Asustek nach Spin-Off - Limi-Thread


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Neuester Beitrag: 07.02.14 17:36
Eröffnet am:16.01.08 18:01von: omega512Anzahl Beiträge:103
Neuester Beitrag:07.02.14 17:36von: hrhdLeser gesamt:27.145
Forum:Börse Leser heute:3
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3743 Postings, 6781 Tage Limitlessden link

 
  
    #26
1
01.04.08 11:22
soll es oben heissen ...
schau ma omega !!!
vielleicht haben wir dazu immer im verkehrten forum geschrieben ...  *gg
Dachte da wär überhaupt kein interesse an den teil....  

http://www.ariva.de/Asus_Eee_PC_Ich_hab_ihn_t325216#jump4151003  

1471 Postings, 6689 Tage omega512Der Kult EEE PC von Asus in Wikipedia

 
  
    #27
2
01.04.08 14:06
Limi, Du hast ganz früh den richtigen Riecher für den Asus EEE PC gehabt; dat Ding hat inzwischen Kultstatus erreicht und ist auch in Wikipedia bereits ausführlich beschrieben:

http://de.wikipedia.org/wiki/ASUS_Eee_PC

Allerdings darf man von dem Kleinen keine Eier legende Wollmilch-Sau erwarten (wie z.B. der ungläubige Thomas Nostradamus hinsichtlich des Akkus):
"Doch man darf auch die Schwächen des Billig-Laptops nicht übersehen."
s. http://www.pcwelt.de/cebit2008/artikel/150230/index.html

Der als Boardhersteller renommierte Taiwanese Asus hat für mich schon lange Kultstatus. Es ist eine Frage der Zeit, bis Investoren und Analysten auf den Geschmack der Aktie kommen. Solange bleibt Asustek unser Geheimtipp, Limi ;-)  

1471 Postings, 6689 Tage omega512Inzwischen gibt es auch ein eigenes Portal für ...

 
  
    #28
2
01.04.08 14:22

3743 Postings, 6781 Tage LimitlessGrößenvergleich!

 
  
    #29
1
01.04.08 20:26
Grössenvergleich zwischen dem Eee Pc und einem Päckchen Taschentücher !
**************************************************
Wenn der Akku  das auch noch  hält wie beschrieben ...  !!!!
Wie gesagt ich fand das "Ding" sofort super, weil es nichts ersetzt, sondern eine lücke ausfüllt... die vorher nicht da war, aber wenn man es gesehen hatte sofort entstanden ist... (frauenlogik wahrscheinlich) !  
In diesem sinne mach ich heute nach einen verrückten 1. april (wo die kurse steigen wird bei schlechten nachrichten) mal feierabend...  limi  
Angehängte Grafik:
asus_eee_proportions.png
asus_eee_proportions.png

3743 Postings, 6781 Tage LimitlessAsustek gegen IBM vor Gericht

 
  
    #30
1
09.04.08 13:27
++++++++++++++++++++
Asustek verklagt IBM
08.04.2008 | 14:53 Uhr
Wegen angeblicher Patentverletzungen zieht die taiwanische Computer- und Mainboard-Produzentin Asustek gegen IBM vor Gericht.

(prk)
Asustek zufolge verwendet IBM widerrechtlich zwei Patente für Netzwerkzugriffe und Server-Techniken. Die Taiwanesen wollen nun, dass ein kalifornisches Bundesgericht IBM die Nutzung der Patente verbietet. Zudem fordert Asustek Schadenersatzzahlungen in bisher nicht genannter Höhe.

Ebenfalls wegen angeblicher Patentrechtsverletzungen hat IBM gegen Asustek Ende 2007 Beschwerde bei der International Trade Commission (ITC) eingereicht. Darin fordert IBM ein Importverbot für Asus-Rechner. Momentan prüft die ITC die Beschwerde von IBM.
++++++++++++++++++
limi  

3743 Postings, 6781 Tage Limitlessjuhu - ich hab ihn !

 
  
    #31
1
10.04.08 19:17
den kleinen Eee,
kann fast alles wie ein richtig grosser...    limi  

3743 Postings, 6781 Tage Limitlessboomender Markt für Mini-Laptops

 
  
    #32
11.04.08 11:04
++++++++++++++++++++++
Dell drängt in den boomenden Markt für Mini-Laptops
Donnerstag, 10. April 2008, 13:22 Uhr  New York (Reuters) -
Der US-Computerhersteller Dell steigt mit günstigen Modellen in den rasant wachsenden Markt für Mini-Computer ein.

"Wir werden mit kleineren und leichteren Modellen auf den Markt kommen, die sich sehr kostengünstig an steigende Zahl der mobilen Nutzer richten", sagte ein Dell-Sprecher. Der taiwanische Hersteller Compal Electronics will dem "Wall Street Journal" (Donnerstagausgabe) zufolge bereits in diesem Jahr ein bis zwei Millionen der Geräte für Dell ausliefern.

Eine Reihe von Konkurrenten feiert bereits große Erfolge mit Minicomputern
- etwa die Firma Asustek aus Taiwan mit ihrem Modell "Eee PC" im DIN A5-Format.

Dell ist nach Hewlett-Packard der zweitgrößte PC-Hersteller der Welt. Wegen schrumpfender Marktanteile baut der Konzern jedoch derzeit Tausende Arbeitsplätze ab.
++++++++++++++++++

Die verkäufer von saturn u. media-markt schauten mich bei meiner frage, ob sie den Eee im programm haben, so an, als würde ich nach einem rosa-schokohasen beim weihnachtseinkauf fragen ...   neee..   der ist doch schon ausverkauft !
Gut, das es internet gibt - und er kam wirklich nach 2 tagen bei vorauskasse...
www.notebooksbilliger.de
limi  

3743 Postings, 6781 Tage Limitless@ omega - kennst du das ?

 
  
    #33
16.04.08 19:02

1471 Postings, 6689 Tage omega512Limi, nein, telebid kannte ich noch nicht

 
  
    #34
2
16.04.08 19:18
... und Du hast Dir jetzt tatsächlich einen "richtigen" Asus EEE PC zugelegt! Mit 512 M oder mit 2 G?

