GCI ein absolutes Schnäppchen
GCI Management: Unverändert glänzende Aussichten
Ende März hatten wir Ihnen die GCI Management AG als „Top-Investment er Woche“ vorgestellt. Seitdem hat die Aktie bereits rund 15% an Wert zugelegt. Dies dürfte erst der Anfang gewesen sein. Denn wie gestern bekannt wurde, will GCI bis zu 10% der eigenen Aktien zurück kaufen. Wir erhöhen unser Kursziel auf 25 Euro.
Zur Erinnerung: GCI Management (WKN 585518) ist eine börsennotierte Management- und Investmentgesellschaft. Das Geschäft gliedert sich in drei Bereiche: Consulting, Equity und Banking. Diese am Markt einzigartige Kombination von Beratung, Beteiligung und ergänzenden Bankdienstleistungen (über die im Jahr 2004 erworbene Weserbank) bietet den vorwiegend mittelständischen GCI-Kunden praktisch eine Komplettlösung für ihre Probleme.
Besonders attraktiv ist das Beteiligungsportefeuille. Branchenexperten taxieren den Net Asset Value der GCI-Beteiligungen auf 165 Mio. Euro. Dies allein entspräche bereits einem Kurs von 25 Euro.
Der News-flow bleibt unverändert positiv: Wie Sie bereits wissen, winken den Aktionären im Anschluss an die am 28. Juli stattfindende Hauptversammlung Gratisaktien. Für je drei gehaltene GCI-Aktien bekommen Sie eine zusätzliche Aktie.
Gestern kündigte der Vorstand obendrein den Rückkauf eigener Aktien an. Demnach kann GCI bis zu 10% der eigenen Aktien (aktuell 6,6 Mio.) am Markt zurück kaufen. Dies erhöht letztlich den Gewinn pro Aktie um bis zu 10%!
Zudem verdichten sich die Gerüchte, dass GCI die Auflage eines Private Equity Fonds erwägt. Sollte sich das bestätigen, würden so zusätzliche Einnahmen im einstelligen Millionenbereich durch Managementgebühren in die Kasse fließen.
Vor dem Hintergrund dieser aussichtreichen Perspektiven heben wir unser Kursziel von 20 auf 25 Euro an. Die die Aktie, die wir Ihnen am 30. März als „Top-Investment der Woche“ (Empf.-Kurs: 15,59 Euro) vorgestellt haben, ist auch bei den aktuellen Kursen ein Schnäppchen, das in keinem langfristig ausgerichteten Depot fehlen sollte.
Gruß Moya
§
Die Experten von "ExtraChancen" heben das Kursziel für die Aktie von GCI Management (/ ) auf 25 Euro an. Ende März hätten die Experten die GCI Management AG als "Top-Investment der Woche" vorgestellt. Seitdem habe die Aktie bereits rund 15% an Wert zugelegt. Dies dürfte erst der Anfang gewesen sein. Denn wie gestern bekannt geworden sei, wolle GCI bis zu 10% der eigenen Aktien zurückkaufen. Zur Erinnerung: GCI Management sei eine börsennotierte Management- und Investmentgesellschaft. Das Geschäft gliedere sich in drei Bereiche: Consulting, Equity und Banking. Diese am Markt einzigartige Kombination von Beratung, Beteiligung und ergänzenden Bankdienstleistungen (über die im Jahr 2004 erworbene Weserbank) biete den vorwiegend mittelständischen GCI-Kunden praktisch eine Komplettlösung für ihre Probleme. Besonders attraktiv sei das Beteiligungsportefeuille. Branchenexperten würden den Net Asset Value der GCI-Beteiligungen auf 165 Mio. Euro taxieren. Dies allein entspräche bereits einem Kurs von 25 Euro. Der News-flow bleibe unverändert positiv: Wie man bereits wisse, würden den Aktionären im Anschluss an die am 28. Juli stattfindende Hauptversammlung Gratisaktien winken. Für je drei gehaltene GCI-Aktien bekämen Anleger eine zusätzliche Aktie. Gestern habe der Vorstand obendrein den Rückkauf eigener Aktien angekündigt. Demnach könne GCI bis zu 10% der eigenen Aktien (aktuell 6,6 Mio.) am Markt zurückkaufen. Dies erhöhe letztlich den Gewinn pro Aktie um bis zu 10%! Zudem würden sich die Gerüchte verdichten, dass GCI die Auflage eines Private Equity Fonds erwäge. Sollte sich das bestätigen, würden so zusätzliche Einnahmen im einstelligen Millionenbereich durch Managementgebühren in die Kasse fließen. Vor dem Hintergrund dieser aussichtreichen Perspektiven heben die Experten von "ExtraChancen" ihr Kursziel für die GCI Management-Aktie von 20 auf 25 Euro an. Die Aktie, die die Experten am 30. März als "Top-Investment der Woche" (Empf.-Kurs: 15,59 Euro) vorgestellt hätten, sei auch bei den aktuellen Kursen ein Schnäppchen, das in keinem langfristig ausgerichteten Depot fehlen sollte.
Quelle: ExtraChancen
10:24 03.05.06
GCI Management eröffnet Büro Bukarest im Rahmen der CEE-Expansion
Corporate-News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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München, 3. Mai 2006: Die GCI Gruppe trägt den aktuellen Entwicklungen im
CEE-Raum Rechnung und eröffnete, nach Etablierung einer Repräsentanz in
Opava in der Tschechischen Republik, zum 1. Januar 2006 nun auch ein
GCI-Büro in Bukarest. Die vornehmlich aus dem deutschen, österreichischen
und italienischen Raum kommenden GCI-Klienten sind mit den
Herausforderungen und Chancen des sich öffnenden Europas konfrontiert. Um
lokales Know how mit fachlichem Expertenwissen zu kombinieren etabliert
sich GCI Management nun mit einem eigenen Standort in Rumänien.
Das an das Wiener Office berichtende Team in Bukarest verfügt über
langjährige Erfahrung in der Beratung von westlichen Unternehmen und
Investoren beim Markteintritt in Rumänien und verweist darüber hinaus auf
lokale Management- und Unternehmertätigkeit mit hohem Verantwortungsniveau.
GCI kann nun seine Klienten sowohl auf der strategischen als auch der
operativen Seite von unternehmenskritischen Fragestellungen betreuen.
