Wir stehen vor einem CRASH!!!!!!
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 05.09.01 23:35 | ||||
Eröffnet am: | 05.09.01 04:40 | von: SIEGERtrade. | Anzahl Beiträge: | 38 |
Neuester Beitrag: | 05.09.01 23:35 | von: zit1 | Leser gesamt: | 3.106 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < | 2 > |
und sie aufgrund des eh schon ueberverkauften Marktes sehr
gewagt ist,
DOCH ich werde zu meiner o.g.Aussage stehen,
DENN warum hat es der Dow heute trotz bester konjuntureller
Zahlen wieder nicht geschafft ueber der wichtigen 10.000er
Marke zu closen und wieso ist die Nasdaq wieder an der 1850e
r und spaeter an der 1800er Marke gescheitert??
Die Maerkte sind einfach noch nicht reif fuer eine nachhaltige Trendwende, die uns allen wieder die langersehnt
en Kursgewinne bescheren wuerde.
Schon seit der Dow bei 10600 Pkten, der Dax bei 5500 Pkten
stand habe ich massiv zum Ausstieg geraten,
DOCH ich wurde von den meisten Arivannern nur milde belaeche
lt!!
JETZT bin ich es, der milde laechelt und sich freuen kann
kein Geld verloren zu haben!!
mfg
SIEGERTip
Datum: 05. September 2001 Herausgeber: Online: www.stockadhoc.de
Die Märkte im Rückblick
Der Neue Markt zeigte am gestrigen Tag eine sehr hohe Volatilität die auch von anziehenden Umsätzen begleitet waren. Zu Handelsbeginn eröffnete der Markt bereits mit einem Gap nach oben, welches den Indizes ein Plus von zeitweise 1,5% einbrachte. Im Zuge fallender Futures musste der Neue Markt allerdings sämtliche Gewinne wieder abgeben und tendierte kurz vor Beginn in den USA sogar im Minus. Mit Bekanntgabe der Wirtschaftsdaten die wie bereits gestern vermutet deutlich besser ausgefielen als erwartet, startete der Markt erneut zu einer kleinen Rallye. Der NAPM-Index lag mit einem Stand von 47,9% deutlich über den Schätzungen einiger Analysten die mit einem Wert um 43% gerechnet hatten. Unsere Spekulation, dass sich derzeit vermehrt Hedge-Fonds am Neuen Markt zu schaffen machen, wurde durch die Kursrallye in den letzten Handelsstunden bestätigt. Anscheinend wurde es einigen Händlern aufgrund der guten Daten zu heiß, was sie zu schnellen Eindeckungen veranlasst hat. Gegen Handelsschluss lag der Nemax All Share mit einem Plus von 2,39% bei 1.071 Punkten. Entsprechend konnte der Nemax 50 4,36% auf 1.037 Punkte zulegen. Nach einem verhaltenen Start zeigte auch die Nasdaq eine positive Entwicklung, die ebenfalls durch die Wirtschaftsdaten ausgelöst wurden. Begleitet wurde der Handel durch die Meldung einer bevorstehenden Übernahme von Compaq durch Hewlett Packard. Diese und einige negative Analystenmeldungen sorgten wiederum pünktlich um 20 Uhr für Kursverluste, wobei die Abwärtsbewegung in der letzten Handelsstunde nahezu in den freien Fall überging. Gegen Handelsende zeigte der Nasdaq dann einen Stand von Minus 1,92% bei 1.771 Punkten. /fh
Prognose für den aktuellen Börsentag
Wir gehen aufgrund der massiven Verluste an der Nasdaq in den letzten beiden Handelsstunden von einer deutlich schwächeren Entwicklung am Neuen Markt aus. Die gestrige Bewegung macht zwar deutlich wie überverkauft der Markt mittlerweile ist und das gute Meldungen durchaus zu schnell steigenden Kursen führen können, allerdings wird dem Neuen Markt kein Alleingang gegen die High-Techs in den USA gelingen. Derzeit scheint es für Investoren die auf fallenden Kurse setzen einfach die besseren Voraussetzungen zu geben. An der Nasdaq werden selbst positive Zahlen zu Verkäufen im großen Stil genutzt, was aufgrund zahlreicher Blocktrades deutlich