Tätervolk
das verbrechen an deiner Sippe ist
ein-- VERBRECHEN --
...und jetzt liest Du bei Nr.:12 weiter!
MfG
waldy
( nach 1945 geboren)
Haben wir in Deutschland derzeit nicht andere Probleme mit denen sich unsere Politiker
beschäftigen sollten ?
Oder wollen sie mit solch rechtspopulistischen Themen nur von ihrer eigenen Unfähigkeit
ablenken ?
Die betriebene Geschichtsklitterung ist doch billig und offenbar.
- am Kapitalismus?
- am Sozialismus?
- am Kommunismus?
- am Bolschewismus?
- an Terrorismus?
oder an allem? Ist das nur eine große Verschwörung?
Es sucht sich doch jemand immer das raus, was ihm gerade in den Kram passt.
Soll ich euch mal was sagen:
Die Juden waren an allem genauso beteiligt, wie alle daran beteiligt waren, die z.B. an einem Donnerstag geboren wurden.
Punkt aus.
Grüße
Apfelbaumpflanzer
oder
bist Du, dein Großvater????
Kannst Du was für die Verbrechen in deiner Sippe???
waldy
Hähhh???
Was soll das den heissen?
Waldy
wen er meint
Gebetsmühle anwerfen wo draufsteht:
" Du hast einen Knall , aber keine Schuld an den NAZIVERBRECHEN"
MfG
Waldy
Ohne dessen Zustimmung oder Wohlwollen geht in der BRD gar nichts.
E.H.
Der liebe CDU-Mann beruft sich ja auf Henry Ford, der ein ausgewiesener Antisemit ist, was man auch als MdB wissen könnte
die meisten glauben. Sonst gäbe es diesen Thread nicht. "Fundiert" oder nicht!
Nomen est omen: Ich hasse den Euro bzw. das System das ihn mir "aufgezwungen" hat!!
Wer mag ihn denn?? Ganz ehrlich??
Und ob jeder hier seinem Alias als Person entspricht, wage ich auch zu bezweifeln.
Egal. Ich habe eine feste Meinung. Unbequem!
Es ist freilich einfacher, den Systemmedien alles nachzuplappern!
E.H.
Preussische Sammelklagen
Deutsche Vertriebene fordern die "Rückgabe" ihres Vermögens
"Wir wollen Polen nicht vernichten, sondern dieses Problem gerecht lösen. Die Deutschen haben bereits Wiedergutmachung geleistet und eine Entschuldigung wegen des von ihnen begangenen Unrechts ausgesprochen. Die Vertriebenen erwarten dasselbe." - Rudi Pawelka, Vorsitzender der Landsmannschaft Schlesien, ist ein Mann starker Worte. Weshalb er selbst gegenüber der polnischen Zeitung "Gazeta Wyborcza" ohne Scheu fordert, daß es nun an den osteuropäischen Staaten wie Polen, Tschechien und Rußland sei, die offenen "Wunden" der Deutschen zu heilen und "Wiedergutmachung" zu leisten.
Doch in Polen reagiert man gerade dieser Tage sehr sensibel auf derartige Forderungen, denn Pawelka ist Mitbegründer und Vorsitzender des Aufsichtsrats der vor zwei Jahren gegründeten Gesellschaft "Preußische Treuhand GmbH & Co." (Prussian Claims Society), die sich für die "Rückgabe von Vermögen" deutscher Vertriebener und Flüchtlinge engagiert. Die GmbH verteilt Formulare, auf denen Angaben zum "Grundeigentum in Ostdeutschland" gemacht werden können. Ziel sei die Sammlung und "Rechtsverfolgung individueller Eigentumsansprüche" in den ehemaligen deutschen Ostgebieten, wobei Klagen als "letztes Mittel" gelten. "Musterprozesse" sollen in den jeweiligen Staaten geführt werden; falls dies nicht zu "politisch vertretbaren Lösungen" führe wolle man bis zum "Europäischen Gerichtshof" ziehen und Sammelklagen in den USA einreichen. Völlig unbekümmert erklärt die Treuhand, daß die "Jewish Claims Conference" in den USA ihr als Vorbild diene.
