Frankfurt/Main - Geht es nach den Firmenbossen in den USA, kommt es in den nächsten Wochen zu keiner Belebung an den Aktienmärkten. Bereitwillig trennen sich die Insider derzeit von Papieren des eigenen Unternehmens. Im Oktober wurden bislang neunundzwanzig Mal mehr Aktien verkauft als gekauft, so Zahlen des Datenanbieters Thomson Financial. Im September lag das Verhältnis von Verkäufen zu Käufen bei 25, ein Monat zuvor sogar nur bei 17. Eine Zahl über 20 deutet auf eine sehr pessimistische Stimmung hin, Werte unter zwölf stehen für hohen Optimismus. Der Höchstwert 2004 stammt mit 56 aus dem Februar, als der Dow-Jones-Index sein bisheriges Jahreshoch erreichte. |