wurde. Gegen Ende des Handels wurde die guten Daten sogar negativ ausgelegt, da die Aussicht auf Zinssenkungen laut Analysten geringer geworden ist. Anscheinend wollen die Anleger die Tiefststände aus dem April wieder sehen und gehen von keiner Erholung aus. Charttechnisch scheiterte die Aufwärtsbewegung bereits wieder an der Unterkante des Abwärtstrendes, womit eine eventuelle Rückkehr in den Trend in die Ferne gerückt ist. Abhilfe würde nur ein schneller Anstieg über 1.850 Punkte bringen, was aufgrund der überverkauften Situation noch möglich ist. Mittelfristig scheint die Stimmung derart schlecht zu sein, dass eine Korrektur auf 1.600 Punkte anzunehmen ist. Nachbörslich zeigte der Markt eine stabile Entwicklung auf niedrigem Niveau, Kursverluste waren allerdings nicht mehr zu verzeichnen. /fh
Handlungsstrategie
Es empfiehlt sich eventuelle Tradingpositionen heute glattzustellen. Alles deutet darauf hin, dass wir die Tiefstände noch nicht gesehen haben. Wie weit es noch runter geht bleibt abzuwarten, an der Nasdaq rechnen wir nach dem gestrigen Einbruch mit dem Erreichen der April-Tiefstände bei etwa 1.600 Punkten, am Neuen Markt stehen wir nach wie vor zu unserem kurzfristigen Ziel von 1.000 Punkten im All Share. Sollte diese Marke nicht halten, sind anschließende Verluste sehr wahrscheinlich.
Im Prinzip bleibt unser Rat an Sie unverändert: Halten Sie an einem hohen Cashbestand fest und warten Sie den richtigen Einstiegszeitpunkt ab. Im Moment würden Sie nur ins fallende Messer greifen... /nl
Musterdepot
SCHWARZ PHARMA wurde zu 31,20 Euro ins Musterdepot aufgenommen. Der Schlusskurs betrug 31,25 Euro. Unser kurzfristiges Kursziel beträgt 34,00 Euro, den Stopp platzieren wir bei 27,50 Euro. Weitere Änderungen nehmen wir nicht vor. /nl
Tradingchance
Tradingchancen mit einem gesunden Chance-Risiko-Verhältnis sind auf dem deutschen bzw. europäischen Markt nach wie vor schwer zu finden. Solange die Indizes ein Jahrestief nach dem anderen erreichen, halten wir uns in gewohnter Form mit Tradingempfehlungen zurück.
Wichtige Termine des Tages
Adolf Ahlers AG: Analystenkonferenz
France Telecom S.A.: Pressekonferenz
IKB Deutsche Industriebank AG: Hauptversammlung
Jenoptik AG: Analystenkonferenz
P&I Personal & Informatik AG: Hauptversammlung
SHS Informationssysteme AG: Aufsichtsratssitzung
Total Fina Elf S.A.: Halbjahreszahlen
Aktuelle Unternehmensmeldungen
STOCKadHOC-Ticker
+++ Die Deutsche Telekom (WKN 555750) hat den Verkauf des Kabelnetzes unter Dach und Fach gebracht. Gestern teilte der Konzern mit, dass die übrigen sechs der ehemals neun regionalen Kabel-TV-Gesellschaften an den US-Konzern Liberty Media Corp. verkauft wurden. Die drei anderen wurden schon vor einigen Monaten an die Callahan-Gruppe bzw. an das britische Konsortium Klesch verkauft. Als Kaufpreis erhält der "rosa Riese" rund 5,5 Mrd. Euro von Liberty Media. Nach anfänglichen Kursgewinnen schloss die T-Aktie etwa unverändert bei 16,50 Euro. +++ /nl
Hinweis an ARIVA.DE-Team
Gruss
V2000
Dennoch geht niemand davon aus, daß der Neue Markt nun bald seine Türen schließen muß. Die Deutsche Börse bezeichnet Insolvenzen als normale Ereignisse in einem Markt für Risikokapital, wie es der Neue Markt darstellt. Nicht jedes Unternehmen könne erfolgreich sein. Das zeige auch das Vorbild, die amerikanische Technologiebörse Nasdaq. Dort hätten sich die Zahl der Börsengänge und die Zahl der Abgänge in diesem Jahr in etwa die Waage gehalten. Insolvenzen seien sogar ein Zeichen von zunehmender Reife des Marktes.
