Medigene kauft Munich Biotech!
hoffentlich gutes :-O
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22.10.2004 16:57:33
§
Vontobel bewertet die Aktie des Biotechnologieunternehmens MediGene AG in der Analyse vom 22. Oktober unverändert mit "Sector Outperform".
Das Unternehmen habe am Donnerstag die Ergebnisse für die ersten neun Monate des laufenden Jahres veröffentlicht. Der Umsatz habe bei 11,5 Mio. Euro, der Nettoverlust bei 8,2 Mio. Euro gelegen. Vontobel habe im Vorfeld einen Nettoverlust von 7 Mio. Euro bei einem Umsatz von 10,7 Mio. Euro erwartet.
Bestätigt worden sei der Ausblick auf das Gesamtjahr 2004. MediGene erwarte einen Umsatz von 12 Mio. Euro und einen Nettoverlust von 15 Mio. Euro, während Vontobel von einem Umsatz von 12,4 Mio. Euro und einem Nettoverlust von 12 Mio. Euro ausgehe.
Des Weiteren seien Resultate der Phase III einer amerikanischen Studie über das Medikament Polyphenenon E veröffentlicht worden. Diese Ergebnisse sollten positive Daten einer europäischen Studie bestätigen.
FAKTEN und sehr viel fantasie werden an der börse gehandelt
heute am ende wieder 7 € ?
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Martinsried/München – San Diego, 25. Oktober 2004. Das deutsch-amerikanische Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG (Frankfurt, Prime Standard: MDG) hat unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals eine Kapitalerhöhung um bis zu 19,4 % des derzeitigen Grundkapitals beschlossen, die den Barmittelbestand des Unternehmens um bis zu rd. 21 Mio. Euro vergrößern soll. Im Rahmen dieser Kapitalmaßnahme bietet MediGene den Aktionären der Gesellschaft bis zu 3.087.114 neue Aktien zum Bezugspreis von jeweils 7,00 Euro im Verhältnis 5:1 zur Zeichnung an. Soweit die Aktien nicht aufgrund des gesetzlichen Bezugsrechts gezeichnet werden, sollen diese anschließend zum gleichen Bezugspreis an ausgewählte Investoren zum Erwerb ausgegeben werden. Die Zeichnungsfrist läuft vom 27. Oktober bis zum 9. November 2004. Ziel der Kapitalerhöhung ist es, den Barmittelbestand des Unternehmens von prognostizierten 28 Mio. Euro auf rd. 49 Mio. Euro zum Jahresende zu erhöhen und damit den Spielraum zur Stärkung der Produktpipeline zu vergrößern.
Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG, kommentiert: "Die Kapitalmaßnahmen vergrößern den finanziellen Spielraum der MediGene AG. Mit dem jüngsten Erwerb der EndoTAG-Technologie und Produktkandidaten haben wir demonstriert, dass wir unser Portfolio gezielt erweitern können. Durch einen erhöhten Cash-Bestand können wir zum einen die internen Programme verstärkt vorantreiben und erhalten zum anderen die Möglichkeit, weitere im Markt verfügbare Produktkandidaten zu prüfen, um gegebenenfalls unsere Medikamentenpipeline weiter zu stärken."
Alexander Dexne, Finanzvorstand der MediGene AG, kommentiert: "MediGene ist es gelungen, durch die Kommerzialisierung des ersten Medikaments Eligard® die Ertragslage kontinuierlich zu verbessern, wie die vergangene Woche gezeigten Neunmonatszahlen belegen. Auch in Zukunft wird MediGenes Fokus auf einer ständigen Ergebnisverbesserung bis zum Erreichen der Profitabilität liegen. Hierzu soll auch unser zweiter marktnaher Medikamentenkandidat Polyphenon® E beitragen, der Ende des Jahres die amerikanische klinische Phase III abschließen wird. Eine Erhöhung des Cash-Bestands vergrößert zugleich unsere strategischen Handlungsspielräume. Wir fühlen uns durch das Interesse renommierter Investoren an einem langfristigen Investment in die MediGene AG auf diesem Weg bestätigt."
... hier steigen wohl wieder Institutionelle wie OrbiMed ein.
mfg ipollit
Stadtsparkasse Köln
hier klicken zur Chartansicht Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktie von MediGene (ISIN DE0005020903/ WKN 502090) mit "Outperformer" ein.