Dein Kauf hat den Asus-Deutschland-Umsatz gewaltig in die Höhe getrieben; den Kurs freut's ebenfalls: luftige Höhen trotz globally bearisher Stimmung!

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Übrigens mein IT-Distributor (der weltweit größte, Ingram Micro) beschreibt Asus wie folgt (===die Awards unten sprechen mE eine deutliche Sprache hinsichtlich Qualität===):

ASUS, ein technisch orientiertes Unternehmen mit einem der weltbesten R&D Teams, ist bekannt für qualitativ hochwertige und innovative Technologien. Als eines der weltweit führenden Unternehmen in den Bereichen Computer, Communications und Consumer Electronics (3C) bietet ASUS ein komplettes Produktportfolio.

Die Top Qualität der ASUS Produkte ist ein Resultat der Produktentwicklung. ASUS Entwickler legen besonderen Wert auf EMI (electromagnetic interference), Hitzeentwicklung, Lautstärke und weitere Details, welche im Sinne der Kundenzufriedenheit oft ignoriert werden. ASUS Notebooks wurden weltweit als erste mit der TCO'99 Norm zertifiziert. Hierfür müssen bestimmte Richtlinien bei Strahlungsemission, Energieverbrauch, Umweltfreundlichkeit und Ergonomie erfüllt sein.

Um bei dem hohen Wettbewerb in diesem Industriezweig Erfolg zu haben müssen großartige Produkte schnell, kostengünstig und serviceorientiert auf den Markt gebracht werden. Deshalb streben alle 58,000 Mitarbeiter von ASUS nach dem "ASUS Way of Total Quality Management", damit stets beste Qualität und hervorragender Service geboten werden.

ASUS gewann 1706 Awards im Jahr 2005 von den weltweit am meisten respektierten IT Medien und Organisationen. BusinessWeek stuft ASUS zum achten mal in Folge in die "InfoTech 100" ein. Die Leser von Tom's Hardware Guide, der weltgrößten IT-Website, wählten ASUS zum besten Hersteller für Motherboards (4 aufeinanderfolgende Jahre) und Grafikkarten (2 aufeinanderfolgende Jahre). Weiterhin erhielt das Unternehmen den prestigeträchtigen "National Award of Excellence" des Ministeriums für Economics Affairs and Germany's Industrie Forum (iF) Gold Award für herausragende Leistungen im industriellen Design.  

1471 Postings, 6689 Tage omega5122.Generation: Asus EEE-PC 900 - das steckt drin

 
  
    #35
3
18.04.08 11:05

Offiziell

Asus EEE-PC 900 - das steckt drin

 von Panagiotis Kolokythas

17.04.2008, 15:25 Uhr

Im Vorfeld gab es viele Spekulationen darüber, wie Asus den neuen EEE-PC ausstatten wird, der noch im April auf den Markt kommen wird. Nun hat der Hersteller die finalen Spezifikationen für den EEE-PC 900 verkündet.

 

Das Rätselraten hat ein Ende und Asus hat nun offiziell bekannt gegeben, was in dem neuen EEE-PC 900, der zweiten Generation der EEE-PCs, stecken und in welchen Versionen er erhältlich sein wird. Wie bereits vorab bekannt geworden, wird der neue EEE-PC inklusive Windows XP ausgeliefert werden. Allerdings hat dies seinen Preis: Wer sich für den EEE-PC 900 mit Windows XP Home entscheidet, erhält den Rechner mit einer kleineren Flash-Speicher-Festplatte, als beim Modell mit Linux eingebaut ist.

 

Insgesamt wird der neue EEE-PC 900 mit knapp einem Kilogramm etwas schwerer als sein Vorgänger (922 Gramm). Dafür steckt aber auch eine bessere Technik im Gerät. So vergrößert sich das Display von 7 Zoll (800 x 480 Pixel) auf 8,9 Zoll (1024 x 600 Pixel) und das Gerät wird mit 1 GB Hauptspeicher statt 512 MB ausgeliefert. Unverändert bleibt dagegen der mobile Celeron von Intel, der mit 900 MHz getaktet ist.

Die Linux-Version des EEE-PC 900 wird mit 4 GB internem Flashspeicher und einer 16-GB-SSD-Festplatte ausgeliefert. Bei der Windows-Version hat es dagegen nur für 4 GB internem Flashspeicher und einer 8-GB-SSD-Festplatte gereicht. Zu den Extras gehören eine 1,3 Megapixel-Webcam, drei USB-Anschlüsse, WLAN 802.11 b/g und 10/100 Mbps LAN.

Neu ist bei der zweiten Generation der EEE-PCs auch die Fingerglide-Funktionalität, bei der der Rechner über ein Touchpad gesteuert werden kann. Will man beispielsweise ein Bild vergrößern, so macht man einfach auf dem Touchpad eine Aufziehbewegung mit zwei Fingern.

Das Gewicht vom EEE-PC 900 beträgt, so Asus, 0,99 Kilogramm. Das Gerät ist 22,5 x 17 x 2 Zentimeter groß und 3,38 Zentimeter hoch.

Bisher ist nicht bekannt, ab wann der EEE-PC 900 hierzulande erhältlich sein wird. Er soll aber für unter 400 Euro auf den Markt kommen. In den USA wird das neue Modell noch in diesem Monat erscheinen.

