Primacom. Fairer Wert 34 Euro !
KEK: digitale Pay-TV-Kanäle "Starblitz" und "Vitalissimo" zugelassen
14.04.2005
Die primaTV broadcasting GmbH hat einen Antrag auf Zulassung zur bundesweiten Veranstaltung der Spartenprogramme Starblitz (Schwerpunkt Musik und deutsche Spielfilme) und Vitalissimo (Gesundheit und Wellness) gestellt. Die Programminhalte werden derzeit vollständig von der TV.BERLIN NEU Produktionsgesellschaft mbH zugeliefert. Die Programme sollen als einzelne digitale Pay-TV-Kanäle an andere Kabelnetzbetreiber wie auch an den Pay-TV-Plattformbetreiber Decimus GmbH vertrieben werden.
Die Antragstellerin, die bereits Lizenzen zur Veranstaltung der bundesweiten Fernsehprogramme Erotik First und Nachrichten aus aller Welt hält, hat zudem eine Beteiligungsveränderung angezeigt: Die KVR Kabel- und Versorgungsträgertiefbau, Rohrleitungsbau GmbH wird sämtliche Anteile an der Veranstalterin von Christian Brodersen erwerben, der bislang diese Anteile treuhänderisch für die PrimaCom AG hält. Die KVR Kabel- und Versorgungsträgertiefbau, Rohrleitungsbau GmbH steht im Anteilsbesitz des ehemaligen Geschäftsführers der Veranstalterin Hans-Werner Klose (26 %) und seiner Ehefrau Edeltraud Klose (74 %). Das Unternehmen und seine Gesellschafter sind nicht anderweitig im Medienbereich aktiv.
Die Programme Starblitz und Vitalissimo sind wegen der vollständigen Programmzulieferung auch der TV.BERLIN Produktionsgesellschaft mbH zuzurechnen (§ 28 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 Rundfunkstaatsvertrag). Somit ist der Veranstalterin umgekehrt auch das von dieser veranstaltete bundesweite Programm TV.BERLIN zuzurechnen. Mit Vollzug der Beteiligungsveränderung sind die von der primaTV broadcasting GmbH veranstalteten Programme dagegen nicht mehr der PrimaCom AG zuzurechnen. Eine Zurechnung erfolgt auch nicht über die PrimaCom-Tochter Decimus GmbH: Für eine Zurechnung zu dieser als Plattformbetreiberin gemäß § 28 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2 Rundfunkstaatsvertrag, d. h. aufgrund einer Stellung, die wesentliche Programmentscheidungen des Veranstalters von der Zustimmung der Plattformbetreiberin abhängig macht, liegen keine Anhaltspunkte vor.
Quelle:http://www.infosat.lu/Meldungen/?srID=5&msgID=14645
Scheinbar läuft es doch nicht so rund, wie es sich viele wünschen.
Hakt es da schon im Getriebe, hat man sich vielleicht doch zu weit aus dem Fenster gelehnt.
Wenn mal nicht Kurse über 4 Euro noch ganz gute Verkaufschancen darstellen.
Das Gejammer kann schnell losgehen, hat man zuletzt bei PGAM gesehen.
Minus 80 Prozent an einem Tag wünsche ich wirklich niemanden, aber der Kurs einer Primacom wäre dann auf einen Schlag bei 0,80!
Jeder muss wissen, ob er das Risiko einer Enttäuschung weiter eingehen will, dennoch macht der Kursverlauf vor den Zahlen ein wenig nachdenklich!
Sollte dieser Deal tatsächlich zum Abschluss kommen, wären wahrscheinlich Kurssprünge von 400 bis 600 Prozent die Folge.
Hier die Quelle: (Noch nicht bestätigt von Seitens Primacom)
UPDATE:Primacom Seeks Unit Sale To Warburg Pincus-Source
22 April 2005
16:04
Dow Jones International News
Englisch
(c) 2005 Dow Jones & Company, Inc.
(This updates an item from around 1134 GMT to add the potential buyer.)
By Joon Knapen
Of DOW JONES NEWSWIRES
FRANKFURT (Dow Jones)--Primacom AG (PCAGY) has reached an agreement to sell its Dutch Multikabel unit to U.S. private equity firm Warburg Pincus LLC (WBP.XX), but still needs approval from some of its lenders before it can close the deal, people familiar with the situation have told Dow Jones Newswires.
The preliminary agreement on the Multikabel sale for a price at or above the EUR530 million asking price was reached in early April, one person said, and comes little over a month after Primacom failed to sell the unit to Swedish buyout firm EQT.
German cable television operator Primacom has made the sale of Multikabel, based at Alkmaar in the Netherlands, a key element of its financial restructuring. Primacom is unprofitable and needs cash to cut estimated debt of EUR1 billion.
Primacom started exclusive talks with Warburg Pincus on Feb. 18, days after talks with EQT collapsed, the people said. A London-based spokeswoman for Warburg Pincus declined to comment. A spokesman for Primacom said the company doesn't comment " on ongoing negotiations."
Multikabel, which operates a network north of Amsterdam, generates between EUR75 million and EUR80 million in annual sales. It has an earnings before interest, taxes, depreciation and amortization, or EBITDA, margin of around 60% of sales, one person said.
People familiar with the disposal plan have said Primacom's price tag for the unit is at least EUR530 million.
Primacom, which had 1.4 million subscribers in Germany and the Netherlands at the end of 2003 and offers TV and high-speed Internet, announced in late 2004 a controversial plan to sell Multikabel.
