F1: Schumacher auf Platz 1 - Gerecht?


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Neuester Beitrag: 21.05.02 14:07
Eröffnet am:12.05.02 15:53von: BoersiatorAnzahl Beiträge:69
Neuester Beitrag:21.05.02 14:07von: BoersiatorLeser gesamt:6.875
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1361 Postings, 8713 Tage avantgarde@ bernstein - NIcht Schumi entscheidet das

 
  
    #26
13.05.02 10:16
sondern das Team unter Leitung von J. Todd. Wenn der sagt überholen lassen dann macht Barricello das, denn ansonsten fliegt er raus oder kann sich mit einer Geahltskürzung bedanken.

Schumi trifft da überhaupt keine Schuld. Und das er immer linke Dinger abzieht, ist ebenfalls falsch. Wenn es ums Rennen geht ist er meist derjenige der das nachsehen bei Unfällen gehabt hat.

Ich erinnere auch gerne an die schwarze Flagge von England, wodurch er für 2 Rennen gesperrt wurde - komisch, daß dadurch die WM damals gegen Damon Hill spannend gehalten werden sollte.

Und auch Hill war es, der Schumi im letzten Rennen absichtlich von der Straße gedrängt hat, um selbst Weltmeister zu werden. Schade nur, daß auch Hills Auto kurz nach dem rausschmiß Schumis aufgrund defekter Aufhängung liegen blieb.

Die Leute die auf Schumi rumhacken sind entweder neidisch oder wollen gute Leistungen einfach nicht anerkennen. So sehe ich das

Avantgarde
 

1102 Postings, 8440 Tage FuzzziWozu eigentlich diese Diskussionen ?

 
  
    #27
13.05.02 10:25
Mein Radiosender nervt mich auch schon den ganzen Tag. Angeblich sind die fans in heller Aufregung und verstehen die Welt nicht mehr.
Offensichtlich auch den Sport nicht.

Noch immer handelt es sich bei der Formel 1 um einen (verkappten) Manschaftssport und da ist es egal, we die Lorbeeren erntet, solange es zum Wohle des Teams ist.

Ich habe das untrügliche Gefühl, daß hier die momentane lange Weihle im sportlichen Bereich und damit beim Kampf um die WM-Krone von den Medien auf diese Weise kompensiert wird.

Ciao

 

12104 Postings, 8149 Tage bernsteinavantgarde-natürlich hat jeder..

 
  
    #28
13.05.02 10:36
seine meinung.aber was war denn mit dem unterboden,mit der traktionskontrolle,
mit der spritmischung?
schumacher das unschuldslamm?wie oft hat denn dieser pistenrambo schon andere
abgeschossen?der unvergessene senna hat ihn schon richtig eingeschätzt.
wer war denn in spielberg drei tage der bessere fahrer?
stallorder hin oder her,wenn man kurz vor saisonende mit ein paar pünktchen
führt ist alles ok aber zum jetzigen zeitpunkt und bei dem vorspung einfach
obermieß.und außerdem wo hatte der so gern im rampenlicht stehende todd diesmal
gesteckt?ich habe ihn nicht gesehen.wer schon mal live dabei war weis was eine
karte kostet.da kann man doch wohl verlangen,daß man fairen sport sieht.

gruß bernstein  

1361 Postings, 8713 Tage avantgardeder F1 Sport ist ziemlich hart, nicht nur wegen

 
  
    #29
13.05.02 10:58
der körperlichen Belastung. Das Schumi da wie Du sagst den "Rambo" raushängen läßt kann ich sogar zuweilen nachvollziehen, wobei er sich z. B. nie abartige Zweikämpfe a la Senna und Prost geleistet hat. Die beiden haben sich sogar schon geprügelt nachdem beide ausgefallen waren.

Ich glaube wenn jemand in dieser Sportart sehr gut sein will - oder eher lange an der Weltspitze - dann muß in dieser Person auch ein kleines Arschloch stecken - ansonsten wird man hoffnungslos untergebuttert.

Und ich denke zudem das die Leute am A1 Ring ihre Freude gehabt haben. Sicher war es nicht das Hammerrennen, aber immerhin kann man sagen, daß man beim Skandalrennen 2002 dabei gewesen ist. Das ist doch auch etwas. Die F1 lebt von derartigen Dingen. Gerade wenn ein Team dominiert.

