GCI 2008
Seite 2 von 5 Neuester Beitrag: 19.01.09 15:19 | ||||
Eröffnet am: | 03.01.08 13:48 | von: stan2007 | Anzahl Beiträge: | 121 |
Neuester Beitrag: | 19.01.09 15:19 | von: donathjose | Leser gesamt: | 42.044 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | | 3 | 4 | 5 > |
17.02.2008 Ausgabe 07/08
Die Beteiligungsgesellschaft GCI Management verhandelt Branchenkreisen zufolge über einen Verkauf ihrer 71-Prozent-Beteiligung
Die Beteiligungsgesellschaft GCI Management verhandelt Branchenkreisen zufolge über einen Verkauf ihrer 71-Prozent-Beteiligung am Nähmaschinenhersteller Pfaff. Der mögliche Käufer komme aus China, heißt es. Pfaff hat eine neue Nähmaschinengeneration entwickelt. Allein mit dieser Neuentwicklung zur Fertigung von Autositzen und Polstermöbeln will Pfaff 2008 den Umsatz auf 80 (2006: 66) Millionen Euro steigern. Erst vor vier Wochen hatte es auch Gerüchte um eine angeblich bevorstehende Übernahme von GCI gegeben. Ein kolportiertes Übernahmeangebot ist bislang aber ausgeblieben. (tom)
es jedenfalls auf die sprünge. Mal warten wie weit
das dem Kurs von GCI hilft.
Mfg
10:33 26.02.08
Firmenübernahme
GCI Management AG übernimmt Wilisch & Sohn
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------
München, 26. Februar 2008
Corporate News
GCI Management AG übernimmt Wilisch & Sohn (www.wilisch.com)
Die DEWI Beteiligungs GmbH, eine 87,5% Beteiligung der GCI Management AG,
München (ISIN DE0005855183) hat 100% der Wilisch & Sohn GmbH, Ansbach und
der Wilisch Hungaroplast Kft, Sümeg, Ungarn übernommen. 12,5% der Anteile
an der DEWI werden von den Altgesellschaftern, Herrn Dr. Dekorsy und Herrn
Dr. Wilisch gehalten. Die Unternehmen sind gemeinsam auf den Gebieten
Formenbau, Kunststoffspritzguss, Industrielackierung und Lasertechnik tätig
und produzieren hochwertige Systeme für die Automobilindustrie,
insbesondere Bedienblenden für Klima-, Navigations- und Radiogeräte.
Das Traditionsunternehmen Wilisch & Sohn wurde 1805 als Buntpapierfabrik
gegründet und begann 1959 erstmals mit der Kunststoffverarbeitung, welche
die Papier- und Pappenproduktion rasch als Kerngeschäft ablöste. Heute
zählt Wilisch & Sohn zu einem der führenden Hersteller im Bereich
Bedienblenden und beliefert sämtliche namhafte Automobilhersteller. Im Jahr
2006 erzielten die Gesellschaften mit rund 450 Mitarbeitern einen Umsatz
von ca. EUR 34 Mio.
Damit weitet die DEWI Beteiligungs GmbH ihren Umsatz in diesem Bereich im
Anschluss an die erfolgte Übernahme der Dekorsy Gruppe auf weit über EUR 60
Mio. aus. Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit der Unternehmensgruppe
gegenüber ihren Kunden zu stärken und durch die Realisierung der
Synergiepotenziale noch wettbewerbsfähiger zu werden. Der damit
eingeschlagene Wachstumskurs wird weiterverfolgt, sowohl aus eigener Kraft
als auch durch weitere strategische Akquisitionen, die derzeit geprüft
werden.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Aktivitäten der DEWI Beteiligungs GmbH
wurde die GCI Automotive Holding GmbH gegründet. Unter diesem Dach sollen
in der Zukunft weitere Beteiligungen in der Automobilzulieferindustrie,
finanziert aus der Kapitalerhöhung der GCI Management AG mit ACP Capital
Ltd., zusammengefasst werden. Mit dem Abschluss der im Zuge der
Kapitalerhöhung angekündigten Transaktion wird in Kürze gerechnet. Diese
Transaktion wird neben den bereits getätigten das Kerninvestment im Segment
Automotive darstellen.
Hintergrund:
Die GCI Management AG, München ist eine börsennotierte Management- und
Investmentgesellschaft mit den drei Geschäftsbereichen
Unternehmensberatung, Unternehmensbeteiligungen und Finanzdienstleistungen.
Im Rahmen ihrer Wachstumsstrategie strebt GCI Management
Mehrheitsbeteiligungen mit hohem Wertsteigerungspotenzial grundsätzlich in
den Bereichen Industrie, Finanzdienstleistungen und Immobilien an.
