137% Babcock Borsig! Bald 1 Euro wieder?
Wahrscheinlich wollten sich alle vor dem Mittag absichern. Jetzt ziehen die Umsätze wieder an.
Ich lege auch noch nach. Sind heute schon von über 100% auf gut 50% gefallen. Da ist also noch luft drin.
Glaube bzw. hoffe ich !
gehe erstmal futtern...
zieht schon wieder an:
Xetra 0,135 0 0,00%
0,135 0,00 - 0,00 02.03.04
Berlin 0,240 0 +71,43%
0,140 0,150 - 0,240 02.03.04
Hannover 0,240 0 +77,78%
0,135 0,145 - 0,249 11:01
Stuttgart 0,200 150 +37,93%
0,145 0,200 - 0,30 12:40
Hamburg 0,200 10000 +42,86%
0,140 0,200 - 0,32 12:19
Düsseldorf 0,240 4455 +77,78%
0,135 0,145 - 0,38 11:10
Frankfurt 0,218 3000 +55,71%
0,140 0,155 - 0,36 13:06
Babcock Borsig's Chance durch HDW und die deutsche Werftindustrie
22.12.2003
Bewertung für BABCOCK BORSIG (WKN663834):
Richtig ist, daß die Insolvenz Babcock Borsig abgewickelt wird, aber deren Holding Anteile an meheren Unternehmen hält und verwaltet, z.B. BB Power Systems GmbH,...Hitachi und auch noch z.B. die 25 % an der HDW (Howaldwerks Deutsche Werft AG) in Kiel, für die die OEP (One Equity Partner) in aller Ruhe einen Käufer sucht, nachdem diese vor im dritten Quartel 400 Mio. EUR Kapital 'nachgeschossen' hatte zur Vorfinanzierung der nächsten drei Containerschiffe, die geordert wurden.
Schlüssel zum Turnaround und Wiedererwachen von Babcock Borsig an der Börse wird die HDW AG sein. Warum? Als Kapitän und Kenner der Werften-, Reederei-Industrie ziehe ich aus meinen folgenden Recherchen positive Analysen: Deutschland ist Container-Schiffahrt-Weltmeister mit jährlich zweistelligen Wachstumsraten! Die CDC (US-Kühlcontainer-Gesellschaft) aus Baltimore hat vor wenigen Wochen einen letter of intent abgegeben, um die Vulkan AG zu übernehmen und die Gläubiger sowie Aktionäre zu befriedigen und damit in Europa ein Standbein im attraktivsten Markt zu haben. Die Auftragsbücher der HDW AG sind für die nächsten Jahre voll (siehe www.Dmkn = Deutsche Maritime Kompetenz Netz); HDW ist zudem Weltmeister im U-Boot Bau. Die Bundesregierung veränderte das AWG (Außenwirtschaftsgesetz), damit das deutsche Ingenieurs-Know-how der Werft nicht in die USA abwandert. Der jährlich wachsende Weltwirtschaftsverkehr, hier vor allem Seeverkehr (80 % des Weltwirtschaftshandels wird über die Meere gefahren)impliziert ein weiteres stetiges Wachstum im Schiffbau (trotz rückläufiger Belegschaftszahlen der Werften) und aber Steigerung der Produktivität aufgrund verbesserter und spezialisierter Bautechnik. Dies gibt mir Anlaß, anzunehmen, daß der 25%ige Anteil, den Babcock an HDW noch hält, das Tor zu einem interessanten Wachstumsmarkt offenhält. Hinzu kommt meine Annahme, daß die Nordrhein-Westfälische Landesregierung sicherlich unterstützt durch Herrn Minsiter Clemens in Berlin eine positive Entwicklung durch Gespräche mit den verantwortlichen Investoren sichern wird. - Die reine Zahl des Aktienwertes von wenigen Cent scheint mir hier nicht den Wert und die Perspektive widerzuspiegeln, die sich Babcock damit öffnet und ich kann es durchaus verstehen, daß eine ernsthafte Berichterstattung in den Medien nach den vielen negativen Schlagzeilen in der Vergangenheit derzeit noch vermieden wird, bis alle strategischen Entscheidungen unter Dach und Fach sind und damit die Entscheidungsträger an die Öffentlichkeit gehen können.