Avantgarde
 

2611 Postings, 8487 Tage juliusamadeusMS hat auch schon einen Sieg verschenkt-->

 
  
    #30
13.05.02 11:17
für das "TEAM" !!

Die eindrucksvollste Malaysia-Bilanz kann Ferrari-Fahrer Michael Schumacher vorweisen. Bei allen drei Rennen startete der Familienvater von der Pole Position und hätte auch alle drei WM-Läufe auf der Strecke gewonnen, wenn er 1999 nicht seinem Teamkollegen Eddie Irvine den Vortritt gelassen hätte, der damals im vorletzten Saisonrennen noch um die Weltmeisterschaft kämpfte.


http://de.sports.yahoo.com/020314/48/2ongt.html

 

209 Postings, 8494 Tage steiermarkMichael Schumacher und die verlorene Chance

 
  
    #31
13.05.02 11:47
endgültig das "Schummel-Schumi-Image" abzuschütteln. Jeder weiß das Schumacher sicherlich der Topmann der F1 ist. Vielleicht ist er nicht der absolut schnellste, aber in Summe ist der der sicherlich kompletteste Fahrer von allen. Leider hat er gestern eine ganz große Chance nicht genützt auch als Mensch Schumacher ein ganz großer zu werden. Hätte er auf die Stallorder gepfiffen und Baricello den wirklich mehr als verdienten Sieg gelassen, notfalls sogar mit einem Sprung auf die Bremse um ja nicht vor der Zielgeraden an dem Brasilianer vorbeizukommen, gebe es heute vielleicht auch eine große Diskussion, aber sicherlich einige tausend Schumacher-Fans mehr und nicht weniger... - und Ferrari hätte genauso 16 Punkte aus Österreich mitgenommen und Schumacher die WM-Führung ausgebaut...
Sorry Michael, aber auf so einen Weltmeister ist niemand neugierig. Das war eine Verarsche des ganzen Motorsports, und die Reaktion der Zuseher hat keinen Zweifel daran gelassen - so nicht

 

18298 Postings, 8515 Tage börsenfüxleinMichael =

 
  
    #32
13.05.02 11:51
Schummel Schumi; nicht mehr und nicht weniger  

13475 Postings, 9139 Tage SchwarzerLordSport ist hier im Hintergrund.

 
  
    #33
13.05.02 12:55
Da es bei der Formel 1 mehr als bei fast allen anderen Sportarten um Kommerz pur geht, interessiert sie mich keinen Deut. Die Fahrer und Autos sind wandelnde Litfaßsäulen und jeder Fahrer ist 1. absolut von der Technik abhängig (die wiederum entscheidend am Geld hängt) und 2. von der Teamregie wie gestern gemeldet. Daher kann ich die entscheidenden sportlichen Aspekte nicht erkennen. Sicher muß jeder Fahrer über eine enorme physische und psychische Fitneß verfügen, aber entscheidend sind Technik, Geld und Teamchefs. Daher uninteressant.  

2505 Postings, 8753 Tage copparaSchwarzerLord, grundsätzlich

 
  
    #34
13.05.02 14:05
hast Du Recht, so ist es leider, nur...und das kannst Du selbst beurteilen:
Schumi hat bei Benetton den 3 und dann den 1 Platz gemacht! Wo waren sie denn vorher? -ja, mittelmaß -nicht mehr aber eher weniger! Dann kamm es zu dem Wechsel, Schumi und glaub ich der Herbert. Sie sind zu Ferrari gegangen, wo wiederrum diese Fahrer zu Benetton wechselten(Berger + Alesi). Wo ist damals Ferrari gestanden? -Mittelmaß! Plätze 8 bis 6 waren die Regel! M. Schumacher ist ja einmalig und das ist deutlich zu erkennen. Er versteht von seinem Werk alles, er kann els einziger ein mises Auto auf Vordermann bringen, seine Tipps sind brilliant...und das kann zur Zeit NUR er. Er ist das Maß aller Dinge und das sollte man einsehen. Außerdem ist er ein Mensch geblieben, führt sich nicht so auf, wie manch anderer der berümmt ist(zB. Fußballer, Popstars, oä.)
Ich finde ihn sympathisch weil er seine Nase nie über den Stirn hebt!


