LUKOIL OIL SP.ADR RL-025
On June 29th Moody's Investors Service has upgraded by two notches the corporate family ratings of OAO LUKOIL to Baa2 from Ba1. Moody’s also upgraded the company’s unsecured issuer ratings to Baa2 from Ba2, thereby eliminating the notching between the two ratings.
The upgrade of OAO LUKOIL to investment-grade rating have been prompted by LUKOIL’s consistent track record of strong operational and financial performance metrics, as well as Moody’s view that the operating environment for privately owned Russian oil companies in general, and for LUKOIL in particular has stabilised.
The rating action also reflects LUKOIL’s ongoing efforts to strengthen corporate governance, and ongoing measures to reduce secured and subsidiary debt to the degree necessary such that senior unsecured lenders will no longer be at a material disadvantage.
“LUKOIL’s ratings are supported by its large resource base, which should support production growth over the medium term”, says Philipp Lotter, Vice President – Senior Credit Officer at Moody’s. “Furthermore, its focus on maintaining a large domestic and internationally growing refining business makes LUKOIL one of the most integrated peers in Russia”, Lotter adds.
Moody's would aim to maintain some level of proximity between LUKOIL's ratings and those of the Russian state, although LUKOIL's ratings are not constrained by the sovereign.
Reuters
ST PETERSBURG -- LUKoil may build new terminals on Russia's or Norway's Barents Sea coast to ease exports from its joint venture with U.S. ConocoPhillips, industry sources said.
The venture plans to produce 240,000 barrels per day in Russia's north by the end of this decade and is already building a terminal of the same size in the Arctic port of Varandei.
But as shallow Varandei can load only tankers with a maximum deadweight of 70,000 tons the venture needs a bigger outlet to ship volumes across the Atlantic or to Asia.
"LUKoil wanted to install a floating storage tank or build a terminal in the region of Murmansk, but it was turned down by local officials. Now LUKoil is mulling a terminal in Norway, which has suggested the idea," said a market source, familiar with LUKoil's plans.
LUKoil spokesman Dmitry Dolgov declined to comment.
First-half crude output rose 5.6 percent, to 1.9 million barrels per day, the company said in a filing to the Regulatory News Service on Monday.
Natural gas production soared 265 percent, to 5.1 billion cubic meters, after LUKoil brought its Nakhodkinskoye field on line last year, the company said. (Bloomberg)
Immer wieder schön, sich der Einfalt und Ignoranz der Deutschen bewusst zu werden. Ihr werdet Euch noch wundern...
The plant, which will be Pennsylvania's first ethanol distillery, is expected to be completed by the third quarter of 2008 and produce about 108 million gallons of the grain-based fuel per year, the companies said in a joint statement Tuesday. (Bloomberg)
LUKoil and CNPC may jointly run gas stations in the Heilongjiang, Liaoning and Jilin provinces, the newspaper said. In return, CNPC will probably seek access to LUKoil's Russian production, Kommersant reported. (Bloomberg)
LUKoil is waiting for the outcome of the sale of assets from bankrupt Yukos, which include the Kuibyshev oil refinery, before it decides whether to build a refinery in Russia, the news agency reported, citing comments by Fedun on Sept. 9. (Bloomberg)
Митволь решил отозвать лицензии на 11 участков компании "Лукойл"
Замглавы Росприроднадзора Олег Митволь намерен отозвать лицензии на разведку и добычу углеводородов на 11 лицензионных участках компании "Лукойл". Основанием для отзыва разрешений на добычу стали нарушения лицензионных соглашений, закона "О недрах" и введения месторождений в эксплуатацию. Об этом сообщает пресс-служба Росприроднадзора.
В частности, лицензии отзовут на Усинском участке, Восточно-Мастерьельском, Возейском, Южно-Возейском, Южно-Усинском, Верхневозейском, Суборском, Леккерском и Табликской площади.
Комиссия Росприроднадзора начала проверку подразделений "Лукойла" в республике Коми 12 октября. Предполагалось проверить состояние лесного фонда, почвы и водных объектов. Поводом для проверки послужили сообщения экологов о рубке леса без разрешения.
В 2006 году Росприроднадзор уже проверял "Лукойл-Коми". Тогда нарушения также были обнаружены на 11 участках.
aus dem heutigen Profit-Radar:
Einzig fundamental erstklassige Werte wie Lukoil oder Einzelstorys aus dem Mobilfunk- oder Konsumsektor sind deshalb im russischen Markt ein Kauf.
Was haltet ihr eigentlich von Gazprom?
Hier könnte ungemach drohen.
zumindest wissen wir ja das Russland nicht zimperlich ist,
wenn irgendwas denen nicht paßt.
Versteht dies als Warnung,
es kann so kommen,
muß es aber natürlich nicht.
Aber auch hier gilt:
Vorsicht ist besser als Nachsicht.
News - 16.10.06 09:50
Moskau droht Lukoil mit Lizenzentzug
Das russische Ministerium für Bodenschätze hat damit gedroht, dem Konzern Lukoil wegen Verstößen gegen Umweltauflagen 19 Ölfeldlizenzen zu entziehen. Das Ministerium lässt damit dem größten russischen Ölproduzenten offenbar die gleiche Behandlung zukommen wie jüngst Energiefirmen aus dem Ausland.
