Siemens mein Tradingwert
Grüße
nuessa
Und nuessa - Siemens wird nicht gezogen - sondern als 2. DAX-Schwertitel zieht Siemens den DAX!
Mein Tip: es geht bis 64,- - dann aufwärts - aber laaangsam!
Ostern 2006 steht Siemens bei 70,- = warum?:
GroßInvesti's brauchen große Titel und Siemens ist 2005 im Gz kaum gestiegen, hat also Nachholbedarf (ähnlich Bayer) - und riesige Aufträge geholt.
Wohin sollen denn die "Heuschrecken"?
Das ist jetzt nicht im Sinne OS! klar - Kritiker.
Grüße
nuessa
EOA 10.00%
SIE 9.62%
ALV 8.74%
DBK 7.69%
DCX 6.68%
DTE 6.67%
BAS 5.87%
SAP 5.83%
RWE 4.88%
BAY 4.42%
MUV2 3.65%
HVM 2.66%
CBK 2.45%
BMW 2.22%
DPW 2.04%
CON 1.87%
VOW 1.76%
SCH 1.70%
DB1 1.58%
TKA 1.26%
ADS 1.22%
MAN 1.07%
MEO 0.98%
LIN 0.88%
HEN3 0.87%
LHA 0.85%
IFX 0.83%
TUI1 0.66%
ALT 0.56%
FME 0.50%§
Grüße
nuessa
Es ist zwar zur Zeit nicht der Bringer im Dax wie z.B. eine Allianz, aber abgesehen von jeder Charttechnik finde ich bei Siemens 3 Dinge sehr interessant.
Sie ist im Verhältnis zu anderen DAX-Titeln die Aufwärtsbewegung nicht mitgemacht. hat also Nachholpotential
Wenn man sieht wie marode die Energieversorgung in selbst entwickelten Staaten ist, hat S. da einen fetten Markt der Zukunft.
Kann S. ihre Problemsparten sanieren oder verkaufen wirkt das wie ein Katapult für den Kurs
Hier noch ne aktuelle Meldung:
MEXIKO STADT (Dow Jones)--Die mexikanische Regierung hat die Mexiko-Tochter der Siemens AG, München, für drei Jahre und neun Monate von der Teilnahme an Ausschreibungen für öffentliche Projekte ausgeschlossen. Das Unternehmen habe bei der Bewerbung um einen Krankenhausauftrag falsche Informationen und Dokumente eingereicht, begründete das zuständige Ministerium die Entscheidung am Mittwoch. Siemens sei außerdem mit einer Strafe von 90.000 USD belegt worden.
Ein Sprecher des Technologiekonzerns bestätigte am Donnerstag den Vorgang. Siemens könne jedoch "die harte Entscheidung nicht nachvollziehen". Das Unternehmen sei überzeugt, in Gesprächen mit den mexikanischen Behörden die entstandenen "Missverständnisse" aufklären und beseitigen zu können.
Ursprünglich war Siemens in dem Vorfall im Juni von der Regierung für 90 Tage gesperrt und zur Zahlung von 6.000 USD aufgefordert worden. Gegen diese Entscheidung hatte der Konzern Berufung eingelegt. Gegen die neue Entscheidung kann Siemens nun binnen 15 Tagen beim Ministerium vorgehen oder binnen 45 Tagen bei den Steuergerichten des Landes.
Dem Ministerium zufolge soll Siemens bei Unterzeichnung des Auftrags vom Gesundheitsministerium 2002 fälschlicherweise erklärt haben, sie sei bisher all ihren Steuerverpflichtungen nachgekommen. Im Berufungsverfahren habe sie ein entsprechendes Dokument präsentiert. Ein Mitarbeiter der Steuerbehörde der Stadt Mexiko habe bestritten, dieses Dokument ausgestellt oder unterzeichnet zu haben.
Siemens ist den Angaben zufolge bereits seit 1894 in Mexiko aktiv, sie beschäftige dort 11.000 Mitarbeiter und setzte 2004 rund 1,5 Mrd USD um.
-Von Anthony Harrup und Mathias Schmidt, Dow Jones Newswires.
+49 (0)69-29725 103, unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/bam/mas/nas
01.12.2005, 10:41
SIEMENS AG: 632748
Zur Sicherheit werde ich aber die Amis abwarten!
