Wie soll es nur weitergehen?
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 22.03.10 11:35 | ||||
Eröffnet am: | 19.03.10 18:42 | von: gate4share | Anzahl Beiträge: | 62 |
Neuester Beitrag: | 22.03.10 11:35 | von: gurkenfred | Leser gesamt: | 4.342 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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Auch, wenn wir meistens doch anderer Meinung sind, kann ich Deine Argumentation fast immer nachvollziehen und für sinnvoll erachten, eben weil zumeist völlig frei von Unsachlichkeiten, Beleidigungnen ,oder sonstigen nicht sachgerechten Beiträgen!
blaubärgrüsse
Das muss ja nicht grundsätzlich schlecht sein, nur hab ich bei w:o oft das Gefühl, sie denken zu eindimensional.
Hab aber ehrlich gesagt auch keine Lust das ganze Thema wieder zu besprechen.
Und müssen diese immer ungelernt bleiben? Und dann mit 25 die erste Bewerbungschulung, des Arbeitsamtes die 5 tsd Euro für den Leistungsträger kostet und doch nichts bringt?
Sicher ist es nicht leicht, diese Menschen zu integrieren, aber , wer wie ich ja auch auf Faule schimpft, die nicht arbeiten und Hartz4 empfangen, muss auch Alternativen anbieten.
Sicherlich kann man viele nicht für hochkomplizierte technische Vorgänge gebrauchen. Aber auch viele der Menschen warten nur darauf, dass sie mal ihren Beitrag leisten können, und vielleicht auch erst mal in mancher Hinsicht erzogen werden!
Aus meiner Zeit als Angstellter im Einzelhandel, damals hatten wir einige dieser benachteiligten Jugendlichen. Klar viele hatten es noch längst nicht drauf, aber viele waren irgendwie echt dankbar und sogar begierig was zu lernen und sahen sich schon sehr schnell als Teil der Firma , wo sie sehr stolz drauf waren.
Hätten wir diese, mit durchaus auch anfangs Geduld aber auch Druck nicht ausgebildet - das über 50% der angefangenen Ausbildungen abgebrochen werden, gehört auch dazu, glaube sie hätten nie kennengerlernt , dass Arbeit auch Spass machen kann, und grösstenteils hätte sie nie sonst eine Chance auf einen Berufsabschluss bekommen!
Dass wir immer älter werden, liegt primär an der Abnahme der Geburten. Nun fragt man sich, warum das so ist.
So beklagen in Umfragen beispielsweise fast zweidrittel der Frauen und Männer die fehlende Familien- und Kinderfreundlichkeit in Deutschland. Hinzu kommen ungenügende Betreuungsangebote für Kleinkinder sowie
die unsichere soziale Situation und die Sorge um den Arbeitsplatz: Sicherheit und Stabilität scheinen bei vielen jungen Erwachsenen ein besonders wichtiges Entscheidungskriterium für Kinder zu sein. Ebenso beeinflusst ein allgemeiner Wertewandel den Geburtenrückgang: In den Augen vieler Erwachsener gehören Kinder nicht mehr unbedingt zum Lebensentwurf, sondern sind vielmehr eine Option. Dabei ist auffällig, dass gerade gut ausgebildete Frauen weniger Kinder bekommen. In Ländern wie beispielsweise Finnland oder Frankreich, in denen die Integration von Frauen in das Erwerbssystem besser als in Deutschland gelungen ist, ist auch die Geburtenrate höher. Abhilfe könnte da nur eine verstärkte familienentlastende Politik leisten.
Ist der Mensch von Natur aus faul?
Der Mensch in der kapitalistischen Gesellschaft ist nur dann Mensch, wenn er arbeitet. Pat Christ schrieb in seinem Bericht in der Zeitschrift Humanwirtschaft Ausgabe Juli/August 07 mit dem Titel „Für eine Psychologie des Überflusses“: Wer die bis zu Workoholismus gesteigerte Arbeitswut betrachtet, dem scheint, als wäre der Mensch in der heutigen Gesellschaft von harter Hand gezwungen, quasi die Schuld seiner Existenz
abzuarbeiten. Fest steht zumindest: Ein Fünftel aller Arbeitnehmer lebt in innerer Kündigung, nur ein gutes Zehntel kann sich laut Statistik mit seiner Arbeit voll identifizieren. Sie tun ihre Arbeit ausschließlich um ihren
Lebensunterhalt zu finanzieren und nicht, weil sie den eigenen Fähigkeiten und Neigungen entspricht. In der Folge wächst die Unzufriedenheit und die Gefahr von Mobbing nimmt zu.
