Litwinenko war ein Atom-Schmuggler.
Seite 2 von 4 Neuester Beitrag: 10.03.08 17:09 | ||||
Eröffnet am: | 01.12.06 09:45 | von: Depothalbiere. | Anzahl Beiträge: | 85 |
Neuester Beitrag: | 10.03.08 17:09 | von: Depothalbiere. | Leser gesamt: | 9.684 |
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Polonium-210 gemeint,ich dachte mir so blöd kann doch keiner sein,
dass er das nicht versteht aber scheinbar hab ich mich geirrt.
Polonium-210 ist nicht leicht nachzuweisen, zumal dann, wenn es lediglich in Spuren vorkommt. Die von ihm ausgehende Alphastrahlung hat nämlich nur eine geringe Reichweite. In der Luft beträgt sie etwa fünf Zentimeter, in Körpergewebe sogar weniger als ein Zehntelmillimeter. Selbst wenn jemand direkt neben einer mit Polonium-210 vergifteten Person säße, könnte ihm die Alphastrahlung aus dem Körper nicht gefährlich werden. Gammastrahlung, die eine weit größere Reichweite hat, wird von diesem Isotop so gut wie gar nicht abgegeben.
Zur Messung benötigt man Geigerzähler mit einem speziellen, nur zehn Mikrometer dicken Einlaßfenster, das für die Alphastrahlung durchlässig ist. Es gibt Meßgeräte von der Form eines Bügeleisens, mit denen man zum Beispiel die Sitzreihen eines Flugzeuges absuchen kann. Zeigt das Instrument Radioaktivität an, weiß man noch nicht, um welche Art von Strahlung und um welche Substanz es sich handelt. Hält man ein Blatt Papier vor das Meßfenster und das Gerät verstummt, ist immerhin klar, daß es sich um Alphastrahlung handelt, denn nur sie wird schon durch das Papier abgeschirmt.
Eine genaue Analyse ist erst im Labor möglich. Dazu benötigt man etwas Material von der verdächtigen Stelle oder eine sogenannte Wischprobe. Analysiert wird die Probe dann mit einem Alpha-Spektrometer. Ein Detektor registriert dabei die Energie der Strahlung. Um welche radioaktive Substanz es sich handelt, kann an den Strahlungsgipfeln abgelesen werden, denn diese sind charakteristisch für die verschiedenen Substanzen. Die genaue Analyse einer einzigen Wischprobe kann sich ohne weiteres über einen ganzen Tag hinziehen.
Fachleute des GSF-Forschungszentrums für Umwelt und Gesundheit in München-Neuherberg haben berechnet, welche Mengen an Polonium-210 die tödliche Strahlendosis bei Litwinenko verursacht haben könnten. Sie legen dabei die Annahme zugrunde, daß die Dosis ungefähr zehn Gray betragen hat und die Substanz mit der Nahrung in den Verdauungstrakt gelangt ist. Theoretisch hätten demnach 0,06 Mikrogramm (millionstel Gramm) genügt. Die tödliche Dosis wäre dann allerdings erst nach rund 100 Tagen erreicht worden. Bei solchen Berechnungen müssen unter anderem die physikalische Halbwertszeit von Polonium-210, die 138 Tage beträgt, und die "biologische Halbwertszeit" berücksichtigt werden, also die Zeit, in der die Hälfte der aufgenommenen Menge ausgeschieden wird. Letztere wird auf 50 Tage beziffert.
Das Isotop wird zu 90 Prozent über den Stuhl und zu zehn Prozent über den Urin ausgeschieden. Polonium-210 kommt auch in der Natur vor, allerdings in äußerst geringer Menge. Ein Kubikmeter Atemluft weist durchschnittlich eine Aktivität von einigen Mikro-Bequerel auf. Polonium-210 kann sich aber anreichern, etwa in Pflanzen, die einen Vorläufer (Blei-210) aus dem Boden aufnehmen. Daß Spuren von Polonium im Tabakrauch nachgewiesen wurden, ist insofern von Bedeutung, als die Substanz über die Lunge viel leichter in den Körper gelangt als über den Darm. (R.W.)