Konkret werden folgende Business Development Themen abgedeckt:
• Marktanalysen, Eintrittskonzepte und Wachstums-Strategien
• Greenfield Projekte
• Beteiligungen, Übernahmen und Kapitalmarktprojekte
• Vertriebskonzepte und Aufbau von Marktbearbeitungsstrukturen
Daneben kann GCI Management seine integrativen Consulting-Schwerpunkte in
den Kompetenzen:
• Performance Management
• Turnaround Management und
• Corporate Finance
mit seinem lokalen Beraterteam für internationale und nationale Klienten
wahrnehmen.
Die GCI-Erfahrung mit CEE-Internationalisierungsprojekten in den letzten
Jahren bestätigt, dass nunmehr auch im Mittelstand ein eindeutiger Trend,
weg vom Greenfield Investment hin zu Beteiligungs- und Übernahmemodellen
als rasche und Erfolg versprechende Eintrittsstrategien, besteht.
Hauptmotive für eine CEE-Expansion von westlichen Unternehmen sind in
erster Linie die frühzeitige Positionierung auf stark wachsenden Märkten,
die parallel mit Kostenvorteilen im produktiven Bereich kombiniert werden.
gruß,
mike
Ich vermute das die heute mit dem Aktien Rückkauf begonnen haben
Gruß Moya
§
Die Experten von "Der Aktionärsbrief" erhöhen ihr Kursziel für die GCI Management-Aktie auf 24 Euro. Die Experten würden für den Sommer einen positiven Newsflow bei der Gesellschaft erwarten. So sollte das Unternehmen noch bis spätestens Juni das Wertpapierhandelshaus Driver & Bengsch und die Hansen Sicherheitstechnik an die Börse bringen. Für das Osteuropageschäft solle bald für eine große Bank ein Private Equity-Fonds aufgelegt werden, den man selber managen werde. Das Volumen dürfte sich auf ca. 500 Mio. Euro belaufen. Bei einer Marktkapitalisierung von 120 Mio. Euro liege das KGV 2006e kaum über 7, was mehr als günstig sei. Die Experten von "Der Aktionärsbrief" erhöhen ihr Kursziel für die GCI Management-Aktie auf 24 Euro und das neue Stopp-loss-Limit solle bei 15,90 Euro platziert werden.
Quelle: der aktionärsbrief
GCI Management – nicht nur Finanzdienstleister
08.05.2006 (08:48)
Das Unternehmen GCI Management fährt eine Drei-Säulen-Strategie: Dazu gehört das Beratungsgeschäft im Sanierungsumfeld, das Beteiligungsgeschäft und der Finanzdienstleistungsbereich. Vorstand und Gesellschafter der GCI Management, Dr. Albert Wahl spricht im Interview darüber, wie diese drei Bereiche zusammen funktionieren.Diesen Beitrag hören...
http://www.brn-ag.de/realplayer.php4?ident=8246
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Interviews: Interview Dr. Albert Wahl (Vorstand GCI Management AG)
Die in den Geschäftsfeldern Beratung, Beteiligung und Finanzdienstleistung tätige GCI Management AG meldete am 8. März 2006 vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2005. Demnach konnten die Umsatzerlöse aus dem Beratungs- und Beteiligungsgeschäft im Konzern mit 30 Mio. EUR verdoppelt werden. Deutlich überproportional stieg das Ergebnis. So kletterte das EBITDA im Vorjahresvergleich von 3,4 auf 16 Mio. EUR, ein Zuwachs von 370 Prozent. Auch das EBIT bewegt sich mit 15,5 (Vj.: 3,3) Mio. EUR auf einem deutlich über unserer Erwartung liegenden Niveau. Das Ergebnis vor Steuern liegt bei rund 14,0 nach 2,9 Mio. EUR im Vorjahr.
Für GSC Research sprach Alexander Langhorst mit Vorstand Dr. Wahl über das Jahresergebnis 2005, die Planungen für das laufende Geschäftsjahr sowie die mittelfristige strategische Positionierung des Unternehmens.
Dr. Wahl: "Wir streben weiterhin zweistellige Zuwachsraten bei Umsatz- und Ergebnis an"
GSC Research: Die vorläufigen Geschäftszahlen für 2005 liegen oberhalb der im Markt verbreiteten Einschätzung. Sie haben bisher noch keine Einschätzung zum Nachsteuerergebnis abgegeben, wie wird dieses in etwa ausfallen?
Dr. Wahl: Bitte haben Sie Verständnis, dass ich Ihnen lediglich einen Schätzwert nennen kann, da die Zahlen bislang noch ungeprüft sind und sich je nach Einschätzung des Wirtschaftsprüfers noch kleinere Veränderungen ergeben könnten. Ausgehend von unserem Vorsteuerergebnis von rund 14 Mio. EUR rechnen wir unter einer ganz konservativen Herangehensweise mit einem Konzernjahresüberschuss von 13 Mio. EUR oder 2 EUR je GCI-Aktie. Die vergleichsweise geringe Steuerbelastung resultiert dabei im Wesentlichen aus der Steuerbegünstigung bei Beteiligungsverkäufen, eine Regelung, die trotz einiger Diskussionen in Zeiten des Regierungswechsels offenbar auch in der Zukunft gelten soll.
GSC Research: Inwieweit wird das 2005er-Ergebnis durch den Erwerb und die Konsolidierung der Pfaff Industrie Maschinen AG beeinflusst?
Dr. Wahl: Die Pfaff Industrie Maschinen AG ist von unserer hundertprozentigen Tochtergesellschaft GCI BridgeCapital AG mit wirtschaftlicher Wirkung zum 1. Dezember 2005 übernommen worden und somit für einen Monat im Rechenwerk enthalten.
Auf der Ergebnisseite haben wir es mit positiven Effekten aus dem von uns getätigten "Lucky-Buy" zu tun. Gemäß den Bilanzierungsregeln von IFRS ist es grundsätzlich so, dass man einen Unterschiedsbetrag zwischen tatsächlich gezahltem Kaufpreis und dem Wert des übernommenen Eigenkapitals entweder direkt im Ergebnis ausweist, oder aber in eine Restrukturierungsrückstellung im Konzern bucht, sofern erforderlich. In der Praxis kommt es aber auch - in Abhängigkeit von der jeweiligen Transaktionsstruktur - häufig zu Mischformen.