Denken wir ein paar Jahre zurück ...
Noch vor 15 Jahren war Betriebstreue und Verlässlichkeit eines der höchsten Güter der Arbeitswelt. Je länger die Betriebszugehörigkeit, umso höher war das Ansehen!
Heute sind z. B. 20 Jahre Betriebszugehörigkeit schon "verdächtig". Wer so lange da ist und vielleicht 50 Jahre alt ist, wird weniger für einen “Helden der Arbeit”, sondern vielmehr als ein versteinerter “Quastenflosser”, vergreister Besserwisser, nicht mobil, nicht flexibel und als nicht mehr vermittelbar in der globalisierten Arbeitswelt gesehen.
Die Klagen über schlechtes Arbeitsklima, verstärkten Konkurrenzdruck häufen sich. Von Solidarität der Arbeitnehmer untereinander redet kaum mehr jemand. Der Betrieb als Heimat der Arbeitnehmer, die Belegschaft als Gemeinschaft, als identitätsstiftende Einrichtung hat immer mehr ausgedient. In den Betrieben erhöht sich die Umlaufgeschwindigkeit, auch der Arbeitnehmer beim Arbeitsplatzwechsel. Der Egoismus des einzelnen ist immer stärker in den Vordergrund getreten. Der Kampf um die eigenen Vorteile verdrängt dabei die Fairness und führt zu einer Verrohung der Umgangsformen untereinander. Oft handeln wir bereits wegen Kleinigkeiten emotional. Das heißt wir kritisieren nicht die Sache, sondern die Person an sich und äußern in unserer ersten Erregung Dinge die oft ausdrücken, dass wir die entsprechende Person nicht respektieren und sie eventuell sogar für unfähig halten. Hier wird sachliche Kritik mit der Geringschätzung eines Menschen verwechselt.
Echtes oder vermeintliches Mobbing führt dabei zu einem stetigen Abbau des Selbstwertgefühls bis hin zum völligen Verlust und zu einer Traumatisierung. Laut DAK-Gesundheitsreport hat sich der Anteil psychischer Krankheiten am Krankenstand zwischen 1998 und 2009 von 6,6 auf 10,8 Prozent erhöht. Das ist ein Anstieg von über 60 Prozent. Besonders zugenommen habe das strukturelle Mobbing. Wenn Stellen abgebaut werden müssen, versuchen manche Chefs, das Problem mit Mobbing zu lösen: "Viele Führungskräfte sind so konfliktscheu, dass sie den Arbeitnehmer lieber durch eine Abschiebung in ein sogenanntes Trainingscenter zur Selbstkündigung zwingen". Besonders bei älteren Arbeitnehmern in hohen Gehaltsstufen würden sich Firmen so eine teure Abfindung sparen.
Wer gemobbt wurde, will oft nicht mehr in die Arbeitswelt zurück
Mobbing schädigt nicht nur den Einzelnen, sondern verursacht auch der Gesellschaft hohe Kosten. So müssen über die Sozialversicherungen die Kosten von Rehabilitation, Therapien und Frühverrentung getragen werden. Es wird geschätzt, dass ein Betroffener volkswirtschaftliche Kosten zwischen 29.000 und 87.000 € jährlich verursacht. Die Gesundheitskosten allein belaufen sich für jeden Betroffenen auf 6.000 bis 15.000 € jährlich. Mit der von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz erhobenen Zahl von 1,053 Millionen Mobbing-Fällen pro Jahr ergibt sich damit ein volkswirtschaftlicher Schaden zwischen 3,5 und 10,5 Milliarden €. (Quelle: http://www.mobbingberatung-wolf.de/uploads/media/Mobbing-Kosten.pdf)
Die Lösung: Behandle andere so, wie auch du behandelt werden willst!
