f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Montach 13.12.04
Seite 2 von 9 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:37 | ||||
Eröffnet am: | 13.12.04 00:51 | von: first-henri | Anzahl Beiträge: | 218 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:37 | von: Ulrikexljca | Leser gesamt: | 25.674 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 17 | |
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Die 5 Phasen des Verlustes
Der Autor Jim Paul hat sich in seinem Buch „Was Gewinner von Verlierern unterscheidet“ ebenfalls
mit dem Investorenverhalten in einer Verlustsituation beschäftigt und hierbei 5 Phasen identifiziert.
Jim Paul entdeckt Verhaltensmuster in Situationen des täglichen Lebens, die nach einem Verlust
(bisheriger Arbeitsplatz, geliebten Menschen) auftreten. Dieses Phänomen stellt er parallel bei
Investoren fest, sobald sich deren Positionen im Verlust befindet. Die Phasen lassen sich
folgendermaßen gliedern:
1. Negierung
2. Zorn
3. Feilschen
4. Depression
5. Akzeptanz
Die erste Phase wird als Negierung bezeichnet. Hier könnte eine typische Aussage lauten: „Der Kursrückgang ist nur temporär…der Kauf hat mittelfristig Potential“. Gerne holt man sich in einer solchen Phase fachkundigen Rat von Börsenexperten ein, wobei natürlich besonders diejenigen zur Kenntnis genommen werden, die ebenfalls auf steigende Kurse setzen.
Wenn die Negierung nicht länger aufrecht zu erhalten ist, wird diese durch die Phase des Zorns abgelöst. Jetzt sind alle anderen für den Trade verantwortlich, nur nicht der Käufer selbst (Bankberater, Zeitungsartikel, Ehepartner).
Die beiden ersten Phasen zeigen, dass der Käufer die Lage nicht wahrhaben will. Der Investor wird im darauf folgenden Schritt beginnen mit sich selbst und womöglich mit Fortuna zu „handeln“, um mit der Situation klar zu kommen. Das innere Feilschen wird in folgender Überlegung deutlich. „Wenn ich nur noch mal den Einstandskurs sehe, stelle ich die Position glatt“. Das mentale Konto, dass der Investor für diesen Kauf geöffnet hat, möchte er gerne ohne Verlust schließen. Sein Wunschgedanke wäre am liebsten die Situation wieder herzustellen, die vor seinem Kauf geherrscht hat. Aber wie oft tut der Markt einen solchen Gefallen?
Die Verlustposition weitet sich in den meisten Fällen aus und mündet in die Phase der Depression. Als vorletzte Phase zeichnet sie sich durch eine komplexe psychologische Störung des Betroffenen aus. Diese ist weniger medizinisch besorgniserregend, sondern eher kennzeichnend für eine zeitliche Störung des generellen mentalen Wohlbefindens. Symptome wie Traurigkeit, Distanz zu Menschen, Konzentrationsschwäche sowie Unentschlossenheit sind hierbei typisch. Häufig verliert derjenige jegliches Interesse an Dingen, die im in der Freizeit ansonsten Spaß gemacht haben.
Als finale Phase schließt der Investor mit dem Engagement ab. Er akzeptiert den Verlust und bucht den Bestand mental aus (Wertpapier wird zur „Depotleiche“). Das Festhalten an eine Position wird häufig mit zu hohen Transaktionskosten (Provision relativ zum Kurswert) für einen Verkauf begründet. Unterschwellig feilscht der Anleger mit sich selbst, denn bleibt das Wertpapier im Bestand, behält er die Option auf eine potentielle Erholung.
Diese 5 Phasen müssen nicht unbedingt in einer Abfolge hintereinander ablaufen, sondern können in einer Schleife von neuem beginnen. So kann in der Phase des Feilschens der Einstandspeis erreicht werden. Jetzt wird aufgrund einer positiven Brokerstudie der zwischenzeitliche gefasste Vorsatz „Komme ich noch mal an den Einstandspreis, dann verkaufe ich“ über Bord geworfen. „Bei Erreichen – Streichen“ lautet dann das Motto. Die Phase der Negierung beginnt erneut.