Weitere Informationen:
GCI Management AG
Frau Alexandra Istrati
Brienner Str. 7
80333 München
Tel.: 089/20500500
Fax: 089/20500555
Mail: investor@gci-management.com
www.gci-management.com
(c)DGAP 26.02.2008
--------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: GCI Management AG
Brienner Straße 7
80333 München
Deutschland
Telefon: +49 (0) 89 20 500 500
Fax: +49 (0) 89 20 500 555
E-Mail: gci@gci-management.com
Internet: www.gci-management.com
ISIN: DE0005855183
WKN: 585518
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), München;
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
es handelt sich dabei ja immerhin um das operative geschäft!?!
hat es etwas mit dem erwerb zum Teilwert bzw. mit dem Erwerb/Aufdeckung von stillen Reserven zu tun?
oder auch der Abschreibung des Firmenwertes?
wahl ist doch immer so mediengeil....warum hört und liest man denn jetzt nichts mehr von ihm....?...
ist schon echt nervig....
auch ich verfolge die Entwicklung bei GCI mit Unbehagen. Mit einem Blick auf die Homepage von GCI versuche ich mal eine Erklärung:
- Die Anzahl der Aktien erhöhte sich in 2007 von 8,8 in mehreren steps auf 19,6. Darin sind enthalten 1,45 Mio zu 3,72, die die ACP Capital, London erworben hat. Mit diesem Kauf hat die ACP ihren Anteil auf knapp 30 % erhöht. Über 30 % müsste diese Firma ein Übernahmeangebot abgeben. Aber der Preis von 3,72 zeigt doch, dass der heutige Preis rd. 20 % unter dem Kaufpreis liegt.
- Die Analysten von GSC Research erwarten in diesem Jahr einen
Gewinn pro Aktie (neue Basis) von 0,78 €
Dividendenschätzung 0,23 € = 7 - 8 Dividendenrendite auf den heutigen Preis von 3,03.
Der Streubesitz beträgt noch 55 %.
Die derzeitige Börsensituation bietet sich auch noch nicht für einen IPO einer GCI Bestands- bzw. Beteiligungsfirma an.
Das heisst, wir müssen uns leider noch geduldigen, oder verkaufen, bzw. auf diesem Niveau nachkaufen.
Die Zahlen für 2007 werden in den nächsten Wochen veröffentlicht.
..ich bin ja ein positiv denkender mensch...vielleicht kommt da ja bald was erhellendes....
http://de.news.yahoo.com/afp/20080409/...nsolvenzen-1-zf-c1b2fc3.html :
Bonn (AFP) - Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat die Weserbank in Bremerhaven geschlossen. Das Institut sei überschuldet und dürfe keine Zahlungen mehr entgegennehmen, die nicht zur Tilgung ihrer Schulden bestimmt seien, teilte die Behörde in Bonn mit. Für den Kundenverkehr wurde die Privatbank geschlossen. Zudem stellte die BaFin Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens.
[...]
Die 1912 gegründete unabhängige Privatbank hat ihren Sitz in Bremerhaven und eine Niederlassung in Frankfurt am Main. Sie hat sich nach eigenen Angaben "von der Viehmarktsbank in Bremerhaven zur Investmentbank in Frankfurt" entwickelt. Das Investmentgeschäft betreibt sie nach einem Wechsel des Eigentümers seit Juli 2006 und hat sich dabei auf die Begleitung mittelständischer Unternehmen an den Kapitalmarkt spezialisiert. Diese Umstellung des Geschäftsmodells ist laut BaFin Grund der Insolvenz: Die Weserbank sei seitdem nicht mehr in der Lage gewesen, dauerhaft die Erträge zu erwirtschaften, die zur Deckung der laufenden Kosten notwendig gewesen wären."
Puh!
Vergleiche die Meldung aus dem Jahr 2006
AD HOC: 30.05.06 GCI Management AG beteiligt FORCET GmbH an Weserbank
30.05.2006
AD HOC MITTEILUNG gem. § 15 WPHG
München, 30. Mai 2006. Die GCI Management AG, München (ISIN-Nr.: DE 000 585 5183) beteiligt die FORCET GmbH, Bad Soden mehrheitlich an ihrer Tochtergesellschaft Weserbank AG, Bremerhaven. Eine Investorengruppe um den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der DEPFA Deutsche Pfandbriefbank AG, Jürgen Karcher und Gerold Lehmann, früher Vorstand der UBS (Deutschland) AG, wird über die FORCET GmbH, Bad Soden, 51% an der Weserbank AG von der GCI FinancialServices AG, München - einer 100%igen Tochtergesellschaft der
GCI MANAGEMENT AG - erwerben. Die FORCET GmbH und die GCI MANAGEMENT AG werden zukünftig, neben dem traditionellen Standort Bremerhaven, das Geschäft aus Frankfurt am Main heraus weiter entwickeln und primär im Bereich Kapitalmarkt-Transaktionen für mittelständische Unternehmen tätig sein. "
Mit anderen Worten, GCI hat 49% behalten?