Quelle: http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/...eckt_drin/index.html 

 

1471 Postings, 6689 Tage omega512Löschung

 
  
    #36
2
18.04.08 11:13

Moderation
Zeitpunkt: 12.07.12 11:33
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Erotischer Inhalt

 

 

3743 Postings, 6781 Tage Limitlesshallo u. guten morgen omega

 
  
    #37
1
18.04.08 11:20
hmmmm - da hab ich zu früh gekauft - Oder ???
Aber für mich reicht dieser "kleine"  völlig !
- um mal im wohnzimmer zu schauen *was macht die börse
- oder ganz wichtig!!! "ihn" mal mitzunehmen - .
W-lan, skypen, camera u. lautsprecher - alles einfach zu bedienen.
Er macht einfach nur spass !  lg.   limi  

3743 Postings, 6781 Tage Limitless# 36 - sommer - sonne - strand

 
  
    #38
18.04.08 11:25
das könnte ich mir auch gut vorstellen,*gg
doch dafür passt derzeit unser wetter leider nicht -
aber ******************
der nächste sommer kommt bestimmt   limi  

3743 Postings, 6781 Tage Limitlessnach Verkaufsstart ausverkauft!- Hype um den Eee P

 
  
    #39
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21.04.08 13:15
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AsustekEEE PC 900 sofort nach Verkaufsstart ausverkauft
von Hans-Christian Dirscherl21.04.2008, 10:08 Uhr
Asustek hat die neue Generation seines EEE PCs, den EEE PC 900, am Freitag erstmals in den Verkauf gebracht. Allerdings nur in Hongkong. Binnen weniger Stunden war der neue Mini-PC ausverkauft.

Die Fans in Deutschland müssen noch unbestimmte Zeit warten, doch in Hongkong hat Asustek seinen neuen EEE PC bereits von der Leine gelassen. Mit 8,9-Zoll-Display, 12- beziehungsweise 20-GB-Solid-State-Festplatte, einem Touchpad mit Fingerglide-Funktionalität und mit eingebauter 1,3-Megapixel-Kamera. Der EEE PC 900 wiegt trotz seiner größeren Abmessungen immer noch unter einem Kilogramm. Die vollständige Ausstattung des EEE PC 900 finden Sie in dieser Meldung.
Der EEE PC 900 war binnen weniger Stunden ausverkauft, wie Asustek jetzt mitteilte. Bereits Stunden vor Ladenöffnung hätten sich Schlangen vor dem Geschäft gebildet, in dem die ersten neuen EEE PCs am vergangenen Freitag verkauft wurden. Über 1000 Exemplare sollen dann in kürzester Zeit den Besitzer gewechselt haben.Zusätzlich zum Ladenverkauf wurde der EEE PC 900 auch über Yahoo verkauft, allerdings regional ebenfalls auf den Raum Hongkong begrenzt. Auch dort soll der kleine Rechner bald nicht mehr erhältlich gewesen sein.Asustek verkauft den EEE PC 900 wahlweise mit Windows XP und mit Linux, wobei die Linux-Variante mehr Speicher besitzt, nämlich 20 GB (4 GB Flashspeicher plus 16 GB SSD-Festplatte) statt 12 GB (4GB Flashspeicher plus 8 GB SSD-Festplatte), wie es bei der Windows XP-Variante der Fall ist. Der Preis ist unabhängig vom gewählten Betriebssystem gleich: 528 US-Dollar, was umgerechnet 317 Euro entspricht. Damit wird der EEE PC in Asien deutlich preiswerter verkauft als  er demnächst in Deutschland kosten wird. Hierzulande müssen EEE-PC-Fans nämlich dann 399 Euro für den Rechenzwerg hinblättern.Wann der EEE PC 900 in Deutschland erhältlich sein wird, steht noch nicht fest, in den USA soll der neue EEE PC noch im April an den Start gehen. Währenddessen kämpfen Händler und Kaufwillige in Deutschland immer noch mit Lieferschwierigkeiten mit dem Vorgängermodell, also mit dem EEE PC 700/701. Wie die PC-WELT aus Branchenkreisen erfuhr, führen viele Online-Händler lange Vorbestelllisten, die nur nach und nach abgebaut werden können. Einige Händler zeigten sich gegenüber der PC-WELT genervt über den Hype um den EEE PC, der wegen der langen Lieferzeiten zu verärgerten Kunden und vermehrten Supportanfragen führen würde.
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3743 Postings, 6781 Tage LimitlessWeitere Produkte

 
  
    #40
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29.04.08 13:21
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Eee macht Freischwimmer
von : G. Kustermann: Montag 28 April 2008, 17:37

Weil der Kleinrechner so erfolgreich ist, will Asustek jetzt eine ganze Marke darum aufbauen, inklusive Fernseher, Desktop-Rechner und Monitore.

 Weitere Produkte, die sich mit dem publikumswirksamen Dreifach-E schmücken sollen, hatte Asustek schon vor einiger Zeit angekündigt; zu deren Markteinführung Ende des dritten Quartals 2008 will der Hersteller jetzt aber offenbar die ganze Kollektion mit Fernseher (E-TV) und Desktop (E-DT) und Bildschirm als eigenständige Marke verkaufen, der jedoch nicht unbedingt das Etikett des Billigheimers anheften soll.

Dafür werden allerdings wohl auch die 10- und 11-Zoll-Modelle des Eee beitragen, die Ende des Jahres kommen sollen und preislich wohl nicht mehr ganz unten auf der Skala angesiedelt sein werden. [gk]

+++++++++++++++++
limi  

3743 Postings, 6781 Tage LimitlessNun kommen die Nachmacher !

 
  
    #41
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09.05.08 20:12
Der Charme der Miniaturisierung
Von Stephan Finsterbusch

Der HP 2133 Mini-Note PC
09. Mai 2008 Kleiner, leichter, preiswerter: Die Computerindustrie steht vor neuen Horizonten. Wenn der größte PC-Hersteller der Welt, Hewlett-Packard (HP), noch in diesem Monat ein preiswertes Mini-Notebook in Europa herausbringt, wird das viel Bewegung in die unterste Marktetage bringen. Denn nachdem in den zurückliegenden Monaten der taiwanische Hersteller Asustek mit seinem kleinen Billiglaptop für viel Wirbel in der Branche sorgte, wollen nun die großen Konkurrenten von HP bis Dell, von Acer bis Lenovo nachziehen.

Zunächst jedoch besetzen andere die Nische. Maxdata und Packard Bell haben bereits preiswerte mobile Rechenzwerge auf dem Markt. Ende der Woche läutet der deutsche Laptopbauer Brunen-IT den Verkaufsstart für ein Mini-Notebook der Hausmarke One ein. Bis Anfang Juni wollen der Potsdamer Hersteller Fukato und die niederländische Van-der-Leds-Gruppe mit billigen und leistungsstarken Maschinen gleichgezogen haben. Dann dürften auch die ersten Branchenriesen mit ihren Produkten im Rennen sein.

