Danke Frau Dr. Merkel, super Arbeit geleistet

sonnenscheinchen: nun ja,

#27

12.12.11 09:48

Merkel macht das schon nicht schlecht. Wir kommen immer noch mit einem dicken blauen Auge aus der Geschichte raus und profitieren von den Niedrigstzinsen, die wir zahlen müssen.
Besser als wenn Rotgrün mit Eurobonds einen Automatismus schafft, der unsere Abhängigkeit von den Schuldenbuckeln stetig vergrößtert und uns an die Schuldenländer koppelt und über die Klippe reißt, sobald die abstürzen.

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kiiwii: Ihr redet immer von Schulden und vergesst, daß es

#28

1

12.12.11 09:50

ein volkswirtschaftliches Sparaufkommen gibt, nicht nur in D, sondern de Euro-Zone, welches re-investiert werden will...

Staaten machen erst dann keine Schulden mehr, wenn niemand mehr spart...

(...und selbst dann gibts noch Schlauberger, die die Schinesen und die Saudis anpumpen würden...)

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mod: Schlimmer find ich

#29

3

12.12.11 09:52

nur die SPD und die Grünen:
Die wollen am besten gleich das Geld rüberschaufeln "wegen"
der"internationalen Solidarität".

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kiiwii: Merkel oder die BRD zahlt da gar nix; das Geld

#30

12.12.11 09:52

das benötigt wird, stellen die Märkte zur Verfügung. Wir sorgen lediglich dafür, daß es in die richtigen Kanäle fließt und nicht nur bei der EZB geparkt wird. Ist also quasi die Aufgabe eines Klempners...

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Karlchen_V: Niedrigzinsen?

#31

1

12.12.11 09:52

Die hätte es auch ohne jede müde Mark, die man beispielsweise für Griechenland aus dem Fenster geschmissen hat, gegeben. Das ist einfach ein Nebeneffekt. Wie hoch sind denn die Schweizer Zinsen?

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kiiwii: #29-das wäre im Falle Griechenlands in der Tat das

#32

1

12.12.11 09:54

beste (und billigste) gewesen...

(allerdings hätte man dann immer noch die Pappnase als MP)

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mod: Sparen = Konsumverzicht?

#33

12.12.11 09:55

Du meinst sicher "Kapitalbildung", aber die wollen bekanntlich
mit Zins und Tilgung bedient werden (aus dem Staatshaushalt).
Der Kapitalmarktzins kann bekanntlich auch erheblich steigen.

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kiiwii: was redest du ?

#34

1

12.12.11 09:56

Y = C + S

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mod: in einer geschlossenen Volkswirtschaft

#35

12.12.11 09:58

Datt Modell ist doch vollkommen realitätsfern, deswegen auch
"Modell".

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kiiwii: und S = 150 mrd € p.a. (allein in Deutschland)

#36

12.12.11 09:59

Das ist die Realität.

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mod: Fakt ist doch

#37

12.12.11 10:01

Ganz einfach: Jemand muss die Griechen alimentieren.
Alle anderen Argumente sind doch volkswirtschaftlicher Humbug.
Was für gläubige Studenten im 1. Semester.

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Sparquote der privaten EU-Haushalte angewachsen 01.08.2011 | Nachricht | finanzen.net

kiiwii: Sparquote der privaten EU-Haushalte angewachsen

#38

12.12.11 10:02

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...halte-angewachsen-1241157

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kiiwii: du disqualifizierst dich grade

#39

12.12.11 10:02

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Renolds: Cameron

#40

12.12.11 10:03

Ich bedanke mich gleichzeitig auch noch bei Cameron. Er hat die Verrückten unter sich gelassen. Schlauer Mann. Muss ich wohl endgültig nach London ziehen.

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Karlchen_V: In solch schönen Modellen kommt einfach nicht vor,

#41

12.12.11 10:05

dass über Kredite Geld geschaffen werden kann. Einkommen ist da das Ergebnis eines Wirtschaftsprozesses. In der Realität sicht es dummerweise anders aus. Wirtschaft ist eben etwas komplizierter als einfache Mechanik, die mit simplen Modellen arbeitet, in denen ein obskures Gleichgewicht unterstellt wird.