30.10.2006
München, 30. Oktober 2006. Nach dem Anteilserwerb von 24% durch die
Lampe Beteiligungsgesellschaft mbH, Düsseldorf, eine 100%ige Tochtergesellschaft der Bankhaus Lampe KG, Bielefeld, verkauft die GCI Management AG (ISIN-Nr.: DE0005855183) 39% ihrer Anteile der WESERBANK AG, Bremerhaven an die Forcet GmbH, Bad Soden. Mit diesem Schritt reduziert die GCI Management AG ihren Anteilsbesitz auf 10%.
War ja ganz schön clever, die Mehrheit frühzeitig zu verkaufen ??
Ne schon sehr peinlich. Aber der Kurs der GCI ist wohl sowieso am Boden und kannn gar nicht mehr weiter nachgeben.
12:21 18.04.08
München (aktiencheck.de AG) - Die GCI Management AG (ISIN DE0005855183/ WKN 585518) musste im abgelaufenen Geschäftsjahr einen deutlichen Ergebnisrückgang ausweisen.
Wie die Management- und Investmentgesellschaft mit den drei Geschäftsbereichen Unternehmensberatung, Unternehmensbeteiligungen und Finanzdienstleistungen am Freitag erklärte, sanken die Umsatzerlöse im Beratungs- und Beteiligungsgeschäft im Konzern unter Berücksichtigung der Veränderungen im Konsolidierungskreis auf rund 95 Mio. Euro, nach 130,6 Mio. Euro im Vorjahr.
In der Gruppe fiel das vorläufige operative Ergebnis vor Abschreibungen und vor
Finanzergebnis (EBITDA) auf rund 9,7 Mio. Euro (Vorjahr: 28,0 Mio. Euro) und das vorläufige operative Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) auf rund 4,3 Mio. Euro (Vorjahr: 24,7 Mio. Euro). Das vorläufige Ergebnis vor Steuern (EBT) verringerte sich auf rund 2,8 Mio. Euro (Vorjahr: 21,3 Mio. Euro).
Das vorläufige Nachsteuer-Ergebnis in der Gruppe vor Anteilen fremder Gesellschafter - das EAT vor Minorities - fiel auf rund 1,2 Mio. Euro (Vorjahr 19,9 Mio. Euro) und hat sich damit aufgrund erheblich erhöhter latenter Steueraufwendungen gegenüber dem Vorjahr reduziert. Das vorläufige Nachsteuer-Ergebnis in der Gruppe nach Anteilen fremder Gesellschafter - das EAT nach Minorities - schrumpfte auf rund 1,3 Mio. Euro (Vorjahr 17,8 Mio. Euro).
Das vorläufige Ergebnis pro Aktie (EPS) beläuft sich vor Minderheitsanteilen auf Basis des Standes vor Kapitalerhöhungen (8,8 Millionen Stückaktien) auf rund 0,14 Euro (Vorjahr: 2,27 Euro auf Basis von 8,8 Millionen Stückaktien). Das vorläufige EPS beläuft sich vor Minderheitsanteilen auf Basis der nunmehr ausgegebenen 18,2 Millionen Stückaktien (Stand nach Kapitalerhöhungen zum 31.12.2007) auf rund 0,07 Euro (Vorjahr: 1,10 Euro auf Basis von 18,2 Millionen Stückaktien).
Im Geschäftsjahr 2007 veränderte sich der Konsolidierungskreis der GCI
Management AG im Wesentlichen dahingehend, dass die Windsor Gruppe sowie eine ausländische Tochtergesellschaft des Teilkonzerns Pfaff Industrie Maschinen AG aus dem Konsolidierungskreis ausgeschieden sind. Neu hinzugekommen ist der Teilkonzern Vantargis AG, der Teilkonzern DYNAWERT AG sowie die Bohnacker AG.
Bisher fielen die GCI-Aktien um 1,03 Prozent und notieren aktuell bei 2,87 Euro. (18.04.2008/ac/n/nw)
Bin froh Reissleine nach 60% nassen gezogen zu haben.
Biopetrol war auch so ein "Knaller".
Wenn man "denkt" der Tiefpunkt wär vorüber fällt sie dann doch immer weiter.
Nur meine Meinung und Erfahrung mit GCI