MediGene habe unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals eine Kapitalerhöhung um bis zu 19,4% des derzeitigen Grundkapitals beschlossen, der Barmittelbestand solle so um bis zu rund 21 Mio. Euro erhöht werden. Im Rahmen dieser Kapitalmaßnahme biete MediGene den Aktionären der Gesellschaft bis zu 3.087.114 neue Aktien zum Bezugspreis von jeweils 7,00 Euro im Verhältnis 5:1 zur Zeichnung an. Die Zeichnungsfrist laufe vom 27. Oktober bis zum 9. November 2004.
Der finanzielle Spielraum zur Stärkung der Produktpipeline solle vergrößert werden. MediGene könne als erstes deutsches Biotechnologieunternehmen Umsätze aus einem Medikament erzielen. Das Erreichen der Gewinnschwelle strebe das Unternehmen im Jahr 2005 an. Die Finanzsituation des Unternehmens werde sich durch die Kapitalmaßnahme deutlich verbessern. Die Analysten würden in den nächsten Monaten weiterhin einen positiven Nachrichtenfluss erwarten.
Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten der Stadtsparkasse Köln ihre Einschätzung "Outperformer" für die MediGene-Aktie und empfehlen dem Aktionär, der seinen Anteil am Unternehmen aufrechterhalten möchte, an der Kapitalerhöhung teilzunehmen.
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Bitte um Korrektur wenn ich hier falsch informiert bin:
Bei der letzten Kapitalerhöhung sind auch alle nicht vom Streubesitz gezeichneten Aktien durch Großaktionäre übernommen worden (OrbiMed). Das ist nach meiner Auffassung schon ein deutlicher Vertrauensbeweis insbesondere wenn man von einem Informationsvorsprung der institutionellen Investoren ausgeht.
In 2005 soll Medigene die Gewinnschwelle erreichen. Ist eine Schätzung bezüglich des angestrebten Umsatzvolumens bekannt?
Gruss
Wie realistisch ist diese Einschätzung?
Sollte dieses mit dem bereits auf dem Markt befindlichen Eligard möglich sein, so ist die Bewertung mit Sicherheit korrekturbedürftig.
28.10.2004
MediGene Outperformer
Stadtsparkasse Köln
Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktie von MediGene (ISIN DE0005020903/ WKN 502090) mit "Outperformer" ein.
MediGene habe unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals eine Kapitalerhöhung um bis zu 19,4% des derzeitigen Grundkapitals beschlossen, der Barmittelbestand solle so um bis zu rund 21 Mio. Euro erhöht werden. Im Rahmen dieser Kapitalmaßnahme biete MediGene den Aktionären der Gesellschaft bis zu 3.087.114 neue Aktien zum Bezugspreis von jeweils 7,00 Euro im Verhältnis 5:1 zur Zeichnung an. Die Zeichnungsfrist laufe vom 27. Oktober bis zum 9. November 2004.
Der finanzielle Spielraum zur Stärkung der Produktpipeline solle vergrößert werden. MediGene könne als erstes deutsches Biotechnologieunternehmen Umsätze aus einem Medikament erzielen. Das Erreichen der Gewinnschwelle strebe das Unternehmen im Jahr 2005 an. Die Finanzsituation des Unternehmens werde sich durch die Kapitalmaßnahme deutlich verbessern. Die Analysten würden in den nächsten Monaten weiterhin einen positiven Nachrichtenfluss erwarten.
Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten der Stadtsparkasse Köln ihre Einschätzung "Outperformer" für die MediGene-Aktie und empfehlen dem Aktionär, der seinen Anteil am Unternehmen aufrechterhalten möchte, an der Kapitalerhöhung teilzunehmen.
und dann kannst regelmässig selbst entscheiden, bevor banken bewerten
ob es die sache wert ist oder nicht!! Aktien sind kein sparbuch.
hier sehe ich aber so weit auch andere boards und eigene regerche es
zugelassen haben sehr viel potenzial, z.b. in 24 Monaten mehr als
* 10 € * , kann aber auch anders kommen.
persönlich sehe ich hier mindesten 5 jahre tecDAX und und....