Gruß
coppara  

13475 Postings, 9139 Tage SchwarzerLord@coppara: Schumi

 
  
    #35
13.05.02 14:09
Also ich persönlich finde das Verhalten von M.S. alles andere als normal. Überall ist er zufinden im TV und sein Geschwätz ist neunmalklug. Mag ja sein, daß er von Technik viel Ahnung hat, aber dann hätte er auch woanders arbeiten können. Wenn schon sympathisch, dann einer der sich immer zurückgenommen hat: Frentzen. Aber der war für diesen sprichwörtlichen Zirkus wohl zu normal und wurde deswegen abserviert. Für mich bleibt es dabei: Ein geldscheffelnder Haufen Heuchler. Da lobe ich mir doch einen 5000m-Läufer oder Traithlet (bei aller Doping-Diskussion), das sind wirkliche Sportarten.  

1361 Postings, 8713 Tage avantgarde1a coppara - besser kann man es nicht formulieren

 
  
    #36
13.05.02 14:14
3 Sterne von mir.

Avantgarde
 

953 Postings, 8486 Tage malenPressekritik an Ferrari

 
  
    #37
13.05.02 14:25
Pressekritik an Ferrari

"Formel Farce"

Weil Rubens Barrichello seinem Mannschaftsgefährten Michael Schumacher beim Großen Preis von Österreich den Sieg überlassen musste, steht das Ferrari-Team mächtig in der Kritik. Die internationale Presse wirft der Scuderia sogar Betrug an der Formel 1 vor.

Italien:
Gazzetta dello Sport: Großer Barrichello, kleiner Todt. Ferrari hätte einen großartigen Doppelsieg feiern können. Der Tag ist zu einem Sonntag der Schande geworden. Ferrari erntet einen neuen Erfolg, verlässt Zeltweg aber mit den Pfiffen der Fans in den Ohren. Der Triumph ist von einer Sünde überschattet, die schwer zu vergessen ist. Die Ferrari-Teamorder ist eine Beleidigung für Piloten, die ihr Leben auf der Piste aufs Spiel setzen, für das Publikum in Zeltweg, das Hunderte von Euro für zwei Stunden Rennen zahlt, und für die Millionen Zuschauer zu Hause. Die Ferrari-Teamorder ist vor allem eine Beleidigung für den Sport, eine eklatante und unnötige Geste, die dem Image der Scuderia und der ganzen Weltmeisterschaft schadet.

 
DPA

Triumph und Tränen: Rubens Barrichello und Michael Schumacher


Corriere dello Sport: Rubens, zum Verlieren bezahlt. Warum hat Ferrari einen fantastischen Doppelsieg mit einer derartigen Geste der Arroganz beschmutzt? Warum hat Ferrari Barrichello nach der Verlängerung des Vertrags zu diesem Opfer gezwungen? Ferrari hat vor den eigenen Fans bewiesen, dass der Rennstall nicht nur wegen seiner Technologie, Taktik und politischer Wendigkeit glänzt. Ferrari ist auch in schlechtem Geschmack groß.


  Ist die Formel 1 noch sportlich? Diskutieren Sie mit anderen SPIEGEL-ONLINE-Usern!


Tuttosport: In der Welt der Formel 1 weiß jeder, dass Schumacher und nicht Jean Todt das letzte Wort zu sagen hat. Der Franzose hat wie ein Bürokrat gehandelt, ohne an die Folgen zu denken. Vor den Augen der Fans steht nicht Ferrari, sondern ein kleines Team, das im Orkan der Pfiffe untergeht. Der Mythos Ferrari darf nicht mit solchen Gemeinheiten beschmutzt werden. Die Millionen Fans in der Welt verdienen Respekt, weil sie auch vor Beginn der Ära Todt mit seinen Teamgesetzen an der Ferrari-Seite standen.


La Repubblica: Bei Ferrari siegt die Staatsräson. Schumacher führt die Weltmeisterschaft an, er muss Punkte gewinnen. Genau wie letztes Jahr. Doch damals war Schumis Position nicht so solide wie jetzt. Wäre Ferrari ein normales Team, wäre einfach Entrüstung angebracht. Aber Ferrari ist etwas mehr, eine weltweite Legende. Warum soll man diese Legende mit einer Bagatelle beschmutzen? Es ging ja nur um vier WM-Punkte. Das wäre wirklich nicht notwendig gewesen.


