f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Montach 30.08.04
Seite 2 von 9 Neuester Beitrag: 31.08.04 00:20 | ||||
Eröffnet am: | 30.08.04 02:37 | von: first-henri | Anzahl Beiträge: | 209 |
Neuester Beitrag: | 31.08.04 00:20 | von: lumpensamm. | Leser gesamt: | 17.985 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4 | |
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New York wird in den nächsten Tagen von Elefanten nur so überschwemmt werden: Gemeint sind nicht die Tiere, sondern die Mitglieder der Republikanischen Partei, die in den USA im Volksmund «Elefantenpartei» genannt wird (das Wappentier der Demokraten ist der Esel). Pünktlich zum republikanischen Parteitag in der Demokratenhochburg bietet das New Yorker Stadtmagazin «Time out» einen «Überlebensratgeber» für Einheimische an. Denn die New Yorker fürchten sich vor noch mehr Verkehrschaos, Strassensperren, Sicherheitskontrollen und Protestaktionen. So flieht, wer kann, in die Vororte oder auf Long Island.
Auch an der Wall Street dürften daher die Reihen lichter und das Handelsvolumen leichter sein. Bereits in den vergangenen elf Handelstagen lag das Volumen an der New York Stock Exchange deutlich unter dem Durchschnitt der letzten drei Monate. Dabei hoffen die Börsianer durchaus, dass Präsident Bush wiedergewählt wird. Im Falle seines Wahlsieges hat er die endgültige Abschaffung der Dividendenbesteuerung zugesichert. Das schafft Freunde auf dem Parkett.
Die «Big 3» aus Detroit, General Motors, Ford und Chrysler, legen Mitte der kommenden Woche ihre Verkaufszahlen für den Monat August vor. Überraschend wäre, wenn GM und Ford - die Nummer eins und zwei - einmal nicht Marktanteile an die japanische Konkurrenz abgeben mussten.
Die Frage ist, ob die Strategie geholfen hat, die Käufer bei Autokäufen zu belohnen. Im Juli boten die US-Autohersteller den Kunden durchschnittlich 4011 Dollar in bar für einen Autokauf, ermittelte Edmunds, eine Firma, die Autopreise analysiert. Dennoch verloren die US-Hersteller Marktanteile. Autoanalyst John Casesa von Merrill Lynch geht davon aus, dass GM im August weitere 1,3 Prozent Marktanteil in den USA eingebüsst hat und Ford rund 4,9 Prozent weniger Fahrzeuge verkauft haben dürfte.
Mit den Rabatten und Sonderangeboten schrumpfen nicht nur die Gewinnmargen, auch der Wiederverkaufswert erodiert. Occasionen aus Japan und Europa haben laut dem «Kelley Blue Book», einem Gebrauchtwagenreport, den höchsten Wiederverkaufswert. Altfahrzeuge made in USA sind dagegen günstig zu haben. Die Investoren sind deshalb besorgt über den Wiederverkaufswert ihrer Autoaktien.
Auf den höchsten Stand seit dreieinhalb Jahren kletterte vergangene Woche das Papier von Apple. Der Computerhersteller - so wird erwartet - stellt in den nächsten Tagen den neuen iMac vor. Anfang Juli hatte Firmenchef Steve Jobs die Finanzgemeinde mit der Hiobsbotschaft geschockt, der neue iMac komme mit zweimonatiger Verspätung in die Regale. Auch wenn es jetzt klappen sollte, das bunte Apple-Erfolgsmodell hat das wichtige «Back-to-school»-Geschäft verpasst. Nach dem Weihnachtsgeschäft ist die Vorbereitungsphase für das neue Schuljahr die einträglichste Zeit für Computerhersteller und den US-Einzelhandel.
Unsicherheit im Vorfeld der Wahlen, Terrorängste, schwächeres Wirtschaftswachstum, zu hohe Lagerbestände, Preisdruck und die hohen Ölpreise: Das alles hat John Lau, Technologie-Analyst der Bank of America, dazu veranlasst, ein hartes Urteil über die Chipbranche zu fällen. Seiner Meinung nach wird der Halbleiterzyklus bereits Anfang des dritten Quartals seine Spitze erreichen und nicht wie ursprünglich erwartet erst 2005. Lau senkt die Gewinn- und Kursziele quer durch die Branche: von den Rivalen Intel, AMD und Texas Instruments bis zu Broadcom und Micron Technology.
Für den Herbstanfang klingen die Marktanalysen der grossen Brokerhäuser zurückhaltend. Zwar legte der S&P-500-Index in der vergangenen Handelswoche bereits zum dritten Mal in Folge zu. Doch Michael Metz, Chefstratege von Oppenheimer & Co., sieht darin eher ein Zeichen, dass die grossen Spieler nicht auf dem Parkett waren. «Aktien sind gestiegen, weil Verkäufer abwesend waren und nicht weil wir aggressive Käufe gesehen haben.»
Fondsmanager Richardson Merriman, der mehr als eine Milliarde Dollar für den Pennsylvania Trust verwaltet, glaubt nicht, dass vor den Präsidentschaftswahlen im November mit einem Rally zu rechnen ist. «Wir kaufen momentan überhaupt nichts», behauptet Merriman. Die Politik dürfte also noch eine Weile eine Elefantenrolle auf dem Parkett spielen. Jens Korte, New York
Zur Bestätigung meiner These müsste der Euro unter den Bereich von 1,20-1,195 fallen.
Dann würde das Potenzial freigesetzt.
Siehe Chart!
good trades :-)
Vorher sollte es aber noch ein wenig nach oben gehen(so in Richtung 3900*gg*)
ciao
Die finden schon einen Grund das wir noch etwas steigen *lach*
ciao
Meine Analyse zum Euro um 9.15Uhr hier unter Punkt 30gepostet und um 9.56Uhr die Analyse von Godmore-Trader die sich fast exakt mit meiner deckt.
Was soll ich jetzt davon halten??? :-)
ciao
Im Verlauf der Woche bis 3750, danach werden wir sehen.
Die Demos gegen Bush werden bestimmt nicht gut aufgenommen, denn wenn Bush nicht wieder gewählt wird, dann .......
Gruss
Auch Analysten können nicht immer irren. :-))
ciao
Unterstützungen, Widerstände, Trendkanal & offene Gaps in gewohnter Qualität:
Mit besten Grüßen,
Euer Emittent
Möchte an dieser Stelle nochmals daran erinnern, dass ich aufgrund der niedrigen Volatilität beim letzten Down-Move des Dax eine Fortsetzung nach dem Anstieg von 3750 bis 3900 prophezeit habe. Jetzt sieht es noch viel übler aus als damals ... da braut sich was zusammen ...
Mit besten Grüßen,
Euer Emittent