Text: F.A.Z., 01.12.2006, Nr. 280 / Seite 2
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MfG
kiiwii
P.S.: "Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben" (B.R.)
seit dem brauchen wir in dem Raum, in dem sie sich gerade befindet bei Dunkelheit kein Licht mehr anknippsen.
Das spart unheimlich Stromkosten.........
ich hab ihr gestern ne Mütze gekauft.............sie sieht so komisch aus ohne Haare
Wir machen Jobs die wir nicht wollen, kaufen Dinge die wir nicht
brauchen, von Geld das wir nicht haben um Leute zu beeindrucken, die wir
nicht mögen.............
wenn die Strahlung so gering sein soll, frag ich mich doch wie man da Spuren in Flugzeugen finden konnte..........
die werden sich doch das Zeug nicht einfach unter die Schuhsohle oder auf die Stirn geklebt haben.....
Wir machen Jobs die wir nicht wollen, kaufen Dinge die wir nicht
brauchen, von Geld das wir nicht haben um Leute zu beeindrucken, die wir
nicht mögen.............
MfG Lavati
Die Giftspuren im Fall Litwinenko deuten nach Moskau / 33 000 Passagiere betroffen
Hr. LONDON, 30. November. Die jüngsten Entdeckungen im Fall des früheren russischen Spions Litwinenko weisen deutlicher als je nach Moskau. Seit Mittwoch abend sind drei Flugzeuge der "British Airways", die in der fraglichen Zeit zwischen London und Moskau eingesetzt waren, wegen des Fundes einer geringen radioaktiven Strahlung vorläufig stillgelegt. Zwei Flugzeuge stehen in London, ein Flugzeug wird in Moskau am Boden gehalten. Litwinenko war am 23. November an den Folgen einer radioaktiven Vergiftung gestorben, die er sich vermutlich am 1. November zugezogen hatte. Die Hinweise auf radioaktive Spuren in den Flugzeugen lassen plausibel erscheinen, daß der Stoff kurz vorher von Moskau nach London gebracht worden war und die Überbringer dann wieder zurückgeflogen sind. Sprecher der Gesundheitsbehörde nannten das Risiko für Passagiere, die seither dieselben Flugzeuge benutzt haben, gering.
Mit dieser Wendung hat die unheimlichste Begleiterscheinung des Todesfalles Litwinenko, die Verzögerung, ein neues Stadium erreicht. Das tödliche Gift - radioaktives Polonium-210 - war so gemischt, daß die Wirkung erst lange nach der Einnahme zutage trat. Das hatte den Tätern die Möglichkeit gegeben, das Opfer ahnungslos zurückzulassen und die Szene in Ruhe zu räumen. Es hat aber auch die Frist gedehnt, bis die Polizei die richtige Fährte aufnehmen konnte. Deshalb sind die drei Flugzeuge seit dem fraglichen Flug zwischen Moskau und London noch mehr als zweihundertmal zu anderen europäischen Zielen unterwegs gewesen, bevor sie aus dem Verkehr gezogen wurden. Unter anderem gab es zwei Flüge nach Frankfurt und einen nach Düsseldorf.
Am Frankfurter Flughafen sieht man derzeit keine Veranlassung, nach Spuren der radioaktiven Substanz zu suchen. "Bei uns ist kein Geigerzähler im Einsatz", sagte ein Sprecher am Donnerstag. Die Wahrscheinlichkeit, daß bei den Zwischenstopps der belasteten Flugzeuge am 26. und 27. Oktober oder am 2. und 3. November Mitarbeiter oder Gerät des Flughafens kontaminiert worden seien, gehe gegen Null. British Airways sucht zunächst rund 800 Passagiere, die um den 25. Oktober oder kurz danach die Verbindung zwischen Moskau und London benutzt hatten. Insgesamt will sie aber Kontakt zu rund 33 000 Fluggästen aufnehmen, die seitdem mit den betroffenen Flugzeugen geflogen sind. Dasselbe gilt für das fliegende Personal.