Corriere della Sera: Barrichello, Siegen verboten. Ferrari ist zu einem weltweiten Mythos, nicht nur wegen seiner Duelle mit den Kolossen der Formel 1, sondern auch dank seines Images aufgerückt, eine Mischung aus Menschlichkeit der Piloten, Mechaniker und Ingenieure. Eine Mischung aus sportlichem Duell und Sympathie, die die Leute mehr als das militärische Klima der nördlicheren Rennställe anzieht. Eine derart unpopuläre Teamorder kann ausschließlich in entscheidenden Momenten der Meisterschaft gerechtfertigt werden, was in Zeltweg aber nicht der Fall war.


Österreich:
Kronenzeitung: Falscher Sieger, echter Verlierer. Statt dramatischer Oper ein lächerlicher Schwank. Barrichello darf nicht gewinnen - und Michael Schumacher kann nicht jubeln. Alle Schutzengel der Welt stehen Sato bei.


Kurier: Formel-1-Fest wird zum Betrug am Sport. Schumachers geschenkter Sieg empört Millionen Grand-Prix-Fans. Formel Farce. Skandal-Finish. Ein Sieger, der nicht strahlen will.


Die Presse: Empörung über die Ferrari-Manipulation. Man kann's nur in ein Wort fassen: Skandal! Ein Schlag ins Gesicht des Sports, der Zuschauer und der Piloten.


Der Standard: Schiebung beim Ferrari-Sieg. Die skandalöse Oper. Michael Schumacher gewinnt zum ersten Mal den GP von Österreich, und das ist eine Farce. Der Weltmeister tilgt mit Teamhilfe den letzten weißen Fleck auf der Siegerkarte seiner Formel-1-Karriere.


Frankreich:
Liberation: Dieser Grand Prix hätte ein faires Ende verdient gehabt. Die Piloten in der Formel 1 verdienen zwar Respekt, dass sie bei der Ausübung ihres Luxusberufs ihr Leben riskieren. Das Verhalten von Ferrari kann dadurch aber nicht legitimiert werden.


Le Parisien: Ferrari soll sich schämen. Schumacher, bereits viermal Weltmeister und inzwischen auf den Spuren von Fangio, braucht keine geschenkten Siege. So wird sein Image zerstört.


L'Equipe: Rote Karte! Es war eine traurige Vorstellung, die Ferrari auf den letzten 100 Metern geboten hat. Das war eine Vorstellung, die ganz im Gegensatz zu dem Mythos von Ferrari steht. Ferrari hat seinen Doppelsieg in eine Parodie verwandelt. Das hat den legitimen Zorn bei Tausenden Zuschauern an der Strecke und Millionen vor den Fernsehern ausgelöst.


Deutschland
Berliner Kurier: Schiebung brachte Schumi den Sieg

Bild: Schumi: Sieg der Schande

Berliner Zeitung: Der Weltmeister schämt sich. Einen solch unglücklichen Sieger gab es in der Formel 1 noch nie.

Berliner Morgenpost: Betrug an den Fans

Tagesspiegel: Am Ende gab es nur noch Pfiffe und Buhrufe vom aufgebrachten Publikum und kopfschüttelnde bis fassungslose Konkurrenten

BZ: Schumi, hattest Du diesen Sieg nötig?

Stuttgarter Nachrichten: Ferraris Sieggeschenk an Michael Schumacher ist so etwas wie ein Totalschaden für eine ganze Sportart.

Stuttgarter Zeitung: So werden aus Siegern große Verlierer. Der Bremsbefehl für Barrichello war ein Eigentor.

Südwest Presse Ulm: Für Fair-Play gibt es in der Formel 1 keine Trophäe. In dieser Geld-Schein-Welt macht die Banknote die Musik.

Leipziger Volkszeitung: So mancher Radsportler hat schon auf seinen Etappensieg verzichtet und seinem Kapitän, der den Gesamterfolg erringen will, den Vortritt gelassen.

 

2505 Postings, 8753 Tage copparaSchwarzerLord, wir reden über Mythos -Schumi-

 
  
    #38
13.05.02 14:25
der ist der Stern der Formel 1! Meine Einschätzung bezieht sich desto auf den besten.

Über Frenzen kann KEINER sagen, wie er sich verhalten würde...ich denke -anders!


Den letzten Sieg hat er nicht verdiennt, stimmt.


Gruß  

517 Postings, 8564 Tage fiberoptics@ coppara........

 
  
    #39
13.05.02 14:27
Michael Schuhmacher und sympathisch??!!! Stehst Du unter Drogen? So was arrogantes und präpotentes hat es in der Formel 1 wohl noch nie gegeben.