Während die BdV-Präsidentin Erika Steinbach behauptet, "das ist nicht der Weg, den wir gehen", und betont, es handele sich bei der Preußischen Treuhand um eine private Initiative, die "mit dem BdV nichts zu tun" habe, unterstützen hochrangige BdV-Funktionäre die Gesellschaft. BdV-Vizepräsident Hans-Günther Parplies ist Pawelkas Stellvertreter im Aufsichtsrat, das Sekretariat des Unternehmens hat seinen Sitz im NRW-Büro der Landsmannschaft Ostpreußen in Düsseldorf.
Die polnische Zeitung "Rzeczpospolita" sieht in den Drohungen der Treuhand nach den Planungen eines "Zentrum gegen Vertreibungen" einen weiteren Versuch, die deutsche Geschichte zu revidieren. Boguslaw Majewski, Sprecher des polnischen Außenministeriums, erklärte, er nehme "beunruhigende Signale" wahr, wonach Deutschland sich zunehmend als Opfer des Zweiten Weltkrieges verstehe. Polnisches Eigentumsrecht sei aber Folge der Kapitulation des Dritten Reiches und der Entscheidung der Alliierten. Vermögensklagen werden von Experten keine Chancen eingeräumt - zumindest vor polnischen Gerichten. Die Gesetze und Verordnungen über die "Übernahme deutscher Vermögen" nach dem Zweiten Weltkrieg besäßen noch immer Gültigkeit. Und auf mögliche Aktivitäten der Treuhand sei man vorbereitet. Marc Schwietring ist Koautor des Buches "Erinnern, verdrängen, vergessen" (Gießen 2003)
"Es ist egal welches Geld man hat, solange es genug davon ist."
Und genauso siehts auch jetzt aus in Deutschland:
Gierige Egoisten und Vaterlandslose Gesellen beherrschen das Land.
Wenn ich darüber nachdenke was Russen(Afghanistan), Chinesen & Amerikaner(Vietnam) alles auf der Welt angestellt haben, nun, dann ist es an der Zeit dort auch einmal die Hand aufzuhalten.
Was meinste, wenn Du deine Meinung in einem Börsenboard posten würdest? Die würden über dich herfallen.
Wenn ich das so lese, dann stelle ich fest, dass Hohmann zwar kräftig mit den Juden ins Gericht gegangen ist, er sie aber nicht - wie in der Presse ständig kolportiert - als "Tätervolk bezeichnet hat. Im Gegenteil, er sagt, sie seine keins - die Deutschen aber auch nicht.
AUSZÜGE aus
Ansprache von MdB Martin Hohmann
zum Nationalfeiertag, 3. Oktober 2003
Wir wollen uns über das Thema „Gerechtigkeit für Deutschland“, über unser Volk und seine etwas schwierige Beziehung zu sich selbst einige Gedanken machen. Wir halten uns nicht zu lange mit vordergründigen Erscheinungen auf. Aber es ist halt schon merkwürdig, und viele Deutsche nehmen daran Anstoß, daß ein verurteilter türkischer Mordanstifter nach Verbüßung seiner Haftstrafe nicht in sein türkisches Heimatland ausgewiesen werden kann. Ein deutsches Gericht legt deutsche Gesetze so aus, daß der sogenannte Kalif von Köln sich nicht zur Rückreise in die Türkei, sondern zum weiteren Bezug deutscher Sozialhilfe gezwungen sieht.................
Leider, meine Damen und Herren, kann ich den Verdacht, daß man als Deutscher in Deutschland keine Vorzugsbehandlung zu genießt, nicht entkräften. Im Gegenteil. Ich habe drei Anfragen an die Bundesregierung gestellt:
·§Ist die Bundesregierung angesichts der Wirtschaftsentwicklung und des Rückgangs der Staatseinnahmen bereit, ihre Zahlungen an die Europäische Union zu verringern? Die Antwort war: Die deutsche Verpflichtung gegenüber der Europäischen Union wird ohne Abstriche eingehalten.