Das Element der Verzögerung spielt mittlerweile auch eine Rolle in einer der vielen Verschwörungstheorien, die um den Fall Litwinenko ins Kraut schießen. Unstrittig scheint, daß der Giftstoff nur aus einer staatlichen oder halbstaatlichen Quelle gekommen sein kann.
(Fortsetzung Seite 2)
Doch die Ausführung läßt Fragen offen. Bei einem anderen Grad der Mischung hätten die Täter die Chance gehabt, nicht nur selbst zu entkommen, sondern auch die Tat zu verschleiern. Deshalb heißt es in dieser Sorte von Spekulationen, die Quelle des Poloniums sei zwar eine staatsähnliche technische Einrichtung, doch der Stoff sei nicht von Fachleuten dieser Sparte verabreicht worden, sprich von professionellen Agenten, sondern von Amateuren, und die seien von demselben schwarzen Markt gekommen wie das Polonium. Nach Art der Verschwörungstheorien hat auch diese freilich ihren eigenen Umkehrschluß in sich: Der Anschlag sei von Professionellen derart gehandhabt worden, damit es so aussehe, als wären Amateure am Werk gewesen. Und natürlich ist jetzt der nächste Umkehrschluß möglich, und der übernächste.
Das Arrangement erinnert an eine russische Puppe. Entsprechend vielfältig sind die potentiellen Täter oder Urheber. Nach der landläufigen Londoner Version wäre die Tat dem russischen Präsidenten Putin anzulasten oder seinen Freunden oder solchen, die sich dafür halten, kurz: seinem Geheimdienst. Die Gegenversion ist, es könnten Putins Feinde - möglicherweise aus demselben Geheimdienst - gewesen sein, die den Kremlherrscher in Mißkredit bringen wollten. Diese Version wird vor allem aus Moskau gespeist. Das gilt auch für die dritte Auslegung: Es sei irgendeine Intrige unter russischen Emigranten gewesen. Kremlnahe russische Politiker nennen den in London lebenden Milliardär Boris Beresowskij. In Moskau wurde der Fund von Polonium-Spuren in Beresowskijs Büros als Hinweis auf eine Täterschaft der einstigen grauen Eminenz im Kreml gelesen. Mit besonderer Aufmerksamkeit wurde dort in diesem Zusammenhang registriert, daß auch in zwei Flugzeugen der russischen Fluggesellschaft Transaero radioaktive Spuren vermutet wurden, denn an Transaero war einst Beresowskij beteiligt, und in Rußland halten sich Gerüchte, er sei es über Strohmänner noch immer. Über Beresowskij wird berichtet, er fürchte, das nächste Opfer zu werden.
Ein mögliches Motiv ist Litwinenkos harte Kritik an seinem früheren Arbeitgeber, dem russischen Inlandsgeheimdienst FSB, der von 1998 bis 1999 von Wladimir Putin geführt wurde. In Moskau hatte der vormalige Oberstleutnant Litwinenko 1998 öffentlich behauptet, der FSB wolle Beresowskij ermorden. Später hatte er in einem Buch die These unterstützt, der Dienst habe 1999 in Moskau Bombenanschläge auf Wohnhäuser mit mehreren hundert Toten verübt, um sie tschetschenischen Terroristen in die Schuhe zu schieben und indirekt Putins Weg zur Macht zu ebnen, der mit dem anschließend begonnenen zweiten Tschetschenien-Krieg populär wurde.
Ein unmittelbarer Anlaß könnten die Recherchen nach der Ermordung der Journalistin Anna Politkowskaja am 7. Oktober sein, die Litwinenko von London aus betrieben hatte. Um diesen Fall war es auch bei der Begegnung mit dem italienischen Wissenschaftler Scaramella gegangen, die am 1. November in einem Londoner Sushi-Restaurant stattgefunden hatte. Scaramella hält sich jetzt "an einem sicheren Ort" bei London auf, um den Spezialisten von Scotland Yard zu helfen. Er wird nicht beschuldigt, und nach medizinischem Befund soll er auch nicht mit radioaktiven Spuren behaftet sein.
