Short Dax: Riskant!
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:06 | ||||
Eröffnet am: | 26.02.08 21:37 | von: Joker79 | Anzahl Beiträge: | 59 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:06 | von: Marinabiiha | Leser gesamt: | 13.024 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4 | |
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Denke, dass Citigroup und Commerzbank die ersten
Insolvenprobleme werden könnten! Spätestens im Sommer...
in den USA kurz vor Handelsende ab 21:58 Uhr
immer nochmal starke Kaufkurse, die den Dow
und die Nasdaq nach oben zieht! Wer kauft denn
da? China? Die US-Notenbank selbst? Mmmh.
http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=100639929
Nächste Woche 10 Euro???
http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=100639929&kx=s
Schöner Hebel! Relativ sichere Anlage!
AA0T2Y
Bis 10 Euro laufen wir mindestens!
Vielleicht auch 12 oder mehr nächste Woche!
Pessimisten behalten die Oberhand
Dax-Ausblick: Keine Bodenbildung in Sicht
Nach dem holprigen Start in den März dürften auch in der neuen Woche die Pessimisten am deutschen Aktienmarkt die Oberhand behalten.
HB FRANKFURT. Wer die aktuelle Börsenlage als „von Unsicherheit geprägt“ bezeichnet, wählt noch die milde Variante. Tatsächlich regieren Angst und Schrecken an den Finanzmärkten - teils blanke Panik. Wohin man auch schaut, überall starren verängstigte Anleger zurück, denen es in ihrer Ratlosigkeit derzeit am liebsten ist, wenn sie überhaupt keine Investitionsentscheidungen treffen müssen.
Die Hoffnungen auf eine Bodenbildung im Dax, als es dem Leitindex kurz gelungen war, über das Niveau von 7 000 Punkten zu schauen, sind in den vergangenen Tagen geradezu zertrümmert worden. Bereits in der vergangenen Woche hatte der deutsche Leitindex rund drei Prozent an Wert verloren und pendelte am Freitag um die Marke von 6 500 Punkten.
Das Jahrestief bei 6 384 Punkten ist damit in greifbare Nähe gerückt und dürfte in den kommenden Tagen getestet werden. Es sei durchaus möglich, dass der Dax unter diese Marke abrutsche.
Das Feld wird dabei den spekulativ ausgerichteten Investoren überlassen. Aus den Handelsräumen der Banken ist immer wieder zu hören, dass fundamentale Käufe langfristig agierender Anleger eine absolute Mangelerscheinung sind. Es sei zu früh zum Einstieg, ist immer wieder zu hören, und das obgleich der Dax in der Zwischenzeit mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 11 optisch äußert attraktiv gepreist wird.
Aber was helfen die schönsten Bewertungsparameter, wenn die Anleger erhebliche Zweifel an den Gewinnschätzungen der Analysten für das laufende Jahr haben. In der nun praktisch beendeten Berichterstattung für das 4. Quartal in Europa haben sich die Unternehmen insgesamt zwar leidlich geschlagen, die Ausblicke sind aber häufig von Zurückhaltung und Unsicherheit geprägt.
Zu schaffen macht dem Markt der hohe Eurokurs. Die Gemeinschaftswährung erreichte zum Wochenschluss mit 1,5429 Dollar ein neues Allzeithoch. „Das dürfte die europäische Exportindustrie natürlich belasten“, folgert Reinwand.
Zudem drückt der hohe Ölpreis auf das Gemüt der Anleger. Gestiegene Rohstoffkosten treiben die Inflation an. „All das sind Geschichten, die dem Aktienmarkt nicht schmecken“, sagt Reinwand.
„Was außerdem wie ein Damoklesschwert über dem Markt schwebt, ist die Frage, was uns aus der Subprimekrise noch erwartet. Das kann niemand so richtig einschätzen“, sagt Aktienstratege Markus Reinwand von der Helaba.
Dementsprechend dürfte die Talfahrt des Dax in den kommenden Tagen weitergehen. „Die Marktteilnehmer sind ausgesprochen nervös“, sagt Reinwand.
Zu deutlich dramatischeren Worten greifen die Aktienexperten der Commerzbank: Lediglich die derzeit vergleichsweise niedrige Bewertung vieler Aktien und der bereits eingepreiste Pessimismus würden einen Crash verhindern und den Märkten Halt geben.