Die Bilanz für das Wachstumssegment fällt nicht nur negativ aus. Das durchschnittliche Volumen eines Börsenganges hat nach Angaben der Deutschen Börse mit rund 100 Millionen Euro schon rund zwei Drittel des Niveaus der Nasdaq erreicht. Mit 132 Emissionen im Jahr 2000 zählt der Neue Markt immerhin rund ein Viertel der Börsengänge der Nasdaq. Dabei ist der deutsche Wirtschaftsraum, aus dem immer noch rund 80 Prozent der Unternehmen des Wachstumssegmentes stammen, bedeutend kleiner als der amerikanische. Für das Jahr 2001 erwarten die Experten aus den Emissionsabteilungen nochmals mehr als 100 Börsengänge, von denen die Mehrheit an den Neuen Markt gehen werde.
Derzeit sind am Neuen Markt 337 Unternehmen notiert. 55 stammen davon aus dem Ausland, insbesondere aus den Vereinigten Staaten, Schweiz und den Niederlanden. In Europa ist der Neue Markt weiter der mit Abstand bedeutendste Wachstumsmarkt. Er macht rund 56 Prozent des Börsenwertes aller europäischen neuen Märkte aus. Die paneuropäische Technologiebörse Easdaq folgt mit 14 Prozent mit großem Abstand. Von den täglichen Umsätzen vereint der Neue Markt rund 70 Prozent in Europa auf sich. Besonders deutlich ist der Unterschied bei den Emissionen. Das gesamte Emissionsvolumen einschließlich Sekundärplazierungen hat sich nach Angaben der Deutschen Börse in diesem Jahr am Neuen Markt auf mehr als 12 Milliarden Euro verdoppelt. Ihm folgt der britische Aim-Markt mit lediglich rund 2 Milliarden Euro. An der Nasdaq emittierten die Unternehmen im Volumen von mehr als 50 Milliarden Euro. (dys.)
Sorry, aber bin der ewigen Crash-Trades
überdrüssig und finde sie auch völlig überflüssig; .... genau wie meinen eigenen.
dann koenntest du uns jetzt nicht nur belaecheln und dich freuen kein geld verloren zu haben, nein, du haettest auch noch ein schweinegeld verdient!!
oder widerspricht das einer siegernatur wie dir?
gruss
puffy
Was zZ stattfindet ist eine Bodenbildung. Die Leute die jetzt noch von einer Crash Gefahr faseln sind ein wenig desorientiert.
Wir werden heute noch einen leicht negativen/lateralen move sehen, dann ca. drei Tage aufwaerts und dann in ca. 10 Tagen brechen wir aus den Dreieck nach oben aus, wobei wir nur in eine hoehere laterale Ebene wecheseln werden, welche jedoch kurzzeitig von einigen upmoves eingeleutet werden koennte.
Nur weil einige "Anleger" nur mehr aengstlich sind und nicht mehr klar denken koennen, und die "Big Players" auf unsere Kosten billiger einsteigen wollen, spricht man sicherlich nicht von einem Crash.