·§Ist die Bundesregierung bereit, sich auch für deutsche Zwangsarbeiter einzusetzen, nachdem für ausländische und jüdische Zwangsarbeiter 10 Milliarden DM zur Verfügung gestellt worden sind? Die Antwort war: Man könne die beiden Fälle nicht vergleichen. Die Bundesregierung wird sich gegenüber Rußland, Polen und der Tschechischen Republik auch nicht für eine symbolische Entschädigung und ein Zeichen der Genugtuung für die deutschen Zwangsarbeiter einsetzen.
·§Ist die Bundesregierung angesichts der Wirtschaftsentwicklung und des Rückgangs der Steuereinnahmen bereit, ihre Entschädigungszahlungen nach dem Bundesentschädigungsgesetz (also an – vor allem jüdische – Opfer des Nationalsozialismus) der gesunkenen Leistungsfähigkeit des deutschen Staates anzupassen? Die Antwort war: Nein, der Respekt vor dem damaligen Leiden dieser Menschen gebiete, das Entschädigungsniveau uneingeschränkt aufrechtzuerhalten.
Mich haben diese Antworten nachdenklich gemacht und sie bestätigen die in unserem Land weitverbreitete Anschauung: Erst kommen die anderen, dann wir. Überspitzt gesagt: Hauptsache, die deutschen Zahlungen gehen auf Auslandskonten pünktlich und ungeschmälert ein. Dafür müssen die Deutschen den Gürtel halt noch ein wenig enger schnallen.
Offengestanden, ich würde mir einen Konsens wünschen, wie er in vielen anderen Ländern der Welt besteht. Dort lautet dieser Konsens: Der eigene Staat muß in erster Linie für die eigenen Staatsbürger da sein. Wenn schon eine Bevorzugung der Deutschen als nicht möglich oder nicht opportun erscheint, dann erbitte ich wenigstens Gleichbehandlung von Ausländern und Deutschen.
Fragt man nach den Ursachen dieser Schieflage, so werden viele antworten: Das liegt an der deutschen Geschichte.
Meine Damen und Herren, kein Kundiger und Denkender kann ernsthaft den Versuch unternehmen, deutsche Geschichte weißzuwaschen oder vergessen zu machen. Nein. Wir alle kennen die verheerenden und einzigartigen Untaten, die auf Hitlers Geheiß begangen wurden. Hitler, als Vollstrecker des Bösen, und mit ihm die Deutschen schlechthin, sind gleichsam zum Negativsymbol des letzten Jahrhunderts geworden. Man spricht von einer „Vergangenheit, die nicht vergehen will“. ................
Wird hingegen darauf hingewiesen, auch Deutsche seien im letzten Jahrhundert im großen Stil Opfer fremder Gewalt geworden, so gilt das schon als Tabubruch. Die Diskussion um das Zentrum gegen Vertreibungen belegt dies eindrucksvoll. Da wird dann gleich die Gefahr des Aufrechnens beschworen. Auf die Verursachung des Zweiten Weltkrieges durch das Hitlerregime wird verwiesen. In einem Interview hat unlängst Hans-Olaf Henkel, der Vizepräsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie das Faktum und die Folgen dieser negativen Vergangenheitsbezogenheit auf den Punkt gebracht. Er sagte: „ Unsere Erbsünde lähmt das Land.“ (HÖR ZU 21/2003, Seite 16 ff). ................
Nicht die braunen Horden, die sich unter den Symbolen des Guten sammeln, machen tiefe Sorgen. Schwere Sorgen macht eine allgegenwärtige Mutzerstörung im nationalen Selbstbewußtsein, die durch Hitlers Nachwirkungen ausgelöst wurde. Das durch ihn veranlaßte Verbrechen der industrialisierten Vernichtung von Menschen, besonders der europäischen Juden, lastet auf der deutschen Geschichte. Die Schuld von Vorfahren an diesem Menschheitsverbrechen hat fast zu einer neuen Selbstdefinition der Deutschen geführt. Trotz der allseitigen Beteuerungen, daß es Kollektivschuld nicht gebe, trotz nuancierter Wortneuschöpfungen wie „Kollektivverantwortung“ oder „Kollektivscham“: Im Kern bleibt der Vorwurf: die Deutschen sind das „Tätervolk“.