Gruss
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die LBBW sieht jedenfalls keinen Gewinn im nächsten Jahr... aber 26 Mio Umsatz
http://www.lbbw-direkt.de/imperia/md/content/...talanalysen/m-o/3.pdf
mfg ipollit
09:00 08.11.04
Published: 09:00 08.11.2004 GMT+1 /HUGIN /Source: MediGene AG /GER: MDG /ISIN: DE0005020903
MediGene präsentiert vielversprechende Daten der Krebs-Medikamentenkandidaten EndoTAG-1 und -2 auf der International Vascular Targeting Agents Conference in Cambridge, USA
Martinsried/Munich - San Diego, November 8, 2004. Das deutsch-amerikanische Biotech-Unternehmen MediGene AG (Frankfurt, Prime Standard: MDG) präsentiert heute aktuelle Entwickungsdaten der Krebs-Medikamentenkandidaten EndoTAG-1 und -2 auf der International Vascular Targeting Agents Conference in Cambridge, MA, USA. Die präsentierten Daten zeigen die präklinische Wirksamkeit der Produkte in einer weiten Spannbreite von soliden Tumoren und unterstreichen deren Potenzial als vielversprechende Medikamentenkandidaten zur Behandlung von Krebs. Auf der internationalen Konferenz, die vom US-amerikanischen Strategic Research Institute erstmals veranstaltet wird, referieren die maßgeblichen industriellen und akademischen Vertreter auf dem Gebiet des Vasular Targeting (therapeutisches Zielen auf Gefäße). Die EndoTAG-Daten werden von Dr. Uwe Michaelis, Vice President Research bei MediGene, präsentiert.
MediGenes neu erworbenen Medikamentenkandidaten EndoTAG-1 und EndoTAG-2 (vormals MBT-0206 und MBT-0312) zielen auf eine neuartige Form der Krebsbekämpfung durch "Aushungern" der Tumoren. Sie setzen damit an der bereits zugelassenen und akzeptierten Therapieform der Anti-Angiogenese an (Unterdrückung der Gefäßversorgung von Tumoren), ergänzen diese jedoch durch eine zusätzliche und einzigartige Wirkweise: Das innovative, eigene Trägersystem von Lipid-Komplexen ermöglicht eine neue Art des Einsatzes bereits etablierter Zytostatika (z.B. Taxane), was zu einer gezielten Anlagerung und Zerstörung von Tumorblutgefäßen führen soll ("neovascular targeting"). Der Medikamentenkandidat EndoTAG-1 hat bereits mehrere klinische Phase I-Studien in verschiedenen Krebserkrankungen durchlaufen. MediGene wird dessen klinische Entwicklung fortsetzen.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren. MediGeneTM ist ein Markenzeichen der MediGene AG.
- Ende -
Über MediGene:
Die MediGene AG ist ein börsennotiertes (Frankfurt, Prime Standard), deutsch-amerikanisches Biotechnologieunternehmen mit Standorten in Martinsried, Deutschland, und San Diego, USA. MediGene verfügt als erstes deutsches Biotechunternehmen über ein Medikament auf dem Markt und hat die am weitesten entwickelte Medikamentenpipeline der deutschen Biotechindustrie (Medikamentenkandidaten in klinischen Phasen I-III). Darüber hinaus verfügt MediGene mit der HSV-Technologie und der neu erworbenen EndoTAG-Technologie über innovative Plattformtechnologien. Die Kernkompetenz von MediGene liegt in der Erforschung und Entwicklung von neuartigen Ansätzen zur Behandlung von verschiedenen Krebs- und Tumorerkrankungen. Damit konzentriert sich MediGene auf Indikationen von großem medizinischen Bedarf und hohem wirtschaftlichen Interesse.
Kontakt:
MediGene AG Email: investor@medigene.com
Fax: ++49 - 89 - 85 65- 2920
Dr. Michael Nettersheim, Investor Relations
Tel.: ++49 - 89 - 85 65- 2946
Julia Hofmann, Corporate Communications
Tel.: ++49 - 89 - 85 65- 3324
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MediGene AG ernennt Dr. Peter Vorstheim zum Vice President Business Development
Martinsried/München – San Diego, 5. November 2004. Das deutsch-amerikanische Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG (Frankfurt, Prime Standard: MDG) ernennt Dr. Peter Vorstheim zum Vice President Business Development. Der promovierte Chemiker und Betriebswirt (MBA) erwarb in über zwölf Jahren einschlägige Berufserfahrung in der Pharma- und Biotech-Industrie mit Schwerpunkten in den Bereichen Geschäftsentwicklung, Marketing und Finanzen.
Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG, kommentiert: "Wir freuen uns sehr, mit Dr. Peter Vorstheim einen hoch kompetenten Spezialisten gewonnen zu haben, der hervorragend für die Aufgaben geeignet ist, die sich MediGene im Bereich der Geschäftsentwicklung gesetzt hat: Den Abschluss von Partnerschaften und die Ausweitung von Lizenzaktivitäten."
Dr. Peter Vorstheim ergänzte seine im Studium der Chemie und anschließender Promotion erworbene naturwissenschaftliche Qualifikation durch einen betriebswirtschaftlichen Abschluss (MBA) am INSEAD in Fontainebleau, Frankreich. Seine berufliche Karriere begann er in der Wirkstoffproduktion der Schering AG, wo er nach kurzer Zeit die Gruppenleitung in der Qualitätssicherung übernahm. Als Consultant bei der Boston Consulting Group war er in Beratungsprojekten insbesondere im Chemie- und Pharmaumfeld aktiv, unter anderem im Rahmen mehrerer Restrukturierungen sowie der Prozessoptimierung in der klinischen Entwicklung. Es folgten fünf Jahre in Management Positionen in der Boehringer Ingelheim GmbH im Bereich Corporate Development und als Regional Business Manager mit Verantwortlichkeit für Marketing und Sales von verschreibungspflichtigen Medikamenten in Lateinamerika. Dr. Vorstheim war während dieser Zeit maßgeblich in den konzernweiten strategischen Planungsprozess, die Reorganisation von Landesgesellschaften sowie in internationale Markteinführungen von Medikamenten involviert. Seit April 2001 leitete Dr. Vorstheim als geschäftsführender Gesellschafter die Lynkeus BioTech GmbH . In dieser Funktion warb er Risikokapital ein, schloß erfolgreich Kooperations- und Lizenzverhandlungen ab und konnte so das Produktportfolio durch Akquisition von zwei Entwicklungskandidaten erweitern. Ferner akquirierte er einen Entwicklungssauftrag im Therapiegebiet Ophthalmologie von einer international führenden Pharmafirma.
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mfg ipollit
Nachrichten und die Zukunft, schwarze Zahlen.
Ich wage zu sagen JA, vielleicht nicht spannende Nachrichten
aber eine konserative PR kann auch gut arbeiten.
Rechtschrei bfehler dienen der Belustigung des Lesers
08:35 10.11.04
Published: 08:33 10.11.2004 GMT+1 /HUGIN /Source: MediGene AG /GER: MDG /ISIN: DE0005020903
MediGene AG veröffentlicht Neunmonatsbericht: Signifikante Umsatzsteigerung und Ergebnisverbesserung durch erstes Medikament
o Umsatzerlöse von 1,6 Mio. EUR auf 11,5 Mio. EUR gesteigert
o Nettoverlust um 66 % verringert: von 23,9 Mio. EUR auf 8,2 Mio. EUR
o Barmittelverbrauch von durchschnittlich 2,2 auf 0,8 Mio. EUR / Monat gesenkt. Barmittelbestand 33,6 Mio. EUR zum 30.09.04
o Erreichte Meilensteine: Erfolgreiche Markteinführung Eligard®, Erweiterung des Produktportfolios durch vielversprechende EndoTAG-Produkte und -Technologie, Abschluss Phase III-Studie Polyphenon® E (Europa) mit positiven Ergebnissen, Erweiterung der Polyphenon® E-Entwicklung (Start Phase II), Start einer weiterführenden Phase I/II-Studie mit NV1020.
o Prognose 2004: Bestätigung der Ergebnisprognose von -15 Mio. EUR (netto) bei Umsatz von 12 Mio. EUR; Abschluss Kapitalerhöhung um rd. 21 Mio. EUR; Abschluss Phase III-Studie Polyphenon® E in USA.
Martinsried - San Diego, 10. November 2004. Das deutsch-amerikanische Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG (Frankfurt, Prime Standard: MDG) veröffentlichte heute den Neunmonatsbericht 2004.
