Gesundheitspolitik: Was derzeit wirklich passiert
Dann schauen wir mal etwas genauer den Konzern Permanente und Healthways an und ob wir darin die Gesundheitsreform der Ulla Schmidt wieder finden. Ich habe keine Zweifel daran das die Bertelsmannstiftung hier alle Gesetze als Lobbist in Berlin geschrieben hat! Und jetzt verstehe ich auch warum eine zentrale Geldstelle für das Gesundheitssystem eingerichtet werden muß! Solche Konzerne wollen halt nur einen Ansprechspartner haben und so denken die Oben an der Macht immer so!
Vielleicht brauchen wir in Deutschland wirklich ein paar Jahre Kommunismus um ganz bestimmte Konzerne ihre feudalistische Macht zubrechen!
So ganz falsch liegt der Autor nicht & deine Schlussfolgerungen daraus beziehen sich lediglich auf das Unternehmen Bertelsmann.
Fakt ist aber auch, was im Deutschen Gesundheitswesen vermurkst wird, läuft alles auf das von dem Autor skizzierte Szenario heraus, MVZ unter der Kontrolle von Privatunternehmen. Der Patient von gestern ist schon heute der Kunde & Kunden müssen Gewinn abwerfen, sonst sind sie nicht attraktiv für ein Unternehmen(ich sach nur AOK bzw. Privatversicherte).
Die Threadüberschrift habe ich bewußt provokativ gewählt, damit bei all dem Getöse hier überhaupt noch eine vernünftige Auseinandersetzung mit dem Thema stattfindet.
Eines wird deutlich: Die gewählten Volksvertreter haben schon längst den Überblick verloren, denn wie sonst ist es zu erklären das Unternehmen Gesetzesvorlagen entwickeln & diese von Berlin 1:1 übernommen werden.
für die Bürokraten die Gesetze.
Alles an den Interessen der Mehrheit und der
Fachleute (z.B. Ärzte) vorbei.
Wurde schon oft im TV gebracht (mit Zeugen).
Dort zu finden:
http://www.wdr.de/tv/monitor/beitrag.phtml?bid=848&sid=156
Vielleicht, weil Mädels immer gerne über ihre Arztbesuche schnackeln?
Ja nee is klar BarCode, die machen das alles nuuuur aus Altruismus. Da gibts doch ein Lied von Pipi Langstrumpf...
Die Stiftung gründete außerdem das Centrum für Krankenhausmanagement an der Universität Münster, das Krankenhäuser, Industrie und Politik beraten und Führungskräfte ausbilden soll.
Über monetäre und nichtmonetäre Anreize und die Verknüpfung von politikwissenschaftlichem und gesundheitsökonomischem Ansatz strebt die Bertelsmann Stiftung eine Umgestaltung der Gesundheitsversorgung an, wobei sie die Gesundheitsreform der Bundesregierung kritisiert. (Projekte der Bertelsmann Stiftung 2001/02, Kritik der Bertelsmann Stiftung 9/03)
Siehe auch
Flyer der Brigade Prekär (2006)
[bearbeiten]Deutsches Forum Prävention und Gesundheitsförderung
Die Bertelsmann Stiftung ist neben der Bundesärztekammer, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), dem DGB- und IG Metall-Vorstand, der ver.di Bundesverwaltung, der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und dem Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie u.v.a. Mitglied im 2002 vom Bundesgesundheitsministerium initiierten „Deutschen Forum Prävention und Gesundheitsförderung“. (Mitgliederverzeichnis des Forums)
Dieses Forum hat zum Ziel, eine präventive Ausrichtung der Aktivitäten im deutschen Gesundheitswesen und allen Politik- und Lebensbereichen zu verankern und zu stärken.
Die Gesundheitsförderung wird in der Rahmenvereinbarung und generell immer im Zusammenhang mit möglichen Einspareffekten in der Gesundheitsversorgung gedacht und eine Verhaltensmodifikation der Bevölkerung im Rahmen herrschender Sozial-, Umwelt- und Lebensbedingungen angestrebt. (Bundesgesundheitsministerium)
Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
Eines der Ressorts des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) – das Ressort „Patienteninformation“ – gibt die Bertelsmann-Stiftung im Zusammenhang mit dem Gesundheitsmonitor 2005 als Kooperationspartner an.
AZ Direct
Info bei OTC Top Consulting ohne Datum (vrmtl. 2006):
Oliver Jörns von AZ Direct – einer Bertelsmann-Tochter – präsentierte das für den OTC-/Pharma-Markt konzipierte Direct-Marketing-Tool „ApoLoop“. Apotheker erstellen auf einer speziellen Internet-Seite in wenigen einfachen Schritten einen individualisierten Brief (mit Response-Elementen) an selektierte Kunden zu einem aktuellen Gesundheitsthema, dessen „Patenschaft“ von einer OTC-Firma übernommen wird – ein Modell, das in anderen Branchen bereits sehr erfolgreich praktiziert wird. Fortsetzung folgt.
und so weiter und so weiter....
http://www.ungesundleben.org/privatisierung/...p/Bertelsmann_Stiftung
Die Stiftung führt Projekte in den Bereichen Bildungs- und Hochschulpolitik, Sozialpolitik, Gesundheits- und Familienpolitik, Wirtschafts- und Sicherheitspolitik durch und ist mit ihren Experten in allen maßgeblichen Gremien auf deutscher und europäischer Ebene präsent. Ohne Bertelsmann oder gar gegen Bertelsmann geht hier nichts mehr. Man kann dennoch nicht sagen, dass Deutschland von Bertelsmann regiert wird. Schon deswegen nicht, weil es ja die Politiker sind, die zu Bertelsmann kommen.
lol- die sind natürlich total objektiv, wie alle anderen auch:)))
http://www.ungesundleben.org/privatisierung/...p/Bertelsmann_Stiftung
Da sie über sehr viel Geld verfügt, engagiert sie sich im Sinne ihres Zweckes in sehr vielen Bereichen. Unter anderem auch in der gesundheitspolitik. Aber das ist keine Lobbyarbeit für den Bertelsmannkonzern.
Die Familie hat davon überhaupt nichts. Mohn ging es dabei vor allem darum, dass Gewinne aus dem Konzern für die Erkenntnisgewinnung in allen Bereichen von Politik und Gesellschaft eingesetzt werden und nicht von den Erben für Yachten oder Luxus verschleudert werden.
Ich finde das nicht anrüchig, sondern ehrenwert.
Natürlich ist mohn kein kommunist. Er ist ein glaubwürdiger Vertreter der Idee der sozialen Marktwirtschaft und der Verantwortung der Wirtschaft für die Gesellschaft. Für mich ein vorbildlicher Mensch.
Das alles auf schnöde Lobbypolitik runterzubrechen, halte ich für billig.
Andere verpulvern ihr Geld wesentlich sinnloser.
Man mag mit den von der Stiftung erarbeiteten Vorschlägen für die Gesellschaft nicht einer Meinung sein. Aber darüber kann man nur inhaltlich diskutieren und nicht auf Basis der dumpfen Diffamierung der Gründerfamile.
Aber genau das tut der Autor obigen Artikels. Und das finde ich schwach.
Das ist kein Wunder, denn er stammt von einer Unterorganisation der DKP.
Geh doch einfach mal auf die WebSite der Stiftung. Da kannst du dir selbst ein urteil bilden. Leuten, die einem Spackenverein wie der DKP nahestehen, würde ich jedenfalls nicht vertrauen...
lol...
http://www.ungesundleben.org/privatisierung/...im_Klinikum_Bremen-Ost