Jede andere Nation neigt eher dazu, die dunklen Seiten ihrer Geschichte in ein günstigeres Licht zu rücken Vor beschämenden Ereignissen werden Sichtschutzblenden aufgestellt. Bei den anderen wird umgedeutet. Paradebeispiel für Umdeutung ist die Darstellung der französischen Revolution. Da ist das große Massaker in Paris und den Provinzen, besonders in der Vendee. Da ist die anschließende Machtübernahme durch einen Alleinherrscher, dessen Eroberungskriegszüge millionenfachen Tod über Europa brachten. Die Mehrheit französischer und außerfranzösischer Stimmen beschreiben dennoch die Revolution mit ihrem Terror als emanzipatorischen Akt und Napoleon als milden, aufgeklärten Vater des modernen Europa.
Solche gnädige Neubetrachtung oder Umdeutung wird den Deutschen nicht gestattet. Das verhindert die zur Zeit in Deutschland dominierende politische Klasse und Wissenschaft mit allen Kräften. Sie tun „fast neurotisch auf der deutschen Schuld beharren“, wie Joachim Gauck es am 1.10. 2003 ausgedrückt hat.
Mit geradezu neurotischem Eifer durchforschen immer neue Generationen deutscher Wissenschaftler auch noch die winzigsten Verästelungen der NS-Zeit.
Es verwundert, daß noch keiner den Verzicht auf Messer und Gabel vorgeschlagen hat, wo doch bekanntermaßen diese Instrumente der leiblichen Kräftigung der damaligen Täter dienten. Die Deutschen als Tätervolk. Das ist ein Bild mit großer, international wirksamer Prägekraft geworden. Der Rest der Welt hat sich hingegen in der Rolle der Unschuldslämmer – jedenfalls der relativen Unschuldslämmer – bestens eingerichtet. Wer diese klare Rollenverteilung – hier die Deutschen als größte Schuldigen aller Zeiten, dort die moralischen überlegenen Nationen – nicht anstandslos akzeptiert, wird Schwierigkeiten erhalten. Schwierigkeiten gerade von denen, die als 68er das „Hinterfragen, das Kritisieren und das Entlarven“ mit großem persönlichen Erfolg zu ihrer Hauptbeschäftigung gemacht haben. Einige von den Entlarvern hat es bekanntermaßen bis in höchste Staatsämter getragen......
.......um jedem Mißverständnis auszuweichen: Mit Ihnen gemeinsam bin ich für Klarheit und Wahrheit. Es soll, darf nicht verschwiegen und beschönigt werden. „Hehle nimmer mit der Wahrheit, bringt sie Leid, nicht bringt sie Reue“, sagt der Dichter. Ja, das Unangenehme, das Unglaubliche, das Beschämende an der Wahrheit, das gilt es auszuhalten. Wir Deutschen haben es ausgehalten, wir halten es seit Jahrzehnten aus. Aber bei vielen kommt die Frage auf, ob das Übermaß der Wahrheiten über die verbrecherischen und verhängnisvollen 12 Jahre der NS-Diktatur nicht
·§instrumentalisiert wird und
·§entgegen der volkspädagogischen Erwartung in eine innere Abwehrhaltung umschlagen könnte
Schlimm ist es besonders, wenn ein U.S.-amerikanischer Junior-Professor (Daniel Jonah Goldhagen) als Ergebnis seiner Aufklärungsarbeit unser ganzes Volk als „Mörder von Geburt an“ bezeichnet. Diese ebenso schrille wie falsche These hat ihm jedoch - besonders in Deutschland - Medienaufmerksamkeit und Autorenhonorar gesichert. Andere Nationen würden ihn mit kalter Verachtung links liegen lassen.