Das Platzen der Immobilienkrise in den USA manifestiert sich einerseits in einer schwächelnden Wirtschaft und andererseits in einer ausgewachsenen Finanzmarktkrise. Es ist nicht leicht zu sagen was hierbei schwerer wiegt, ein schrumpfendes BIP oder der Credit Crunch - letztendlich kann das eine wohl nicht gesondert vom anderen betrachtet werden. Zumindest in den vergangenen Tagen haben vor allem negative Nachrichten zur Kreditkrise die Börsen und hier insbesondere den Finanzmarktsektor belastet.
So hat der Anleihenversicherer Ambac nur mit Mühe und Not dringend benötigtes Kapital am Markt aufnehmen können. Das so wichtige „AAA“-Rating ist aber weiter in Gefahr. Nach Aussagen von Moody's wird die Einstufung vor allem von der zukünftigen Geschäftsentwicklung abhängen. Der negative Ausblick wird erst einmal beibehalten. Daneben hat Carlyle Capital Corp, welche ein MBS-Portfolio, also durch Immobilien besicherten Anleihen, im Volumen von mehr als 21 Mrd. US-Dollar verwaltet, Nachschussforderungen einiger Banken nicht mehr bedienen können.
Einige Tage zuvor war der Hedge Fonds Peloton Partners in eine Schieflage geraten. Dieser hatte sich mit einem 2 Mrd USD schweren ABS-Fonds verspekuliert. Die Zahl gescheiterter Hedge Fonds dürfte weiter zunehmen und damit einen anhaltenden Belastungsfaktor für die Finanzmärkte darstellen. Hauptproblem der Branche ist deren hoher Anteil an Fremdkapital, also deren hohes Leverage. Sobald die Portfolios der „Hedgies“ an Wert verlieren, fordern die Kreditgeber höhere Sicherheiten, die angesichts der oftmals dünnen eigenen Kapitaldecke nicht mehr gestellt werden können.
Indices, Rohstoffe, Devisen, Aktien
Krisensignale schüchtern Anleger ein
von Yasmin Osman, Bernd Mikosch und Ning Wang
An den Märkten wächst die Angst. Grund: Ein übler Cocktail aus schlechten Konjunkturdaten, Krisensignalen vom Geldmarkt und der Furcht vor Zwangsverkäufen von Wertpapieren. Allein die Fed macht etwas Mut.
Die angekündigte Geldspritze der US-Notenbank Fed konnte die Ängste zum Wochenausklang zwar etwas lindern, doch insgesamt bleiben die meisten Experten skeptisch. Dazu trägt auch der hohe Ölpreis bei. US-Leichtöl kostete zu Wochenschluss in der Spitze 106,49 $ je Barrel. Am Freitag schockierte auch der Stellenabbau der US-Wirtschaft die Anleger: 63 000 Jobs gingen im Februar verloren, weit mehr als Analysten erwartet hatten. Da dies der zweite Stellenabbau in Folge war, nährt die Zahl Rezessionsängste.
An den US-Märkten hielten sich die Verluste auf Wochensicht vergleichsweise in Grenzen. Der S&P 500 büßte 2,8 % ein, der Nasdaq Composite 2,6 %. Der europäische Stoxx 50 verlor dagegen 4,1 %. Im Dax summierte sich das Minus auf 3,5 %, im Londoner FTSE auf 3,2 %. In Tokio ging der Nikkei mit einem Verlust von 6,0 % aus der Woche. Die Nervosität trieb auch die Risikoprämien am Kreditderivatemarkt auf Rekordhöhe, was die Finanzierungskosten für Firmen und Banken erhöht. Anleihen profitierten von der um sich greifenden Risikoaversion. Die Schwäche der US-Wirtschaft katapultierte den Euro auf ein Rekordhoch von 1,5459 $.
„Unglücklicherweise bricht die Serie von schlechten Nachrichten nicht ab. Dies nagt am Vertrauen der Investoren,“ sagte Ron Papanek Stratege von Riskmetrics. Fed-Chef Ben Bernanke habe aber klar gemacht, dass er in diesem Umfeld die Zinsen weiter senken werde. Das erwartet auch die Commerzbank, die ihre Zinsprognose für die Fed auf 1,25 % von zuvor 2 % senkte. Am Freitag entschloss sich die Notenbank aber zunächst, für mehr Ruhe an den Geldmärkten zu sorgen.
Dort waren die Kosten für Banken, die sich für drei Monate Geld bei anderen Banken leihen wollen, zuletzt wieder gestiegen: Der Euro-Geldmarktsatz erreichte am Freitag ein Sieben-Wochen-Hoch. Als noch markanter gilt der Anstieg der Kosten für Dollar-Ausleihungen: Der Abstand zwischen eintägigen und einmonatigen Krediten stieg auf 0,61 Prozentpunkte – vor einem Jahr waren es 0,06 Prozentpunkte. Die Fed wird im März in zwei Schritten eine Kapitalspritze von 100 Mrd. $ einbringen, um die Liquidität am Interbankenmarkt zu sichern.