GSC Research: Bilanzierungsregeln gemäß IFRS sind ja nicht erst seit der Diskussion eines Mitbewerbers mit der Deutschen Prüfstelle für Bilanzen ein Thema. Könnten Sie die von GCI Management angewendete Vorgehensweise für unsere Leser anhand konkreter Zahlen einmal näher erläutern?
Dr. Wahl: Sehr gerne. Angenommen, der Ergebniseffekt, also der Unterschiedsbetrag zwischen dem Kaufpreis und dem erworbenen Eigenkapitalwert ist deutlich positiv, so nutzen wir bei GCI die auch nach IFRS gegebene Möglichkeit, Rückstellungen für anstehende Maßnahmen wie Restrukturierung, Kostenreduktion usw. zu bilden und entsprechend ergebnismindernd anzusetzen. Diese an die alten HGB-Bilanzierungsregeln erinnernde Vorgehensweise ist bei IFRS jedoch nur möglich für Maßnahmen, die vom Durchführungszeitpunkt und dem zu erwarteten Aufwandsvolumen her genau spezifizierbar sind.
Zurück zum konkreten Beispiel. Durch die Bildung entsprechender Rückstellungen wollen wir mögliche Risiken in der Restrukturierungsphase des Unternehmens abfedern und natürlich auch vermeiden, dass das Ergebnis im Jahr des Kaufs übermäßig positiv ausfällt, ohne jedoch die bereits bekannten Kosten der Sanierung darin zu berücksichtigen.
Sollten Rückstellungen nicht zur Gänze verbraucht werden, resultiert daraus dann eine entsprechende "stille Reserve". Mit anderen Worten, wir haben uns dazu entschieden, den Erwerb von Pfaff so vorsichtig wie nach IFRS möglich, im Zahlenwerk abzubilden und etwaige Reserven erst nach erfolgreichem Abschluss der Restrukturierung zu heben.
GSC Research: Bleiben wir gleich bei der Beteiligung Pfaff Industrie Maschinen, wie ist dort der aktuelle Stand?
Dr. Wahl: Bisher sind wir zufrieden und die Entwicklung unserer Beteiligung bewegt sich exakt im Rahmen unserer Planungen. Wesentliche Punkte der vergangenen Wochen waren Veränderungen auf der Refinanzierungsseite und die Gewinnung eines neuen Partners für Sale-and-Lease-Back-Geschäfte. Durch die Übernahme haben wir der Pfaff Industrie Maschinen AG auf der bilanziellen Seite ihren Handlungsspielraum zurückgegeben, von einem negativen Wert kommend beläuft sich die Eigenkapitalquote im Konzern inzwischen auf 33 Prozent.
Der Schwerpunkt im laufenden Jahr liegt eindeutig auf der Vertriebsseite und der Ausweitung des Geschäftsvolumens. Der aktuell über den Planungen liegenden Auftragseingang stimmt uns hier zuversichtlich.
GSC Research: Kurz zum Verständnis, bei den von Ihnen übernommenen Aktivitäten der Pfaff Industrie Maschinen handelt es sich um Teile der früher bereits an der Börse notierten G.M. Pfaff AG, richtig?
Dr. Wahl: Das stimmt. Während der sehr wettbewerbsintensive Bereich der Haushaltsnähmaschinen zunächst von VSM, Schweden und diese wiederum von der Private Equity Gesellschaft KKR übernommen wurde, sind in der von uns erworbenen Gesellschaft die Industrienähmaschinenaktivitäten des früheren Pfaff-Konzerns zusammengefasst.
GSC Research: Unsere Leser interessieren natürlich auch nähere Details zum Geschäftsverlauf in 2005 sowie dem weiteren Ausblick.
Dr. Wahl: In 2005 hat Pfaff bei einem Umsatz von rund 65 Mio. EUR operativ ein Nullergebnis erwirtschaftet; für 2006 und 2007 erwarten wir eine deutliche Verbesserungen der relevanten Kennzahlen insbesondere auf der Ergebnisseite. Gemäß unseren Planungen wird sich die EBITDA-Marge in 2006 auf etwa 3,5 Prozent und in 2007 auf gut 10 Prozent vom Umsatz belaufen und damit den von uns angestrebten Zielwert erreichen.
Aktuell haben wir ferner den Umzug unserer Produktion in ein neues Werk am Stammsitz in Kaiserslautern bekannt gegeben. Die erforderlichen Investitionen für die Ende 2007 bezugsfertigen Gebäude werden sich in einer Größenordnung von rund 13 Mio. EUR bewegen und in Form eines Leasingmodells von einer Tochtergesellschaft der rheinland-pfälzischen Investitions- und Strukturbank angemietet. Darüber hinaus planen wir auch Investitionen in den Maschinenpark in der Größenordnung zwischen 5 und 6 Mio. EUR.
GSC Research: Wie sehen Ihre Planungen in Bezug auf den angestrebten Börsengang von Pfaff Industrie Maschinen aus?
Dr. Wahl: Für das laufende Geschäftsjahr, voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2006, planen wir eine Kapitalerhöhung verbunden mit einem anschließenden Listing im Freiverkehr. Das eigentliche IPO, hierunter verstehen wir eine richtige Börsennotierung im General Standard (Geregelter Markt), ist für 2007 vorgesehen.
GSC Research: Könnten Sie unseren Lesern ausgehend vom konkreten Portfoliounternehmen einmal die zu Grunde liegende Beteiligungsstrategie der GCI Gruppe erläutern?
Dr. Wahl: Natürlich. Die Schwerpunktinvestments werden alle eine GCI-Beteiligungsquote von mindestens 51 Prozent aufweisen. Bei diesen Investments wollen wir uns auf Unternehmen in einer "Late-Stage-Turnaround"-Situation fokussieren. Diese Firmen werden wir während der angestrebten durchschnittlichen Haltedauer von 5 bis 7 Jahren weiterentwickeln, wobei wir da auf unser großes Know-how aus dem bereits seit über einem Jahrzehnt betriebenen Beratungsgeschäft zurückgreifen können.
Im laufenden Geschäftsjahr planen wir ein bis zwei weitere Investments mit einer Beteiligungsquote von über 51 Prozent sowie bis zu 6 kleinere minderheitliche Investments. Bei den kleineren Beteiligungen handelt es sich um Anteile an Unternehmen, die mit unserer Hilfe - Stichwort Weserbank - den Gang an den Kapitalmarkt anstreben. Zu diesen Gesellschaften zählen aktuell unter anderem die Driver&Bengsch AG sowie die Hansen Sicherheitstechnik AG. Bei diesen Firmen beteiligt sich GCI im Regelfall mit bis zu 10 Prozent und stellt aus dem Abverkauf der Stücke nach erfolgter Notierungsaufnahme den Freefloat zur Verfügung.