Nichts persoenliches aber bitte verwendet dieses "Modewort" Crash nicht tagtaeglich, denn das nervt tierisch.
Der Affe krazt sich.
SToCk ApE
"Radio-Boom"
Von Bernd Niquet
Es hilft nichts: Man muss sich erinnern! Zum Beispiel an die Hausse der Internet-Aktien, die uns zur Jahrtausendwende glauben machen wollte, die Bäume würden tatsächlich in den Himmel wachsen. Kluge Köpfe setzten dieser Sichtweise damals bereits das Beispiel der RCA-Aktie entgegen, die im so genannten "Radio-Boom" der 20er Jahre einen exorbitanten Kursaufschwung erzielt hatte, in der Folge jedoch einen Kursverlust von nicht weniger als 98 (!) Prozent zeigte - und schließlich erst nach diversen Neuausrichtungen 57 (!) Jahre später ihr altes Top wieder erreicht hat. Aber immerhin: Keine Pleite!
Die Überbewertungen während der Internethausse
Ich weiß noch, wie dieses Beispiel damals in der Gemeinde der Internetaktionäre für Unglauben gesorgt hat. Und ich weiß ebenfalls noch zu gut, wie damals die folgenden - zugegebenermaßen etwas merkwürdigen - Zeilen aus einem Aufsatz von mir (Bernd Niquet, Neuer Markt = Neue Zeit?, in: Bernecker, H.A. (Hrsg.), Wegweiser für Kapitalanlagen 2000, Zürich 1999, S. 175 - 185) auch nur ein Kopfschütteln hervorgerufen haben:
"Ich bin der Meinung, dass es die gegenwärtige Bewertung eines großen Teils der High-Tech-Unternehmen - und hier ganz besonders die Internetwerte - noch für Generationen nach uns zu einem Cocktail aus Lachen, Weinen und verblüfftem Erstaunen bringen wird. Ja, vielleicht werden wir von unseren Kindern sogar einmal gefragt: "Mammi und Pappi, wie konnte so etwas eigentlich passieren? Wart ihr damals eigentlich alle blind und doof. Oder vielleicht sogar beides zugleich?""
Dark Days on Wall Street Dark Days on Wall Street Ein Blick zurück hilft also stets: Denn Märkte übertreiben immer! In der Auf- wie in der Abwärtsbewegung. Aus diesem Grunde möchte ich daher an dieser Stelle erneut auf eine Spekulation eingehen und aus dem Text eines gewissen William G. Shepherd Jr. mit der Überschrift "Dark Days on Wall Street", der mir gerade neulich in die Finger gekommen ist, ein wenig zitieren. Shepherd schreibt:
"Gegenwärtig finden sich nur wenige Marktteilnehmer an Wall Street, die tatsächlich glauben, der Bear-Market habe seine problematische Phase bereits hinter sich. Zu groß sind die Befürchtungen der Investment-Gemeinde vor einem weitergehenden ökonomischen Kollaps. Alle Aktienindizes haben neue Lows erreicht, und wegen der schlechten wirtschaftlichen Nachrichten besteht kaum die Neigung zu einer ausgeprägten Rallye. Das ist die entmutigende Nachricht, dass der Markt seinen Boden noch nicht gesehen hat, sagen Aktienhändler, und ein Zeichen dafür, dass auch die stählernen Optimisten anscheinend kurz davor stehen, das Handtuch zu werfen." Kommt einem das nicht irgendwie bekannt vor?
"Es gibt freilich auch gute Gründe für derartigen Pessimismus: Der Aktienmarkt leidet unter der fortgeschrittenen Wirtschaftsschwäche, die Unternehmensgewinne erodieren und Ängste kommen auf, dass sowohl die Brokerfirmen als auch die Banken langsam verwundbar werden. Obwohl der Konsens der Marktteilnehmer auf eine weitere Abwärtsbewegung setzt, ist die Verwirrung allenthalben groß. "Niemand kann uns sagen", so ein Fonds-Manager, "ob wir gerade am Anfang oder am Ende eines Wirtschaftsabschwunges stehen. Der Markt gleicht nurmehr einer großen Spielhölle."" Und kommt einem das nicht auch irgendwie bekannt vor?