In der Tat lehnen sich gerade jüngere Menschen dagegen auf, für Verfehlungen von Großvätern und Urgroßvätern in Anspruch genommen und mit dem Verdikt „Angehöriger des Tätervolks“ belegt zu werden.
Ganz zweifellos steht fest: Das deutsche Volk hat nach den Verbrechen der Hitlerzeit sich in einer einzigartigen, schonungslosen Weise mit diesen beschäftigt, um Vergebung gebeten und im Rahmen des Möglichen eine milliardenschwere Wiedergutmachung geleistet, vor allem gegenüber den Juden. Auf die Verträge zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Staat Israel unter den Führungspersön- lichkeiten Adenauer und Ben Gurion darf ich verweisen. Zu der damals vereinbarten Wiedergutmachung bekennt sich die Mehrheit der Deutschen ganz ausdrücklich, wobei Leid und Tod in unermeßlichem Maß nicht ungeschehen gemacht werden kann.
Auf diesem Hintergrund stelle ich die provozierende Frage: Gibt es auch beim jüdischen Volk, das wir ausschließlich in der Opferrolle wahrnehmen, eine dunkle Seite in der neueren Geschichte oder waren Juden ausschließlich die Opfer, die Leidtragenden?....
...........es wird Sie überraschen, daß der amerikanische Autokönig Henry Ford 1920 ein Buch mit dem Titel „The International Jew“ herausgegeben hat. Dieses Buch hat in den USA eine Auflage von 500.000 Exemplaren erlebt. Es wurde ein Weltbestseller und in 16 Sprachen übersetzt. Darin prangert Ford die Juden generalisierend als „Weltbolschewisten“ an. Er vermeinte, einen „alljüdischen Stempel auf dem roten Rußland“ ausmachen zu können wo damals die bolschewistische Revolution tobte. Er bezeichnete die Juden in „hervorragendem Maße“ als „Revolutionsmacher“. Dabei bezog er sich auf Rußland, Deutschland und Ungarn. Ford brachte in seinem Buch eine angebliche „Wesensgleichheit“ von Judentum und Kommunismus bzw. Bolschewismus zum Ausdruck.
Wie kommt Ford zu seinen Thesen, die für unsere Ohren der NS-Propaganda vom „jüdischen Bolschewismus“ ähneln? Hören wir, was der Jude Felix Teilhaber 1919 sagt: „Der Sozialismus ist eine jüdische Idee … Jahrtausende predigten unsere Weisen den Sozialismus.“ Damit wird auch ausgedrückt, daß an der Wiege des Kommunismus und Sozialismus jüdische Denker standen. So stammt Karl Marx über beide Eltern von Rabbinern ab. Sein Porträt hing im Wohnzimmer einer jüdischen Frauenforscherin, die im übrigen bekennt: „Ich bin damit groß geworden, daß ein jüdischer Mensch sich für soziale Gerechtigkeit einsetzt, progressiv und sozialistisch ist. Sozialismus war unsere Religion.“ Immer wieder klingen in den Schriften dieser frühen kommunistischen Zeit quasi religiöse Züge an. Viele der für den Bolschewismus engagierten Juden fühlten sich sozusagen als „gläubige Soldaten der Weltrevolution“. So erwartete Kurt Eisner bereits 1908, die „Religion des Sozialismus“ werde die „Verzweiflung des Jammertals“ und die „Hoffnungslosigkeit des irdischen Geschicks“ überwinden. Leo Rosenberg verherrlicht das Proletariat 1917 gar als „Weltmessias“.