GSC Research: Mit der derzeitigen Aufstellung ihres Beteiligungsgeschäftes profitieren Sie stark vom aktuell sehr guten Kapitalmarktumfeld. Gibt es Ihrerseits Überlegungen, diese Abhängigkeit zu vermindern?
Dr. Wahl: Das ist in der Tat eine wichtige Fragestellung, mit der wir uns natürlich auch sehr intensiv befasst haben. Um uns von dem aktuellem Kapitalmarktumfeld unabhängiger zu machen haben wir uns entschieden, dass wir über unsere hundertprozentige Tochtergesellschaft GCI BridgeCapital einen eigenen GCI Private Equity Fonds initiieren werden. Für diesen Fonds werden wir künftig verschiedene Beteiligungen als Portfoliomanager verwalten und dafür eine branchenübliche Managementvergütung vereinnahmen.
Ausgehend von unserem bisher vorzeigbaren Track-Record, der geplanten Zusammenarbeit mit Partnern und der im Vergleich zum eigenen Portfolio angestrebten stärkeren Diversifikation streben wir ein Volumen von 250 Mio. EUR an.
GSC Research: Wie wird sich diese Ausweitung der Aktivitäten auf der Ergebnisseite auswirken?
Dr. Wahl: Eine genaue Prognose ist zum jetzigen Zeitpunkt natürlich noch nicht möglich. Grundsätzlich können Sie jedoch davon ausgehen, dass sich die Vergütung für uns als Portfoliomanager im marktüblichen Rahmen bewegen wird.
Wichtig für unsere Aktionäre ist jedoch die strategische Zielsetzung, welche wir mit dem Einstieg in dieses Geschäftsfeld verbinden. Künftig sollen durch die Managementvergütung die Kosten des Geschäftsbereiches Beteiligungen abgedeckt und ein zusätzlicher positiver Ergebnisbeitrag für die Unternehmensgruppe realisiert werden, und zwar unabhängig von möglichen Verkaufserfolgen bei unseren eigenen Beteiligungen.
GSC Research: Stichwort Abverkäufe. Mit wie vielen IPOs bzw. Listungen unter Beteiligung von GCI bzw. Ihrer Tochtergesellschaft Weserbank rechnen Sie im laufenden Geschäftsjahr?
Dr. Wahl: Neu an die Börse gehen werden im Juni 2006 zunächst Driver&Bengsch und ziemlich zeitgleich die Hansen Sicherheitstechnik. Zusätzlich ist auch für das zweite Quartal ein öffentliches Angebot von Aktien der bereits im Freiverkehr gelisteten Windsor AG vorgesehen.
Insgesamt gehen wir für das laufende Jahr von 4 bis 6 Kapitalmaßnahmen für externe Mandate aus. Zusätzlich ist für das zweite Halbjahr 2006 in einem ersten Schritt zur Kapitalmarktfähigkeit eine Kapitalerhöhung bei der Pfaff Industrie Maschinen AG mit anschließendem Listing im Freiverkehr vorgesehen.
GSC Research: Apropos Windsor AG. Ist im Rahmen des öffentlichen Angebotes geplant, die bereits seit längerem bestehende Beteiligung an diesem Immobilienunternehmen mit Schwerpunkt Berlin zu veräußern?
Dr. Wahl: Im Rahmen des öffentlichen Angebotes planen wir in der Tat eine weitere Reduzierung unserer Beteiligung. Wir streben jedoch lediglich einen Teilexit an und werden daher weiterhin an der Gesellschaft beteiligt bleiben.
GSC Research: Der Bereich IPOs gehört ja innerhalb der GCI-Gruppenstruktur zum Bereich der Finanzdienstleistungen, der wiederum durch die neu gegründete Tochtergesellschaft GCI FinancialServices und die Weserbank repräsentiert wird. Da den meisten unserer Leser dieses Bankhaus wohl unbekannt sein dürfte, nennen Sie uns doch bitte kurz ein paar Stichpunkte hierzu.
Dr. Wahl: Die von uns in 2004 übernommene Weserbank mit Sitz in Bremerhaven zählt mit einer Bilanzsumme von derzeit rund 22 Mio. EUR sicherlich zu den kleineren Banken in Deutschland. Operativ fokussiert sich das Institut vor allem auf die beiden Geschäftsfelder Corporate Finance und Capital Markets.
Vom Selbstverständnis einer mittelständisch orientierten Privatbank ausgehend adressiert die Weserbank vornehmlich Kunden aus diesem Segment, d.h. mittelständische Unternehmer und Unternehmen, die einen Partner im Bereich der Unternehmensfinanzierung und der Schaffung eines Kapitalmarktzugangs suchen. Darüber hinaus steht die Weserbank dieser Zielgruppe auch im Bereich der Fremdkapitalbeschaffung zur Seite.
Dieses Geschäft wird unter Risikogesichtspunkten jedoch nur zusammen mit Partnern betrieben. Die Weserbank ist dabei vor allem in der Entwicklung der Finanzierungsstruktur und der Zusammenstellung der Partnerinstitute aktiv.
GSC Research: Kommen wir abschließend noch zum dritten - Ihrem ursprünglichen - Geschäftsfeld, der Beratung und dem dortigen Marktumfeld.
Dr. Wahl: Die Beratung ist unser "Brainpool", von dem wir natürlich in erheblichem Maße auch in den beiden anderen Geschäftsfeldern profitieren. Daher ist der Erfolgsbeitrag dieses Segmentes natürlich größer, als die im Gesamtunternehmen eher kleineren Beiträge auf der Umsatz- und Ergebnisseite auf den ersten Blick vermuten lassen. Dennoch setzen wir auch hier klar auf die Strategie, dass der Geschäftsbereich seine Kosten selbst erwirtschaften muss. Dieser Ansatz ist auch wesentliches Kriterium bei der Auswahl der von uns beschäftigten Mitarbeiter.
Operativ profitieren wir neben unserem im über einem Jahrzehnt aufgebauten guten und großen Netzwerk insbesondere von der aktuell vorhandenen hohen Nachfrage in Bezug auf Sanierungs- und Restrukturierungsexpertise.
