Dänemark meldet Vollbeschäftigung.
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 15.05.06 16:35 | ||||
Eröffnet am: | 13.05.06 11:19 | von: Hardstylister. | Anzahl Beiträge: | 41 |
Neuester Beitrag: | 15.05.06 16:35 | von: nobody ... | Leser gesamt: | 9.379 |
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Habe noch nie eine so deutliche und klare Sichtweise und Erklärung gehört.
Echt SUPER
54reab, Du solltest wirklich deine Fähigkeiten in den Dienst aller Menschen stellen, vielleicht doch in die Politik gehen. So klare und pragmatische Ansätze, weg mit allen unsinigen Lasten, ist so direkt niemals dargestellt worden.
.......
Nur eben, Du kannst ja nicht damit umgehen, dass andere eine andere Meinung haben - dann kannste das irgendwie nicht, aber vielleicht gelingt dir das ja noch mal - wünsche ich Dir!
Und bei ner gewissen Haushaltskonstellation (mal wieder die vierköpfige Familie) beträgt das Lohnäquivalent vom Hartz IV zwischen 11 und 12 Euro.
Die Kollegin arbeitete nur 20 Stunden-bekam den Rest vom Arbeitsamt
und hatte netto dasselbe.
Die mit 40 Stunden hatte so wenig ,dass das Arbeitsamt
auch was draufzahlen musste.
Wenn diese jetzt noch bei den Eltern wohnt, wird so wohl nie ausziehen können.
Ausser: sie wird arbeitlos und bekommt dann, durch Hartz4 nicht nur 345 auf die Kralle, sondern die Wohnung bezahlt, und wohl auh noch die Renovierung und die Erstausstattung mit Möbeln.
Gleiches gilt ja auch für jeden Azubi - die verdienen in der Regel zwischen 400 und 650 netto. Jeder junge Mensch, der nicht arbeiten oder eine Ausbildung machen WILL, weil er zu faul ist, bekommt die WOhnung bezahlt - sicherlich im schnitt um 400 Euro - und noch 345 - summa 745!
Der, der mit 18 eine Ausbildung anfängt, kann trotz Arbeit und äusserster Sparsamkeit sich keine eigene Bude leisten. Der, der schon in der Schule faulenzte und sowieso null Bock auf gar nix, trifft jetzt den Schulkamareden von damals, und kann sich mit eigener Wohnung, und dank 10 Stunden Schwarzarbeit in der Woche über den andren kaputtlachen, und auch noch bis mittags im Bett liegen!
Die Forderung nach allgemeinen Leistungskürzungen für Erwerbslose halte ich für problematisch. Was soll das im Ergebnis bringen? Das Problem ist doch nicht, daß wir Millionen freie Stellen in der deutschen Wirtschaft haben, für die sich keine Arbeitskräfte finden; es ist genau umgekehrt, gerade im Osten.
Richtig ist es aber, diejenigen Erwerbslosen drastisch zu sanktionieren, die sich weigern, Arbeitsangebote anzunehmen. Dabei sind die Zumutbarkeitskritieren deutlich zu senken. Das dieser Weg erfolgreich ist, zeigt ja auch das Beispiel Dänemark. Leider sind den deutschen Arbeistämtern hier immer noch die Hände gebunden.
J.R.
Das System ist natürlich absurd. Was mich schon wunderte war, dass die überhaupt arbeiteten. Geht wohl nicht nur um die Kohle, sondern auch um die Arbeit als Wert an sich. Auch wenn man in Rechnung stellt, dass bei Frisösen Trinkgelder einen großen Einkommensbestandteil ausmachen.
- tolle Arbeit
- freundliche Menschen
- und haufenweise blonde, hochgewachsene und unverklemmte Schönheiten (in Dänemark herrscht ein klarer Frauenüberschuss)!!!
Also ohr Hamburger ab nach Denmark.