Konkret stellt sich die Frage: Wieviel Juden waren denn nun in den revolutionären Gremien vertreten? Zum siebenköpfigen Politbüro der Bolschewiki gehörten 1917 vier Juden: Leo Trotzki, Leo Kamenjew, Grigori Sinowjew und Grigori Sokolnikow. Die Nichtjuden waren Lenin, Stalin, Bubnow. Unter den 21 Mitgliedern des revolutionären Zentralkomitees in Rußland waren 1917 6 der jüdischen Nationalität an, also 28,6 %. Der überaus hohe Anteil von Juden bei den kommunistischen Gründervätern und den revolutionären Gremien beschränkte sich keineswegs auf die Sowjetunion. Auch Ferdinand Lassalle war Jude ebenso wie Eduard Bernstein und Rosa Luxemburg. 1924 waren von sechs KP-Führern in Deutschland vier und damit zwei Drittel jüdisch. In Wien waren von 137 führenden Austro-Marxisten 81 und somit 60 % jüdisch. Von 48 Volkskommissaren in Ungarn waren 30 jüdisch gewesen. Aber auch bei der revolutionären sowjetischen Geheimpolizei, der Tscheka, waren die jüdischen Anteile außergewöhnlich hoch. Während der jüdische Bevölkerungsanteil 1934 in der Sowjetunion bei etwa 2 % lag, machten die jüdischen Tscheka-Führer immerhin 39 % aus. Jüdisch galt, das sei erläuternd gesagt, in der Sowjetunion als eigene Nationalität. Damit war er höher als der russische Anteil bei der Tscheka mit 36 %. In der Ukraine waren sogar 75 % der Tschekisten Juden.
Diese Feststellung leitet zu einem Kapitel über, das zur damaligen Zeit für ungeheure Empörung gesorgt hat. Der Mord am russischen Zaren und seiner Familie wurde von dem Juden Jakob Swerdlow angeordnet und von dem Juden Chaimowitz Jurowski am Zaren Nikolaus II. eigenhändig vollzogen. Weiter stellt sich die Frage, ob Juden in der kommunistischen Bewegung eher Mitläufer oder Leitungsfunktion hatten. Letzteres trifft zu. Leo Trotzki in der UdSSR, Bela Kun in Ungarn.
Nicht zu vergessen die Münchner Räterepublik: Kurt Eisner, Eugen Leviné, Tobias Achselrod und andere Juden waren hier als unbestrittene Führungspersönlichkeiten tätig. Ein großes Aufsehen erregte damals das Eindringen bewaffneter Rotgardisten in die Münchner Nuntiatur des späteren Pacelli-Papstes. Er wurde von den Revolutionären mit einer auf die Brust gehaltenen Pistole bedroht. Auch die Ende April 1919 von Rotgardisten durchgeführte Erschießung von sieben Mitgliedern der „Thule-Gesellschaft“, die in enger Verbindung zur späteren NSDAP stand, zeigt die Entschlossenheit des revolutionären Prozesses. Diese Geiselerschießung, der die Londoner Times am 5. Mai 1919 eine Schlagzeile gewidmet hatte, gab einem „giftigen Antisemitismus Nahrung und erzeugte lange nachwirkende Rachegelüste“.
Weiter könnte nach dem revolutionären Eifer und der Entschlossenheit der jüdischen Kommunisten gefragt werden. Nun, diese revolutionäre Elite meinte es wirklich ernst, so äußerte Franz Koritschoner von der KPÖ: „Zu lügen und zu stehlen, ja auch zu töten für eine Idee, das ist Mut, dazu gehört Größe.“ Grigori Sinowjew verkündete 1917: „90 von 100 Millionen Sowjet-Russen müssen mitziehen. Was den Rest angeht, so haben wir ihnen nichts zu sagen. Sie müssen ausgerottet werden.“ . Ähnlich auch hat Moisei Wolodarski formuliert: „Die Interessen der Revolution erfordern die physische Vernichtung der Bourgeoisie.“ Ganz ähnlich auch Arthur Rosenberg im Jahre 1922: „Die Sowjetmacht hat die Pflicht, ihre unversöhnlichen Feinde unschädlich zu machen.“ (S.163).
Ein besonders grausames Kapitel war das Niederringen jeglichen Widerstandes gegen die Zwangskollektivierung in der Ukraine. Unter maßgeblicher Beteiligung jüdischer Tschekisten fanden hier weit über 10 Millionen Menschen den Tod. Die meisten gingen an Hunger zu Grunde.
