Polizist verurteilt wegen Feuertod von
Jetzt komm ich drauf; die haben hier auf Ariva geroutet
Kein Polizist übt diese Tätigkeit aus, weil er einen Dienst für die Gemeinschaft leisten will. Er übt sie aus, weil er es toll findet. Oder nichts anderes kann. Oder beides.
Und solche Polizisten sind dann auch gerne bereit, den ihnen vermeintlich zustehenden Respekt vor ihrer "Leistung für die Gemeinschaft" mit dem Schlagstock einzufordern.
Es gibt natürlich auch andere Polizisten, ganz normale Bürger, die sich auch für solche halten und so benehmen. Solche sind aber leider nicht in der Mehrheit.
Ich könnte dir beim Thema "Polizisten sind immer schuld und die ärmsten Säue" ja noch teilweise folgen. Ich kenn das nur zu gut, dass Polizisten bei jedem Scheiß die Schuld in die Schuhe geschoben wird.
Aber das bei dem Fall was stinkt, ist doch offensichtlich. Da wurden Beweismittel gelöscht, da ist unklar ob das Feuerzeug die echte "Waffe" war, da ist unklar wieso der Polizist nicht reagiert hat oder wieso das Opfer überhauopt eingesperrt wurde, denn die Begründung seine Identität wäre unklar, war nachweislich falsch. Es gab und gibt also genug Anhaltspunkte die Dinge mindestens näher zu untersuchen und nicht wie du einfach davon auszugehen alle Polizisten wären lieb und nett. Erkläre mir doch mal wieso Polizisten besser oder schlechter sein sollen als andere Berufsgruppen! Allein schon die Tatsache, dass sie Macht ausüben können und in einer Gruppe auch einem gewissen Gruppenzwang bzw. Treue gegenüber Kollegen unterliegen, prdestiniert sie doch für Fehler oder im Extremfall sogar Straftaten. Ist es in dem Fall denn undenkbar, dass ein latenter Rassismus zur Einsperrung des späteren Opfers führte und auch wenn die eigentliche Tat ein unglücklicher Unfall war, dass seine Kollegen dann bei der Beweisvernichtung halfen? Also undenkbar ist das sicherlich. Das heißt natürlich nicht, man müsste den Polizisten härter bestrafen. Da keine Beweise vorliegen, wird das auch kaum möglich sein. Und das ist ja gerade in Dessau das was viele Leute so erzürnt, denn Dessau ist ja nicht erst seit den zwei Opfern wegen der dortigen rechtslastigen Polizei in der Kritik. Es gab ja Jahre vorher schon Fälle, wo Ausländer attackiert wurden und die Polizei mehr oder weniger weggeschaut hat.
Schon ein paar Zufälle zu viel in dieser Sache.
https://www.taz.de/Der-Fall-Jalloh/!107405/
http://www.jungewelt.de/2012/12-06/008.php
Ein Feuerzeug, das man ihm vorher nicht abgenommen hatte, soll nachträglich in der Asservatenkammer gelandet sein. Auch wurde dem Opfer die Nase gebrochen, und niemand weiß, wie es dazu kam.
http://www.prozessouryjalloh.de/
Am Ende der offiziellen Reden gelingt es schließlich einem Sprecher der afrikanischen Asylbewerber, die gemeinsam mit ehemaligen Vertragsarbeitern an der Spitze des Trauermarsches gegangen sind, doch noch zu reden. Seine Forderungen sind klar: Umverteilung aller Asylbewerber aus Dessau in ein westliches Bundesland bis zum Ende des Monats, wenn sich die Situation vor Ort nicht verändert. Und ein Ende der rassistischen Polizeikontrollen, mit denen die Dessauer Ordnungshüter zu jeder Tages- und Nachtzeit Schwarze auf den Straßen und Plätzen der Stadt als »Drogendealer« verfolgen und denunzieren.
Mit diesen usern, welche mich hier schwarz besternen, habe ich noch keinen einzigen satz gewechselt.
liegt das vielleicht an meinem indischen Namen?
Wer du bist oder wie du heißt ist mir total egal. Das musst du hier nicht ausweichend in die Runde werfen. Wichtig wäre zu erfahren, ob du nach den genannten Fakten nicht zumindest Zweifel an deinen Aussagen vom Threadanfang hegst.
Oder denkst du immernoch, Polizisten können gar keine Fehler machen oder gar Straftaten begehen?
Nochmal die Frage, wieso sollen Polizisten besser oder schlechter als andere Berufsgruppen sein? Wieso soll es nicht genauso viele Rassisten unter ihnen geben, oder Leute, denen Obdachlose und vermeintlich Drogendealer so auf den Keks gehen, dass sie sie unrechtmäßig einsperren und ihne bei Gefahr keine Hilfe zukommen lassen, wie beim Obdachlosen genau wie beim Afrikaner geschehen?
Und findest du es nicht merkwürdig, wenn das in Dessau mehrfach passiert und dabei Beweismittel abhanden kommen?
Mir gefallen Pauschalisierungen nicht. Wieso zieht man denn die ganze Berufsgruppe in den Schmutz.
Vielleicht ist da ein Fehler passiert bzw. der Fahrlässigkeit geschuldet.
Was natürlich keinen Polizisten dazu legitimiert jemanden abzufackeln.
-verdient gutes Geld
- hat einen sicheren Job
seinen Beruf riskieren, wenn er einer Person die ärztliche Behandlung verweigert.
das nehm ich niemandem ab. ein anruf genügt. Warum ein Risiko eingehen.
Natürlich kam es zuvor zum Widerstand, weswegen der Proband auch an Hand und Fuß gefesselt wurde und natürlich waren die Beamten auf den Mann eher schlecht zu sprechen. Aber deshalb dieses Risiko eingehen? Bei sowas zieht der Beamten unter Umständen die Jacke aus.
Nochmal meine Frage? Ist es hier üblich Neulinge anzufeinden?