GSC Research: Wie teilt sich der Umsatz- und Ergebnisbeitrag 2005 auf die einzelnen Geschäftsfelder auf?
Dr. Wahl: Die beiden Bereiche Beratung und Finanzdienstleitung steuern jeweils etwa 10 bis 15 Prozent bei, der Rest insbesondere beim Ergebnis stammt aus dem Beteiligungsbereich. Wichtig ist uns jedoch, und diese Zielsetzung konnten wir auch im vergangenen Geschäftsjahr erreichen, dass alle drei Geschäftsfelder ihre laufenden Kosten aus dem jeweiligen Geschäftsvolumen abdecken.
GSC Research: Zurück zum Gesamtunternehmen. In 2005 ist es der GCI Management ja gelungen, eine sehr deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung zu realisieren. Wie sehen Sie den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr?
Dr. Wahl: Für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir erneut einen Anstieg auf der Umsatz- und Ergebnisseite, jedoch wird sich das Wachstum naturgemäß nicht in dem aus den Vorjahren gewohnten Größenordnungen fortsetzen können. Auf der Ergebnisseite rechnen wir in 2006 im Vergleich zum 2005er Wert einen Zuwachs im zweistelligen Prozentbereich und sehen diese Tendenz auch für das Jahr 2007.
GSC Research: Angesichts des erfreulichen Ergebnisses drängt sich natürlich auch direkt die Frage nach einer möglichen Dividendenzahlung auf.
Dr. Wahl: In Bezug auf das Geschäftsjahr 2005 hat der Vorstand die Durchführung einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln und damit die Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis 3 zu 1 beschlossen; wenn die HV unserem Vorschlag zustimmt, werden die Aktionäre also für je drei alte GCI-Aktien gratis eine weitere Aktie erhalten.
Sollte das Geschäftsjahr in 2006 erwartungsgemäß positiv verlaufen, dann können wir bereits heute schon feststellen, dass wir die Ausschüttung einer Bardividende für 2006 in 2007 an die Aktionäre aktiv in Erwägung ziehen werden.
GSC Research: Dr. Wahl, wir bedanken uns für das Gespräch und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg.
Gruß Moya
gruß,
mike
den Herrn Siemens gibt es nicht und die Mail kommt zurück MailerDämon
und schon die FAZ schrieb einmal:Anlegerschützer warfen der Windsor AG in der Vergangenheit undurchsichtiges Geschäftsgebaren vor. Auch die vor etlichen Jahren noch prognostizierte Rendite von zwölf Prozent hielt mancher Anleger für zu ambitioniert. Zwar hat das Unternehmen bislang frühere Genußscheine bedient, aber das ist keinesfalls ein Garant für die Zukunft. Informationen über das Unternehmen sind in öffentlich zugänglichen Quellen spärlich gesät. Ein Rating gibt es nicht.
Und bei WO berichtet einer,dass der Report erst im März kommen sollte,dann im April und noch immer nicht da ist,seltsame Form eines Börsenlistings und noch immer undurchsichtig
GCI Management (WKN 585518) ist eine Management- und Investmentgesellschaft mit den drei Geschäftsfeldern Consulting, Equity und Banking. Im Vorjahr konnte das Unternehmen den Umsatz von 15,0 auf rund 30 Millionen Euro verdoppeln und das EBITDA um 370% von 3,4 auf 16,0 Millionen Euro steigern. Nun erwarten wir mit Spannung die Zahlen für das 1. Quartal 2006, die in den nächsten Tagen vorgelegt werden sollen.
Dabei dürfen Sie durchaus mit einer Fortsetzung der im letzten Jahr gezeigten Aufwärtstendenz rechnen. Wir halten die bisherigen Schätzungen für das Jahresergebnis für eher konservativ - was die Zahlen zum 1. Quartal bestätigen dürften. Nach voraussichtlich etwa 2,00 Euro Gewinn pro Aktie in 2005 (endgültige Zahlen liegen noch nicht vor) wird für das Geschäftsjahr 2006 ein Ergebnis im Bereich 2,50 bis 2,60 Euro erwartet. Wir halten eine Steigerung auf 3,00 Euro für nicht ausgeschlossen. Dann wäre die GCI-Aktie auf dem aktuellen Kursniveau mit einem KGV von 6 erst recht irre günstig.
Ende April gab der Vorstand bereits eine hochattraktive Meldung heraus: GCI will sich am 28. Juli von der Hauptversammlung ein Programm zum Aktienrückkauf genehmigen lassen. Danach kann die Gesellschaft in den darauf folgenden Monaten bis zu 10% (!) der eigenen Aktien, also bis zu 659.820 Anteile über die Börse erwerben. In welchem Umfang letztlich ein Rückkauf erfolgt, ist natürlich abhängig von den Marktgegebenheiten.
Die zurückerworbenen Anteile plant GCI als „Akquisitionswährung“ einzusetzen. Sprich: Die Inhaber künftiger Übernahmeziele können teilweise mit GCI-Aktien bezahlt werden. Solange dies nicht geschieht, erhöht sich die Attraktivität der Aktie dadurch, dass sich der erzielte Nettogewinn auf weniger umlaufende Anteile verteilt. Somit steigt der Gewinn pro Aktie und die Bewertung (z.B. das KGV) sinkt.
Werden die zurückgekauften Aktien irgendwann als Akquisitionswährung eingesetzt, so ist auch dies positiv zu beurteilen. Denn: Die neuen Inhaber werden mit Sicherheit durch entsprechende Vereinbarungen zu einer längeren Haltefrist verpflichtet. Davon abgesehen werden derartige Engagements jedoch in aller Regel ohnehin als langfristige Investments angenommen. Somit wandern diese Aktien in „feste Hände“. Auch dies ist aus Sicht der Investoren klar positiv zu beurteilen.
Wir dürfen in diesem Zusammenhang nochmals daran erinnern, dass auf der Hauptversammlung am 28. Juli eine weitere sehr attraktive Kapitalmaßnahme “abgesegnet” wird. Danach erhalten die Aktionäre Gratisaktien: Für je drei gehaltene GCI-Anteile gibt es eine neue gratis. Im Zuge dieser Maßnahme sinkt der Aktienkurs um rechnerisch 25%. Dies sorgt auch optisch für eine höhere Attraktivität.