Keinesfalls darf die ausgesprochen antikirchliche und antichristliche Ausrichtung der bolschewistischen Revolution unterschlagen werden, wie es in den meisten Schulbüchern der Fall ist. Tatsächlich hat der Bolschewismus mit seinem kriegerischen Atheismus die umfassendste Christen- und Religionsverfolgung der Geschichte durchgeführt. Nach einer von russischen Behörden erstellten Statistik wurden zwischen 1917 und 1940 96.000 orthodoxe Christen, darunter Priester, Diakone, Mönche, Nonnen und andere Mitarbeiter nach ihrer Verhaftung erschossen........
.......Wie ging es den religiösen Juden selbst in der frühen Sowjetunion? Auch sie waren der Verfolgung durch die Bolschewisten ausgesetzt. An der Spitze der bolschewistischen sogenannten Gottlosen-Bewegung stand ausgerechnet Trotzki. Er leugnete damals sein Judentum, wurde aber von den Russen und weltweit als Jude wahrgenommen.
.........wir haben nun gesehen, wie stark und nachhaltig Juden die revolutionäre Bewegung in Rußland und mitteleuropäischen Staaten geprägt haben. Das hat auch den amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson 1919 zu der Einschätzung gebracht, die bolschewistische Bewegung sei „jüdisch geführt“.
Mit einer gewissen Berechtigung könnte man im Hinblick auf die Millionen Toten dieser ersten Revolutionsphase nach der „Täterschaft“ der Juden fragen. Juden waren in großer Anzahl sowohl in der Führungsebene als auch bei den Tscheka-Erschießungskommandos aktiv. Daher könnte man Juden mit einiger Berechtigung als „Tätervolk“ bezeichnen. Das mag erschreckend klingen. Es würde aber der gleichen Logik folgen, mit der man Deutsche als Tätervolk bezeichnet. ......
.........wir müssen genauer hinschauen. Die Juden, die sich dem Bolschewismus und der Revolution verschrieben hatten, hatten zuvor ihre religiösen Bindungen gekappt. Sie waren nach Herkunft und Erziehung Juden, von ihrer Weltanschauung her aber meist glühende Hasser jeglicher Religion. Ähnliches galt für die Nationalsozialisten. Die meisten von ihnen entstammten einem christlichen Elternhaus. Sie hatten aber ihre Religion abgelegt und waren zu Feinden der christlichen und der jüdischen Religion geworden. Verbindendes Element des Bolschewismus und des Nationalsozialismus war also die religionsfeindliche Ausrichtung und die Gottlosigkeit. Daher sind weder „die Deutschen“, noch „die Juden“ ein Tätervolk. Mit vollem Recht aber kann man sagen: Die Gottlosen mit ihren gottlosen Ideologien, sie waren das Tätervolk des letzten, blutigen Jahrhunderts. Diese gottlosen Ideologien gaben den „Vollstreckern des Bösen“ die Rechtfertigung, ja das gute Gewissen bei ihren Verbrechen. So konnten sie sich souverän über das göttliche Gebot „Du sollst nicht morden“ hinwegsetzen. Ein geschichtlich bisher einmaliges millionenfaches Morden war das Ergebnis.
Daher, meine Damen und Herren, plädiere ich entschieden für eine Rückbesinnung auf unsere religiösen Wurzeln und Bindungen. Nur sie werden ähnliche Katastrophen verhindern, wie sie uns Gottlose bereitet haben. Die christliche Religion ist eine Religion des Lebens. Christus hat gesagt: „Ich will, daß sie das Leben haben und daß sie es in Fülle haben“ (Joh 10, 10). Damit ist nicht nur das jenseitige, sondern ganz konkret unser reales heutiges Leben und Überleben gemeint.
Deswegen ist es auch so wichtig, daß wir den Gottesbezug in die europäische Verfassung aufnehmen.
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Das klingt dann doch etwas anders als das, was ich bisher in Presse und Fernsehen mitbekommen habe. Offenbar sind die Keulenschwinger wieder am Werke.
Rigomax