MediGene steigert Gesamterlöse von 1,6 Mio. EUR auf 11,5 Mio. EUR
Im dritten Quartal 2004 stiegen die Gesamterlöse von 0,2 Mio. EUR (Q3-2003) auf 2,7 Mio. EUR (Q3-2004) an, im Neunmonatsvergleich erhöhten sich die Umsätze von 1,6 Mio. EUR (9M-2003) auf 11,5 Mio. EUR (9M-2004). Hiervon entfielen 2,7 Mio. EUR (Q3-2004) bzw. 11,3 Mio. EUR (9M-2004) auf die Kommerzialisierung von MediGenes erstem Medikament Eligard®. Die Umsatzerlöse wurden im Rahmen einer Partnerschaft erzielt, die mit dem japanischen Pharmakonzern Yamanouchi zur Vermarktung von Eligard® geschlossen wurde. MediGenes Partner Yamanouchi hatte Eligard® im Mai 2004 in den deutschen Markt eingeführt. Neben der anteiligen Verbuchung einer Vorauszahlung in Höhe von insgesamt 4 Mio. EUR wurden Meilensteinzahlungen vereinnahmt, die mit der Marktzulassung der Dreimonats-Formulierung und mit der Markteinführung von Eligard® in Deutschland fällig geworden waren. Darüber hinaus profitierte MediGene anteilig an den Umsatzerlösen aus dem Verkauf von Eligard®.
Die Herstellungskosten für Eligard® beliefen sich auf 1,8 Mio. EUR (Q3-2004) bzw. auf 5,1 Mio. EUR (9M-2004). Hierin sind neben einer Meilensteinzahlung an die US-Firma Atrix Kosten für den Einkauf von Eligard® sowie eine entsprechende Beteiligung von Atrix an den Verkaufserlösen enthalten. MediGene hatte Eligard® im Jahr 2001 von Atrix Laboratories, Inc. einlizenziert.
Das Bruttoergebnis betrug im dritten Quartal 2004 0,9 Mio. EUR (Q3-2003: 0,2 Mio. EUR) und in den ersten neun Monaten 6,4 Mio. EUR (9M-2003: 1,6 Mio. EUR).
Verringerung der Kosten um 36 %
Auf Quartalsbasis hat MediGene die allgemeinen Verwaltungskosten sowie die Vertriebskosten um 7 % von 1,3 Mio. EUR auf 1,2 Mio. EUR gesenkt. Im Neunmonatsvergleich reduzierten sich diese Kosten um 35 % von 5,9 Mio. EUR auf 3,8 Mio. EUR. Der Aufwand für Forschung & Entwicklung reduzierte sich im dritten Quartal um 22 % auf 3,7 Mio. EUR (Q3-2003: 4,7 Mio. EUR) und konnte während der ersten neun Monate 2004 um 37 % von 16,1 Mio. EUR auf 10,2 Mio. EUR verringert werden. Der starke Rückgang der Aufwendungen ist eine Folge der im Jahr 2003 eingeleiteten Kostensenkungs- und Restrukturierungsmaßnahmen sowie von Veränderungen im Produktportfolio.
Verbesserung des Ergebnisses um 66 %
MediGene konnte den Neunmonatsverlust um 66 % von 23,9 auf 8,2 Mio. EUR senken. Im Quartalsvergleich reduzierte sich der Fehlbetrag um 35 % auf 4,2 Mio. EUR (Q3-2003: 6,5 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) reduzierte sich auf -7,6 Mio. EUR in den ersten neun Monaten (9M-2003: -20,5 Mio. EUR) bzw. auf -4,1 Mio. EUR im 3. Quartal 2004 (Q3-2003: -5,9 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich auf -8,3 Mio. EUR (9M-2003: -21,8 Mio. EUR) bzw. auf -4,3 Mio. EUR (Q3-2003: -6,2 Mio. EUR). Der Verlust je Aktie sank im Neunmonatsvergleich auf -0,56 EUR (gewichtete durchschnittliche Zahl der Aktien 14.076.880) im Vergleich zu -1,90 EUR (9M-2003, gewichtete durchschnittliche Zahl der Aktien 11.206.205).