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ecki: Danke Merkel, Trendwende kürzerer Rentenbezug

#42

2

12.12.11 10:08

12.12.2011

Trendwende

Lebenserwartung von Geringverdienern sinkt

dapd
Geringverdiener: wer wenig verdient, stirbt laut Statistik früher

Seit langem kennen Altersstatistiken nur eine Richtung: Menschen in Deutschland leben immer länger. Doch nun ist dieser Trend gebrochen - zumindest für Bürger mit geringem Einkommen. Ihre Lebenserwartung ist in den vergangenen zehn Jahren gesunken.

Saarbrücken - Entwicklung gegen den Trend: Während die Menschen in Deutschland insgesamt immer älter werden, sinkt bei Geringverdienern dieLebenserwartung. Bei Arbeitnehmern mit geringem Einkommen lag sie 2001 noch bei 77,5 Jahren, im Jahr 2010 aber nur noch bei 75,5 Jahren. Das berichtet die "Saarbrücker Zeitung" am Montag und bezieht sich dabei auf die Antwort der Bundesregierung auf eine Große Anfrage der Linksfraktion.

In den neuen Ländern sei der Verlust an Lebensalter bei den Geringverdienern noch drastischer: Hier sank ihre durchschnittliche Lebenserwartung von 77,9 auf 74,1 Jahre. Der Trend zur Verlängerung der Rentenbezugsdauer gelte demnach nur für Personen mit durchschnittlichem oder überdurchschnittlichem Einkommen.
usw....
http://www.spiegel.de/politik/deutsc...803085,00.html

Da können wir ja stolz sein auf die Scheere von Reich zu arm, die hierzulande immer weiter aufgeht.

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Boardmail an "ecki"

mod: richtig

#43

12.12.11 10:08

Dieser Modellsch.... hat keinerlei praktische Bedeutung, da x Modellannahmen,
die du nicht anführst (also c.p), sondern dient nur der Schulung der
Denkweise in Modellen.
Datt Ganze ist sehr einfach:
Irgendeiner in der EU muss z.B. die griechische Misswirtschaft bezahlen,
nur sie selbst nicht.
Also u.a. der deutsche Steuerzahler und die Banken mit Forderungsverzicht..

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mod: ecki

#44

3

12.12.11 10:12

Wenn ich mich richtig erinner, wurde der Geringverdienersektor
vor allem unter Rot-Grün damals (auch gesetzliche Regelungen) ausgebaut.

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kiiwii: #41-daß über Kredite Geld geschöpft werden kann,

#45

12.12.11 10:18

ist ja nun keine neue Erkenntnis und erleichtert alles...

Allerdings bewege ich mich in meinen obigen Postings (in der Keynesianischen EK-Gleichung) im Bereich der Realwirtschaft. Zu Analyse- und Erkenntniszwecken kann es jedenfalls nicht schafen, "seinen Keynes" zu kennen...

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kiiwii: was beMi als Modellsch.... bezeichnet, ist zum

#46

1

12.12.11 10:20

Verständnis der Kreislaufvorgänge unerlässlich... aber leider bei den Juristen, Physikern und Sozialpädagogen in Berlin und anderswo ziemlich unterentwickelt

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kiiwii: #45 - sry, "schaden"

#47

12.12.11 10:20

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mod: Wenn schon, kiiwii, denn schon

#48

12.12.11 10:28

Dann blätter hier wenigstens mal ein Model einer offenen VW mit Staat hin.
Die ist dann auch auch noch realitätsfern, da viele wichtige Grössen
nicht eingehen.
Die wirtschaftliche Realität kann man kaum in Modellen annähernd erfassen.
Das haben die Ökonometriker auch lange vergeblich versucht.

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sonnenscheinchen: zur Not kann ja die Zentralbank

#49

1

12.12.11 10:35

Geld in Umlauf bringen, dann muss die Verschuldung nicht durch Sparen erbracht werden.
Das Modell ist zwar in sich richtig, aber natürlich immer nur ein Modell, dass per se nicht die volle Komplexität der Wirklichkeit darstellen soll, sondern eine vereinfachte Darstellung gibt. Nichtsdestotrotz sinnvoll, um gewisse Zusammenhänge überhaupt untersuchen zu können. Wenn auch c.p.

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Boardmail an "sonnenscheinchen"

mod: naja, sonne

#50

1

12.12.11 10:41

eine Zentralbank gibt es in dem Modell
"geschlossene VW ohne Staat" ja nicht.
Was redest du! *g*

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