Am Freitag teilte das Ministerium mit, man werde möglicherweise elf Lukoil-Lizenzen in Komi im Norden Russlands zurücknehmen, weil Felder nicht schnell genug entwickelt worden seien. Außerdem erwäge das Ministerium, acht Lizenzen in der sibirischen Region Chanti-Mansi zu entziehen. Zugleich kündigte Oleg Mitwol, stellvertretender Leiter der Umweltbehörde des Ministeriums, an, er habe bei einer Inspektion in Komi zahlreiche Verstöße Lukoils gegen Umweltauflagen festgestellt.
Im September hatte die Umweltbehörde damit gedroht, eine wichtige Genehmigung für das Projekt Sachalin II unter Führung des britisch-niederländischen Ölkonzerns Royal Dutch/Shell zu entziehen. Als Grund wurden Verletzungen von Umweltauflagen genannt. Das Vorgehen rief bei internationalen Energiekonzernen Besorgnis hervor.
Angeblicher Beleg für Gleichbehandlung
Die russischen Behörden haben zudem damit gedroht, dem britisch-russischen Konzern TNK-BP eine Lizenz zur Entwicklung des Gasfelds Kowykta im Osten Sibiriens zu entziehen. Als Begründung wurde angeführt, TNK-BP habe die Lizenzbedingungen nicht erfüllt.
Russische Vertreter sagten, das Vorgehen gegen Lukoil zeige, dass einheimische Konzerne die gleiche Behandlung erführen wie die ausländischen Unternehmen. Dem Vernehmen nach prüft Moskau derzeit systematisch alte Öl- und Gaslizenzen, um sicherzustellen, dass das Land den größten Nutzen aus den Entwicklungsverträgen zieht.
Das russische Fernsehen zeigte Mitwol in Komi mit Inspektoren, Umweltschützern und Journalisten. Zwei Wochen zuvor hatte er bei einem ähnlichen Auftritt das Projekt Sachalin II besichtigt.
Das Ministerium gab Lukoil drei bis sechs Monate Zeit, um die Verstöße auszuräumen. Lukoil ließ verlauten, man werde alles unternehmen, um die Auflagen zu erfüllen. "Während seiner gesamten Geschichte hat das Unternehmen immer die von den Aufsichtsbehörden festgelegten Bestimmungen erfüllt. Lukoil hat nie eine einzige Lizenz verloren", teilte der Konzern mit.
Versuch Gasprom einzuschleusen
Russlands Vorgehen gegen Sachalin II wurde als Druckmittel gegen das Konsortium um Royal Dutch/Shell gewertet wegen einer Verdopplung der geschätzten Entwicklungskosten auf 20 Mrd. $. Außerdem wurde es als Versuch gesehen, den russischen Gasmonopolisten Gasprom in das Projekt hineinzudrücken.
Nach Angaben von Kreml-nahen Personen ist das Hauptziel im Fall Sachalin II, ein inländisches Unternehmen wie Gasprom zu beteiligen, um Russland mehr Einnahmen aus dem Geschäft zu sichern. Die Mehrkosten bei der Entwicklung hätten den Kreml in diesem Vorgehen bestärkt. Unter der für Sachalin II geltenden Regeln wird der russische Staat erst an den Einnahmen beteiligt, wenn die engagierten Konzerne ihre Kosten wieder hereingeholt haben. Russische Beamte glaubten, sie können ein russisches Unternehmen in das Konsortium einschleusen, ohne die bestehenden Verträge zu ändern.
Russland kritisiert EU-Osteuropapolitik
Vor dem für Freitag geplanten Treffen der 25 EU-Staats- und Regierungschefs mit Russlands Präsident Wladimir Putin hat Moskaus EU-Botschafter Wladimir Chizow die Osteuropapolitik der Europäischen Union attackiert. Im Gespräch mit der Financial Times warf Chizow der EU vor, Distanz zwischen Russland Ländern wie der Ukraine schaffen zu wollen. Die EU treibe diese Staaten in ein "künstliches Dilemma" und zwinge sie, sich zwischen guten Beziehungen zu Europa oder zu Moskau zu entscheiden. Die EU sage zur Ukraine, "entweder es geht mit Europa vorwärts oder mit Russland rückwärts", kritisierte Chizow. "Das ist eine künstliche Wahl. Sie ist falsch, und sie ist gefährlich." Eine Einmischung der EU in der Ukraine könne dort "zentrifugale Kräfte" freisetzen.
Eine engere Anbindung der Ukraine und anderer osteuropäischer Staaten an die EU ist eines der wichtigsten Anliegen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft Anfang 2007. Diese Staaten sollen keine Perspektive für eine Mitgliedschaft erhalten, die Zusammenarbeit soll aber deutlich verstärkt werden. Chizows Äußerungen zeigen, mit wie viel Misstrauen Moskau diese Anbindungspläne sieht.