""Es ist nur noch die Gruppe der Optimisten", so ein Marktteilnehmer, "die noch dazu gebracht werden muss, zu verkaufen, bevor der Markt seinen Tiefpunkt erreicht." Doch es ist eine anerkannte Regel an den Märkten, dass gerade das, was die Mehrheit der Marktteilnehmer erwartet, gerade nicht geschieht. Im Jahre 1974 beispielsweise wurde ebenfalls von der breiten Mehrheit ein Panikausverkauf erwartet, doch der schlimmste Bear Market seit langer Zeit fand sein Ende nurmehr in einem leisen Winseln." Und kommt einem das nicht auch irgendwie bekannt vor?
Dark Days on Wall Street
Welches Jahr?
"Als größte Enttäuschung bezeichneten die Marktteilnehmer das Versagen des Marktes, auf sinkende Zinsen zu reagieren." Auch das hat man sicherlich gerade vor kurzem schon einmal gehört. Doch anschließend folgen in diesem Artikel einige Passagen über Joe Granville sowie dessen Prognose, dass der Dow sich erst etwas erholen, anschließend jedoch in rasender Talfahrt in den Keller stürzen wird. Und auch das ... - aber nein, an dieser Stelle wird einem endgültig klar, dass dieser Bericht nicht aus dem Jahr 2001, sondern vielmehr aus dem August des Jahres 1982 stammt: Just zu dem Zeitpunkt, in welchem die größte Aktienhausse der Nachkriegsgeschichte ihren Anfang nahm.
Und die Moral von der Geschicht? Keine Hausse beginnt ohne Pessimismus nicht! Wobei jedoch leider der Umkehrschluss nicht zwingend ist: Denn nicht jede Situation, die sich durch einen ausgeprägten Pessimismus auszeichnet, trägt bereits den Keim der Hausse in sich. Doch die Wahrscheinlichkeit hierfür ist durchaus groß. Vorausgesetzt, am Horizont wird erkennbar, dass die Wirtschaft nicht in eine Abwärtsspirale hineingleitet. An diesem dünnen Seil hängt jetzt alles: Wird ersichtlich, dass der wirtschaftliche Abschwung zum Ende kommen wird, dann werden sich die Märkte auch postwendend wieder erholen. Doch wie lange wir auf diesen Moment warten müssen, darüber können wir tatsächlich nur spekulieren ...
Und das hier immer wieder einige -viele- Unbelehrbare das Ende der Baisse für die nächsten Tage ankündigen, das ist echt nicht zu Glauben...tstststststs
Erst so in 5-6 Monaten werden wir eine stabile Seitwärtsbewegung und somit einen Boden erreicht haben - das ist meine Prognose, und bis dahin sollte kein einigermaßen kluger Mensch in irgendeinen Wert des NM investieren.
Zaster-Grüße
es ist sicher nicht alles gold, was da glänzt. aber es gibt auch eine ganze reihe stark wachsender unternehmen mit einem kgv von unter 10, vom peg mal ganz zu schweigen. hier liegen mittel- und langfristig die großen chancen.
es ist zwar im moment populär, fähnchen-im-wind-mäßig alles runter zu reden, aber es gibt nach wie vor auch unternehmen, die ihre hausaufgaben gut machen.
(gatrixx) Trübe Aussichten auf dem deutschen Arbeitsmarkt und die Vorgaben aus den USA ziehen die Standardwerte nach unten. Die Verluste der US-Technologiebörse Nasdaq schlagen sich auch in den Kursen der deutschen High-Techs nieder. Der Index der deutschen Blue Chips, Dax, büßt gegen 10.30 Uhr 1,5 Prozent oder 76 Punkte auf 5.132 Zähler ein.
