ÖLPREIS, wie tief noch und wann die Trendwende?
Seite 2 von 6 Neuester Beitrag: 25.04.21 12:56 | ||||
Eröffnet am: | 25.12.08 16:51 | von: porscheaktio. | Anzahl Beiträge: | 130 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 12:56 | von: Sabineyljha | Leser gesamt: | 116.257 |
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wie gesagt:
"IN DER RUHE LIEGT DIE KRAFT"
ich würde erst ab 30$ ein paar positionen aufbauen
bei 20$ richtig einsteigen,
wäre für mich kein problem wenn es sogar bis auf 10$ kommt,
weil der preis auf langer sicht nicht in diesem niveau bleiben wird
brent - rotterdam -handel- nordsee - euroland funktioniert noch halbwegs
wti - chicago cbot - handel - deutlicher wirtschaftsabschwung die letzten wochen
Die Rohölsorten aus den verschiedenen Feldern unterscheiden sich erheblich in der Zusammensetzung, da es ja natürlich entstandene Produkte sind.
Von der Zusammensetzung hängt einmal ab, wieviel von welchem "Fertigprodukt" man in der Raffierie mit wieviel Aufwand daraus gewinnen kann und das schlägt sich natürlich im Preis des Rohöls nieder, da man die verschiedenen "Fertigprodukte" für unterschiedlich viel Geld weiterverkaufen kann.
Ausserdem gibt es im Rohöl eher unerwünschte Beimischungen, etwa von Schwefel, die den Raffinationsprozess schwieriger und teurer machen. Solches Öl kann dann natürlich nur billiger verkauft werden.
Die Namen der Rohölsorten sagen meist nur, aus welchem Feld es stammt.
Donnerstag, 15. Januar 2009, 13:37 Uhr
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London (Reuters) - Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder ist in das Direktorium des russisch-britischen Energieunternehmens TNK-BP berufen worden.
Schröder solle als eines von drei neuen, unabhängigen Mitgliedern des Gremiums künftig dazu beitragen, Patt-Situationen zwischen den Eigentümern des Unternehmens zu vermeiden, teilte der britische BP-Konzern mit. BP ist ebenso wie die russische Gesellschaft Alfa Access-Renova zu 50 Prozent an TNK-BP beteiligt und mit vier Direktoren in dem Aufsichtsgremium vertreten.
Schröder gilt als Freund des russischen Regierungschefs Wladimir Putin. Er sitzt bereits im Aufsichtsrat der Betreibergesellschaft der umstrittenen Ostsee-Pipeline, über die Gas aus Russland direkt nach Deutschland gelangen soll.
BP-Chef Tony Hayward erklärte, er sei besonders erfreut über die Zusage Schröders. Der Rat des Ex-Kanzlers werde wegen seiner engen Beziehungen zu Russland sowohl den Eigentümern als auch Russland nützen. Schröder erklärte in der Pflichtmitteilung, der Erfolg des Unternehmens werde als Beispiel für Russlands Kooperation mit ausländischen Investoren dienen und damit einen wichtigen Beitrag zu Russlands Integration in die Weltwirtschaft leisten.
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Donnerstag, 15. Januar 2009, 13:43 Uhr
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Frankfurt (Reuters) - Nach starken Preisrückgängen am Vortag hat sich der Ölpreis am Donnerstag etwas stabilisiert.
Der Preis für US-Öl WTI stieg um 1,1 Prozent auf 37,68 Dollar das Barrel (159 Liter); Nordsee-Öl der Sorte Brent verteuerte sich um 3,7 Prozent auf 46,75 Dollar.
Am Mittwochnachmittag hatten unerwartet hohe Lagerbestandsdaten aus den USA die Preise ins Rutschen gebracht. Experten werteten die Daten als Beweis für die schwache Nachfrage nach Rohstoffen infolge der Wirtschaftskrise. "Der Markt ersäuft im Öl", kommentierten die Analysten von der Commerzbank die Daten. Sie gehen davon aus, dass sich die Lagerbestände sogar noch weiter erhöhen, "ehe die massiven Produktionsreduktionen seitens der OPEC und eine Stabilisierung der Nachfrage auf einem niedrigeren Niveau zu ihrem Abbau führen werden". Daher ist ihrer Ansicht nach in den kommenden Monaten kein starker Preisanstieg zu erwarten.
Vergangenen Sommer hatte ein Barrel US-Öl noch bis zu 147 Dollar gekostet - seitdem war der Preis jedoch angesichts der befürchteten Nachfrageschwäche kontinuierlich gesunken.
INDUSTRIEMETALLE BLEIBEN UNTER DRUCK
Gold notierte am Mittag mit 810,40 Dollar die Feinunze (31,1 Gramm) auf dem Niveau vom Vorabend. Die weitere Richtung dürfte Händlern zufolge die Europäische Zentralbank (EZB) vorgeben, die am frühen Nachmittag ihre Zinsentscheidung mitteilen sollte. Der Goldpreis hänge zurzeit stark von der Entwicklung des Dollar ab, sagte Wolfgang Wrzesniok-Rossbach von Heraeus. Sollte die US-Währung von der Zinsentscheidung profitieren, dürfte das den Goldpreis drücken. Denn oft wird das Edelmetall als alternatives Investment zum Dollar genutzt, weswegen sich die Kurse meist in entgegengesetzter Richtung bewegen.