50 Millionen Notebooks im Einsatz

Seit Asustek im Oktober das kaum ein Kilogramm schwere und 300 Euro teure Miniatur-Notebook Eee-PC vorstellte, verkaufte das Unternehmen mehr als eine Million dieser technisch leicht abgespeckten, aber voll funktions- und internetfähigen Geräte. Deshalb hatte der Chiphersteller Intel im Februar prognostiziert, dass Anfang kommender Dekade 50 Millionen dieser Notebooks im Einsatz sein könnten. Das wäre ein Fünftel des gesamten heutigen Absatzvolumens der Computerindustrie. Im März ließ Asustek verlauten, allein in diesem Jahr 4 Millionen Superkompakt-Laptops verkaufen und damit einen Umsatz von mehr als 1 Milliarde Dollar erzielen zu wollen.

Die großen Hersteller horchten auf. Die Miniaturisierung preiswerter Computer hatte nicht nur Charme, sie versprach auch neue Kunden, steigende Absätze und höhere Marktanteile. So holte Anfang April der Branchenprimus HP die Pläne für ein eigenes Billig-Laptop aus der Schublade. Wenig später erklärte Michael Dell, auch sein Unternehmen werde fortan mit einem Sub-Notebook auf Kundenfang gehen. So hat mittlerweile jeder wichtige Anbieter die unterste Produktkategorie fest im Visier. „Der Trend zu sehr kleinen Notebooks wird stärker“, sagte Jan Schneider von der Maxdata AG.

Marktlücke zwischen Mobiltelefonen und Laptops

Schon vor einem Jahr hatte der Mitbegründer des Software-Konzerns Microsoft, Paul Allen, einen leichten, kompakten und tragbaren Computer im Taschenformat herausgebracht. Er sollte die Marktlücke zwischen leistungsfähigen Mobiltelefonen und traditionellen Laptops füllen. Dafür hatte Allen den Ingenieuren seiner privaten Entwicklungsstudios Vulcan Portals Inc. drei Jahre Zeit gegeben. Die im Frühjahr 2007 vorgestellte Flip-Start galt zwar als technische Meisterleistung, doch mit 2000 Dollar je Stück war sie für viele potentielle Kunden zu teuer.

Die hohen Preise für die Geräte stimmten auch Analysten zunächst skeptisch. Beobachter wie Tim Bajarin vom Beraterhaus Creative Strategies hatten vor zwei Jahren prognostiziert, dass die Hürde von einer Million verkaufter Mini-Laptops frühestens im Jahr 2009 genommen werden dürfte - es sei denn, der Stückpreis falle unter die Grenze von 600 Dollar.

Atom-Chip kostet heute 20 Dollar

Die Hersteller von Prozessoren waren seit geraumer Zeit auf den Plan gerufen. Intel arbeitete seit 2003 an Billigchips für preiswerte Computer. Der Prozessorenbauer ließ seine Entwickler einen Baustein entwerfen, der einerseits den oft eingeschränkten Bedürfnissen reisender Computernutzer gerecht werden und andererseits den Preis herkömmlicher Prozessoren deutlich unterlaufen sollte. Der sogenannte Atom-Chip kostet heute 20 Dollar. Das ist ein Viertel des Preises herkömmlicher Bausteine zur Steuerung eines Computers. Die Intel-Konkurrenten Via Technologies und AMD zogen mit eigenen Prozessoren nach.

Eines ihrer Ziele war es, eine Stiftung von Wissenschaftlern des Massachusetts Institute of Technology (MIT) zu unterstützen. Die Forscher wollten Computer für 100 Dollar herstellen lassen, um Kinder in armen Regionen der Welt damit zu beliefern. Mit den neuen preiswerten Rechenbausteinen der Chiphersteller stand die Computerbranche vor neuen Möglichkeiten. Denn auch die Kunden im Westen interessierten sich für die preiswerten Kindercomputer der MIT-Stiftung.

„Dann sind wir alle in Schwierigkeiten“

So war Asustek Anfang des Jahres mit dem Eee-PC schon auf dem Durchmarsch. Hersteller wie Sony blicken mit gemischten Gefühlen auf die Entwicklung. Denn „klein“ ging zwar immer, doch nun soll es auch noch billig werden. Der japanische Konzern bietet zwar seit einigen Jahren kleine, leichte und leistungsstarke Notebooks an. Aber die Preise für die Maschinen liegen weit über dem, was die Konkurrenten aus Taiwan für ihr Modell verlangen. Wenn Asustek mit dem billigen Eee-PC Erfolg habe, hatte der Vizepräsident der Sony-IT-Produktabteilung, Mike Abary, im Februar gesagt, „sind wir alle in Schwierigkeiten“.

Das Management von Hewlett-Packard gibt sich gelassener. „Die Herausforderung nehmen wir sportlich“, meinte Vorstandschef Mark Hurd. HP sei mit einem Anteil von 18 Prozent weltweiter Marktführer bei Personalcomputern, habe die größte Produktpalette und ein enges Vertriebsnetz. Die erste Serie des neuen, keine anderthalb Kilogramm schweren und 500 Dollar teuren Hightech-Geräts sei in Amerika binnen einer Woche ausverkauft gewesen. Über Absatzzahlen will Hurd nichts sagen. „Nur so viel: Wir wissen, was zu tun ist.“ In Europa wurde die Maschine in Großbritannien getestet. Nun soll sie auf dem gesamten Kontinent in den Handel kommen und den Markt erobern.

„Eine Größe passt allen“

Auch die Computergruppe Fujitsu Siemens hat Pläne für den Ausbau der eigenen Mini-Serie. Deutschland-Chef Hans-Dieter Wysuwa meinte, die Philosophie „Eine Größe passt allen“ sei in der Computerbranche nicht mehr zeitgemäß. Asus sei in eine Lücke gestoßen. Wysuwa weist aber auch darauf hin, dass Mini-Laptops eine „Spielecke für Lebenskünstler mit dünnen Gewinnspannen“ seien. Für einen nachhaltigen Erfolg müssten die Maschinen mehr sein als nur tragbare Internet-Anschlüsse. So brachte Fujitsu Siemens im vergangenen Jahr mit den Esprimo-Modellen eine Serie heraus, die das Produktportfolio nach unten ergänzte.