Der Umgang mit Verlusten
Welche Dinge lassen sich für den verhaltensorientierten Anleger ableiten? Die Beobachtung des eigenen Handelns wird zur Pflicht. Vielleicht erkennt der eine oder andere sich in den beschriebenen Situationen und kann in sein irrationales Verhalten, dass selten ökonomisch sinnvoll ist, korrigierend eingreifen.
Disziplin beim Handeln und das Festlegen von Handlungsmaximen (Kursziel, Verlustlimit, Zeithorizont) vor Eröffnung der Position stellen wesentliche Erfolgsfaktoren dar! Kontrolliert mit Verlustsituationen umgehen zu können bedeutet möglichst früh sich dem typischen psychologischen Verhaltensmuster zu entziehen und schnell die 5. Phase der Akzeptanz zu erreichen. "Doublen und Streichen" sollten dann der Vergangenheit angehören!
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Wer ab und zu den F-H-Trading-Threat mitliest kann sehr schön die einzelnen Phasen am lebenden Objekt mitverfolgen ...
;-))
MaMoe .....
Naja, ist ja auch am Markt nicht viel los, werde mir mal die Sünden des Wochenendes abtrainieren gehen :-)
Bis später und happy trading
Gorden
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News - 13.12.04 12:12
Aktien Frankfurt: DAX gut behauptet - Deutsche Börse und Daimler im Fokus
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien an der Frankfurter Börse haben sich am Montag bis zum Mittag gut behauptet. Der DAX gewann 0,50 Prozent auf 4.195,21 Punkte, der MDAX verlor 0,32 Prozent auf 5.284,30 Zähler. Der TecDAX legte unterdessen 0,15 Prozent auf 509,12 Punkte zu.
"Das Volumen ist lächerlich gering", sagte ein Händler. "Die Vorgaben von den US-Börsen waren nicht sehr prickelnd und man hat den Eindruck, dass sich die Marktteilnehmer langsam aus dem Börsenjahr verabschieden. Die erhoffte Jahresendrally findet nun wohl definitiv nicht mehr statt." Bewegung könnte mit dem Börsenstart des US-Marktes in die deutschen Titel kommen. Dort werden Konjukturdaten erwartet. Experten rechnen mit einer leichten Abschwächung der Einzelhandelsdaten vom November.
Die Aktien der Deutschen Börse waren mit minus 4,99 Prozent auf 42,31 Euro der schwächste DAX-Wert. Händler verwiesen auf das inzwischen zurückgewiesene Übernahmeangebot der Deutschen Börse an den britischen Wettbewerber London Stock Exchange (LSE). Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) sehen das Angebot skeptisch und befürchten einen Bieterwettstreit
DaimlerChrysler-Aktien setzten sich an die DAX-Spitze. Der Kurs stieg um 1,66 Prozent auf 34,95 Euro. DaimlerChrysler und General Motors entwickeln gemeinsame Hybrid-Antriebssysteme für Personenwagen.
Mit einem Kursplus von 1,30 Prozent auf 65,41 Euro reagierten die Aktien der E.ON AG auf einen positiven Analystenkommentar. Die Experten der Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hatten die Aktien von "Add" auf "Buy" herauf gestuft und das Kursziel von 68 auf 74 Euro heraufgesetzt.
EADS sackten im MDAX um 4,08 Prozent auf 22,12 Euro und waren damit der schwächste Wert im Index. Goldman Sachs hatte die Aktien des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns von "Outperform" auf "In-Line" herabgestuft. Der am vergangenen Freitag veröffentlichte Ausblick liege um 10 Prozent unter der bisherigen Annahme, begründete Goldman Sachs die Entscheidung./sf/mnr
Quelle: dpa-AFX
Gruss Nostra2
EUWAX-Trends |
13. Dezember 2004 Trends am Morgen |
Ein weitgehend unveränderter Handelsschluss in den USA, dafür aber Pluszeichen in Asien bereiten, heute das Umfeld für einen freundlichen Start in die neue Handelswoche im Deutschen Aktienindex. In der Spitze gelingt dem Dax sogar der Sprung über die 4200 Punkte-Marke, mit der er seit heute am Ringen ist. Die Stimmung im Handelssegment Euwax der Börse Stuttgart bleibt aber auch zum Wochenstart zuversichtlich. Weiterhin sind Kaufoptionsscheine und Knock-out-Calls auf den Index stark gefragt.
