Russen-Börse erzielt Weltrekord
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:04 | ||||
Eröffnet am: | 08.10.03 09:40 | von: Nassie | Anzahl Beiträge: | 64 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:04 | von: Lauratsvga | Leser gesamt: | 16.249 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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800
GOLDMAN SACHS CALL RTX 80
0 .01 22.10.04 Options-
schein 954514 13.10.03
13:46 3,010
2.408,000 27.10.
11:13 1,780
(OTC) -0,80
-31,01% 1,890
1,770 1.424,000 -640,000 -984,000
-40,86%
2.550
GOLDMAN SACHS CALL RTX 10
00 .005 30.04.04 Options-
schein 666556 13.10.03
13:45 0,920
2.346,000 27.10.
11:13 0,340
(OTC) -0,28
-45,16% 0,370
0,330 867,000 -714,000 -1.479,000
-63,04%
2.550
GOLDMAN SACHS PUT RTX 700
.01 22.10.04 Options-
schein 954518 23.10.03
10:01 0,300
765,000 27.10.
11:11 0,480
(OTC) +0,21
+77,78% 0,480
0,410 1.224,000 +535,500 +459,000
+60,00%
Das nächstemal setze ich soviel Euro in Puts wie in Calls, selbe Stückzahl macht wohl keinen Sinn.
Bei dem Put, soll ich den abstoßen, wenn es wieder aufwärts geht, immerhin 60 % Plus was meinst Du?
Danke
Good Trades
geldschneider
Hau die Puts raus. An Gewinnmitnahmen ist noch keiner gestorben,hihihihhi.
Der Verlust des RTX ist doch total übertrieben. Wegen ner Verhaftung eines Ölkonzernchefs Absturz von fast 15% in einem Index,tstststs
Grüße Reiny
Glaube nicht, daß man damit auf mittelfristige Sicht viel falsch machen kann.
Grüße Reiny
Grüße Reiny
auch in anbetracht der heftigen kursaufschlaege der letzten monate.
MfG, ZiZo | Update: www.scalpgroup.de
Der Sprecher äußerte die Hoffnung, dass die Regierung in Moskau davon absieht, Yukos unter Zwangsverwaltung zu stellen. Dies wäre das falsche Signal und würde auf den Märkten und bei den Anlegern nur zu weiterer Verunsicherung führen. An der Moskauer Börse hatte die Nachricht von der Festnahme des Yukos-Chefs Michail Chodorkowski zu Panikverkäufen geführt und besonders die Papiere des größten russischen Ölkonzerns auf Talfahrt geschickt. Chodorkowski werden Betrug und Steuerhinterziehung vorgeworfen.
+++ Stefan Paul Mechnig
vwd/27.10.2003/stm/cv
Händler bleiben nervös
Die Situation an der Moskauer Börse nach der Verhaftung des Chefs des größten russischen Ölkonzerns Yukos stabilisiert sich am Dienstag etwas. Am Montag hatten Anleger mit Panikverläufen auf die Nachricht von der Inhaftierung reagiert. Am Dienstagmittag notiert der russische Leitindex RTS 3,23 Prozent fester bei 552,330 US-Dollar. Die Verhaftung des Yukos-Chefs hatte Zweifel daran geweckt, dass der russische Präsident Wladimir Putin an dem politischen und wirtschaftlichen Reformkurs festhält.
Ein Analyst bezeichnete die Stimmung am Aktienmarkt als nervös. Yukos-Aktien präsentieren sich fester bei 47,10 Euro, nachdem sie am Vortag bei 45,55 Euro aus dem Handel gegangen waren. Auch Titel von anderen Ölkonzernen können sich erholen. Der Micex-Index legt 2,87 Prozent auf 514,770 Rubel zu. Nach den jüngsten Kursverlusten konnte auch der Rubel deutlich an Wert gewinnen.
Präsident Putin hatte am Montag nach der Festnahme Chodorkowskis versucht, Ängste der Investoren vor einer Wiederverstaatlichung großer Konzerne zu dämpfen. Entsprechende Befürchtungen hatten Panikverkäufe an den russischen Finanzmärkten ausgelöst und die Kurse einbrechen lassen. Aus der Festnahme des Yukos-Chefs könnten keine Rückschlüsse auf die Zukunft der Privatisierung Russlands gezogen werden, so Putin.