Barmittelbestand von 33,6 Mio. EUR; Eigenkapitalquote bei 80 %
Gegenüber dem Vergleichsstichtag 2003 hat sich die Bilanzsumme um 56 % auf 59,8 Mio. EUR erhöht (31.12.2003: 38,4 Mio. EUR). Der Anstieg der Bilanzsumme ist auf die im März 2004 abgeschlossene Kapitalerhöhung und die Übernahme der Vermögenswerte der ehemaligen Munich Biotech AG (MBT) im August 2004 zurückzuführen. Insgesamt verbesserte sich die Eigenkapitalquote auf 80 %. Der Barmittelbestand betrug zum 30.09.2004 33,6 Mio. EUR. Neben dem Mittelzufluss in Höhe von 16 Mio. EUR aus der im März 2004 durchgeführten, Kapitalerhöhung haben hierzu auch Einnahmen aus der Kommerzialisierung von Eligard® beigetragen sowie ein Zufluss von 4 Mio. EUR im Zuge der MBT-Akquisition. Der Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit betrug in den ersten neun Monaten 7,1 Mio. EUR (9M-2003: 20,1 Mio. EUR) und entsprach damit einem durchschnittlichen monatlichen Barmittelverbrauch von 0,8 Mio. EUR.
# Erreichte Meilensteine 9M-2004: Abschluss Marketingpartnerschaft mit Yamanouchi (Januar)
# Zulassung der Dreimonatsdosierung von Eligard® in Deutschland (Januar)
# Abschluss der europäischen Phase III-Studie für Polyphenonâ E-Salbe gegen Genitalwarzen mit positiven Ergebnissen (März)
# Abschluss einer Kapitalerhöhung um 16 Mio. EUR (März)
# Beginn einer Phase II-Studie für Polyphenon® E-Salbe gegen Aktinische Keratose (April)
# Erfolgreiche Markteinführung von Eligard® in Deutschland (Mai)
# Übernahme der attraktiven Anti-Krebsprodukte und Technologieplattform EndoTAG der Munich Biotech AG (August)
# Start einer weiterführenden klinischen Phase I/II-Studie für NV1020 gegen Lebermetastasen (September)
Ausblick:
Geplante Meilensteine bis Ende 2004:
# Abschluss einer weiteren Kapitalerhöhung um rd. 21 Mio. EUR (November)
# Abschluss der amerikanischen Phase III-Studie für Polyphenon® E-Salbe (Dezember)
Bestätigung der Ergebnisprognose fürs Gesamtjahr 2004
MediGene bestätigt die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2004 von -15 Mio. EUR (2003: -31 Mio. EUR) bei erwarteten Umsätzen von 12 Mio. EUR (2003: 1,7 Mio. EUR). Der Barmittelbestand wird zum Jahresende voraussichtlich bei ca. 48 Mio. EUR liegen, einen erfolgreichen Abschluss der laufenden Kapitalerhöhung vorausgesetzt.
Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG, kommentiert: "Wir sind mit den Ergebnissen der ersten drei Quartale sehr zufrieden. MediGene hat zahlreiche Projektziele erreicht, eine wichtige Akquisition getätigt und das Finanzergebnis erheblich verbessert. Die Markteinführung unseres ersten Krebsmedikaments Eligard® übertraf unsere Erwartungen. Für das Jahr 2005 ist mit zusätzlichen Impulsen durch Marktzulassungen von Eligard® in weiteren europäischen Ländern zu rechnen. Unser zweites marktnahes Medikament Polyphenon® E wird bis Jahresende 2004 die letzte Stufe der klinischen Entwicklung abschließen. Wir planen die Einreichung des Zulassungsantrags sowie den Abschluss einer Partnerschaft für dieses Medikament im Jahr 2005. Damit werden wir unsere Ergebnisse konsequent steigern."
Den Neunmonatsbericht 2004 können Sie abrufen unter http://www.medigene.de/deutsch/quartalsberichte.php.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren. MediGeneTM ist ein Markenzeichen der MediGene AG, Polyphenon® E ist ein Markenzeichen von Mitsui Norin, Eligard® ist ein Markenzeichen von Atrix.
- Ende -
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stocks to Watch:
Medigene: Umsatz steigt, Verlust sinkt
10.11.2004 - Unser Tipp: Aktuelle Nanotech-News direkt in Ihr Mail-Postfach: hier klicken!!!