Aus meiner Sicht also eine reelle Chance, nicht kurzfristig, dafür aber sicher, die sich die international erfahrenen Manager wie z.B. von ThyssenKrupp (dort laufen bereits "Werftenverbund-Gespräche" von Kapitän zur See d.R. und Vorstandsvoristzenden bis Februar 2004, Dr. Eckhard Rohkamm auf die Schiene gesetzt wurden. - Eine Abwanderung dieses Know-hows und wie die Presse berichtete Verkauf des "Filet-Stückes" HDW an die Amerikaner wird auch die Rot-Grüne Regierung zu verhindern wissen.
24 Babcock-Gesellschaften
Babcock Borsig AG
Balcke-Dürr Energietechnik GmbH
Balcke-Dürr Service GmbH
Balcke-Dürr Systec GmbH
BBP Energy GmbH
BBP Environment GmbH
BBP Power Plants GmbH
Babcock Kommunale Gesellschaft für Kommunale Dienste und Umweltmanagement GmbH
BIB Babcock Industrial Boiler GmbH
Borsig Beteiligungs GmbH
Borsig Energy GmbH
Babcock Versicherungsvermitlungs GmbH
L. & C. Steinmüller GmbH
Omnical GmbH
Vereinigte Kesselwerke GmbH
Babcock Borsig Power GmbH
Babcock Energie Beteiligungsgesellschaft GmbH
Babcock Immobilienmanagement GmbH
Babcock Kraftwerkstechnik GmbH
Babcock Prozessautomation GmbH
Babcock Verwaltungsdienste GmbH
Balcke-Dürr Beteiligungs GmbH
Wäre interessant zu wissen, weil der Kapitän dann Recht behält..
Aus der Meldung vom Oktober lese ich aber, dass OEP 100% an der HDW hält.... also der Bericht vom Kapitän bleibt mir dann ein Rätsel...wer weiß genaueres???
Montag 20. Oktober 2003,dpa-afx
HDW erhält 400 Millionen Euro Finanzspritze - OEP bleibt Eigentümer
KIEL (dpa-AFX) - Deutschlands größte Werft HDW wird noch länger in amerikanischer Hand bleiben. Zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen gewährt der US-Eigentümer One Equity Partners (OEP) dem Kieler Unternehmen eine Finanzspritze von 400 Millionen Euro und hält an der Mehrheit bei der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG fest. "OEP richtet sich darauf ein, sich längerfristig in Kiel zu engagieren", sagte HDW-Sprecher Jürgen Rohweder. Er bestätigte damit einen Bericht des "Handelsblatts" vom Montag. ANZEIGE
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Der HDW-Vorstandsvorsitzende Helmut Burmester sagte der Zeitung, der Kredit habe eine Laufzeit von zwei Jahren und werde zu "marktüblichen Konditionen" verzinst. Einem dem Blatt vorliegenden Vorstandspapier zufolge drohte bis Dezember 2003 eine Liquiditätslücke von 240 Millionen Euro, die sich bis Juli 2004 auf 455 Millionen Euro hätte ausdehnen können.
DREISTELLIGE MILLIONENSUMME
Der HDW-Sprecher wollte die Zahlen nicht bestätigen, sprach jedoch von einer dreistelligen Millionensumme. "Mit diesem Kredit ist die Liquidität gesichert. Das heißt aber nicht, dass wir die Kreditlinie vollständig in Anspruch nehmen werden", sagte Rohweder. Die Finanzlücke sei Folge des Ausbleibens erwarteter Zahlungen. Allein der Konsortialpartner Ferrostahl soll bis zu 200 Millionen Euro aus U-Boot-Geschäften in Griechenland zurückhalten. Auftragsbezogen verfüge HDW über die nächsten drei bis vier Jahre über eine Liquidität von 600 Millionen Euro.
Ungewiss ist weiter, wen der bisherige 100-Prozent-Eigentümer OEP mit ins HDW-Boot holt. Als Kandidaten gelten der französische Konzern Thales und die deutsche British-Aerospace-Tochter STN Elektronik. Eine Minderheitsbeteiligung von ThyssenKrupp (Xetra: 750000.DE - Nachrichten - Forum) hält Burmester dem "Handelsblatt" zufolge erst später für wahrscheinlich. Monatelang kursierten Spekulationen über Verkaufspläne von OEP. Der amerikanische Finanzinvestor hatte HDW im vorigen Jahr von Babcock Borsig AG (Xetra: 663834.DE - Nachrichten - Forum) und Preussag übernommen.
Grüße, ZN
http://isht.comdirect.de/charts/...lors=0x000000&sSym=BBX.FSE&hcmask=
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