„Die Liquiditätsprobleme strahlen auf alle Märkte aus, daher hilft die Kapitalspritze der Fed auch den Aktienmärkten“, sagte LBBW-Aktienstratege Steffen Neumann. „Allerdings rückt der Zeitpunkt näher, an dem die Fed ihren letzten Trumpf gezogen hat. Fundamental ist wenig Positives erkennbar, daher dürfte eine mögliche Kurserholung nicht von Dauer sein.“ Die Märkte hätten erst im Januar begonnen, die US-Rezession einzupreisen. „Es wäre zu früh, wenn wir den Boden schon jetzt gesehen hätten“, so Neumann.
„Wir machen gerade die Phase der Erkenntnis durch. Der Markt macht sich bewusst, wie dramatisch die Finanzkrise tatsächlich ist“, sagte Frank Fischer, Chefanlagestratege von Shareholder Value, einer auf Nebenwerte spezialisierten Beteiligungsfirma. Dieser Phase folge in der Regel die Kapitulation. „Die schlechte Nachricht ist also, dass die Kurse weiter fallen werden. Die gute ist: Bald ist es ausgestanden.“
Global Facts
Woher wusstest du am Sonntag,
dass es am Dienstag hoch gehen wird?
Posting 38
Respekt! Bist du jetzt long?
Gutes Timing!
"Ich habe das Gefühl, dass die Investoren sehr skeptisch zur Fähigkeit der Fed bleiben, nachhaltig dem immer noch ächzenden Bankensystem Erleichterung zu verschaffen", erklärte Darren Winder, Stratege bei Cazenove in London.
"Es gibt die Angst, dass das Vorgehen der Notenbanken auf eine Notaktion hindeutet", sagte ein Händler. "Die Fed hat nur Zeit geliehen. Sie heilt nicht die Störungen im Finanzsystem", urteilte Marktanalyst Heino Ruland von FrankfurtFinanz. Händler wiesen darauf hin, dass die US-Investmentbank Merrill Lynch sich kritisch zum europäischen Bankensektor geäußert habe.
http://money.de.msn.com/aktien/...kel_logo.aspx?cp-documentID=7783770
Sitzung am Dienstag ab 20:15 Uhr eine Zinssenkung um
0,75 Basispunkte. Vielleicht sogar um einen ganzen
Prozentpunkt.
Jetzt ist die Frage: Was macht Bernanke?
Will er die Zinsen weiter so stark senken? Dann werden
Kredite in den USA billiger. Das hilft den Verschuldeten
und könnte Investitionen fördern. Nachteil: Dollarverfall!
Oder aber er senkt die Zinsen weniger stark als erwartet.
Das wäre eine Katastrophe für das hochverschuldete Land.
DOch würde psychologisch eine Stabilisierung des Dollars
bewirken. Bernanke muss beides erreichen. Stärkeren Dollar
UND niedrigere Zinsen.
Deshalb rechne ich mit einem Zinsschritt von nur 0,5 Prozentpunkten!
Das wäre taktisch am klügsten!
Und zwei Wochen später, wenn sich die Märkte schon wieder halbiert
haben, kann Bernanke ja erneut am Zinsrad drehen und um weitere
0,5 Basispunkte runtergehen. Am Dienstag Abend aber erstmal nur 0,5!
13:30: US; Realeinkommen Februar
Gute Zahlen. Realtime Kurse übrigens schön unter
http://www.finanzen.net
zu sehen. Rechts unten blinken sekündlich die Realtime Kurse auf.
Jetzt die Frage an ALLE!
Welchen Putti könnt ihr mir empfehlen? Hab schon ein paar rausgesucht. Was meint ihr?
CB16Q3 http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=100783405 Hebel 19
CB09QE http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=94221 Hebel 14
CB14X9 http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=100773875 Hebel 23
GS1NYB http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=100771969 Hebel 13
CB16Q3 http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=100783405 Hebel 19
Am liebsten wäre mir ein Putti, wie wir ihn hier in diesem thread haben. Nur mit mehr Hebel! Also Knock-Out bei rund 6700, Hebel zwischen 15 und 22 und open end... wer hat was?
TB1G2M
CB17F1
CB17F1
Hebel bei 26!
Knock-Out bei 6650!
Laufzeit bis Mitte Juni 2008!
http://www.ariva.de/Put_mit_Potenzial_t323364?secu=100784573