f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 03.09.04
die shorts sind vorhin geflogen.
706653 VK 1,04 (KK waren 0,86; 0,79; 073 und 0,66).
@anjaf: heute nachmittach wirds dann richtig turbulent zugehen.
greetz uedewo
ich denke es wäre naiv im moment darauf zu spekulieren, dass intel eine ausnahme ist!
MURRAY HILL (Dow Jones-VWD)--Die Lucent Technologies Inc, Murray Hill,
rechnet mit einer Steuerrückzahlung von 816 Mio USD wegen der Verluste, die
der Telekommunikationsausrüster im Geschäftsjahr 2001 geschrieben hat. In
einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC vom Donnerstag heißt es, dass
die Steuerrückzahlung vorläufig genehmigt worden sei. Lucent hatte auf dem
Höhepunkte der Krise im Telekommunikationssektor hohe Verluste geschrieben
und will sich diese auf die Erträge 1996 anrechnen lassen, um die Steuerlast
in diesem profitablen Jahr zu senken.
Lucent hatte die Forderung einer Steuerrückzahlung Ende September 2003
erhoben. Die Steuerbehörden hatten aber lediglich eine Steuerrückzahlung von
139 Mio USD angeboten, woraufhin Lucent Einspruch gegen die Entscheidung
eingelegt hatte.
Die Umsätze sind so dünn, da braucht man nicht viele Mittel um den Dax hochzuziehen.
Und zu der Frage werd soll kaufen, genau die Leute die daran interessiert sind das das Chartbild gut aussieht!
Die Hedgefonds und Banken, sonst haben sie ja niemanden der ihre Aktie kauf bevor sie draufhauen.
ciao
gestern hab ich voellig ins klo gegriffen. das muss verdaut und mit etwas bedaechtigeren trades wieder wettgemacht werden.
guck mir das erstmal an...
WKN Emi. Underl. Typ Emission Laufzeit Strike KO
706672 CIT DAX Call 20.08.04 28.09.04 3.725 3.725
706673 CIT DAX Put 20.08.04 28.09.04 4.075 4.075
706674 CIT DAX Put 20.08.04 28.09.04 4.125 4.125
CB5546 CBK DAX Call 20.08.04 22.09.04 3.400 3.400
CB5547 CBK DAX Call 20.08.04 22.09.04 3.650 3.650
DB0DAX DBK DAX Call 20.08.04 00.00.00 3.600 3.680
DR9F56 DRB DAX Call 20.08.04 17.09.04 3.625 3.625
DR9F57 DRB DAX Call 20.08.04 17.09.04 3.675 3.675
DR9F58 DRB DAX Call 20.08.04 15.12.04 3.300 3.300
gl & hf
... und gehabt zu haben :-))
renko ist noch long und die ko-map-regel greift bereits.
Verzweifelt hat Herr Greenspan seit dem Jahr 2000 mit seiner höchst expansiven Geldpolitik versucht, durch Kurserhöhungen an der Börse und Preiserhöhungen am Immobilienmarkt den Konsum der Haushalte, dank einer wachsenden Verschuldung, künstlich zu fördern. Das ist ihm auch weit gehend gelungen, aber dieser Verbrauch der Haushalte, der ausschließlich durch eine Finanz- und Sachwertinflation belebt wurde, hat nicht nur eine begrenzte Haltbarkeit, sondern er hat auch die Ungleichgewichte in der Weltwirtschaft wesentlich vergrößert. Seit dem Jahr 2000 ist das Wachstum des amerikanischen Konsumentenverbrauchs nur auf Grund steigender Immobilienpreise und Steuersenkungen ermöglicht worden und nicht durch steigende Realeinkommen der Beschäftigten. Tatsächlich sind in den USA - sowie in Europa - in den letzten Jahren die Erwerbseinkommen vor Steuern weniger schnell angestiegen als die Lebenskosten, was zu fallenden Realeinkommen geführt hat.
Somit ist also eine zusätzliche Steigerung der Verbrauchsausgaben völlig von weiteren Immobilienpreiserhöhungen abhängig, die aber ihrerseits aus folgenden Gründen in Zukunft nicht eintreffen dürften. Damit Immobilienpreise weiter ansteigen können, muss die Geldpolitik, wie bis vor kurzem, sehr expansiv weiter betrieben werden. Das Inflationsgespenst ist aber sehr beweglich. Falls wir Inflation als eine Erhöhung der Geldmenge verstehen, kann dieses Gespenst Kurssteigerungen an den Aktienbörsen auslösen, wie das der Fall bis zum Jahre 2000 war, dann kann es, wie in den letzten Jahren, zu steigenden Immobilienpreisen kommen. Und schließlich kann der Inflationsgeist auch zu steigenden Konsumentenpreisen und Löhnen führen. Dass die Löhne stark ansteigen werden, ist kaum anzunehmen, denn die Geldpolitik extrem niedriger Zinssätze hat einen Anlageboom in China und Indien zur Folge gehabt, bei dem immer mehr Produktion und Dienstleistungen, auf Kosten der amerikanischen Einkommensempfänger, in diese Niedriglohnländer verschoben werden. Der Konkurrenzdruck aus dem Ausland wird deshalb weit gehende Lohnerhöhungen im Westen unmöglich machen.
Dagegen scheint es aber, als ob die Konsumentenpreisinflation sich in einer Beschleunigungsphase befindet, die nicht nur fallende Realeinkommen zur Folge hat. Sie wird auch verhindern, dass die Zinsen noch wesentlich fallen werden - fallende Zinsen, die ihrerseits zu den Preissteigerungen am Immobilienmarkt und dem höheren Verbrauch geführt haben. Wir sehen hier also ganz deutlich, dass die Grenzen einer Geldpolitik, deren Ziel künstlich niedrige Zinsen sind, dann erreicht werden, wenn die Inflationsrate sich beschleunigt. Und so nicht nur fallende Realeinkommen zur Folge hat, sondern auch zu einer Verknappung der inflationsbereinigten oder "realen" Geldmenge führt, die sich dann wie eine Verknappung des Geldes durch den Marktmechanismus - und wohlverstanden nicht als Folge einer restriktiveren Geldpolitik - bemerkbar macht. Dass eine Verknappung des Geldes durch den Markmechanismus in Verbindung mit fallenden Realeinkommen sich früher oder später negativ auf die Preise von Vermögenswerten wie Immobilien und Aktien auswirkt, dürfte klar sein. Und nachdem der amerikanische Verbrauch ausschließlich durch diese Vermögenswertinflation in den letzten Jahren getrieben wurde, erwarte ich, dass innerhalb der nächsten sechs Monate das amerikanische Wirtschaftswachstum und die Unternehmensgewinne ganz deutlich enttäuschen werden.