Zwei Russen, die Litwinenko am selben Tag in einem Hotel getroffen hatte, beteuern in Moskau ebenfalls ihre Unschuld und haben sich bereit erklärt, der britischen Polizei alle gewünschten Auskünfte zu geben. Auch die Auseinandersetzung zwischen Putin und dem zerschlagenen russischen Ölkonzern Yukos scheint im Hintergrund des Todesfalls auf. Einige Wochen vor seiner Erkrankung war Litwinenko in Israel, um dem dort lebenden einstigen Yukos-Manager Leonid Newslin ein Dossier über die gewaltsame Übernahme der Ölfirma durch den Kreml zu bringen. Newslin soll die Unterlagen jetzt der britischen Polizei übergeben haben.
In Moskau sagte unterdessen der Sprecher des früheren russischen Ministerpräsidenten und heutigen Oppositionellen Jegor Gajdar, dieser sei offensichtlich vergiftet worden. Die Ärzte schlössen eine Lebensmittelvergiftung als Ursache für dessen rätselhafte Erkrankung am Freitag vergangener Woche aus. Noch am Mittwoch hatte Gajdars Sprecher in Reaktion auf die Spekulationen über eine Vergiftung Gajdars vor voreiligen Schlüssen gewarnt.
Text: F.A.Z., 01.12.2006, Nr. 280 / Seite 2
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MfG
kiiwii
P.S.: "Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben" (B.R.)
eines bestimmten Zeitraums halbiert sich die Strahlung das
können Stunden sein genauso wie ein paar Jahrzehnte.
Die Halbwertzeit kann von sehr kurz bis hin zu Jahrtausenden liegen oder liege ich falsch ?
Strahlung,mir ging es nur darum ob man schwach
strahlendes Matrial nachweisen kann.
DSM
wenn die Strahlung so gering sein soll, frag ich mich doch wie man da Spuren in Flugzeugen finden konnte..........
Bevor ihr euch einen anderen Unfug anseht schaut öfters mal hier rein,
man versteht dann manches und Lesch ist super.
Mein AKW im Keller braucht neue Brennstäbe - die alten sind auf dem Weg zur Aufbereitung in einer Britischen Verkehrsmaschine verschollen.
Wer Hinweise zum Verbleib meiner Brennelemente geben kann - der behalte diese bitte für sich. Versicherungsfall ;))
Gruesschen
Der WOLF
Strahlung kann man immer bis ins kleinste messen (man kann auch die Erdstrahlung messen, die ist extrem gering [kommt allerdings auf deine ortsposition an] und schadet den Menschen nicht, der Körper hat sich im Laufe der Evolution [bitte, es möchte jetzt keiner behaupten, dass es die nicht gibt] an die natürliche Strahlung angepasst)
Man kann auch Stoffe mit extrem kurzer Halbwertszeit messen. Die Halbwertszeit gibt an, in welcher Zeit sich der Stoff um die Hälfte abgebaut hat. Daher dauert es recht lange, bis ein radioaktiver Stoff überhaupt nicht mehr messbar ist.
Der Killer, nehmen wir mal an, dass Litwinenko sich nicht selbst um die Ecke gebracht hat, ist entweder ein ziemlich militanter Feind des Kremel/Putins (mit besten Beziehungen) oder ein Volldepp!
Der FSB wird kaum jemand so um die Ecke bringen, dass es die ganze Welt mitbekommt bzw, dass er noch ausplaudern kann, wen er mit Sicherheit für seinen Mord für verantwortlkich hält.
Denken schadet übrigens nicht wirklich. Kannst dich ja mal fragen, wem L. nun wirklich im Wege stand mit seinen Enthüllungsstorys.
Natürlich hat er am meisten dem Kremel geschadet! Aber bisher hat sich doch kein Mensch um diese Enthüllungen gekümmert...
