HOLZMANN: VORSICHT - POTENTIAL
Seite 2 von 5 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:06 | ||||
Eröffnet am: | 21.08.02 10:03 | von: Robin | Anzahl Beiträge: | 106 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:06 | von: Ulrikezrpua | Leser gesamt: | 27.214 |
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zu Euro 1,60 (12Uhr12). Traum
Wien (Bluebull) - "In den vergangenen Tagen haben uns zahlreiche Investoren gefragt, wer von der jüngsten Flutkatastrophe profitieren könnte - vor allem hinsichtlich der Wiederaufbau-Arbeiten. Unsere kurze Antwort lautet: Niemand - jeder verliert". So lautet die Ansicht von Analyst Ken Rumph im jüngsten Building Update von Merrill Lynch.
Rumph nennt für seine doch überraschende Ansicht vier Gründe. Erstens gebe es das Risiko, dass Produktionsstätten überflutet und beeinträchtig wären. Die im Merrill Lynch- Investmentuniversum abgedeckten Unternehmen - Wienerberger, Dyckerhoff, Heidelberger Cement, RMC Group, Hochtief, Vinci, BPB Industries, CRH und Lafarge - hätten zwar davon nicht berichtet, Rumph sieht das Risiko aber "als noch nicht vorüber" an.
Zweitens führt der Analyst die Arbeitsunterbrechungen durch die starken Regenfälle an. Während die Wiederaufbau- Arbeiten vergleichsweise nur schmale Landstriche betreffen, seien die Arbeitsunterbrechungen aufgrund des massiv schlechten Wetters viel weitläufiger gewesen. Ein Teil davon würde zwar wieder "eingeholt" werden, aber ein Teil könnte auch erst auf das nächste Jahr verschoben werden. Dazu ein Rechenbeispiel: Ein verlorener Arbeitstag steht für rund 0,4% des jährlichen Outputs bzw. 1,6% des Outputs im dritten Quartal. Geht man davon aus, dass der August ein "aktiverer" Baumonat als etwa der Jänner ist, würde ein verlorener Arbeitstag den Output im dritten Quartal um 2% senken.
Das dritte - auf den ersten Blick positive - Argument, seien die zusätzlichen Arbeiten durch Reparaturen und Wiederaufbau. Aber auch dies könnte für einige Unternehmen weniger ausmachen, als etwa die Einbussen durch verlorene Arbeitstage. Auch hier wieder ein Rechenbeispiel: Geht man von etwa 15 Mrd. Euro an Wiederaufbaukosten aus und nimmt davon ein Drittel für zusätzliche Bauarbeiten an, so würde das nur lediglich 3% des nationalen Sektor-Outputs in diesen Regionen ausmachen. Das allein könnte durch drei verlorene Arbeitstage wieder egalisiert werden.
Als viertes Argument werde jetzt oft angeführt, dass die Nachfrage nach spezifischen Produkten, wie etwa Trockenlegungsgeräten, stark ansteige. Hier spreche dagegen, dass diese Produkte in Europa meist von entweder kleinen oder nicht börsenotierten Unternehmen angeboten werden.
Alles in allem also keine wirklich bullishe Einstellung von Merrill Lynch gegenüber dem Bausektor. Aber es bleibt doch ein Lichtblick: Das Argument für diese Branche seien aktuell weniger die Wiederaufbauarbeiten, sondern im verstärkten Public Spending und infolge eventuell einem Anziehen des deutschen Marktes.
Gruß Kostolmoney
Ich hatte diesen Holzmann am 06.08.02 zu Euro 0,27 (5.000 Stück) und habe verkauft zu 0,30. Riesen Quälerei mit Teilausführung. Und 1 Woche später geht dieser Scheißwert auf über 2 Euro. Unglaublich. Aber in 1 Woche wider umsatzlos. Gib acht
SL ausgestoppt danach ging es richtig hoch (meißtens über Mittag).
Alles verarsche der Kleinanleger.
Moral: Entweder verkaufen oder zocken !
Grüsse
abzufischen, doch wurden im Xetra gerade mal lächerliche
2038 Stück gehandelt!
Gruß
buju