Zweiklassengesellschaft Deutschland
Deswegen hast Du alles falsch verstanden, tut mir leid für Dich.
Allerdings macht man mit 700,-EUR heutzutage keine großen Sprünge
mehr!!;-) bei Bus und Bahn...
Die ausländischen Kinder kommen doch nicht erst mit der Schulreife nach Deutschland, sondern werden hier sogar geboren, wieso können die kein Deutsch, denk mal darüber nach, bevor Du andere beschimpfst.
Das Problem hat man doch in jedem Land, in das man einwandert, die andere Sprache!
Gruß
Talisker
Nur ein Beispiel: Für eine Schüler-Monatskarte von Gröbenzell nach München (Entfernung ca. 15-20 km, je nachdem) zahlt man an die 50-60 €, ist für die Schüler notwendig, die in Gröbenzell die richtige Schule nicht vorfinden oder dort keinen Platz mehr bekommen..
Woanders dürften die Preise nicht wesentlich günstiger sein, wie das Beispiel unter #1 zeigt, allerdings gibt es woanders auch starke Ermäßigungen für Schüler, nur in München z.B. nicht..
Kann es sein, daß Du alles zu Fuß machst, weil Du aus einem so kleinen Kaff kommst?
Jetzt sind wir in der Lage, dadurch das wir abeiten, anderen auch etwas davon abzugeben, das machen wir sogar gern, weil wir wissen, wie es ist, ohne auszukommen, wie schwierig es manchen fällt, sich wieder zu berappeln.
Das Grundgesetz ist schon älter als ich, das Recht auf Bildung habe ich genutzt, Du wohl nicht.
Wenn ein "Kind" zur Fachhochschule fährt, ist die Ausbildung genau gleiche wie die meine, da ist man alt genug, um auch mal selbst für sich zu sorgen.
so long
Sozialhilfe: Schüler muss Fahrtkosten nicht zahlen
Ein Schüler, dessen Eltern Sozialhilfe erhalten, hat Anspruch auf ein Darlehen zur Übernahme seiner Fahrtkosten.
Sozialgericht Marburg, Beschluss vom 14. Juli 2009 S9 SO 60/09
muß wieder weg....SAT1 gucken....hauhauhauaaa.
Ähm- es gab auch ma Zeiten, da hat man mal selber die Ärmel hochgekrempelt.
"Nu leg die Säge weg- wir Deutschen lieben den Dschungel..."
Sucht mal in Heidelberg, Mannheim, Münster nen Studentenjob. Wenn ich mir anschaue, wer heute alles hinter der Bar steht, Taxi fährt, im Postfrachtzentrum arbeitet, ... typische "Studentenjobs" ausführt eben, und NICHT Student ist, dann ist es irgendwie klar, dass viele meiner "kleinen Jungs und Mädelz" (die ich als Betreuer vor x Jahren hatte und die heute studieren) einfach keinen Job FINDEN, weil die Stellen eben nicht wirklich mehr wurden.
Ihr habt ein abgeschlossens Hochschulstudium und von mir aus noch n Doc oder gar nen Prof - aber manches Geschreibsel hier lässt bei mir den Anschein aufkommen, dass ihr absolut keine Ahnung mehr habt, was drausen eigentlich los ist. Die Welt hat sich ein klein wenig weitergedreht, seit ihr vor 20 oder 40 Jahren an der Uni gewesen seid."
ist ein bißchen wie im berliner regierungspanoptikum.
Tolle Idee, wenn man als Berufsanfänger dann später mit einem Batzen Schulden beginnen "darf" und nicht nur das Darlehen, sondern auch noch die Zinsen hierfür zahlen darf. Der wird wohl so schnell keine Familie gründen können - kann er sich ja dann nicht leisten. Wieder weniger Kinder und damit Leistungsträger für die Rentner von morgen.
als Text.
Und man kann wohl nur zu dem Ergebnis kommen - es ist ne Schweinerei. Aber die Bedarfssätze für Kinder/Jugendliche müssen ja eh überarbeitet werden, da kommt so ein Beitrag zur rechten Zeit.
Gruß
Talisker
Kann nur hoffen, dass das net den Durchschnitt der Deutschen repräsentiert....
Damit wir uns nicht falsch verstehen. Der Grundgedanke der Sozialleistungen ist mehr als anständig und auch völlig richtig! Der Missbrauch des Systems durch importierte Güllegreifer, arbeitsscheuen Gesindel und sonstigen Chargen erstickt das Ganze!
Kann nicht sein. Die Verordnung über die Schülerbeförderung sagt ganz klar:
Die Beförderungspflicht besteht zum Pflicht- und Wahlpflichtunterricht der nächstgelegenen Schule. Diese ist
1. die Pflichtschule (Art. 36 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 des Bayerischen Gesetzes über das Erziehungs- und Unterrichtswesen - BayEUG - ) oder
2. die Schule, der die Schüler zugewiesen sind oder
3. diejenige Schule der gewählten Schulart, Ausbildungs- und Fachrichtung, die mit dem geringsten Beförderungsaufwand erreichbar ist.
Die Beförderung soll zu einer anderen als der nächstgelegenen Schule übernommen werden, wenn die Schüler diese Schule wegen ihrer pädagogischen oder weltanschaulichen Eigenheiten besuchen, insbesondere eine Tagesheimschule, eine nicht-koedukative Schule oder eine Bekenntnisschule.
http://www.km.bayern.de/km/recht/schuelerbefoerderung/befoerd.html
Gehört aber nicht zum Thema - ich weiß - sorry!
Es geht hier um die Grundsatzfrage, warum einem Kind aus dem H4-Haushalt nicht die Fahrt zur Schule ermöglicht wird.
- Falls das Kind keinen Job findet
-> Schule aus
- Falls das Kind einen Job findet und keine Ansprüche erkämpft
-> Sozialstaat aus, weil die Schulbildung dann deutlich von finanziellen Bedingungen abhängt.
-Das Kind muss arbeiten, um an der Schule teilnehmen zu können.
-> Ungleiche Behandlung des Kindes im öffentlichen Umkreis der Schule, da Kinder nicht bedürftiger Eltern die Zeit zur freiwilligen Arbeit (Taschengeld) oder zum Lernen verwenden können, während die hier klagende Familie nur für grundsätzliche Bildung kämpfen kann.
noch die ganzen sozialbetrüger und arbeitsunwilligen einwanderer, dann wär genug
für solche kinder da.
Wie hoch ist denn der Anteil der "Sozialbetrüger"? 1% oder 99 %? Und wieviel Geld kostet es uns? Pack mal Dein Geheimwissen aus...
Und wieviele "arbeitsunwillige" Einwanderer kennen wir denn, Herr Cashmasterxx? Hast Du sie selbst gezählt? Was haben sie gesagt?