Unterdessen drückt Asustek weiter aufs Tempo. Im Juni werden die Taiwaner ein neues Modell ihres Mini-Computers auf den Markt bringen. Es soll erstmals mit dem Microsoft-Betriebssystem Windows XP ausgestattet sein und größere Speicherkapazitäten als das Vorgängermodell haben. Das aber hat seinen Preis. Er dürfte bis zu einem Drittel über dem des heutigen Eee-PC liegen.



Text: F.A.Z.  

1471 Postings, 6689 Tage omega512Asus tritt ins Marketing-Fettnäpfchen

 
  
    #42
3
27.05.08 14:08

Asus tritt ins Marketing-Fettnäpfchen

von Dr. Matthias HellMit freundlicher Genehmigung von  

Mit einem glücklich lächelnden Schuljungen wirbt der PC-Hersteller Asus derzeit für seinen Eee PC. Doch wie sich nun herausstellte, wurde das Bild retuschiert: So ist Asus bereits der dritte Hersteller, der das Werbefoto für seine Kampagne benutzt.

Quelle: http://www.informationweek.de/news/...208300071&cid=IWKnewsletter (26. Mai 2008)

Seite 1 /3   

 

Internet-Blogger haben es herausgefunden: Der PC-Hersteller Asus ist mit einem aktuellen Werbefoto für den Eee PC tief in ein Fettnäpfchen getreten. Nicht nur, dass der Konzern seinen Erfolgs-Computer offensichtlich per Photoshop in das Bild hineinzauberte. Asus ist sogar bereits der dritte Hersteller, der auf das gleiche Werbefoto zurückgreift. Aber sehen Sie selbst.

Hier das aktuelle Asus-Werbefoto für den Eee PC:

Seite 1 /3

Seite 2: Der lächelnde Junge: Auch ein Fall für MSI
Seite 3: Wer hat’s erfunden: Die aus Cupertino

 

3743 Postings, 6781 Tage Limitlesser lächelt aber auch so nett - multikulti !

 
  
    #43
2
27.05.08 15:47
den hätt ich auch genommen... *gg     limi  

1471 Postings, 6689 Tage omega512Asus EEE PC 900 ab Mitte Juni zu 400 Euro

 
  
    #44
5
02.06.08 14:22

Der Windows-Mini im Test

Test: Asus EEE PC 900

 von Thomas Rau 02.06.2008, 09:00 Uhr

Ab Mitte Juni schickt Asus den Eee PC 900 ins Rennen: Das zweite Modell des erfolgreichen Mini-Notebooks arbeitet mit Windows XP. Das ist nicht der einzige Unterschied zum Linux-Vorgänger Eee PC 701.

Für den Eee PC mit Windows verlangt Asus 399 Euro – 100 Euro mehr als für die Linux-Version. Beim Eee PC 900 sind die Lautsprecher vom Display auf die Unterseite des Gehäuses gewandert. Deshalb hat der Eee PC 900 mehr Bildschirmfläche: Das Display ist 8,9 Zoll groß und zeigt eine Auflösung von 1024 x 600. Die eignet sich zum Surfen deutlich besser als die mickrigen 800 x 480 der Linux-Variante, die zum häufigen Scrollen zwang. Dennoch meckerten einige Webseiten auch beim Eee PC 900 wegen der geringen Auflösung. Windows kommt aber gut mit 1024 x 600 Bildpunkten zurecht: Abgeschnittene Dialog-Boxen und ähnliche Handhabungshindernisse begegneten uns im Test nicht. Allerdings erscheinen Icons und Schriften sehr klein auf dem Display.

Mehr Hardware für Windows: Etwas mehr Festplattenplatz hat der Windows-Eee-PC auch bekommen: Neben der 4-GB-Flashplatte mit dem Betriebssystem – einem vollwertigen Windows XP Home mit Service Pack 2 – steckt eine weitere 8 GB große Platte im Mini-Notebook: Darauf belegt die von Asus vorinstallierte Software – unter anderem Microsoft Works 9, Sun Star Office, Skype und die Windows-Live-Dienste – rund 1,2 GB. Die Betriebssystem-Platte ist übrigens deutlich schneller als die Disk mit den Programmen. Insgesamt waren bei unserem Testgerät rund 8 GB frei: Wer Videos und Fotos auf dem Eee PC speichern will, sollte also nach wie vor die Investition für eine externe Lösung wie USB-Festplatte oder SD-Karte einplanen.

... ... ...

Fazit: Asus hat den Eee PC passend für Windows aufgepeppt: Größeres Display, mehr RAM und Plattenspeicher garantieren, dass Sie auch mit dem Microsoft-Betriebssystem unkompliziert arbeiten können. Doch das hat seinen Preis: Der liegt mit 400 Euro zwar immer noch sehr niedrig. Doch dafür (oder ein wenig mehr) bekommen Sie heute schon ein Standard-Notebook mit großem 15,4-Zoll-Display, das deutlich leistungsfähiger und besser ausgestattet ist als der Zwergen-Laptop von Asus. Der Clou am EEE-PC 900 ist deshalb nicht der Preis, sondern das geringe Gewicht und die taschenfreundliche Größe. Als Mini-Notebook für unterwegs ist er nämlich immer noch konkurrenzlos günstig. Eine Linux-Variante des Eee PC 900 ist laut Asus für Deutschland übrigens derzeit nicht geplant. In einigen Online-Preisvergleichen und auch bei Ebay wird das 900er-Modell allerdings mit Linux und mit 20 GB-Festplatte (eigentlich zwei Platten 4 GB plus 16 GB) angeboten: Hier handelt es sich um die Variante, die Asus im April 2008 beispielsweise in Hongkong verkaufte.