Chodorkowski gilt als Fürsprecher der liberalen Opposition und als möglicher Kandidat für das Präsidentenamt im Jahr 2008. Er war am Samstag wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung und des Betrugs festgenommen worden. Yukos hatte die Vorwürfe gegen den Konzernchef zurückgewiesen. Die Festnahme des reichsten Mannes in Russland markiert Beobachtern zufolge den vorläufigen Höhepunkt im Machtkampf mit Putin.
n-tv.de
">Den ganzen Sommer hatten sich die Investoren erstaunlich robust gegenüber dem Konflikt zwischen Kreml und Oligarchie gezeigt, seit dem Wochenende aber scheint das Fass endgültig übergelaufen und die Anleger strömen entnervt davon.
Sorgten gestern noch unerschütterliche Schnäppchenjäger für eine kurzfristige Erholung, ging es heute panisch weiter und die Yukos-Affäre trieb den RTS Index in Moskau gab 2,26 Prozent auf 540,67 Punkte, während der RTX Index in Wien schloss 1,87 Prozent niedriger auf 962,10 Stellen.
Indes scheint Putin wirklich komplett mit allen Anhängern der Opposition aufräumen zu wollen und Michail Chodorkowskij, der sich bislang nur in der Gesellschaft von „Mitsträfling“ und Finanzmanager seines Ölkonzerns Platon Lebedew wusste, kann unter Umständen bald den Yukos (878618)-Aktionär Wasili Schachnowski, der 4,5 Prozent hält, in der Zelle begrüßen.
Das US-Außenministerium äußerte sich indes besorgt. Es bestehe der Verdacht, dass in Russland „das Recht selektiv angewendet wird“, hieß es.
Die Gespräche zwischen dem russischen Konzern sowie Exxon Mobil (852549) und Chevron (852552) sind nach der Verhaftung Chodorkowskijs vorübergehend ausgesetzt worden, was den Kreml unter Druck setzt.
Der russische Premier Michail Kasjanow kündigte währenddessen im Hinblick auf den Kurssturz an den russischen Börsen ein Einschreiten der Regierung an. Präsident Putin hatte bereits am Montag versucht, die Panik der Investoren einzudämmen. Eine Revision der Privatisierung großer Staatsunternehmen sei nicht zu erwarten
Nach Einschätzung der Ratingagentur Standard & Poor's hat all dies keinen Einfluss auf das Rating von Yukos. In Russland blieben politische und juristische Strukturen häufig undurchschaubar und unvorhersehbar. Dieses Risiko sei bereits in die Wertung eingegangen. Analyst Christopfer Granville aber betonte dennoch, dass sich eine politische Krise abzeichne, die das Wirtschaftswachstum sowie neue Investitionen untergraben könnte.
Auch Fitch meldete sich zu Wort:
Sollte nämlich die Affäre auf andere Gesellschaften übergreifen, zu einem Kapitalabfluss führen und die Investitionen in einem Maße senken, dass die fiskalische und wirtschaftliche Lage bedroht sei, werde man die Einschätzung natürlich neu prüfen.
Fitch bewertet die Bonität des Landes aktuell mit „BB+“ bei stabilem Ausblick. S&P hält das Rating bei „BB“ mit stabilem Ausblick.
Bei Yukos (878618) wird nun versucht business as usual zu betreiben und so wurde der Amerikaner Steven Theede, der bisherige Chief Operational Officer, zum neuen Chef des Ölkonzerns ernannt. Ein amerikanischer Staatsbürger kann zumindest nicht so schnell in die Fänge der russischen Strafverfolgungsbehörden geraten.
Die Aktie gab 3,7% auf 45,55 Euro ab.
Dem russischen Ölkonzern LUKoil (899954) indes wurde ein Konsortialkredit in Höhe von 750 Mio. US$ in zwei Tranchen zur Ablösung bestehender Verbindlichkeiten und zum Teil für Investitionen in Export und Ölförderung zur Verfügung gestellt.
Eine Tranche von 450 Mio. US$ habe eine Laufzeit von fünf Jahren, die mit 200 Basispunkten über dem Libor verzinst werde, eine zweite Tranche über 300 Mio. US$ laufe über sieben Jahre zu einem Zinssatz von 250 Basispunkten über dem Libor.
Der Kredit wurde von ABN Amro und Citigroup arrangiert. LUKoil (899954) verlor 1,36% auf 72,50 Euro. Sibneft (920856) brach 3,57% auf 20,85 Euro ein.
Monopolist Gazprom (903276) fiel 2,83% auf 20,60 Euro.
Als positiver Wert fiel heute Mosenergo (899416) auf, der 0,83% auf 6,10 Euro stieg.
Auch Russlands größter Mobilfunk-Anbieter Mobile Telesystems (501757) hat einen neuen CEO und berief Wassily Sidorow zum Nachfolger von Michail Smirnov.
