aus.html
Diese Aktien können nur zum Teil von Soffin kommen. Soffin hatte ursrpünglich 25% an Commerzbank, und jetzt hält es noch 17%. Das heißt, nur 8% könnte von der Soffin kommen. Die große Masse der Commerzbank Aktien müßen sich die Finanzkonzerne anderswo besorgt haben.
Es ist natürlich möglich, daß HSBC or JPMorgan (oder ähnliche) mit dem Gedanken an die Übernahme spielen...
kommen.
Der Soffin hat im Moment von 25 auf 10% reduziert, also 15% abgegeben. Erst mit Ausübung der Bezugsrechte kommen die dann wieder auf 17%.
Die Investoren, die keine Bezugsrechte bekommen haben, könnten durchaus demnächst eine ADHOC-Meldung rausjagen, daß man den Aktienanteil wieder halbiert hat, und zwar ohne eine einzige Aktie auf den Markt geworfen zu haben. Es ändert sich halt im Laufe der Woche die Aktienbasis.
wer den schrott hier kauft... wenn selbst die vorstands mitglieder nur halbherzig zugreifen bei der KE sollte das ne Warnung sein..
Wäre eine Variante....
Wenn ca. 30 Milliarden Eigenkapital mit ca. 7,5 Milliarden bewertet werden, ist in den momentanen Kursen schon enthalten, dass in Zuikunft weitere 22,5 Milliarden Verluste anfallen. Und daher habe ich in meinem nun 45-jährigen Börsenleben zum ersten Mal vor der Kapitalerhöhung Commerzbank gekauft.
Nehmen wir 8 Euro als Kurs an, ergibt sich durch die Multiplikation mit 2,05 = 16,4. Minus 4,5 = 11,9. Und diese muss man jetzt noch durch 1,05 teilen = 11,33.
Insofern liege ich noch etwas unter meinem Einstiegkurs, den wir heute aber auch schon erreicht hatten.
Zwei Fragen bleiben für mich noch:
Wieviele Aktien werden von den BzR Aktien verkauft?
Halten oder verkaufen Blackrock und co. die übernommenen Aktien?
scheint ja ne Riesenscheisse gelaufen zu sein. Hab mal im Bankia-Forum recherchiert, ob die Bankia-Aktie jetzt "günstig" ist. Aber da scheint ja keiner zu wissen, was da los war. Also lieber erstmal Finger weg, bis Klarheit ist.
Ich hoffe aber nicht, daß diese Kapitalerhöhung mit der der Commerzbank vergleichbar ist.
Zur Bankia:
http://www.ariva.de/forum/...KN-A1T9L9-482773?new_pnr=15922728#bottom
Banken, die vom Staat gerettet wurden und wegen Basel-3 vor der Herausforderung standen, "Verbindlichkeiten" in der Bilanz ins "Eigenkapital" umzuschichten. Soweit die Gemeinsamkeiten ....
Aber erst die Aktien 1:100 resplitten, dann in neue Aktien umwandeln und dann ZEITVERSETZT und mit VORANKÜNDIGUNG hunderttausend Kleinsparer mit "gewandelten" Anleihen auf die Börse loslassen? Und dass ohne die 2/3-Mehrheit aufzugeben und ausländische Investoren an Bord zu holen? Das musste doch schiefgehen. Da muss man ja Herrn Blessing und die Leute vom Soffin als "Experten" bezeichnen.
Ich hab mir trotzdem jetzt mal 2000 Bankia Aktien spekulativ gekauft. Wenn der Laden wirklich wieder Gewinne macht und der Staat noch an Bord ist, kann das ja eigentlich keine "dead bouncing cat" sein. Oder?
Aber es ist - gerade bei Banken - sehr wichtig, SELBST zu analysieren und immer mit dem Unerwarteten zu rechnen.
Bei einer Bankia-Aktie, die von morgens 58 Cent auf Mittags 64 Cent steigt braucht man keinen Optionsschein mehr. Man muss nur rechtzeitig die Kurve kriegen.
Der Bankia-Chart ist im Moment viel lustiger als der von der Commerzbank.
http://www.bankia.com/en/shareholders-and-investors/the-share/share-price/
Bei der Commerzbank ist wahrscheinlich erst am Freitag Achterbahnfahren für Daytrader angesagt. Vielleicht muss da noch der eine oder andere KnockOut-Optionsschein dran glauben. Die Frage ist nur, in welche Richtung es geht.
für 64 Cent verkauft und netto 100 Euro Gewinn innerhalb von 24 Stunden mitgenommen bei weniger als 1200 Euro Einsatz.
Ausserdem habe ich, um im Forumthema zu bleiben gestern abend noch ein paar Commerzbankaktien verkauft. Nicht, daß ich mit einem "Big Bang" rechne, aber ich spare dadurch die Abgeltungssteuer für den obigen Deal wg. Realisierung von Verlusten.
Wer noch Verlustvorträge dies Jahr gebrauchen kann, der realisiert seine Commerzbank-Verluste am besten HEUTE. Ab morgen werden die "Gewinne" aus den jungen Aktien eingebucht und ich weiss nicht, ob der Bankcomputer die Steuer nach "fifo" oder nach "Durchscnnitt" berechnet.
Die Commerzbankaktien könnten allerdings auch bis morgen auch steigen ...
Auf jeden Fall habe ich jetzt wieder etwas "Kleingeld" für die Fronleichnams-Kirmes-Achterbahn.