Vor zwei Wochen gab GCI zudem die Eröffnung einer Repräsentanz in Bukarest, Rumänien, bekannt. Damit hat sich das Unternehmen nach der Eröffnung eines Büros in Tschechien Anfang des Jahres ein zweites Standbein in der Region geschaffen. Diese Niederlassungen sollen dem wachsenden Bedürfnis der GCI-Klienten nach lokalem Know-how und fachlichem Expertenwissen in der sich immer stärker öffnenden Region Osteuropa Rechnung tragen.
Nach der jüngsten sehr positiven Präsentation auf der GBC-Konferenz rechnen wir schon in Kürze mit Kaufempfehlungen anderer Börsendienste, die die GCI-Aktie bislang noch nicht im Visier hatten. Überdies erhalten Sie mit GCI ein Investment, das durch hohes Wachstum, günstige Bewertung und reichlich Ertragsfantasie überzeugt. Das geplante Rückkaufprogramm wird die Attraktivität der Aktie ebenso verstärken wie die bevorstehende Ausgabe von Gratisanteilen.
DGAP-Adhoc: GCI Management AG - Quartalsergebnis
GCI Management AG / Quartalsergebnis
18.05.2006
Ad-hoc-Meldung nach 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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München, 18.05.2006: Die Umsatz- und Ertragslage der GCI Management AG hat sich in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2006 im Konzern weiterhin sehr positiv entwickelt. Der Gesamtumsatz, konsolidiert, in der Gruppe betrug in diesem Zeitraum rund EUR 25,3 Mio. (Vj. EUR 2,7 Mio.). Es wurde ein Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen
- EBITDA - in Höhe von rund EUR 4,3 Mio. (Vj. EUR 1,9 Mio.) erzielt, bzw. ein operatives Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern -EBIT - von rund EUR 3,9 Mio. (Vj: EUR 1,9 Mio.). In der Gruppe liegt das Ergebnis vor Steuern
- EBT - bei rund EUR 3,6 Mio. (Vj. EUR 1,8 Mio.). Das Ergebnis pro Aktie -
EPS - belief sich im ersten Quartal auf rund EUR 0,5 (Vj. verwässert: EUR 0,27). Zum Stichtag 31. März 2006 beliefen sich die liquiden Mittel im Konzern, ohne die Forderungen an Kreditinstitute aus dem Finanzdienstleistungsbereich, auf EUR 26,5 Mio. (Vj. EUR 0,9 Mio.). Die GCI Management AG, München ist eine börsennotierte Management- und Investmentgesellschaft mit den drei Geschäftsbereichen Unternehmensberatung, Unternehmensbeteiligungen und Finanzdienstleistungen.
GCI Management AG Melanie Goltsche Brienner Straße 10 80333 München Tel.: +49. 89. 20 500 500 Fax: +49. 89. 20 500 555
Mail: investor@gci-management.com Internet: www.gci-management.com
Die Münchner Management- und Investmentgesellschaft GCI, die wir Ihnen Ende März als „Top-Investment der Woche“ präsentiert hatten, rechtfertigt unser Vertrauen und legte heute sehr gute Zahlen für das erste Quartal vor. Der Wert bleibt also hochattraktiv, denn die Pipeline bei GCI ist mit positiven News gefüllt ist.
Nach dem aktuellen Stand will die GCI Management AG (WKN 585518) bis spätestens Juni das Wertpapierhandelshaus Driver & Bengsch und die Hansen Sicherheitstechnik an die Börse bringen.
Weiteres Highlight im Portfolio: die PFAFF Industriemaschinen AG , die im Dezember 2005 für „kleines Geld“ übernommen wurde. Für das kommende Jahr plant GCI den Börsengang. Allein PFAFF wird auf einen Wert von rund 70 Mio. Euro taxiert. Zum Vergleich: GCI ist an der Börse insgesamt nur mit 110 Mio. Euro bewertet.
Immer besser entwickelt sich das Osteuropageschäft. In diesem Bereich soll für eine große Bank ein Private-Equity-Fonds aufgelegt und gemanagt werden. Das Volumen wird auf bis zu 500 Mio. Euro geschätzt.
Die eindrucksvollen Q1-Zahlen zeigen vor diesem Hintergrund nur „die Spitze des Eisberges“ positiver Entwicklungen bei den Münchnern. Der konsolidierte Umsatz stieg in der Gruppe von 2,7 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 25,3 Mio. Euro.
Gleichzeitig stieg das EBITDA von 1,9 Mio. auf 4,3 Mio. Euro und das EBIT auf 3,9 Mio. (2005: 1,9 Mio.) Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) erhöhte sich zudem auf 3,6 Mio. (2005: 1,8 Mio.) Euro und das Ergebnis pro Aktie (EPS) auf 0,50 (2005 verwässert: 0,27) Euro.
Zum Stichtag 31. März 2006 beliefen sich die liquiden Mittel, ohne die Forderungen an Kreditinstitute aus dem Finanzdienstleistungsbereich, auf 26,5 Mio. Euro. Zwölf Monate zuvor waren es gerade einmal 0,9 Mio. Euro.
Damit zeichnet sich für das Gesamtjahr selbst bei äußerst konservativen Annahmen ein Ergebnis je Aktie von über 2 Euro ab. Damit ergibt sich ein konkurrenzlos günstiges einstelliges KGV. Wie bereits berichtet, läuft zudem ein Aktienrückkaufprogramm, welches die Attraktivität der Aktie ebenso verstärken wird wie die bevorstehende Ausgabe von Gratisanteilen.
Bislang ist diese Erfolgsgeschichte nur zu einem vergleichsweise kleinen Investorenkreis durchgedrungen. Wir bestätigen für unser „Top-Investment der Woche“ vom 30. März (Empf.-Kurs: 15,59 Euro) das Kursziel von 25 Euro.
Gruß Moya
08:34 19.05.06
Die Experten von "ExtraChancen" bestätigen das Kursziel in Höhe von 25 Euro für die GCI Management-Aktie (ISIN DE0005855183/ WKN 585518).
Die Münchner Management- und Investmentgesellschaft GCI, die die Experten Ende März als "Top-Investment der Woche" präsentiert hätten, rechtfertige das Vertrauen und habe gestern sehr gute Zahlen für das erste Quartal vorgelegt. Der Wert bleibe also hochattraktiv, denn die Pipeline bei GCI sei mit positiven News gefüllt. Nach dem aktuellen Stand wolle die GCI Management AG bis spätestens Juni das Wertpapierhandelshaus Driver & Bengsch und die Hansen Sicherheitstechnik an die Börse bringen.