Video startet durch Klick ins Bild

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Quelle: http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/...ee_pc_900/index.html 

 

1471 Postings, 6689 Tage omega512Intel-Atom für Asus-EeePC: Lieferschwierigkeiten

 
  
    #45
3
03.06.08 18:20
Ein gutes Zeichen für Asus (EeePc), ein schlechtes für Intel (Atom)?
Außerdem kämpft Intel momentan schwer mit dem Kartellrecht, insbesondere mit MSH (die Lobbyisten Seehofer und Glos versuchen 's zu verhindern ;-))
s. http://www.ariva.de/...aeftspraktiken_t204267?pnr=4340067#jump4340067
und http://www.ariva.de/auch_europaweit_t204267?pnr=4340162#jump4340162
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03.06.08 08:58
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der weltgrößte Chiphersteller Intel hat Lieferschwierigkeiten bei seinen neuen stromsparenden Mikroprozessoren (Atom). Intel habe für die Atom-Prozessoren mehr Bestellungen als erwartet erhalten, sagte Konzern-Vize Sean Maloney der 'Financial Times' (FT/Dienstagausgabe). Grund dafür sei der Boom bei Herstellern von kleinen Notebooks, sogenannten Netbooks wie dem EeePC von Asus. Er rechne in den kommenden sechs bis acht Wochen mit einer Angebotsverknappung.

Mit den neuen Atom-Prozessoren adressiert Intel neben Handys, Netbooks und der neuen Geräteklasse der MIDs (Mobile Internet Device) vor allem in Deutschland auch Märkte wie die Automobil-Industrie./edh/wiz  

1471 Postings, 6689 Tage omega512Mini-Notebooks sind für Linux eine große Chance

 
  
    #46
4
05.06.08 13:40
Auch in diesem Interview manifestiert sich der Asus-Eee-PC als Marktführer.

"Dann gibt es Geräte wie den Asus-Eee-PC, auf die es Windows noch gar nicht geschafft hat. Diese ganzen kleinen Notebooks werden sich meiner Meinung nach immer weiter verbreiten. Auch weil sie so günstig sind. Auf diesen Geräten ist Linux sehr populär."

Dem Asus-Kurs is's "Wurscht" - mMn ist eine reine Frage der Zeit, bis der Kurs der AsusTec Inc. der Beliebtheit ihres Mini-Notebooks hinterher-plodiert ...

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Quelle: http://www.golem.de/0806/60192.html    Veröffentlicht: 05.06.2008 12:10
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Interview: Mini-Notebooks sind eine große Chance für Linux
Golem.de im Gespräch mit Nat Friedman von Novell

Nat Friedman ist Linux-Cheftechniker bei Novell. Er leitet das Suse Incubation Team, das Suse Studio entwickelt hat. Zuvor war er bei Novell für den Linux-Desktop zuständig. Golem.de sprach mit ihm auf dem LinuxTag darüber, wie Virtualisierung den Einsatz von Betriebssystemen verändern wird.

Nat Friedman

Golem.de: Wo sehen Sie den Linux-Desktop heute?

Nat Friedman: Linux auf dem Desktop hat die größten Chancen, wenn nur grundlegende Funktionen benötigt werden. Die meisten Leute mit diesen Ansprüchen findet man in großen Firmen. In diesem Bereich hatten wir einigen Erfolg, beispielsweise bei Peugeot Citroën, wo wir 25.000 Arbeitsplätze auf Linux umgestellt haben.

Mich hat aber mehr überrascht, dass Hardwarehersteller sehr daran interessiert sind, ihre Geräte mit Linux zu bespielen. Dell, HP, Lenovo - alle drei vertreiben seit 2007 Geräte mit dem Suse Linux Desktop. Der Vorteil für uns ist dabei, dass wir schon sehr früh an die Hardware gelangen und die Treiberunterstützung verbessern können. Das war vor allem erstaunlich, da diese Firmen enge Verbindungen zu Microsoft pflegen.

Dann gibt es Geräte wie den Asus-Eee-PC, auf die es Windows noch gar nicht geschafft hat. Diese ganzen kleinen Notebooks werden sich meiner Meinung nach immer weiter verbreiten. Auch weil sie so günstig sind. Auf diesen Geräten ist Linux sehr populär. Das hat mich überrascht.

Golem.de: Welche Hürden müssen überwunden werden, um die breite Masse zu erreichen?

Friedman: Die Hardwarekompatibilität ist noch immer ein Problem. Windows wird vorinstalliert geliefert und funktioniert einfach. Trotz unserer Fortschritte sind wir noch nicht so weit gekommen, wie wir müssten. Tatsächlich hat Windows Vista viele Probleme, die wir von Linux kennen. Viele Leute können ihre Hardware unter Vista nicht nutzen. Der Unterschied ist, dass Microsoft gute Verbindungen zu den Herstellern hat und Probleme so leichter beseitigt werden können.

Ein anderes Problem ergibt sich aus Linux' Marktanteil. Ich habe beispielsweise einen UMTS-USB-Stick, auf dem die Windows-Treiber direkt enthalten sind. Man schließt ihn an und er funktioniert. Unter Linux hingegen sind mehrere Schritte nötig. Und bei jedem Schritt kann man etwas falsch machen. Wir brauchen ein automatisches Werkzeug, das beim Anschließen eines Gerätes anhand der Hersteller- und Geräte-ID aus einer Datenbank Anleitungen heraussucht. Wie in einem Wiki sollte jeder diese Hilfe verbessern können. Das wäre ein revolutionäres System! Allerdings würde es einige Arbeit erfordern, die nötige Infrastruktur einzurichten. Ich arbeite nicht daran, aber irgendjemand sollte das entwickeln.

Golem.de: Sie leiten heute das Suse Incubation Team. Was hat es damit auf sich?

Friedman: Meine Aufgabe ist, neue Ideen zu haben, die in Zukunft für Linux und Novell wichtig sein könnten. Wir experimentieren also viel und bauen Prototypen. So wie das neue Suse Studio.

Die meisten Angestellten bei Novell sind mit ihren täglichen Aufgaben so beschäftigt, dass kein Platz für andere Dinge bleibt. Ich möchte eine Umgebung schaffen, in der wir innovativ arbeiten können. Dafür haben wir bereits erreicht, dass jeder zehn Prozent seiner Zeit nutzen kann, um an einem Projekt seiner Wahl zu arbeiten. Zusätzlich haben wir die Hack-Woche ins Leben gerufen, die es zwei Mal im Jahr gibt. In dieser Zeit kann sich jeder Entwickler mit dem beschäftigen, was er gerne möchte.