The company is in a legal battle with a group of lenders, including Apollo Management LP (AM.XX), JP Morgan Chase & Co. (JPM) and Blackstone Group (BGP.XX). These so-called second-secured lenders are owed around EUR500 million, but rank behind Primacom's senior lenders - a syndicate of 16 banks, including Bank of America Corp. (BAC) and Dutch ING Groep NV (ING) - when it comes to being repaid.
The senior lenders agreed to a sale of Multikabel. In January, the second secured lenders won an injunction that prevents a sale without their approval. The injunction was reaffirmed by a U.K. court at the beginning of April.
Primacom is still waiting on approval from the second-secured lenders for the Multikabel sale, the people said. Earlier this week, the senior and second secured lenders held " intensive talks" in the Netherlands to come to an agreement about the financial restructuring of Primacom, and another meeting has been scheduled to take place soon, one person familiar with the matter said.
The second secured lenders have been at loggerheads with management ever since their bid to take over the company was blocked by shareholders in June 2004. The largest shareholder in Primacom is John Malone's Liberty Media International Inc. (LBTYA), which has a 27% stake.
Spokespeople for Apollo and JPMorgan declined to comment on the sale of Multikabel.
One person close to the second secured lenders said " no new proposal has been submitted to them by Primacom" on the financial restructuring.
Primacom shares have posted strong gains since the dismissal of the bid from Apollo and JP Morgan. They traded as low as EUR0.26 in spring 2004 and have been highly volatile. At 1450 GMT, the stock was up 2.4%, at EUR4.26.
Company Web site: http://www.primacom.de
-By Joon Knapen, Dow Jones Newswires; +49-69-29725509; joon.knapen@dowjones.com [ 22-04-05 1504GMT ]
Habe da auch solche "Gerüchte" gelesen.
Hast du Details über diese Klitsche und deren Absichten zum Kauf von MK??
Primacom müsste eigentlich stark steigen?
sollte man weiter einsteigen?
Vielen Dank für Antworten
Warburg Pincus hat Interesse an Mk.
Evtl. Kauf, allein wegen dieser Tatsache müßte prc heute massiv im Plus sein.
Keine adhoc von seriöser Seite.
Alles deutet auf eine lahme Ente hin!!
Und Berger muß Kaffee kaufen!! ;o))
gruss
sally
Im Geschäftsjahr 2004 hat die PrimaCom AG Konzernumsatz und Betriebsergebnis weiter verbessert.
Mainz, 29. April 2005: Im Geschäftsjahr 2004 stieg der Umsatz der PrimaCom AG gegenüber dem Vorjahr um 6,4 Prozent auf 210,7 Mio. Euro.
Das Betriebsergebnis legte im Geschäftsjahr 2004 von 19,4 Mio. Euro im Vorjahr auf 21,2 Mio. Euro zu.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel im Geschäftsjahr 2004 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2003 um 3,0 Prozent auf 103,7 Mio. Euro.
Im Geschäftsjahr 2004 wurden das EBITDA und das Betriebsergebnis negativ beeinflusst durch Kosten von 9,5 Mio. Euro wegen der laufenden Bemühungen der Gesellschaft, eine finanzielle Restrukturierung zu erreichen. Von den 9,5 Millionen Euro entfallen 6,5 Millionen Euro auf Entschädigungen durch PrimaCom an die Banken im Zusammenhang mit den erstrangig und zweitrangig besicherten Kreditfazilitäten. Darin enthalten sind Kosten der jeweiligen Bankgruppen für ihre rechtliche und wirtschaftliche Beratung sowie Kosten der eigenen Rechtsberater von PrimaCom. Die verbliebenen 3,0 Millionen Euro entstanden im Zusammenhang mit der durch die Hauptversammlung der Gesellschaft im Juni 2004 beauftragten Sonderprüfung und beinhalten die Kosten einer Sonderprüfung bezüglich Überschuldung sowie Kosten der Vertragsauflösung aufgrund des Wechsels eines Satellitenbetreibers.
Der Nettoverlust belief sich im Geschäftsjahr 2004 auf 113,5 Mio. Euro, verglichen mit 118,1 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2003.
Die Anzahl der Umsatz generierenden Einheiten ist um 21.556 oder 1,5 % von 1.405.862 zum 31. Dezember 2003 auf 1.427.418 zum 31. Dezember 2004 gestiegen. Während die Kundenzahlen im analogen Bereich um 2,4 % zurückgingen, legten die Kundenzahlen sowohl im Internet- als auch im Telefoniebereich zu.
PrimaCom bleibt fokussiert auf die Steigerung des Umsatzes, das Kostenmanagement sowie die Verbesserung des Ergebnisses und verfolgt alle Möglichkeiten für eine Restrukturierung ihrer Fremd- und Eigenkapitalfinanzierung.
Kontakt:
Investor Relations
Tel. 06131 – 944 522
Fax: 06131 – 944 508
E-Mail: investor@primacom.de
www.primacom.de
--------------------------------------------------
So langsam wird klar, das die aus dem Schlamassel herauskommen werden, denn der Geschäftsbetrieb läuft immer besser. Steuern und Absxchreibungen können nicht zur Einstellung eines Geschäftsbetriebesführen,wenn das reguläre Ergebnisaus der Geschäftstätigkeit bei über 50% liegt. Ich wäre froh wenn mir der Laden unter diesen Bedingungen ganz gehören würde. Hiergeht es wirklich nur um die aus meiner Sicht meuchelmörderischen Zinsen und die werden sich ja auf jeden Fall bald so oder so erledigt haben.
Wenns wieder bei 4,80 steht, dann wird man sehen !
gruss und schönes wochenende
sally