Grüße
nuessa
Jetzt warte ich auf klare Singale, der Markt gefällt mir sowieso nicht im Moment!
Grüße
nuessa
Ich frage mich oft, wohin gehen die großen Heuschrecki's? - die brauchen für die Mrdn auch große Kisten - also Siemens!
Und Bayer - haben soeben 275 Mio Prozess-Kosten weggesteckt mit -1%!!
Bin jedoch in Siemens nicht dabei - wg Cash!
Rechne für mein Depot im Jan 06 mit Anstieg.
Parole: Verluste begrenzen! MfG - Kritiker.
19:19 07.12.05
Aktuellen Presseberichten zufolge wird der Technologiekonzern Siemens AG (ISIN DE0007236101/ WKN 723610) für sein Geschäftsjahr 2004/2005 deutlich höhere Pensionslasten ausweisen. Dies berichtet das "Handelsblatt" am Mittwoch vorab aus seiner Donnerstagausgabe und beruft sich hierbei auf Aussagen des Konzerns.
Demnach soll Siemens im Geschäftsbericht, der am Donnerstag veröffentlicht wird, den Rechnungszins, welcher den Pensionsverpflichtungen zugrunde liegt, von 5,5 auf 4,5 Prozent gesenkt haben. Dies würde laut Experten bedeuten, dass die Siemens-Pensionslasten um rund 15 Prozent stiegen, so die Zeitung weiter. Dies wiederum bedeutet zusätzliche Aufwendungen, welche den Gewinn von Siemens voraussichtlich in dreistelliger Millionenhöhe beeinträchtigen werden.
Die Siemens-Aktie schloss am Mittwoch bei 66,47 Euro (+0,96 Prozent).
08.12.05 09:28
Einem Zeitungsbericht zufolge steht der Münchener Industrie- und Technologiekonzern Siemens vor dem Verkauf der Hydro-Sparte der österreichischen Tochter VA-Tech. Wie die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf Verhandlungskreise berichtet, sei sich der Konzern mit dem Finanzinvestor Allianz Capital Partner handelseinig. Dem Bericht zufolge hatten sich ursprünglich sieben Interessenten beworben. In Branchenkreisen werde die Wasserkraftsparte von VA Tech mit einem Preis von 350 bis 420 Millionen Euro gehandelt. Bei der Übernahme der VA Tech hatte die EU-Kommission dem Siemens-Konzern die Auflage gemacht, deren Hydro-Sparte zu verkaufen. Die Geschäftseinheit erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von knapp 900 Millionen Euro.
Quelle: BoerseGo
08.12.05 19:07
Der Münchener Industrie- und Technologiekonzern Siemens will seine Problemsparte SBS offenbar zerlegen. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) hat sich der Konzern für einen Teilverkauf an Fujitsu Siemens Computers entschieden. Das Geschäftsfeld Produktnahe Dienstleistungen (PRS) soll an den PC-Hersteller Fujitsu Siemens Computers (FSC) abgegeben werden, so die Zeitung unter Berufung auf Unternehmenskreise. Bereits auf einer für die kommende Woche anberaumten Sitzung des Kontrollgremiums könnte der Aufsichtsrat von Fujitsu Siemens über die Transaktion und die Eingliederung in den größten europäischen Computerkonzern beschließen, hieß es.Der Verkauf könnte laut SZ in der kommenden Woche offiziell bekannt gegeben werden. Das Geschäftsfeld Produktnahe Dienstleistungen zählt zu den drei großen Standbeinen von Siemens Business Services und steht für mehr als eine Milliarde Euro Umsatz der Gesamterlöse von 5,4 Milliarden Euro. Im abgelaufenen Geschäftsjahr war SBS mit 690 Millionen Euro tief in die Verlustzone gerutscht und hatte die Bilanz des gesamten Konzerns belastet. Dies sei unakzeptabel, hatte Siemens-Chef Kleinfeld mehrfach betont.
Vermtl waren die Insider bereits informiert. Daß sich der Gemischtwarenladen entrümpelt, hat auch Vorteile.
Interessant dabei, daß auch Siemens nicht in den Himmel wachsen kann.
Mein KZi = pro Monat +1%! - Kritiker.
Ein bißchen Langfristigkeit wäre in dem Zusammenhang ratsamer. Ich hatte schon mal persönlich mit SBS zu tun und denke deren Problem ist: die haben zu viele Häuptlinge und zu wenig Indianer.