SAP gibt Gewinne vom Vortag wieder ab
Der SAP-Vorstand Hasso Plattner hat in einem Interview mit dem "Handelsblatt" die Ergebnisprognose für das dritte Quartal bestätigt. "Wir sehen zwar den Abschwung, wir sehen aber auch unsere Marktanteile wachsen", sagte Plattner. Der IT-und Software-Markt befinde sich zwar in einer Rezession, es gebe aber gerade bei der Unternehmenssoftware eine Verschiebung der Aufträge hin zu großen und etablierten Anbietern. Die Marktteilnehmer sind von Plattners Worten nicht begeistert und schicken die Aktie gen Süden. SAP büß 3,88 Prozent auf 139,63 Euro ein und notiert damit wieder unter der wichtigen Unterstützung bei 140 Euro
Die Siemenssprößlinge führen die Verliererliste an. So fällt Infineon 5,16 Prozent auf 24,83 Euro, Epcos verbilligt sich um 3,41 Prozent auf 42,16 Euro. Die Siemens-Mutter gibt 3,16 Prozent auf 55,10 Euro nach.
Deutsche Bank steht kurz vor US-Listing
Nach einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" steht die Deutsche Bank kurz vor einem Börsenlisting in den USA. Das Blatt beruft sich hierbei auf Bankenkreise. Die Notierung an der New Yorker Aktienbörse könnte noch im Oktober über die Bühne gehen, hieß es weiter. Die Deutsche Bank verliert 1,17 Prozent auf 75,24 Euro.
Die ungeliebte Investorengruppe Cobra soll die Commerzbank bald los sein. Nach einem Bericht des Wirtschaftsmagazins "Focus-Money" stehe die Interessensgemeinschaft kurz vor der Veräußerung der Beteiligung an dem Kreditinstitut. Das Magazin beruft sich hierbei auf der Cobra nahestehende Kreise. Innerhalb der nächsten drei Wochen soll eine Entscheidung fallen, hieß es weiter. Der potenzielle Käufer wurde nicht benannt, es soll sich aber um eine erste italienische Adresse handeln. Die Commerzbank fällt im allgemeinen Abwärtssog 0,96 Prozent auf 26,89 Euro. (ulb)
05.09. - 10:36 Uhr
Von Martin Stephan
(gatrixx) Was bei bestimmten Hunderassen in Deutschland inzwischen alltäglich ist, sollte auch für einzelne Politiker bald zum Straßen- oder besser Medienbild gehören: Der Maulkorb! Nun gut: Der Schaden, den die vierbeinige Kreatur rein physisch anrichtet, ist nicht direkt vergleichbar mit dem verbalen Unsinn, der durch die zweibeinige Gattung verursacht wird. Hier handelt es sich eher um Schönfärberei oder Volksverdummung!
Nicht zu Unrecht gibt es derzeit Forderungen von Anlegerschützern dies- und jenseits des Atlantiks, die Zunft der Analysten dingfest zu machen für offensichtlich unsinnige (Kurs-)Prognosen und Einschätzungen. Der verursachte Schaden dieser wirklichen "Nieten in Nadelstreifen" dürfte sich in den vergangenen zwölf Monaten auf Hunderte von Milliarden Dollar belaufen haben, so (teilweise vorsätzlich?) schlecht waren ihre Empfehlungen. Auf die Idee, auch einzelne Politiker für ihre Einschätzungen regresspflichtig zu machen, ist man jenseits des Atlantiks allerdings noch nicht gekommen - aus gutem Grund: In den USA halten sich die Politiker sehr stark mit irgendwelchen aus der Luft gegriffenen Konjunktur- und Kurs-Prognosen zurück. Sie überlassen das lieber den (vermeintlichen) Experten, da ihnen sowieso kaum einer zuhören würde.