Der guten Stimmung tut am Morgen auch der wieder gestiegene Euro keinen Abbruch. Der Euro stieg im frühen europäischen Handel wieder knapp unter die Marke von 1,33 Dollar und löste an der Euwax Gewinnmitnahmen in Knock-out-Calls aus, die am Freitag gekauft wurden, nachdem der Euro sich in Richtung 1,32 Dollar erholte.
Bei den Einzelaktien sind heute vor allem Calls auf den Mobilfunkanbieter Mobilcom gefragt. Mobilcom legt am Morgen um rund drei Prozent zu auf rund 15,65 Euro. Zu Verkäufen kommt es am Morgen bei Knock-out-Calls auf die Allianz. Dabei handelt es sich um Scheine, die sich von ihrem Tief vom Freitag knapp verdoppelt haben.
EUWAX Trends - Knock-out-Produkte (Stand: 10:00 Uhr) |
Basiswert/Typ | Basispreis | Knock-out | Wg. | Laufzeit | WKN | Bemerkungen |
DAX / Wave Call | 4.100 | 4.100 | € | 22. Dez 04 | 244131 | mehr Käufer |
DAX / Wave Put | 4.250 | 4.250 | € | 22. Dez 04 | 243666 | mehr Verkäufer |
EUR/USD / Best Bull | 1,311 | 1,311 | $ | endlos | CB8PRV | mehr Verkäufer |
Mobilcom / Turbo Long | 11,403 | 12,51 | € | endlos | SG9FQY | mehr Käufer |
Allianz / Wave Call | 93 | 93 | € | 13. Jan 05 | DB0GZQ | mehr Käufer |
Beste Grüße vom Gesellen
den 300 trau ich noch nicht so richtig. könnten sie ausnocken wollen, bevor es runter geht, wenn es denn runter geht.
gruss
310367a
fdax ts
12/13/04 1:26:08 PM 4,198 1
12/13/04 1:26:06 PM 4,198 8
12/13/04 1:26:05 PM 4,198.5 1
12/13/04 1:25:49 PM 4,198.5 10
12/13/04 1:25:46 PM 4,198.5 2
12/13/04 1:25:44 PM 4,198.5 3
12/13/04 1:25:33 PM 4,199 6
12/13/04 1:25:33 PM 4,199 10
12/13/04 1:25:32 PM 4,199 10
12/13/04 1:25:21 PM 4,199.5 2
12/13/04 1:25:21 PM 4,199.5 1
12/13/04 1:25:14 PM 4,199.5 3
12/13/04 1:25:11 PM 4,198.5 1
12/13/04 1:25:11 PM 4,199 2
12/13/04 1:25:10 PM 4,199 20
12/13/04 1:24:45 PM 4,198.5 51
12/13/04 1:24:44 PM 4,198.5 1
12/13/04 1:24:01 PM 4,198 1
12/13/04 1:23:55 PM 4,198.5 1
fdax dome
4 4,197.5 4,198 30 §
19 4,197 4,198.5 8 §
37 4,196.5 4,199 27 §
12 4,196 4,199.5 36 §
28 4,195.5 4,200 42§
15/01 und möchte da mit mindestens 100 Punkte rauskommen. Wenn's nicht klappt habe ich mal wieder etwas in sand gesetzt. Für daytrading habe ich nicht die Zeit und deshalb auch nicht das know-how. Ich rechne noch mit ansteige bis 4225 und gehe dann mit einem 43 rein. warte dann bis -100 oder 15/01 oder KO. Wenn 4225 nicht mehr kommt war's das mal wieder.
IdS
Dutchy