Es ist eine wissenschaftlich erwiesene Tatsache, dass Mitarbeiter in den Unternehmen bis zu 30 % und mehr bessere Leistungen erbringen, wenn sie richtig behandelt und motiviert werden würden. Eine gute Motivation und Behandlung ist oft besser als eine Gehaltserhöhung. Nur die meisten Menschen wissen nicht, wie sie ihre Mitarbeiter und Mitmenschen optimal motivieren und für ihr Unternehmen oder ihre Visionen und Ziele begeistern können. Dies gilt auch in persönlichen Beziehungen und in unserem privaten Umfeld.
zum Thema "Hartz-IV" in der Telepolis gefunden - zum Nachlesen und Nachdenken empfohlen!
Das unwerte Hartz IV-Leben
Soziologieprofessor Gunnar Heinsohn will die Unterschicht finanziell austrocknen, weil die zu viele gesellschaftlich wertlose Kinder in die Welt setzt
"Die Kinder von Hartz IV-Empfängern sind minderwertig, sie sind dümmer und fauler als die Kinder von anderen deutschen Müttern und ihre Ausbildungsfähigkeit steht in Frage. Sie werden in Zukunft den hohen Qualifikationsanforderungen der Gesellschaft nicht mehr genügen. Diese Kinder entstammen einer Unterschicht, die sich durch Sozialhilfe immer mehr vergrößert und hemmungslos vermehrt und den Leistungsträgern auf der Tasche liegt. Das ist eine Gefahr für Deutschland. Während sich die Unterschicht so vermehrt, bekommen die deutschen Frauen der Leistungsträger zu wenig Kinder. Der Staat muss also das weitere Kinderkriegen der Unterschicht verhindern, indem man deren Angehörigen die Lebensgrundlage entzieht. Deutschland braucht diese minderwertigen Kinder nicht, sondern es braucht die sozial wertvollen Kinder der Karrierefrauen."
........
Es hört sich widerwertig an!
Es klingt nach Nazi, nach Verfolgung, nach Menschentötung.etc.
Es scheint ungeheuerlich, dass man sowas sagen darf.
Aber stimmt denn die Grundannahme und Aussage überhaupt?
Geht das eine, und das andere ist Ungeheuerlich?
Meine habe das schon öfter hier ähnlich gesagt!
Es gibt ja in der Tat richtig Sozialhilfe-Dynastien, die eben schon seit 3 Generationen von Hartz4 leben.
Die Kinder aus solchen Familien , sind ja nicht per se, so wie es in dem Artikel zum ausdruck kommen könnte, "schlechter", sondern die Erziehung, die Prägung, das Elternhaus, macht sie ja eben wenig leistugnsbereit und somit auch eben nachher "dümmer" als viele Kinder aus "normalen" Familien.
Vielen Eltern aus diesen Gruppen ist die Schule auch gar nicht wichtig, wichtig scheint der Flachbildschirm, Fresse, und die Flasche Bier zu sein.
Die Kinder aus diesen Familien haben es extrem schwer, mit diesem Hintergrund "normale", arbeitende Mitglieder der Gesellschaft zu werden.
Gleichwohl und da hat der Schreiber wieder recht, bekommen diese Familien, zig Kinder. Was heisst Familien, es fängt ja schon mit 14 an, dass sich das Mädchen schwängern lässt, damit sie in bequemeres Leben hat. Keine Schule mehr und massig Geld vom Amt, weil sie jetzt den eigenen Antrag stellt.
Gleichzeitig überlegen sich "Normale", in arbeit stehende, oder auch Karrriere machende Frauen zig mal, ob und wenn ja wieviele Kinder sie bekommen.
So ist es einfach vorgezeichnet, dass schon aufgrund dieser Entwicklung ,die Anzahl der Hartz4 Empfänger immer weiter steigt, und die Menschen die für die Gesellshaft eine Stütze sind, immer weiter abnimmt.
Also ich meine der Prof hat völlig recht.
Und wenn wir jetzt mal Gedanken an schlimme Zeiten weglassen, dann ist der text längst nicht so schlimm, wie er auf den ersten Blick wirkt!
blaubärgrüsse
blaubärgrüsse
Und damit meine ich hier, ganz klar, Hartz4 runter fahren!