Die Preise für Industriemetalle sanken. Nach wie vor befürchteten die Händler, dass die Wirtschaftskrise die Nachfrage nach Rohstoffen dämpfen wird, hieß es. Kupfer wurde 2,1 Prozent niedriger bei 3.225 Dollar je Tonne gehandelt.
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China senkt Benzin- und Dieselpreise
Peking 15.01.09 (www.emfis.com) Der fallende Rohölpreis veranlasste die chinesische Regierung, die Preise für Kraftstoffe, welche staatlich kontrolliert werden, weiter nach unten zu senken. Mit heutiger Wirkung wurde der Benchmarkt - Preis für Benzin um 2,5 und für Diesel um 3,2 Prozent gesenkt. Damit verbilligt sich die Tonne Benzin um 140 Yuan auf 5.440 Yuan und Diesel um 160 Yuan auf 4.970 Yuan.
Bereits im Dezember waren Benzin um 14 und Diesel um 18 Prozent verbilligt worden. Analysten sind sich einig, dass noch ein erheblicher Spielraum besteht.
Quelle: EMFIS.COM, Autor: (il)
In Europa geht's noch. Ich war die letzten Tage öfter im TB2P29 drin, ist mir aber jetzt schon zu teuer.
Ölpreis kräftig - US-Lagerbestände steigen weiter
London 15.01.09 (www.rohstoffe-go.de) Der Ölpreis zeigt sich heute kräftig. Die Ankündigungen der OPEC-Mitglieder Venezuela und Saudi-Arabien haben gestern angekündigt, die Förderquoten weiter zu reduzieren, scheinen sich auf die Entwicklung am Markt positiv auszuwirken.
Gestern hatte jedoch auch das US Energieministerium mitgeteilt, dass die Lagerbestände in den USA um weitere 1,2 Mio. Barrel auf nun 326,6 Mio. Barrel geklettert seien. Damit liegt der Anstieg zwar unter den Erwartungen, es ist aber der höchste Stand seit 16 Monaten und der dritte Anstieg in Folge.
Noch deutlicher gestiegenen sind die Vorräte von Heizöl und Diesel, die um 6,4 Mio. Barrel auf 144,2 Mio. Barrel geklettert sind.
In London steigt das Barrel Brent-Rohöl um 3,82 Prozent auf 46,80 USD, WTI-Rohöl dreht aktuell ins Minus und gibt 0,16 Prozent auf 37,22 Barrel ab.
Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (cs
more unter Video CBS News 60 minutes http://www.cbsnews.com/stories/2009/01/08/60minutes/main4707770.shtml
Weis jemand wo die nächst untere Widerstandslinie ist.
ABN14R ? Ist der Emittent noch absolut sicher ??
Sobald die 45,70 US-Dollar per Tagesschluß überwunden werden können,
ergeben sich als Erholungsziele ca. 64,20 und ca. 70,70 US-Dollar.
Analog ergeben sich für die Ölsorte Brent oberhalb von 47,64
US-Dollar ca. 56,37, ca. 70,33 und ca. 73,45 US-Dollar. Den zugehörigen
Zeitrahmen veranschlage ich auf etwa 1 bis 2 Monate.
Horst Szentiks (Red Shoes)
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falls du sicher gehen möchtest
nimm dir dann lieber einen ETF
am besten A0KRKM (ETFS Brent Oil)
ETFS haben kein emittentenrisiko
aber die rendite wird nicht besser sein als bei ABN14R,
weil das zertifikat auch gewinne vom euro/dollar mit drin sind
was bei dem ETF nicht der fall ist,
aber der gewinn beim ETF ist 1zu1
nur spread ist im moment leider sehr hoch
ABN Amro ist von RBS übernommen worden. also die Zertifikatebrance. Und über RBS hält die britische Regierung Ihre schützende Hand. Da kann, denke ich, nichts in der Richtung urplötzlich passieren.
Wo seht Ihr den Ölpreis ca. in einem Jahr ???
Ich glaub, diese Woche sind wieder Kaufkurse
Abgeschmiert in der Prärie
von Claus Hecking und Tobias Bayer
Das US-Kaff Cushing sorgt für Aufruhr am globalen Ölmarkt. Denn das beschauliche 8371-Seelen-Nest ist schuld am Verfall des weltweiten Ölpreises.
Für die meisten Durchreisenden ist Cushing, Oklahoma, ein Präriekaff wie so viele andere in den USA: Tankstellen, ein paar Junkfood-Restaurants, der unvermeidliche Wal-Mart - und schon kommt das Ortsausgangsschild. Nur der Wirrwarr von Rohren, die gewaltigen Stahltanks und Raffinerien lassen erahnen, dass der Ort etwas Besonderes ist: Cushing beeinflusst maßgeblich das Auf und Ab an den internationalen Ölmärkten.
