Zhonge Waste Technology
Auffallend ist auch, dass im Ask Aktien zeitweise günstiger als die 2,10 Euro angeboten werden und dennoch von dem "Unbekannten" nicht gekauft werden. Irgendetwas stimmt bei diesem Handel nicht. Diese Vorgänge sollte sich die BAFIN mal genauer anschauen, bevor wir Kleinaktionäre eine böse Überraschung erleben.
einen signifikant positiven Effekt aufgrund des Verkaufs von Chung Hua zu
einem Gesamtpreis von rund 120 Millionen Euro beinhalten."
Gewinn pro Aktie für 2016 aus diesem Geschäft?
Kann da einer was dazu schreiben?
Nur das Geld erhält eine Tochtergsellschaft von Zhong und nicht die Mutterfirma in Deuschland, schon deshalb Alarm...
Aus eigener schmerzlicher Erfahrung mit China Werten bleibe ich jedoch äusserst vorsichtig.
Warum: nur negative Erfahrungen mit China Werten an dt. Börse
Selbst bei Joyou hätte ich fast geschworden, das sie seriös sind, schliesslich war der grosse Armaturenhersteller Mehrheitsaktionär, aber auch dort haben die Chinesen Bilanzen gefälscht!!Schliesslich ging Joyou pleite und ich war auch Betrogener und musste einige tausend Verlust verschmerzen, das tat sehr weh!!
Bedeutet für mich das die Gewinnwarnung aufgehoben ist.
Müßte nach der letzten Meldung sehr positiv ausfallen. NmM.
Wahrscheinlich mussten noch schnell die Bilanzen korrigiert werden.
Dass seit 2012 sämtliche deutschen Aufsichtsratsmitglieder aus dem Vorstand ausgeschieden sind (Hans-Joachim Zwarg, Herr Gerrit Kaufhold, Prof. Dr. Ing. Bernd Neukirchen) und im Juni 2016 auch William Jiuhua Wang, Vorstandsmitglied und Finanzvorstand ("CFO") der ZhongDe, mit sofortiger Wirkung sein Amt niedergelegt hat, dürfte schon einen Grund gehabt haben. Wahrscheinlich waren sie mit den dubiosen Machenschaften nicht mehr einverstanden.
Dieses Unternehmen hat mir tausende Euro Verlust beschert und ist vermutlich eher ein Fall für die BAFIN oder die Staatsanwaltschaft.
Dieses Unternehmen hätte an den deutschen Börsen überhaupt nicht zugelassen werden dürfen.
Die für den 28.04.2017 angekündigte und überraschend kurzfristig verschobene Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2016 sorgt auch nicht für Vertrauen in das Unternehmen. Der Grund hierfür sind angeblich weitere notwendige Abstimmungen mit den Wirtschaftsprüfern in Deutschland und China zur Klärung von Details bezüglich des Verkaufs der ZhongDe Tochtergesellschaft "Chung Hua".
Meine Vermutung ist, dass noch nicht die richtigen Möglichkeiten gefunden wurden, die Einnnahmen aus dem Verkauf der Tochtergesellschaft nach China zu transferieren oder zu verschleiern, um die deutschen Aktionäre erneut zu betrügen.
Insofern kann ich den Aussagen in den vorangegangenen Beiträgen nur zustimmen.
Die Meldungen in den nächsten Tagen oder Wochen werden es zeigen.
Ich frage mich nur, wie sich das mit den §§ 242 ff. HGB verträgt, wonach Kapitalgesellschaften (AG und GmbH) sowie GmbH & Co KG´s innerhalb von 3 Monaten nach Ablauf des Geschäftsjahres den Jahresabschluss aufzustellen haben.
Hoffentlich schauen die deutschen Wirtschaftsprüfer der Geschäftsführung dieses Mal genauer auf die Finger, damit nicht wieder, wie in all den Vorjahren, zum Jahresende plötzlich unerwartete Verluste auftreten.
Der deutsche Fiskus sollte auch mal seinen Anteil bekommen, nachdem durch den Verkauf der Tochtergesellschaft "Chung Hua" ja rund 120 Millionen Euro eingenommen wurden.
Tausende andere Aktiengesellschaften sind hierzu problemlos in der Lage. Es sei denn, man versucht mit allen Tricks und Mitteln die Einnahmen zu verschleiern, um die Aktionäre und den deutschen Fiskus zu betrügen. Ich bin gespannt, wie der Jahresabschluss 2016 ausfallen wird.
Verwunderlich ist, dass diesen chinesischen Betrügern keiner zu Leibe rückt. Weder die Finanzbehörden noch die Staatsanwaltschaft. Aber wehe ein deutscher Steuerzahler hat in seiner Steuererklärung versehentlich einen Euro falsch angegeben, da wird sofort ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung eingeleitet. Das ist halt der deutsche Rechtsstaat.
Thepefectman das wird wohl nichts mit dem erwarteten Kursanstieg im Vorfeld zum Jahresabschluss 2016.
Mit jedem Handelstag neue -Wochentiefs, und das seit Monaten.
Anscheinend hat die Hinhaltetaktik von ZhongDe seit April 2017 funktioniert, um noch möglichst viele Aktien abzustossen, bevor der Laden zu gemacht wird.
Ein Ausblick für 2017 könnte es ja dann auch noch geben...
Jede Aktie hat mal Kursrückgänge oder -anstiege, die durch Angebot und Nachfrage bestimmt werden, aber in diesen Unternehmen stimmen das Management und die Transparenz. Bei ZhongDe allerdings ist das Vertrauen von Anlegern auf dem Tiefpunkt, erst recht nachdem die Tochtergesellschaft "Chung Hua" verkauft wurde und das Mangement nur unzureichend informiert. Seit April 2017, nachdem die Verschiebung des Geschäftsberichts für 2016 auf Mitte Juni 2017 angekündigt wurde, keinerlei Informationen mehr. Das lässt natürlich viel Spielraum für Spekulationen.
Ich behalte meine Aktien natürlich auch, zumal ich inzwischen fast 18.000 Euro in den Miesen bin, zumindest bis zur Veröffentlichung des Geschäftsberichts. Dann jedoch werde ich sie so schnell wie möglich abstossen und nie wieder einen Cent in chinesische Aktien investieren.
Ich investiere schon lange in Aktien und bin mir daher auch über die Risiken im Aktienhandel bewusst. Was sich das Management von ZhongDe allerdings in den letzten Jahren geleistet hat, hat mit seriöser Unternehmensführung nichts mehr zu tun.
Selbst wenn es diesen Finanzjongleuren gelingen sollte, mit allen Tricks und Mitteln auch für 2016 ein negatives Ergebnis zu produzieren, ist zumindest noch Eigenkapital vorhanden, das im Geschäftsbericht 2015 noch mit rund 104 Millionen Euro angegeben wurde. Sofern die Bilanz nicht gefälscht war.
Bei 13 Millionen ausstehenden Aktien müsste der Kurs selbst bei erheblichen Verlusten weit über 1 Euro betragen. Allerdings weiß man auch nicht, ob die Bilanzen in den vergangen Jahren korrekt waren.
Mal sehen, ob es dem Laden endlich gelingt, im November den Geschäftsbericht 2016 zu veröffentlichen, bevor der Aktienkurs auch noch unter 50 Cent gedrückt wurde.