Soll ich Dir einige wirkliche Formel 1 Stars nennen, die normal geblieben sind: Senna (für mich der Größte aller Zeiten), Prost, Villeneuve, Mansell und last but not least natürlich Hakkinen.  

2505 Postings, 8753 Tage copparaach ja -avantgarde, danke...ist doch Wahr! o.T.

 
  
    #40
13.05.02 14:27

2505 Postings, 8753 Tage copparafiberoptics, die Frage, wer steht da unter Drogen?

 
  
    #41
13.05.02 14:30
du sollst vorallem das ganze lesen was hier schon geschrieben wurde!!!


Du kennst dich echt gut aus -respekt *g*  

1361 Postings, 8713 Tage avantgardeWas?? Alain Prost war normal?? Also fiberoptic,

 
  
    #42
13.05.02 14:36
jetzt liegst Du aber komplett falsch. Prost war der allerletzte Idiot, den nicht einmal die eigenen Teamkollegen mochten. Der Mann war nur gut in Sommerrennen, sobald es zu regnen began, hat er die Badehose ausgepackt und mit seinem Auto an den Rand geschwommen. Ich erinnere auch gerne nochmal an die Schlägerei mit Senna, nachdem beide in einer engen Kurve in Spa meine ich ausscheiden mußten.

Nigel Mansell war wirklich ein Top Fahrer, und Senna sicher auch, aber Schumi steht mit diesen Größen - spätestens wenn er im ähnlichen Alter ist - auf der selben Ruhmesstufe. Er ist nicht arrogant, sondern sagt lediglich  - was fakt ist. Er handelt diplomatisch und redet nicht schlecht über andere Fahrer - was man vom rest der Formel 1 Fahrer nicht behaupten kann.

Schumis Pech ist das er als junger Mann zu gut ist in seinem Beruf, und die alten Hasen das nur selten akzeptieren können.

avantgarde  

2505 Postings, 8753 Tage copparaAußerdem!!!

 
  
    #43
13.05.02 14:37
Schumacher muss sich mit seinem Können nich nur mit eigenem Auto auseinander setzten, auf Vorderman bringen, das beste daraus machen! Er macht es oder besser gesagt er muss es gegen alle top-Teams machen. Montoya bekommt ein super Auto vor die Nase gestellt...Hakinen hat ein super Auto vor die Nase gestellt bekommen und genauso alle anderen...so sieht die Wahrheit aus und nicht anders!


Gruß  

517 Postings, 8564 Tage fiberoptics@ coppara......

 
  
    #44
13.05.02 14:45
Hab keine Zeit, mir jeden Dreck hier durchzulesen, aber daß Schuhmacher im Moment der beste Fahrer ist, daran zweifle ich auch nicht. Aber er hat eben kein Charisma, er ist eine Maschine und ein Großteil der Fans will halt Fahrer mit Ausstrahlung, die nicht nur technisches Zeug daherschwaffeln.

Meine Meinung. Gruß.  

5460 Postings, 8843 Tage MOTORMAN@coppara; Schumi ist ganz Mensch geblieben?

 
  
    #45
13.05.02 14:47
Sorry, man muss/kann alles über Schumi sagen, aber dies bestimmt nicht mehr. Das war er in der von dir geschilderten Zeit bei Jordan/Benetton.

Ein Sportsmann macht sowas wie am Sonntag nicht - basta. Hätte von mir aus einen absichtlichen Verschalter machen sollen, oder nen gestörten Funk reklamieren können, aber der Sieg beschmuddelt wieder sein Schumel-Schumi-Image. However, passt schon in unsere Welt: Ist halt sein Job und für Geld macht sogar ein Weltmeister "die Beine breit". Jeder hat seinen Preis. Ein Mansell hätte sich den Sieg geholt und wahrscheinlich auch die Kündigung, aber sowas hätte der nie mit sich gemacht. Ein guter Fahrer braucht keine derartige Hilfe vom Teakollegen. Naja, die übliche Verarschung am kleinen Mann, der sau-teure Tickets für so ne Theaterveranstaltung gekauft hat.

Grüße
mm  

2611 Postings, 8487 Tage juliusamadeus@SchwarzerLord

 
  
    #46
13.05.02 14:54
Dein Posting 35 : -->"Mag ja sein, daß er von Technik viel Ahnung hat, aber dann hätte er auch woanders arbeiten können."