Anders natürlich die Situation in Deutschland: Hier werden durch die (Regierungs-)Politik desöfteren Zahlen in den Raum geschleudert, die erst einmal von den Medien und dann von den Menschen aufgesogen und vereinzelt auch geglaubt werden. Bekannt geworden in diesem Zusammenhang sind Gerhard Schröders 3,5 Millionen Arbeitslose, die doch bitte nicht überschritten werden sollten... so in zwölf Monaten. Sieht es für diese Prophezeiung derzeit schon düster aus, so handelt es sich hierbei im Vergleich zur neuesten Äußerung von Wirtschaftminister Müller geradezu um ein Kavaliersdelikt.
Wovon Minister träumen
Wenige Stunden nachdem das Institut für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH) eine weitere Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in Deutschland zum Jahresende 2001 prognostizierte, und dementsprechend die Jahreswachstumsrate auf nur noch homöopathische 1,0 Prozent senkte, kommt Müller der Konjunktur geradezu herbeigeeilt und sieht das Wachstum im ersten Halbjahr 2002 bei mehr als 3 Prozent.
Machen wir es kurz: Die Herren Politiker und auch die Bürger dieses Landes können sich glücklich schätzen, wenn in den ersten Monaten des kommenden Jahres wenigstens das Vorzeichen beim Wirtschafswachstum positiv ist. Derzeit ist der Trend nach unten gerichtet und ein bevorstehender Trendwechsel ist ebenso wenig wie am Aktienmarkt zu erblicken.
Das müsste eigentlich auch ein Minister Müller wissen und sich entsprechend mit seinen öffentlichen Aussagen zurückhalten. Neben dem Gesichtsverlust in spätestens neun Monaten sollte ihm zusätzlich noch die eine oder andere Klage eines Aktionärs drohen, der sich nämlich eventuell wegen Müllers unsinnigen, da grob fahrlässigen und dann noch öffentlich verlautbarten Wunschdenken und Tagträumen mit Aktien eingedeckt haben könnte.
Da fragt man sich doch: Wovon träumt der Minister und wohl auch andere Teile der Regierung eigentlich erst nachts?
04.09. - 08:00 Uhr
tiefen Meer werden , sonst würde ich ertrunken . Nasdaq composite ----1150
ZERTRUEMMERT endlich den DAX!!
SIEGERtrades
27.08.01 15:07
DENN ich will nochmal billiger bei SIEMENS und TELEKOM
ordern!!
Siemens sollte nochmal in den Breich von 53,50 EUR und
Telekom in den Bereich von 15 EUR zurueckkommen.
Obwohl wir um 14.30 Uhr wiedereinmal schlechte US-Zahlen(Baugewerbe) bekommen haben und die Futures endlich in`s Minus gerutscht sind haelt sich der Dax dank seines Schwergewichts DT.TELEKOM noch hervorragend!!
Wehe aber, da drueck wieder ein Shortie auf`s Knoepfchen,
dann wird unser Dax endlich wieder nach unten durchgereicht!
Fuer heute sehe ich folgende Entwicklung an der amerikanisch
en Boerse:
Wir werden es nur kurz mal schaffen in`s Plus zu drehen,
dann werden wir aber im Minus closen. Nasdaq minus 30 Pkte,
Dow minus 75 Pkte.
Na dann liebe Freunde bleibt mir nur noch eines zu sagen:
RETTET euer GELD, es wird wieder abwaerts gehn!!
mfg
SIEGERTip
SEHR SCHOEN,
SIEGERtrades
27.08.01 16:32
der Anfang der von mir erwarteten Abwaertsbewegung ist
endlich vollzogen: Dow minus 33 Pkte, Nasdaq minus 16 Pkte;
wenn die 1900er Marke im Nasdaq faellt verstaerkt sich der
herbeigesehnte Abwaertsgang und die Dynamik nach unten wird
zunehmen!!