Ziel des neuen Chefs sei vor allem die Rückeroberung der Marktführerschaft im Großraum Moskau, die bereits vor geraumer Zeit an Konkurrent Vimpel Com. Abgetreten werden musste. Auch die Expansion in die russischen Regionen sowie in die Staaten der GUS soll weiter forciert werden. Das Papier gewann 0,72% auf 70 Euro.
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Russischer Staat beschlagnahmt Mehrheit an Yukos
Donnerstag 30. Oktober 2003, 15:15 Uhr
Moskau, 30. Okt (Reuters) - Russische Strafverfolger haben am Donnerstag die Beschlagnahme des größten Teils der Aktien des größten Ölkonzerns des Landes, Yukos, angeordnet. Eine entsprechende Meldung der Nachrichtenagentur Interfax bestätigte das Unternehmen am Nachmittag. Am vergangenen Samstag war Yukos-Chef Michail Chodorkowski wegen des Vorwurfs der Steuerhinterziehung un der Untreue festgenommen worden. Die Festnahme hatte Sorge um eine Fortsetzung des Privatisierungskurses in Russland ausgelöst und zu einer massiven Verunsicherung von Anlegern geführt.
fgc/ker
mich würde interessieren was du unter berücksichtigung der momentanen Lage in Russland von den o.g. Call hälst, natürlich mittelfristig gesehen.
gruss & thx sam
Könnte allerdings lukrativ ausgehen.
Wenn du Lust und das nötige Kleingeld zum Zocken hast mach es.
MOSKAU (dpa-AFX) - Die russische Börse hat sich nach panikartigen Verkäufen wegen der Beschlagnahme von Aktien desÖlkonzerns Yukos bis zum Freitagmittag wieder leicht beruhigt. Der RTS-Interfax-Indexkletterte nach einem Vortagesverlust von 8 Prozent wiederüber die 500-Punkte-Marke und notierte im Tagesverlauf um knapp 1,5 Prozent fester bei 504 Punkten.
Die Yukos-Aktiekonnte den hohen Vortagsverlust von fast 14 Prozent zum Teil wieder gutmachen. Bis zum Mittag stieg der Aktienkurs um 8 Prozent auf 11,35 Dollar.
Nach Einschätzung von Analysten ist in Russland ein Ende der Erschütterungen für den Aktienmarkt noch nicht in Sicht."Die Investoren müssen weiter mit Besorgnis erregenden Strafverfolgungen im Zusammenhang mit den Ereignissen aus den 1990er Jahren und mit Beschlagnahme rechnen", erklärten Experten der Finanzgruppe UFG am Freitag. Viele Oligarchen seien wegen ihrer Milliardengewinne aus den umstrittenen Privatisierungen in den 1990er Jahren ebenso angreifbar wie Chodorkowski./DP/sk
Nur mal langsam mit den Pferden, Du mußt dort ja keinen Urlaub machen.
Wenn der Putin schlau ist, dann wird er künftig vorsichter sein.
Sonst riskiert er seinen Kopf. Putin bewegt sich auf gefährlichem Eis.
Auf der einen Seite sucht er im Ausland investoren, auf der anderen Seite möchte er
fast diktatorisch mit den Prvatisierungen umspringen.
Das paßt nicht zusammen. Wer Yukos hat sollte vielleicht ein Put nehmen. Aber schnell
um den Wert abzusichern.
einen Put auf Yukos zu sezten, wäre ein Möglichkeit.
Fest steht, wenn der Yukos Chef bald aus der Haft entlassen wird, kann es erst wieder richtig aufwärts gehen. Kommt es zu weiteren Verhaftungen, wird das Ausland das Geld aus demMarkt ziehen.
Fazit, Rußlands Index wird nicht mehr in dem Maße steigen, wie vordem.
Und das Herr Putin ist ein hohes Risiko für Sie!!
Was das Beschlagnahme der Aktien betrifft, sind das sicher die Aktien von Chodorkowski!
Und anderen Bossen, was die Presse unzureichend kommentiert.
Und das ist in Deutschland auch so, wenn durch betrügerische Machenschaften, bzw. Insider Geschäften die Staatsanwaltschaft einschreitet, werden die Aktien auch beschlagnahmt. Das ist eine durchaus übliche Maßnahme. Außerdem wird ihm ja Steuerhinterziehung vorgeworfen, und da gelten die Aktien zu seinem Vermögen.
Sollten es firmeneigene Aktien sein, wäre das allerdings ein fatale Situation, die die Liquidität des Unternehmens gefährden würde.
Wer hat denn einen Draht zur Yukos IR??
Das liesesich das doch rausfinden?
Hat jemand zuzfällig die Adresse von Yukos IR??
Wie gesagt ohne genaue Reserche sollte man keine Panik verbreiten.
good trades
geldschneider