Egal was man hier erzählen will. es ist fakt und auch schon in den Medien bewiesen worden, dass man mit viel weniger Geld auskommen kann. Jemand der nicht arbeitet, nicht arbeiten will, der braucht weder geld für Zigaretten, Bier, FastFood, Handy, Kneipen etc etc.
Da gibt es eben nur das absolute Minimum - gleichzeitig könnte man eben den Menschen, die weil sie nun älter sind, und schon 35 Jahre hart gearbeitet hat, auch mehr geben.
Selbstverständlich muss man aufpassen, dass die Leute nicht noch schwarz arbeiten , mit mehr Kontrollen und auch mehr Arbeitsverpflichtungen. Dazu sollte man auch klar die Gesetzeslage ändern, der Staat muss nicht noch mehr, bzw. extra geld zahlen, wenn man jemanden der shcon alles bezahlt bekommt, mal zu leichten Tätgikeiten einbestellt. Weiter müsste im Falle von Krankfeiern, bei solchen Tätigkeiten ebenfalls ein Kürzung des Bezuges, analog wie es ja beim krankengeld auch ist, für diesen Tag erfolgen.
Weiter sollte man auch mal überlegen, ob es nicht sinnig sein kann, bei niedrigen Löhnen, die Sozialabgaben nicht, oder nicht in voller Höhe gleich von dem ersten Euro ab, zu verlangen.
Ist ja unlogisch, dass man dem, der selber was leistet, auch evtl nur teilweise, schon so hoch mit staatlichen Abgaben belastet, dass es unter Umständen wieder nicht lohnt selbst zu arbeiten.
Das absolute Lebensminimum!
Da muss echt eine Denkveränderung in der gesellschaft stattfinden. Es gibt kein recht darauf dass man gut und bequem auf Kosten anderer Leben kann!
Jeder Mensch darf sich leisten was er will. kaufen und ausgeben wofür er will - wenn er es selber verdient!
also sucht ihr hier nach dem ehrlichen würdigen armen die andern kriegen nix mehr.wie schon geschrieben ihr wollt das armsein verbieten find ich persöhnlich gut,also alle unter 150000 in den knast iss mein reden allerdings sollten die 150 auch grösstenteils legal erworben+versteuert sein sonst auch ossendorf(rochusstr 350)
blaubärgrüsse
blaubärgrüsse
Es geht klar um die Einstellung, um die Selbstverständlichkeit des Bezuges! Da ist es völlig egal, ob es überhaupt Stellen gibt. Denn eine Stelle, wo man einen Mann der 30 Jahre nicht gearbeitt hat, oder, ein, wo der Sohn, der mit 25 Jahren nie gearbeitet hat, gibt es nicht!
Allen diesen muss klar gemacht werden, und das geht eben nur durch massive Kürzung, du musst selber für dihc sorgen!
Ich mache Zeit meines Lebens, bis auf die paar Jahre als Angestellt nichts anderes!
Wenn es keinen gibt , der mich mit meinen Fähigkeiten einstellt, dann gibt das noch lange kein Recht meinen Lebensunterhalt von anderen bezahlt zu bekommen.
Hartz 4 muss grundsätzlich , in allen Bereihen, bei allen Menschen, massiv gekürzt werden.
Wenn wir das geschafft haben, dann kann man erneut überlegen, ob eine Berehctigung geben kann, einigen Menschen mehr zu zahlen.
Wo kommt denn die irrige Ansicht her, dass der Sttaate einem eine Stelle benennen muss, wo ich selber dann arbeiten kann und ich selber dann soviel verdiene , dass ich davon leben kann?
Also mir hat das keiner gesgt, und die FDP hat es auch nie so dargestellt!
Wie oft soll ich das noch sagen!
Es ist eine schande, dass arme arbeitende Menschen mit niedrigsten Löhne, für die Hartzler deren Flachbildschirme, deren Fastfoodrestaurants , deren Zigaretten, haustriere und Alko finanzieren!
Wer das immer noch nicht versteht, den kann ich nicht verstehen!