ERSTE BANK
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 09.02.15 13:14 | ||||
Eröffnet am: | 14.03.05 10:14 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 50 |
Neuester Beitrag: | 09.02.15 13:14 | von: Armer Stud. | Leser gesamt: | 41.397 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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Charttechnischer Ausblick: In den nächsten Tagen und Wochen dürfte die Aktie der Ersten Bank noch etwas seitwärts laufen. Anschließend ist aber mit einem Durchbruch durch 12,61 Euro und einem Abverkauf auf 8,81 Euro zu rechnen.
Über 16,11 Euro müsste die Aktie per Wochenschlusskurs ausbrechen, damit kurzfristig wieder Kapital in die Aktie fließen würde. Ziel wäre dann 18,45 und ca. 22,50 Euro.
Kursverlauf vom 11.11.2005 bis 13.01.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
zur vollständigen Abdeckung der in der Ukraine und in Serbien
erworbenen Firmenwerte (EUR 87 Millionen) sowie der teilweisen
Firmenwert-Abschreibung für das rumänische Geschäft (EUR 480 Millionen)
verwendet......
und das Retailgeschäft läuft gut....
Und man darf nicht vergessen, dass die Erste group von über 60 auf knapp über 10 Euro gefallen ist...
aber mir solls Recht sein....in 1-2 Jahren sind da sicher Renditen von über 100% drinnen...
Aber ohne Stopp (9,65 Schlusskurs) kommt man nicht aus - mal sehen ob der hält ! denn wenn die 10 nicht gleich zurück erobert wird - wo ist dann der Boden ?
Ich habe auch die Aktien im Depot übergewichtet. Und ganz oben steht diese Aktie!
Derzeit AUCH ohne Zweifel der aussichtsreichste Wert aus Finanz-Branche!!!!
gruß
Strong buy!
Obwohl die nächste Woche den Kurs etwas höher eröffnen wird, aus meiner Sicht die Kurse unter 8 € sind "EXTREM BILLIG"!!!!
EBS hat troz Finanzkrise eine Gewinn im jahr 2008 erwirtschaftet, was über die Stärke des Banks spricht!
momentan sehr gut, was auch wenig verwundert, da die ergebnisse sehr gut sind, das engagement in der ukraine minimalst ist und jetzt nochmal knapp 700 Mio. € Gewinn der tschechischen Tochter dazu kommen
kann nur zustimmen, die kurse unter 8€ waren schon sehr günstig
Die Erste Group verliert in diesem Jahr viel Geld. Der Verlust dürfte 2014 bei 1,4 bis 1,6 Milliarden Euro liegen, wie die österreichische Bank am Donnerstagabend mitteilte. Eine Dividende wird es für das laufende Jahr nicht geben. Frisches Kapital muss aber auch nicht eingesammelt werden. Erste-Chef Andreas Treichl sprach von einem schmerzhaften Schnitt. Er will sich damit aber auch Luft verschaffen. ...
http://www.finanznachrichten.de/...fuer-2014-riesenverlust-an-016.htm
Erste Group entdeckt Milliardenloch
Alarmsignale aus Österreich: Eines der größten Geldhäuser des Eurolandes schockt die Fachwelt mit einer tiefroten Warnung. Kurz nach Börsenschluss deckt die Erste Group Aussichten auf milliardenschwere Verluste auf. ...
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...-Milliardenloch-article13146131.html
Die Wertpapierexperten der US-Investmentbank Goldman Sachs haben im Rahmen einer Analyse zu Banken mit Osteuropa-Engagement das Kursziel für die heimische Erste Group von 24 auf 23 Euro gesenkt und im Gegensatz ihre Kaufempfehlung von "Neutral" auf "Buy" angehoben.
Die Experten von Goldman Sachs sehen in der Erste Group ein strukturiert gefestigtes Unternehmen, welches von einer möglichen Makroerholung in Osteuropa und Europa profitieren würde. Die Belastungen durch die Russland-Ukraine-Krise seien vernachlässigbar, meinen die Analysten. Hingegen gebe es Verbesserungen in den Einheiten in Ungarn und auch Rumänien. Nach einigen Gewinnwarnung zu Beginn diesen Jahres der Erste Group, würden die vorsichtigen Erwartungen nun im derzeitigen Aktienpreis widergespiegelt sein, resümieren die Experten.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die Goldman Sachs-Analysten bei der Erste Group 1,03 (1,08) Euro für 2014, sowie 1,66 (1,92) bzw. 2,98 (3,31) Euro für die beiden Folgejahre. Für das Geschäftsjahr 2014 wird weiterhin keine Dividende erwartet. 2015 soll sie hingegen bei 0,40 (0,60) bzw. dann 2016 bei 1,20 (1,35) Euro je Aktie liegen.
Am frühen Montagnachmittag notierten die Erste Group-Titel an der Wiener Börse mit plus 1,70 Prozent bei 18,295 Euro.
Analysierendes Institut Goldman Sachs
(Schluss) mad/nuk
ISIN AT0000652011 WEB http://www.erstegroup.com
Die Erste Group kommt auch im dritten Quartal nicht aus der Verlustzone. Wegen höherer Vorsorgen für faule Kredite in Rumänien und Sonderkosten durch ein neues Kreditgesetz in Ungarn verbuchte das Sparkassenspitzeninstitut ein Minus von 554 Millionen Euro, wie die Bank am Donnerstag mitteilte. Damit schnitt das Institut im Sommerquartal dennoch besser ab, als von Analysten erwartet. Sie hatten im Schnitt mit einem Minus von knapp 600 Millionen Euro gerechnet.
Die Aktie legte am Morgen um drei Prozent zu.
Für die ersten drei Quartale summiert sich der Verlust damit auf 1,5 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr prognostiziert die Bank unverändert einen Verlust zwischen 1,4 und 1,6 Milliarden Euro - den höchsten in ihrer Geschichte.
Die Gründe für die tiefroten Zahlen sind nicht neu: In Ungarn zwingt die dortige Regierung Banken unter anderem dazu, rückwirkend Zinsen und Gebühren für Kredite zu senken. Die Erste Group erwartet allein dadurch im laufenden Jahr Belastungen von 350 bis 400 Millionen Euro. Das ist etwas mehr als die zuletzt in Aussicht gestellten bis zu 360 Millionen Euro.
In Rumänien machen der Bank steigende Vorsorgen für faule Kredite sowie Firmenwertabschreibungen zu schaffen. Allein im dritten Quartal fiel in dem Land ein Verlust von knapp 460 Millionen Euro an.
Den Stresstest der EZB hatte das Institut dennoch ohne Probleme bestanden. Ende September kam die Erste auf Basis der neuen strengeren Kapitalvorschriften (Basel III) auf eine harte Kernkapitalquote von 10,5 Prozent.
Für das kommende Jahr verspricht Bankchef Andreas Treichl den Aktionären wieder bessere Zeiten. Das Nettoergebnis werde deutlich steigen. "Die Wachstumsaussichten für unsere Region liegen trotz zuletzt leichter Abschwächung doppelt so hoch wie jene der Eurozone", sagte er. Die Erste ist nach ihren österreichischen Konkurrenten UniCredit Bank Austria und Raiffeisen Bank International der drittgrößte Kreditgeber in Osteuropa.
Reuters
Andreas Treichel hat schon viel versprochen - aber vielleicht sind jetzt nach dem EU Stresstest tatsächlich alle Leichen aus dem Keller entfernt worden :-)