Weiteres Highlight im Portfolio: die PFAFF Industriemaschinen AG, die im Dezember 2005 für "kleines Geld" übernommen worden sei. Für das kommende Jahr plane GCI den Börsengang. Allein PFAFF werde auf einen Wert von rund 70 Mio. Euro taxiert. Zum Vergleich: GCI sei an der Börse insgesamt nur mit 110 Mio. Euro bewertet. Immer besser entwickle sich das Osteuropageschäft. In diesem Bereich solle für eine große Bank ein Private-Equity-Fonds aufgelegt und gemanagt werden. Das Volumen werde auf bis zu 500 Mio. Euro geschätzt.
Die eindrucksvollen Q1-Zahlen würden vor diesem Hintergrund nur "die Spitze des Eisberges" positiver Entwicklungen bei den Münchnern zeigen. Der konsolidierte Umsatz sei in der Gruppe von 2,7 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 25,3 Mio. Euro gestiegen. Gleichzeitig sei das EBITDA von 1,9 Mio. auf 4,3 Mio. Euro und das EBIT auf 3,9 Mio. (2005: 1,9 Mio.) Euro gestiegen. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) habe sich zudem auf 3,6 Mio. (2005: 1,8 Mio.) Euro und das Ergebnis pro Aktie (EPS) auf 0,50 (2005 verwässert: 0,27) Euro erhöht.
Zum Stichtag 31. März 2006 hätten sich die liquiden Mittel, ohne die Forderungen an Kreditinstitute aus dem Finanzdienstleistungsbereich, auf 26,5 Mio. Euro belaufen. Zwölf Monate zuvor seien es gerade einmal 0,9 Mio. Euro gewesen. Damit zeichne sich für das Gesamtjahr selbst bei äußerst konservativen Annahmen ein Ergebnis je Aktie von über 2 Euro ab. Damit ergebe sich ein konkurrenzlos günstiges einstelliges KGV. Wie bereits berichtet, laufe zudem ein Aktienrückkaufprogramm, welches die Attraktivität der Aktie ebenso verstärken werde wie die bevorstehende Ausgabe von Gratisanteilen. Bislang sei diese Erfolgsgeschichte nur zu einem vergleichsweise kleinen Investorenkreis durchgedrungen.
Die Experten von "ExtraChancen" bestätigen für ihr "Top-Investment der Woche" vom 30. März (Empf.-Kurs: 15,59 Euro), der GSCI Management-Aktie, das Kursziel von 25 Euro.
gruß,
mike
(Gratisaktien,niedrigers KGV,Hoher Cash Bestand)?
Das kann doch nicht ausschließlich an der "Unbekanntheit" liegen.
GCI war sogar Aktie des Monats in dem Wert und Wachstum Schundblatt(03/06) des Aktionärs.
Hat jemand eine Theorie?
Die Menschen, die an Weltuntergänge und ähnliches glauben wird es bei diesen Börsensituationen immer geben.
Ich glaube an die Unternehmensfakten und an die mittel- bis langfristigen Kurse entsprechend diesen in der Relation zum risikolosen Zins.
Fazit : nicht nervös machen lassen, einkaufen bzw. nachkaufen, zumindest halten.
Reichlich Fantasie!
Aufgrund der guten Zahlen zum ersten Quartal ist schon bald mit Kaufempfehlungen weiterer Börsendienste zu rechnen, die diese Aktie bislang nicht auf dem Zettel haben.
Im Zuge der allgemeinen Konsolidierung ist die Aktie der GCI Management etwas zurückgekommen - nach dem Rekord-Hoch von 20,33 Euro. Mit den gestern veröffentlichten Zahlen zum ersten Quartal ist der Titel auf dem aktuellen Niveau ein klarer Kauf, so die Meinung der Autoren von Swiss Trading. So stieg der konsolidierte Umsatz in der Gruppe von 2,7 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 25,3 Millionen Euro.
Das EBITDA kletterte dabei von 1,9 auf 4,3 Millionen Euro. Zum 31. März beliefen sich die liquiden Mittel, ohne die Forderungen aus dem Finanzdienstleistungsbereich, auf 26,5 Millionen Euro. Zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres waren es nur knapp 1 Million Euro. Für das Gesamtjahr zeichnet sich ein kräftiges Wachstum ab. Auf Basis einer konservativen Schätzung ergibt sich ein mögliches Ergebnis von 2 Euro pro Aktie für 2006.
Swiss Trading hält aber einen Gewinn zwischen 2,50 und 2,80 Euro für viel wahrscheinlicher – und geben daher folgendes Fazit: Mit GCI erhalten die Anleger ein Investment, dass durch ein hohes Wachstum, eine moderate Bewertung und noch reichlich Gewinnfantasie überzeugt.
Gruß Moya
Ad hoc - GCI Management beteiligt FORCET an ihrer Tochter Weserbank
17:11 30.05.06
Die GCI Management AG (ISIN DE0005855183/ WKN 585518), München, beteiligt die FORCET GmbH, Bad Soden mehrheitlich an ihrer Tochtergesellschaft Weserbank AG, Bremerhaven. Eine Investorengruppe um den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der DEPFA Deutsche Pfandbriefbank AG, Jürgen Karcher und Gerold Lehmann, früher Vorstand der UBS (Deutschland) AG, wird über die FORCET GmbH, Bad Soden, 51% an der Weserbank AG von der GCI FinancialServices AG, München - einer 100%igen Tochtergesellschaft der GCI Management AG - erwerben. Die FORCET GmbH und die GCI Management AG werden zukünftig, neben dem traditionellen Standort Bremerhaven, das Geschäft aus Frankfurt am Main heraus weiter entwickeln und primär im Bereich Kapitalmarkt-Transaktionen für mittelständische Unternehmen tätig sein.
Hintergrund
Die Konsolidierungs- und Restrukturierungszwänge in der deutschen Bankenlandschaft bieten kleineren, flexiblen, unternehmerisch geführten und konsequent auf Kundennutzen ausgerichteten Bankinstituten gute Marktchancen. FORCET sieht die Weserbank als attraktives Institut, dessen bestehende Geschäftsfelder erfolgreich ausgebaut werden können; zudem bietet sich der Aufbau neuer geschäftlicher Aktivitäten an. Als Geschäftsfeld, welches eine Vollbanklizenz voraussetzt, ist eine umfassende Begleitung mittelständischer Unternehmen bei Kapitalmarkttransaktionen vorgesehen.