Ich lach mich schlapp, vielleicht als :
" KFZ-Mechaniker",
mit 2000€ brutto im Monat.

F1 und andere "Profi-Sportarten" sind knallharte Geschäfte, bei denen nur der Endsieg zählt. Da wird gedopt, geschummelt, getrickst, geweint und gefeiert.
Sponsoren zahlen horrende Summen für Sichtungen ihrer Produkte auf den Trikots der besten, auch oder eben weil sie im Rampenlicht stehen. Dies muss nicht immer aus sportlichen Gesichtpunkten geschehen.
Siehe:
- John MacEnroe, beliebt wegen seiner Ausbrüche,
- Tyson, ebenfalls
- Senna, der jeden von der Piste drängte ohne Rücksicht!

"Saubermänner" wie Frentzen, Ullrich, ... sind no winner, weil zu weich für den ProfiSport.

Professor = Alan Prost
Draufgänger = A.Senna
Genius = M.Schumacher
Alle bis auf M.S. saßen immer in den besten Boliden, ausser MS, der hat sich alles erarbeiten müssen. Auch ein Rubens profitiert jetzt davon.

Von daytradern und sonstigen Börsianern hätte ich solche Meinungen wirklich nicht erwartet. Frage mich wirklich, wie "IHR" bei all dieser sportlichkeit und fairness an der Börse Gewinne macht??


<img  

13475 Postings, 9139 Tage SchwarzerLord@juliusamadeus: War ja auch nicht ernst gemeint.

 
  
    #47
13.05.02 15:04
Ist mir schon klar, daß für diese obergeldgeilen Fahrer nur dieser Beruf (klingt wie ein Hohn) möglich ist, mit dem man sich eine Existenz in Monaco ermöglichen kann. Meine Bemerkung zielte eben darauf ab, daß mir die ganze Sportart zu techniklastig ist. Ich kann nicht entscheiden, ob der beste Fahrer gewinnt. Oder der mit dem meisten Geld.
 

51345 Postings, 8789 Tage eckiWas heißt schon Techniklastig?

 
  
    #48
13.05.02 15:12
Ob Radfahren, Skifahren oder Formel 1: Jeder Spitzensportler ist von seinem Material und dem Umfeld abhängig. Stimmt es da nicht, kommt auch nichts rüber.

Also Techniklastig muss Motor(!)sport sein, aber es war zumindest unschön. Schumi hatte 8 Runden Zeit um den geschenkten Sieg abzulehnen! Hätte er gesagt Rubens gib Gas bis zum Schluß, wäre es ein Festtag in Rot geworden.

Wenn Schummi jetzt die restliche Saison ausfällt und Rubens würden hintenraus die 4 Punkte fehlen..... :D

Wenn und hätte.... Naja, vorbei ist vorbei.  

2611 Postings, 8487 Tage juliusamadeus@SchwarzerLord

 
  
    #49
13.05.02 15:22
jeder, der F1 seit Jahren verfolgt, weiß auch, dass Ferrari zum ersten mal ein Auto (F2002)entwickelt hat (in Zusammenarbeit mit dem No.1 Fahrer), dass auf der geraden nicht mehr so einfach überholt werden kann. Bisher war der Ferrari in der Spitzengeschwindigkeit den Mercedes/McLaren und BMW/Williams immer unterlegen und konnte die letzten beiden Titel nur gewinnen, weil MS im Cockpit saß. Die Hauptgegner sind momentan im selben Team. MS konnte RB aus aerodynamischen Gründen nicht überholen. Außerdem ist der A1 kein Fahrerkurs. Rubens brauchte den F2002 also nur laufen lassen. Bei den nächsten Rennen sieht es wieder anders aus. Und da Rubens bei weitem nicht so konstand punktet wie Michael, geht die Entscheidung in Ordnung auch wenn ich persönlich keine Stallorder in dieser Situation gegeben hätte.

<img  

1529 Postings, 8280 Tage TigerRFerrari ist eben clever

 
  
    #50
13.05.02 15:26
so ist das eben Sport ist nicht gleich Sport , sondern auch Commerce
und somit hat Farrari die richtige Entscheidung getroffen zumindest
ehrlich , sie hätten ja auch ein defekt vorteuschen können oder??
so wie andere es in der Vergangenheit vor gemacht haben!!
Ja ja der Neid!!!

 

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