Das Ergebnis ist der neue Installer und die verbesserte Paketverwaltung in OpenSuse 11. Erlaubt man Programmierern, sich dem zu widmen, was sie für wichtig halten, bekommt man großartige Resultate. In meinem fünf Entwickler großen Team widmen wir uns die ganze Zeit solchen Projekten.

Golem.de: Der Distributionsbaukasten Suse Studio ähnelt rBuilder von rPath.

Friedman: Ja, wir haben aber einen anderen Ansatz. RBuilder ist sehr leistungsfähig, aber nicht einfach zu bedienen. Man muss Python und Perl programmieren. Suse Studio soll einfacher sein. Jeder Nachwuchsadministrator kann das Studio einsetzen.

Golem.de: Wie wichtig sind virtuelle Appliances für Novell?

Friedman: Das ist einer der wichtigsten Trends in der Betriebssystemwelt. Virtuelle Appliances werden verändern, wie Betriebssysteme verteilt und benutzt werden. Es ist aber auch eine Bedrohung, denn wenn Softwareanbieter das Betriebssystem gleich mitliefern, können Betriebssystemhersteller die Verbindung zum Kunden verlieren. Gleichzeitig ist es aber eine große Chance. Wenn unser System so gut ist, dass Softwarehersteller es nutzen, bekommen wir mehr Anwender.

Das ist alles noch sehr neu. Niemand weiß, welches die richtigen Werkzeuge und Lösungen sind. Also probieren wir herum. Wir werden es herausfinden.

Golem.de: Wird in Zukunft also jeder sein Betriebssysstem virtualisiert laufen lassen, statt es, wie heute üblich, zu installieren?

Friedman: Auf Servern wird dies sicher der übliche Weg sein. In einer großen Firma mit eigener IT-Abteilung ist es kein Problem, eine komplexe Applikation einzurichten und zu testen. Aber in einer kleinen Firma ist das nicht möglich. Appliances sind also auch ein Weg, Software an technisch nicht so erfahrene Kunden zu verkaufen.

Virtuelle Desktops werden aber sicher beliebter. Die eigene Arbeitsumgebung lässt sich so auf einem USB-Stick herumtragen oder mit einem Server synchronisieren. Das erleichtert die Verwaltung, denn diese Lösungen sind sicher. Es wird viele Nutzer geben, die Windows in einer virtuellen Umgebung auf einem Linux-Host betreiben. Dieses Windows ist dann abgesichert. Bisher hat Virtualisierung noch keine große Bedeutung. Diese Ansätze werden das ändern und vielleicht auch Linux populärer machen.  (js)  

1471 Postings, 6689 Tage omega512Asus muss für Eee-PCs Akkus aus China importieren

 
  
    #47
3
13.06.08 08:24
Asus muss für Eee-PCs Billigakkus aus China importieren
Entspannung erst ab Mai 2009 - auch Atom-CPUs sind weiter knapp

Der taiwanische Elektronikhersteller Asustek Computer will seine Verkaufsziele für das Mini-Notebook Eee-PC trotz Knappheit von Intels Prozessor Atom und von Akkus nicht herunterschrauben.

Quelle: http://www.golem.de/0806/60343.html

Mehr als fünf Millionen Eee-PCs werden sich im Jahr 2008 verkaufen, betonte Asustek President Jerry Shen bei einer Investorenkonferenz gegenüber dem Branchendienst Digitimes. Auch wenn der Konkurrenzdruck durch eine wachsende Zahl von billigen Kleinnotebooks wächst, hält die Firma an ihren Zielen fest.

Im Jahr 2008 plant Asustek den Absatz von 6,6 Millionen Notebooks (ohne Eee-PCs), nach 4,3 Millionen ausgelieferten Geräten im Jahr 2007. Eine Prognose der Marktforscher von IDC, nach der im laufenden Jahr 3 Millionen kleine Billignotebooks verkauft würden, nannte Shen "zu vorsichtig". Das Marktvolumen werde bei 10 Millionen liegen, betonte er. Davon will Asustek die Hälfte.

Die Verknappung von Akkus werde sich schon im Juli 2008 abschwächen, doch der Atom-Prozessor wird vor September 2008 nicht wieder in ausreichender Stückzahl verfügbar sein, sagt Shen. Asustek setze bei dem Eee-PCs sowohl auf Atom- als auch auf Celeron M-CPUs, um das Risiko von Lieferengpässen zu senken.

Doch der Mangel an Atom-Prozessoren ist nicht das einzige Problem bei Asustek. Um der Verknappung von Akkus zu entgehen, muss der Hersteller die Energiezellen ab Juli 2008 aus China importieren. Die Produkte würden einer strengen Qualitätsprüfung unterzogen, verspricht der Asus-Chef. Bekannte chinesische Hersteller sind China Bak Battery und Amperex Technology. Da im Juni und Juli 2008 viele neue Netbooks auf den Markt kämen, würden sich die Probleme noch verstärken, so der Manager. Bereits seit Jahresanfang habe Asus deshalb Akkus aus China getestet.

Sung Fu-hsiang, Aufsichtsratschef des taiwanischen Akkuherstellers Simplo Technology, erwartet dagegen, dass die Lieferprobleme für Notebook-Akkus bis Mai 2009 anhalten. (asa)  

3743 Postings, 6781 Tage LimitlessAsus will 2008 mit Eee PC Fünf-Millionen-Marke

 
  
    #48
2
16.06.08 08:18
knacken
hallo omega, steht zwar das gleich drin wie in deinem o. posting, finde die www-adresse informativ ...
www.zdnet.de
mal schaun, was diese woche so bringt, denke mal eine "nachkaufwoche"  lg. limi
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Hersteller erhöht Produktionskapazitäten für mobile PCs bis Jahresende um 50 Prozent

Asus will im Laufe des Geschäftsjahres 2008 mehr als fünf Millionen Eee PCs ausliefern. Wie das asiatische Branchenportal DigiTimes unter Berufung auf Konzernpräsident Jerry Shen berichtet, plant der Hersteller, seine Produktionskapazitäten für mobile PCs bis Jahresende um rund 50 Prozent zu erhöhen.