Nach neun Monaten hat das Biotech-Unternehmen Medigene einen Umsatz von 11,5 Mio. Euro erzielt, im vergleichbaren Zeitraum 2003 waren es noch 1,6 Mio. Euro. Auf das dritte Quartal entfallen 2,7 Mio. Euro gegenüber 0,2 Mio. Euro 2003. Mit dem Umsatzanstieg hat sich der Verlust nach neun Monaten um 66 Prozent auf 8,2 Mio. Euro reduziert. Auf das dritte Quartal entfallen 4,2 Mio. Euro Verlust, im vergleichbaren Vorjahreszeitraum sind es noch 6,5 Mio. Euro gewesen. Für das laufende Jahr rechnet Medigene unverändert mit einem Verlust von 15 Mio. Euro bei einem Umsatz von 12 Mio. Euro.
( aa )
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09:57:51 7,89 1.000
09:57:28 7,88 1.000
09:54:06 7,85 620
09:54:04 7,83 1.150
09:53:59 7,83 850
09:53:55 7,83 1.000
09:53:46 7,81 950
09:53:37 7,81 1.050
09:53:36 7,81 300
09:53:33 7,82 650
09:53:32 7,82 1.350
09:52:36 7,78 1.460
09:52:29 7,78 40
09:52:29 7,75 310
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und vielleicht interessiert es ja auch andere ?
trotzdem oder deshalb?
schönen tag noch
;-O
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GPC und Morphosys steigen im Kurs leider geht dieser Aufschwung an Medigene vorbei.
Gruss
Ein weiterer Anstieg ist nur eine Frage der Zeit.
Ich denke ,daß die Zweistelligkeit bald gegeben ist.
09:34:55 7,95 1.200
09:26:40 7,90 200
09:10:26 7,85 150
09:07:47 7,93 2.000
09:07:07 7,90 1.000
09:00:20 7,75 1.580
und noch keine Gewinnmitnahmen, so macht KE Spass.
Warten wir den Dezember ab...
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News - 07.12.04 08:37
Hugin Ad Hoc: MediGene AG
Hugin
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich
Einreichung des Antrags auf Marktzulassung für Mitte 2005 geplant.
Martinsried - San Diego, 7. Dezember 2004. Das deutsch-amerikanische Biotechnologie- Unternehmen MediGene AG (Frankfurt, Prime Standard: MDG) hat mit der Polyphenon® E-Salbe gegen Genitalwarzen die amerikanische Phase III-Studie erfolgreich abgeschlossen und damit die klinischen Voraussetzungen für einen Antrag auf Marktzulassung erfüllt. Die statistisch aussagekräftige Studie mit über 500 Patienten zeigte die signifikante Wirksamkeit des Prüfpräparates gegenüber Placebo bei guter Verträglichkeit. Die Daten übertreffen die positiven Ergebnisse der entsprechenden europäischen Phase III-Studie mit ebenfalls über 500 Patienten, die MediGene bereits im März 2004 abgeschlossen hatte. MediGene plant, den Zulassungsantrag für das Präparat Mitte 2005 bei den amerikanischen Behörden und anschließend in Europa einzureichen. Studienergebnisse: Beide Phase III-Studien untersuchten die Wirksamkeit und Sicherheit der Polyphenon® E-Salbe zur Behandlung von äußerlichen Genitalwarzen in drei Behandlungsgruppen (Polyphenon® E- 10% und 15% Salbe gegenüber Placebo). In den Polyphenon® E-Gruppen konnte eine signifikante Wirksamkeit sowie eine gute Verträglichkeit beobachet werden. Damit wurden die Studienziele erreicht. Die jetzt ausgewertete amerikanische Studie zeigte bei der Behandlung mit der Polyphenon® E 15%-Salbe bei rund 57% aller Patienten eine komplette Abheilung aller vorhandenen und während der Behandlung neu aufgetretenen Warzen (Signifikanz: p 50%) oder vollständig ab. Bei weniger als 7% der Patienten traten während der zwölfwöchigen Nachbeobachtung die Warzen wieder auf. Lokale Hautreaktionen (z.B. Jucken, Brennen), die zu Beginn der Behandlung berichtet wurden, klangen bei fortgeführter Behandlung meist wieder ab. Die amerikanische Phase III-Studie wurde an insgesamt 50 Zentren in Nord- und Südamerika sowie in Rumänien durchgeführt. Es handelte sich um ein randomisiertes (Zuteilung der Behandlung nach Zufallsprinzip) und doppelt verblindetes Studiendesign (kein Offenlegen der Behandlung während des Studienverlaufs für Arzt und Patient). Die Prüfpräparate wurden drei mal täglich über maximal sechzehn Wochen auf die erkrankten Hautareale aufgetragen.