Grüße
nuessa
Zerschlagung oder Sanierung von SBS
München - Siemens-Chef Klaus Kleinfeld hat sich offenbar davon verabschiedet, den Krisenbereich SBS als Ganzes zu sanieren. Ein Teil davon wird angeblich nun verkauft, ein zweiter in eine Partnerschaft gebracht. Der Münchner Technologiekonzern steht wohl unmittelbar vor einem Teilverkauf seiner Krisensparte SBS.
15 000 Mitarbeiter bangen um ihre Zukunft
Schon nächste Woche könnte der Verkauf des hoch defizitären-Wartungsgeschäfts für Computer, Drucker und andere Hardware an die Tochter Fujitsu Siemens Computers (FSC) verkündet werden, will die "Süddeutsche Zeitung" erfahren haben. "Kein Kommentar", heißt es dazu seitens Siemens und Europas führendem Computerhersteller FSC, an dem die Münchner zur Hälfte beteiligt sind.
"Die Partnersuche für die Wartungssparte ist weit fortgeschritten", wissen dagegen Siemens-Betriebsräte. "Wir wollen da raus", heißt es an anderer Stelle im Konzern. Ob ein Verkauf dieses SBS-Teils an FSC beschlossene Sache ist, habe das Management aber nicht mitgeteilt. Analysten halten den Teilausstieg für wahrscheinlich. "Wichtig ist, dass die Verluste rauskommen und zwar ganz", meinte Theo Kitz, Siemens-Experte beim Bankhaus Merck Finck. Beim Verkauf des Wartungsgeschäfts wäre das der Fall. Denn das ist hauptsächlich für die 690 Millionen Euro Betriebsverlust von SBS im Geschäftsjahr 2004/05 verantwortlich.
Konzernchef Klaus Kleinfeld hat dem Bereich deshalb bis Mitte 2007 ein Sparpaket über 1,5 Milliarden Euro verordnet, das global 5400 Stellen kostet. Siemens werde die aus drei Sparten bestehende Tochter SBS "als Ganzes auf Vordermann" bringen, hatte er dem Personal zugleich versprochen. Diese Zusage wäre mit einem Teilverkauf an FSC hinfällig.
Kleinfeld steht bei SBS unter Zeitdruck, weil er für alle Siemens-Bereiche bis Mitte 2007 verbindliche Zielrenditen versprochen hat. Die tiefrote SBS ist davon am weitesten entfernt. Wird der Bereich zerlegt und aufgelöst, wäre das Renditeziel dafür hinfällig. Diesen Weg hat der Siemens-Chef jüngst bei der ebenfalls renditeschwachen Logistiksparte gewählt. Wann er sich zu einer Entscheidung über SBS durchringt, wollen Konzernsprecher nicht abschätzen.
Diesen Samstag will er dem Vernehmen nach in London Analysten über die Lage bei SBS informieren. Ihnen gegenüber zeigte sich Kleinfeld zuletzt gesprächiger als in der Öffentlichkeit.
Deshalb bringt das Wochenende vielleicht Klarheit. SBS beschäftigt weltweit 39 000 Frauen und Männer. In Deutschland rätseln 15 000 Mitarbeiter von SBS über ihre Zukunft.
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Die rund 110 verbliebenen VA-Tech-Mitarbeiter in der Hansestadt müssen sich laut Spiegel bereits zum März nächsten Jahres neue Jobs suchen. Bei der Übernahme des Unternehmens im Juli dieses Jahres hatte Siemens noch eine Arbeitsplatzgarantie für 18 Monate abgegeben.
Die gewaltigen Verluste waren entstanden, weil die Hamburger Firma immer wieder Aufträge unterhalb der Selbstkosten akquiriert hatte, wie es bei Siemens heißt. Zudem stieß die Konzernrevision auf Ungereimtheiten im Zusammenhang mit Geschäftspartnern des Unternehmens. Danach sollen VA-Tech-Manager, so der Siemens-Vorwurf, unter anderem Verträge im Dienstleistungsbereich mit familiär verbundenen Unternehmen abgeschlossen haben. Siemens-Anwälte erwägen daher laut Spiegel inzwischen eine Schadenersatzklage in Millionenhöhe gegen ausgeschiedene Führungskräfte. Die Betroffenen bestreiten jede Form von anrüchigen Geschäftspraktiken.