Mit der Zielmarke von fünf Millionen widerspricht Shen aktuellen Prognosen von IDC. Das US-Marktforschungsunternehmen geht für das laufende Geschäftsjahr von nur maximal drei Millionen Einheiten aus.

Trotz der Lieferengpässe bei Akkus und Intels Atom-Prozessoren zeigte sich Shen auf einer Investorenkonferenz optimistisch. Bereits im Juni könnten wieder mehr Akkus geliefert werden. Die Atom-Lieferengpässe würden allerdings noch bis September bestehen. Doch da Asus sowohl auf Intels Atom- und Celeron-M-CPU setze, sei man vor kurzfristigen Lieferengpässen besser geschützt.

Bis Ende des Jahres plant der Asus-Chef, über 6,6 Millionen Notebooks in den Handel zu bringen - den Eee PC ausgenommen. 2007 hatten die Taiwaner 4,3 Millionen Geräte abgesetzt.
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1471 Postings, 6689 Tage omega512Otellini will lieber selbst der Kannibale sein

 
  
    #49
3
26.06.08 13:22
... "Erfolg von Low-Cost-Geräten wie dem Asus Eee auf Dauer ein Schnitt ins eigene Fleisch" ...

Intel-Chef Otellini will »lieber selbst der Kannibale sein«
von Dr. Jakob Jung / Lars Bube

Mit freundlicher Genehmigung von Computer Reseller News
Quelle: http://www.informationweek.de/news/...08800696&cid=IWKnewsletter-html

Finstere Machenschaften wurden in der IT-Branche bisher meistens dem eher kreuzbrav auftretenden Bill Gates zugeschrieben. Vielleicht um dessen bald frei werdenden Platz in der Öffentlichkeit zu übernehmen, hat sich jetzt aber Intel CEO Paul Otellini in bemerkenswerter Weise geoutet.

In der Hardware-Branche geht die Besorgnis um, dass der Erfolg von Low-Cost-Geräten wie dem Asus Eee auf Dauer ein Schnitt ins eigene Fleisch sein könnte, weil sich die höherwertigen Geräte dann schlechter verkaufen. Zumindest Intel-Chef Paul Otellini hat davor aber kein Angst – im Gegenteil: »Wenn ein Notebook zu einem höheren Preis keinen substantiellen Mehrwert bietet, sollten wir uns schämen. Wenn es da Kannibalisierung gibt, will lieber ich selbst der Kannibale sein als jemand anderer.« Man darf also gespannt sein, ob es weitere Preis-Offensiven mit Low-Cost-Rechnern mit Intel-CPUs geben wird.  

1471 Postings, 6689 Tage omega512Asus enttäuscht: Intel Schuld,300k Eee-Pcs weniger

 
  
    #50
2
11.07.08 14:57
Intel hinkt mit seiner Produktion von Atom-CPUs hinterher (bei AMD mit den Pumas ist's ähnlich); die beiden Haupt-CPU-Produzenten bremsen damit den reißenden Absatz von Asus-EEE-PCs aus.
(Eigentlich: "Die gehen weg wie warme Semmeln" ... sagt der Bayer; aber jetzt eben nicht, weil der Bäcker kein Mehl, der Müller kein Getreide hat ... ja, ja, überal sind die "Rohstoffe" im Mangel ...)
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Asus von Verkauf des Eee-PC enttäuscht
300.000 Netbooks zu wenig - Jahresziele unverändert

Der Elektronikhersteller Asustek ist von den Verkaufszahlen seines Eee-PCs enttäuscht. Im ersten Halbjahr 2008 hat die taiwanische Firma 300.000 Eee-PCs weniger verkauft als erwartet. Wie das taiwanische Branchenmagazin DigiTimes aus Unternehmenskreisen erfahren hat, hält Asus die Jahresplanung von 5 Millionen Eee-PCs im Jahr 2008 aber aufrecht.

Quelle: http://www.golem.de/0807/60981.html

Asustek hat sein Verkaufsziel von 1,7 Millionen Eee-PCs verfehlt. Einige Branchenbeobachter sehen die Ursache in Lieferverzögerungen, bedingt durch die geringe Verfügbarkeit von Intels Atom-Prozessor, so das Magazin weiter. Intel hat bereits eingeräumt, dass der Atom-Chip knapp ist.

Im ersten Linux-basierten Eee-PC arbeitet ein einfacher Celeron-Prozessor, ebenso im Eee-PC 900. Die dritte Generation, der Eee-PC 901 mit Atom-CPU, kommt in Deutschland in zwei Wochen auf den Markt. Und nach Angaben des Marktforschungsunternehmens Gartner zeigte der Eee-PC von Asus im ersten Quartal 2008 in Deutschland "besondere Stärke". Dass Asus weniger Eees - aller Versionen - verkauft als erwartet, dürfte auch am schnellen Modellwechsel und den angekündigten Konkurrenzgeräten liegen, was viele Kunden noch abwarten lässt.

Der Präsident von Acer Taiwan Scott Lin ist dagegen sicher, trotz der Eintrübung bei Asus, mit dem Aspire One starke Absatzzahlen zu schreiben. Eine erste Charge von 5.000 Linux-basierten Aspire Ones sei komplett ausverkauft, sagte er der DigiTimes. Nach dem Marktstart einer Windows-XP-Version Ende Juli will er täglich 15.000 Geräte ausliefern. Die Aspire-One-Lieferungen sollen in der zweiten Jahreshälfte (2008) 5 bis 7 Millionen Stück erreichen, so Lin weiter. Acer sei einer der Intel-Partner, die den Weltkonzern motiviert hätten, die Entwicklung der Atom-CPU zu beschleunigen. Die Firma habe von Intel nun feste Lieferzusagen für den Atom-Prozessor.

Ohne sich zeitlich festzulegen, stellte Lin die Prognose auf, dass die neue Produktgattung Netbook bald 10 bis 15 Prozent des Notebookmarktes erobern wird. (asa)  

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