Seit einigen Tagen richtet sich der Blick von Produzenten, Verbrauchern und Spekulanten auf die Kleinstadt. Denn Cushing ist einziger Lieferort für West Texas Intermediate (WTI): das US-Standardöl, das an der Rohstoffbörse Nymex gehandelt wird, das gemeinsam mit dem Nordseeöl Brent die Referenzsorte für die globalen Ölmärkte ist. Und dass der WTI-Kurs gerade in die Nähe seines Fünfjahrestiefs gestürzt ist, liegt nur an Cushing. "Der Preis von WTI wird von sehr spezifischen lokalen Gegebenheiten diktiert", sagt Michael Wittner, Marktstratege der Société Générale.
Rund um die "Pipeline-Kreuzung der Welt", wie sich das Städtchen tituliert, herrscht gerade ein Überangebot. 33 Millionen Barrel (je 159 Liter) lagern bereits in den Tanks, viel mehr passt nicht hinein. "Wenn nun ein Terminkontrakt ausläuft und das WTI dem Käufer in Cushing angeliefert wird, bleibt diesem nur der Verkauf vor Ort um fast jeden Preis", sagt Frank Schallenberger, Rohstoffexperte der Landesbank Baden-Württemberg. Denn der Abtransport des Öls aus der Region ist extrem aufwendig. Die Pipelines führten nur in eine Richtung: vom Golf von Mexiko hin nach Cushing, erklärt Christoph Eibl, Chef des Investmenthauses Tiberius. "Man müsste 10.000 volle Trucks über Hunderte Kilometer zum Meer fahren lassen."
Entsprechend bricht der Kurs der wichtigsten US-Ölsorte ein. Am Montag wurde ein Barrel WTI zur Lieferung im Februar für rund 35 $ verschleudert - Brent kostete gut 10 $ je Fass mehr. So etwas hat es noch nie gegeben: WTI ist in der Regel 2 $ bis 3 $ teurer als Brent - sofern es keine Lagerengpässe in Cushing gibt. Die sorgten schon im April 2007 dafür, dass WTI 5 $ billiger war als Brent. Nun ist der Abschlag fast doppelt so hoch - und der Ärger auch. "WTI ist als Indikator für die Lage an den Ölmärkten momentan so nützlich wie ein Backhandschuh aus Schokolade", sagt Barclays-Analystin Costanza Jacazio.
Hauptverlierer dieser absurden Preisverzerrungen sind die Investoren - schließlich ist WTI ein wichtiger Bestandteil fast aller großen Rohstoffindizes. "Aus Anlegersicht ist das ein mittleres Desaster", sagt LBBW-Experte Schallenberger. Und zu allem Überfluss kann sich die Cushing-Krise jederzeit wiederholen - es sei denn, man baut eine Pipeline zurück zum Golf von Mexiko. Aber die will sich gerade niemand leisten, bei diesem Ölpreis.
was glaubt ihr wohin die reise weitergeht?
wird das jetzt schon die trendwende?
20:11 23.01.09
LONDON/NEW YORK (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Freitagabend ins Plus gedreht. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im März stieg zuletzt auf 46,17 US-Dollar. Das sind 2,50 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im März kletterte um 2,32 Dollar auf 47,71 Dollar.
Die Erholung am US-Aktienmarkt habe auch die Ölpreis beflügelt, sagten Händler. Die nach positiven Unternehmensmeldungen verbesserte Stimmung wirke sich auch am Ölmarkt aus. Nach Einschätzung der DekaBank gibt es derzeit fundamentale Gründe für einen Ölpreisanstieg. So habe die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) deutlich gemacht, dass sie die im Januar beschlossene kräftige Fördermenengenkürzung auch umsetzten werde. Das Kartell schließe sogar weitere Drosselungen im März nicht aus, falls der Ölmarkt im März immer noch ein Überangebot aufweise. Gleichzeitig sinkt laut DekaBank aber auch das Ölangebot aus den nicht der OPEC angehörenden Förderländern. Dies sollte sich zwar kurzfristig nicht in Preisanstiegen niederschlagen. "Doch in Richtung Sommermonate rechnen wir bereits mit einer nennenswerten Verteuerung von Rohöl.
sorry
es gibt keinen direkten ETF auf öl
dies bei posting #38 genannten WKN A0KRKM ist ein ETC!
das bedeutet es wird wie ein zertifikat behandelt
also im falle wenn der emittent pleite geht ist das geld dann auch futsch
hier in ariva steht es als ETF
hab es auch deshalb falsch verstanden
nimmt dann lieber zertifikate von abn amro
oder von der deutschen bank da es dort auch höhere renditen gibt
als dieses ETC
Contango-Effekten unterliegen, erwäge ich Alternativen
ausfindig zu machen.
Daher meine Frage in die Runde: Kann mir jemand sagen,
ob man bei Zertifikaten mit(!) Laufzeitbegrenzung oder sogar
Knock-Out Scheinen ( mit viel Sicherheitspuffer! ) besser beraten ist?
Langfristig denke ich, dass momentane Ölpreise regelrecht
provozieren, um später abzusahnen...