Endlich Dax mit 1 Pkte im Minus; ich hab gepostet als der Dax nachweislich noch 0,7% im Plus war!!
ENDLICH 1900er Nasdaq-Marke auch gebrochen:
The baers are back in town!!
mfg
SIEGERtrades
Nur zur ERINNERUNG!!
SIEGERtrades
28.08.01 17:04
Dieses Szenario wurde von eurem Freund "SIEGERTip" planmaeßi
g und mit toedlicher Praezision vorausgesehen!!
mfg
SIEGERTip
Bisherige Bewertungen:
1x witzig
LETZTE VERKAUFSCHANCE !!!
SIEGERtrades
28.08.01 16:25
lautet der Titel der heutigen Alfred Maydorn Hotline auf
NTV-Seite 201.
Obwohl ich sonst strikter Maydorn Gegner bin und ich auf
die Meinung dieses abgehalfterten ehemaligen Internetgurus
schon lange nichts mehr gebe, bwundere ich heute umso mehr
sein gutes Gespür!!
Es ist richtig endlich zum Ausstieg an den Aktienboersen zu
laeuten, denn die fundamentale, wie auch die konjunkturelle
Lage ist sowohl in Amerika, wie auch bei uns absolut katastr
ophal.
Eine Schreckensnachricht jagt die andere. Weltkonzerne schaf
fen es nicht mal mehr ihren Umsatz auf Vorjahresniveau zu
halten und rutschen tief in die Verlustzone, anstatt Gewinne zu schreiben.
Massenentlassungen und Einstellungsstopps gehoren mittlerwei
le zum Alltag und werden leider nur noch als laestige Rand-
erscheinungen gesehen.
Der Brisans der weltwirtschaftlichen Lage sind sich nur sehr
wenige bewußt bzw.sprechen scheinbar nur sehr wenige das
aus, was uns schon lange haette klar sein muessen:
KEIN ENGAGEMENT momentan am AKTIENMARKT, da die Risiken bei
weitem die Chancen ueberwiegen.
Gebetsmuehlenartig sprechen verschiedene Unternehmenslenker
, wie auch die Mehrzahl der Analysten davon, daß wir das
Tal der Traenen JETZT durchschritten haben und sich ein
Engagement in Aktien wieder lohnen wuerde.
ICH jedoch lasse mich von solchen Aeußerungen nicht beirren
und warte brav auf weitere, neue Tiefstaende an den Aktien-
maerkten.
mfg
SIEGERTip
Keep cool , Sieger
klecks1
28.08.01 16:28
seit wann verballerst Du Dein Geld mit 0190-er-Nummern??
SIEMENS / TELEKOM
SIEGERtrades
28.08.01 16:43
Wenn ich mir die jetztigen Kurse o.g. Papiere gerade im Xetra ansehe koennte ich nur noch lachen.
Jeder hat sich hat wieder wie immer mit aller Gewalt versucht den schon vorgelaufenen Kursen hinterherzuspringen
und sich schnell noch mit den Werten einzudecken,
DOCH was hat es im Endeffekt gebracht??--> VERLUSTE
Immer wieder wird auch hier im Arivaboard zum Einstieg geblasen und diejenigen Arivanner, die wie ich zu Besonnenheit und Abwarten raten werden mit Hohn und
Spott ueberzogen!!
Denkt doch auch kurz mal an die technische Situation:
Nasdaq unter 1900, naechstes kurzfristiges Ziel 1850 Pkte
Dow unter 10300, --> klares Verkaufssignal
Nemax--> unabgeschlossene Bodenbildung,--> Ziel 1000 Pkte
Dax 5400er Marke wieder verloren--> Verkaufssignal
UND IHR WOLLT TROTZDEM KAUFEN??
--> Viel S P A S S
mfg
SIEGERTip
zurück zum Forum - Nachricht einfügen -
Seite weiterempfehlen >>