FT, FTD
Quelle: Financial Times Deutschland
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
LUKOIL OIL COMPANY Reg. Shs (Sp. ADRs) RL-,025 62,60 +0,56% Frankfurt
LUKoil plans to more than double production to 210 million tons of oil equivalent within 10 years, Vedomosti reported Tuesday, citing the company's development plan.
The newspaper said LUKoil also planned to increase processing volumes to 100 million tons of oil equivalent per year by 2016 and raise its capitalization to between $150 billion and $200 billion from the current $67 billion.
"According to these reports, LUKoil has set very challenging objectives. If it is able to fulfill them, it will turn into one of the global leaders," Deutsche UFG said in a research note.
This year, LUKoil, which is almost 20 percent owned by ConocoPhillips, plans to produce 95 million tons of oil, or 1.9 million barrels per day, and 8.5 billion cubic meters of gas. LUKoil's investment will amount to $115 billion, including $18.2 billion to be spent on new assets from 2007 to 2011, Vedomosti said.
The company says it plans to borrow $13.6 billion to finance acquisitions.
einzig das Risiko bezüglich des möglichen Lizenzentzugs bleibt.
News - 18.10.06 17:07
Lukoil reibt Hände über hohe Ölpreise
Bei dem nach Fördermenge größten russischen Ölkonzern Lukoil sprudeln die Gewinne. Den Gewinnschub erklärte Lukoil vor allem mit hohen Ölpreisen, der gestiegenen Ölförderung und -verarbeitung wie auch mit einer effektiven Kostenkontrolle.
HB MOSKAU. Im ersten Halbjahr 2006 steigerte das private Unternehmen den nach US-GAAP-Rechnungslegung kalkulierten Überschuss im Jahresvergleich um 55 Prozent auf vier Mrd. Dollar (3,2 Mrd Euro), wie Lukoil am Mittwoch in Moskau mitteilte. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sei um 50,4 Prozent auf knapp 6,5 Mrd. Dollar gewachsen. Der Konzern habe 33,2 Mrd. Dollar eingenommen, 38,1 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2005.
Eine noch stärkere Gewinnsteigerung sei durch hemmende Faktoren wie der Festigung des Russischen Rubel gegenüber dem Dollar sowie deutlich gestiegenen Steuern verhindert worden.
Die Lukoil-Führung hatte am Dienstag angekündigt, in zehn Jahren zu den zehn größten Unternehmen der Welt aufsteigen zu wollen. Dafür solle die Marktkapitalisierung von derzeit 68,5 Mrd. Dollar bis 2016 verdreifacht werden. In den kommenden Jahren wolle man die Fördermenge auf etwa 150 Mill. Tonnen im Jahr verdoppeln.
Quelle: Handelsblatt.com
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
LUKOIL OIL COMPANY Reg. Shs (Sp. ADRs) RL-,025 64,90 +2,45% Frankfurt
Begründet habe ich das immer mit der Unsicherheit bezüglich undurchsichtigen Kostenstruktur bei LukOil. Wenn man genau dieses Problem in den Griff bekommt und die unglaublichen Einnahmen einer verbesserten Kostensituation gegenüber steht, dann bin ich geneigt, mich dem Citygroup-KZ von 101 US-$ anzuschließen.
Eben diese Tendenzen sind erkennbar, der Ölpreis wird zudem wieder anziehen. Die Kursentwicklung von LukOil hängt ja auch logischerweise mit letzterem zusammen.
LukOil kaufen, das ist meine Meinung. Und dieses Mal würde ich nicht zum Ausstieg bei 70 EUR raten, denn die 80 EUR werden geknackt. Eine solche Bewertung wäre auch durchaus angemessen - natürlich, sofern diese Lizenzgeschichte nicht hereinspielt, aber ich persönlich glaube das nicht.
Reuters
Domestic oil and gas firms showed rare solidarity Wednesday by quickly responding to a call from Gazprom to cut output to help handle excess gas after an abnormally warm winter.
Gazprom head Alexei Miller met executives from oil majors LUKoil, TNK-BP and gas firms Novatek and Itera, which agreed to reduce production by 8 percent until the end of the third quarter.
Gazprom said it would be forced to trim its own output to 557 billion cubic meters from the previously planned 560 bcm this year following a dramatic drop in exports to Europe. Last year, Gazprom produced 556 bcm.
"Today we have come to an agreement that all producers, including independent firms, have to cut gas production so that Gazprom's system can work stably," LUKoil head Vagit Alekperov, told reporters.
"I don't think we are talking here about a long-term cut. These are extraordinary circumstances, which are linked to the unusually warm winter," he said after the meeting, also attended by Viktor Vekselberg from TNK-BP, Leonid Mikhelson from Novatek and Igor Makarov from Itera.
Alekperov said LUKoil would have to review its investment program for the year.
It was unclear whether Rosneft or private Surgutneftegaz, the country's two top gas producers among oil firms, agreed to join cuts.
Gazprom's exports outside the former Soviet Union fell in the first four months of 2007 by 21.7 percent year on year to 46.79 bcm due to a much warmer winter than in 2006, when temperatures plunged toward record lows.