Die Nachhaltigkeit der Geschäftsfeldplanung wird dabei durch einen substanziellen Kooperationsvertrag mit der Close Brothers Seydler AG, Frankfurt sowie durch die Zusammenarbeit mit der GCI Management untermauert. Geplant ist ein kurzfristiger Start der Aktivitäten im neuen Geschäftsfeld per 01.07.2006 am Standort Frankfurt/Main, Junghofstrasse 22. Für die bereits etablierten Geschäftsfelder der Weserbank AG wird eine deutliche Verbesserung des Standorts innerhalb der Stadt Bremerhaven angestrebt. Mit diesem Schritt geht die GCI Management Gruppe von einem deutlichen Impuls für die weitere Wertsteigerung der Weserbank aus.
Ist das sell on good news oder ist da noch was anderes im Spiel?
News-Überblick
News - 07.06.06 10:31
DGAP-News: GCI Management AG (deutsch)
GCI MANAGEMENT Gruppe steigert in 2005 das EpS um ca. 400% auf 2,34 EUR (Vorjahr: 0,47 EUR)
GCI Management AG / Jahresergebnis
07.06.2006
Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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München, den 7. Juni 2006. Die GCI MANAGEMENT AG, München (ISIN: DE 000 585 5183) legt geprüfte Zahlen nach IFRS vor: Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 370% auf 15,6 Mio. EUR (im Vorjahr: 3,3 Mio. EUR). Der Konzernjahresüberschuss beträgt verwässert vor Minderheitsanteilen 2,34 EUR je Aktie (im Vorjahr: 0,47 EUR) und nach Minderheitsanteilen 2,30 EUR je Aktie (im Vorjahr: 0,47 EUR).
Die Umsatzerlöse im Beratungs- und Beteiligungsgeschäft haben in 2005 im Konzern mit gesamt rund 30,7 Mio. EUR (im Vorjahr: 15,0 Mio. EUR) in etwa die doppelte Höhe wie im Geschäftsjahr 2004. Das Ergebnis vor Steuern, EBT liegt bei rund 14,5 Mio. EUR (im Vorjahr: 2,9 Mio. EUR). Dies bedeutet einen Anstieg beim EBT um rund 400 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Ergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen, EAT, liegt in der Gruppe bei rund 15,2 Mio. EUR (im Vorjahr: 3,1 Mio. EUR). Dies bedeutet einen Anstieg beim EAT um rund 390 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Das Eigenkapital inklusive Minderheitsanteilen beträgt im Konzern zum Bilanzstichtag 32,4 Mio. EUR (im Vorjahr: 11,6 Mio. EUR). Dies bedeutet einen Anstieg beim Eigenkapital um rund 180 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Eigenkapitalquote im Konzern liegt nach der erstmaligen Vollkonsolidierung der hundertprozentigen Neuerwerbung Pfaff Industrie Maschinen AG, Kaiserslautern, ohne Berücksichtigung von Genussrechtskapital, damit bei rund 27 Prozent, bei einer auf rund 118 Mio. EUR in etwa vervierfachten Konzernbilanzsumme. Zum Stichtag 31. Dezember 2005 beliefen sich die liquiden Mittel im Konzern, ohne die Forderungen an Kreditinstitute aus dem Finanzdienstleistungsbereich, auf rund 23,1 Mio. EUR (im Vorjahr: 1,4 Mio. EUR).
Kommentierung: Das Geschäftsjahr war dabei vor allem durch folgende Ereignisse geprägt: Die Aktivitäten der Sparte Unternehmensberatung waren im Geschäftsjahr 2005 wieder durch eine Reihe von Restrukturierungs- und Refinanzierungsprojekten bei bestehenden und neu gewonnenen Mandaten geprägt. Hervorzuheben sind unter anderem die Begleitung eines Management-Buy-Outs bei einem mittelständischen Industrieunternehmen und der erfolgreich durchgeführte Börsengang für ein Traditionsunternehmen aus der Film- und Medienbranche in Berlin. Im Bereich der Unternehmensbeteiligungen verlief das Geschäft in 2005 ebenfalls wieder sehr erfreulich.
Besondere Erwähnung verdient die Notierungsaufnahme mit Private-Placement der Tochtergesellschaft Windsor AG, Berlin und die hundertprozentige Übernahme der Pfaff Industrie Maschinen AG, Kaiserslautern über die hundertprozentige Tochtergesellschaft GCI BridgeCapital AG, München. Der im Bereich der Beteiligungen im Vorjahr neu geschaffene Finanzdienstleistungssektor stand im Geschäftsjahr 2005 - nach der erfolgreichen Übernahme der Weserbank in 2004 - weiterhin ganz im Zeichen der strategischen Neuausrichtung als mittelständischer Finanzdienstleister.
GCI Management AG Frau Melanie Goltsche Brienner Straße 10 80333 München
Tel.: 089/20500500 Fax: 089/20500555 Mail: investor@gci-management.com
www.gci-management.com
DGAP 07.06.2006
dann kaufst Du entweder nach, wie ich heute auch, oder Du mußt zumindest warten können.
Wünsche Dir Geduld denn die Strategen werden über die Zittrigen siegen.
Aktienwolf
Das Münchner Beteiligungs-Unternehmen GCI Managment hat den Umsatz im abgelaufenen
Geschäftsjahr auf 30,7 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Das Vorsteuerergebnis
explodierte um rund 400 Prozent auf 14,5 millionen Euro. Angesichts solcher Wachstumsraten ist das KGV von weniger als 10 geradezu lächerlich.
Na dann mal wieder kräftig kaufen und aufwärts !!
Grüße vom Waleshark.
Obige Unternehmenszahlen führen zu einem KGV von unter 6 und dies bei einem Wachstumsunternehmen (KGV von 6 nicht in 5 Jahren sondern aktuell).
Spätestens am Freitag, verbunden mit den ersten Verkaufsverweigerungen geht es mit der Erholung los.
über 40% Plus in den nächsten 3 Monaten dürften sicher sein.
nur ich fahre mich wann die ihr Aktienrückkaufprogramm starten wollen.
Gruß Moya
Für alle Nichtleser: Neubewertung mit EPS 2,50 für 2005 und 2,65 für 2006
Würde mich an Eurer Stelle noch hurtig einkaufen.
Viel Spass
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