Wo ist eigentlich das ganze Material abgeblieben, das er bei den Treffen angeblich erhalten hat und warum veröffentlicht niemand seine Aufzeichnungen? Könnte doch schnell Licht ins Dunkel bringen oder verbirgt sich dahinter doch nur heiße Luft?
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Und ob die Welt erfährt, wie der Staat sich Yukos unter den Nagel gerissen hat, iteressiert doch Putin sowieso nicht. Scotland Yard hat das auch erkannt und vermutet eine Verbindung zum russischen Geheimdienst, aber natürlich nicht zur russischen Regierung. Als ob die irgendwas miteinander zu tun hätten. So ein Quatsch auch. Alles lupenreine Demokraten!
Ein Physiker in Amerika bietet auf seiner Homepage eine Probe des hochgiftigen Stoffes an. Für nur 69 Dollar, geliefert frei Haus per UPS in den USA. Der Mann ist einschlägig bekannt als selbst ernannter „UFO-Experte“. Bob Lazar hatte in den USA einst für Furore gesorgt, als er behauptete, ein abgestürztes UFO in der legendären Area 51 auseinander genommen zu haben. Mit seiner Firma „United Nuclear Scientific Equipment & of Sandia Park“ bietet er chemische Stoffe zum Verkauf an. Auch Polonium-210.
Wahrscheinlich hat der UFO-Fan den tödlichen Stoff völlig legal bezogen. Polonium ist kein exotisches Material, das nur in nuklearen Laboren oder Kernkraftwerken abfällt. Das Isotop wird von Firmen verwendet, die zum Beispiel Maschinen und Filme statisch entladen. Sie können es frei kaufen - oder eben verkaufen.
Darüber hinaus ist es den USA offensichtlich legal, kleine Mengen von Polonium-210 zu erwerben - solange die Lizenz der „U.S. Nuclear Regulatory Commission“ vorliegt, schreibt der „Chronicle“. Die Käufer brauchen keine besondere Erlaubnis der Regierung. Verschickt wird der Stoff in einem kleinen, scheibenförmigen Container – mit einem gelben Warnschild versehen: „Achtung! Radioaktiv“.
Die Website des Physikers ist in New Mexiko registriert. In den Nutzerbedingungen auf der Seite steht, dass nichts Explosives oder Illegales zum Kauf angeboten wird. Aber da durchaus „gefährliche“ Stoffe darunter seien, muss der Käufer volljährig sein.
„Die Proben sind winzig“, zitiert der „Chronicle“ eine Mitarbeiterin des Physikers Lazar. „Die Menge ist so klein, man kann sie mit den eigenen Augen nicht sehen“. Woher der Physiker den Stoff hat, wollte sie nicht beantworten.
Das Tückische an dem Stoff ist, dass er äußerlich kaum auf den menschlichen Körper wirkt. Dafür zerfällt er zu leicht. Doch ist eine winzige Menge in eine menschlichen Zelle eingedrungen, wird sie zerstört und alle umliegenden mit ihr. Wird die Substanz zum Beispiel in winzigen Mengen über die Nahrung aufgenommen, steht dem Opfer ein unaufhaltsamer, langsamer und qualvoller Tod bevor. Wie bei Alexander Litwinenko.
Putin ist mit Sicherheit kein Demokrat. Allerdings glaube ich auch nicht, dass er den FSB völlig unter Kontrolle hat und dass es da Deppen geben könnte, wer will das bestreiten? (Unter Folter würde ich diese Aussage sofort revidieren, also bitte nicht erst versuchen, ne einfache Email würde reichen *lol*)
Angeblich haben nicht mal die Deutschen ihren BND (siehe el Masri) unter Kontorlle.
So viel ich weiß, handelt es sich bei den Nachforschungen Litwinenkos um das seltsame Verschwinden ehemaliger Yukos Mitarbeiter, die versuchten die Verstaatlichung des Ölkonzerns zu verhindern.
Du musst doch auch zugeben, dass eine öffentliche Ermordung (und wie Polonium wirkt, weiß man als Attentäter im Normalfall) eines Putingegners durch Putins Anordnung eher unklug wäre????