9/11 die zweite ? Ammoniumnitrat á la Atombombe
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Eröffnet am: | 05.08.20 10:01 | von: Jamina | Anzahl Beiträge: | 36 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:20 | von: Andreazwqla | Leser gesamt: | 4.767 |
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→ 78 Tote und 4.000 Verletzte in Beirut
BEIRUT (LIBANON): Bei einer großen Explosion in der libanesischen Hauptstadt Beirut wurden am 4. August 2020 den Angaben von Aljazeer per 23.35Uhr 78 Menschen getötet und mehr als 4.000 weitere verletzt. 60 Personen befinden sich laut Rotem Kreuz in kritischem Zustand. Videos zeigen eine Explosion ähnlich einer Atombombe. Auf Twitter posten User von 2.500 Tonnen gelagertem Ammoniumnitrat in einem Lagerhaus, was am Abend ebenso von Aljazeer offiziell mit 2.700 Tonnen bestätigt und als Auslöser für die Explosion genannt wird.
https://www.fireworld.at/2020/08/04/...und-2-700-verletzte-in-beirut/
"Der explosionsartige Übergang vom Feststoff (NH4NO3) zu ausnahmslos gasförmigen Produkten (H2O, N2 und O2) dieser Reaktion erklärt die hohe Sprengkraft des Ammoniumnitrats: Mit etwa 980 l/kg besitzt es eines der höchsten spezifischen Schwadenvolumen, und kalkuliert man auch noch seine Dichte mit ein, ergibt sich ein sogar noch höheres Verhältnis (Schwadenvolumen/Sprengstoffvolumen). "
https://de.wikipedia.org/wiki/Ammoniumnitrat#Chemische_Eigenschaften
*Explosion des Oppauer Ammoniakwerkes bei BASF in Ludwigshafen am 21. September 1921: Festgewordener Ammoniumsulfatnitrat-Dünger wurde dort üblicherweise vor dem Ausschleusen mittels Dynamit aufgelockert. Aufgrund einer Änderung des Produktionsverfahrens kam es vermutlich zu einer lokalen Anreicherung von Ammoniumnitrat im Produkt. Durch die Sprengungen wurden zwei kurz aufeinanderfolgende Explosionen ausgelöst, bei denen in einem Silo ca. 400 von insgesamt 4500 Tonnen Düngemittel detonierten und so einen der größten Explosionsschäden der Geschichte verursachten: 559 Menschen wurden getötet, 1977 verletzt und ein großer Teil der Fabrik sowie der umliegenden Bebauung wurden zerstört. Die Explosion war bis in das 300 Kilometer entfernte München zu hören.
* Bei der Texas-City-Explosion am 16. April 1947 explodierten im Hafen von Texas City in den Vereinigte Staaten die beiden mit Ammoniumnitrat beladenen Frachter Grandcamp (Frankreich) und Highflyer (USA). Es gab 500 bis 600 Tote über 100 Vermisste, 8000 Verletzte, Hunderte Obdachlose und 65 Millionen US-Dollar Schaden.
* Am 28. Juli 1947 explodierte im Hafen von Brest (Frankreich) der mit Ammoniumnitrat beladene Frachter Ocean Liberty (Norwegen). Es gab 26 Tote und über 100 Verletzte.
* Bombenanschlag in Oklahoma City, USA, am 19. April 1995
* Genau 80 Jahre nach der Explosion des Oppauer Ammoniakwerkes (siehe oben) starben am 21. September 2001 bei einer Ammoniumnitrat-Explosion in der Düngemittelfabrik AZF im französischen Toulouse 31 Menschen. Auch hier gab es darüber hinaus tausende Verletzte und riesige Sachschäden.
* Beim Eisenbahnunfall von Ryongchŏn am 22. April 2004 kam es im nordkoreanischen Ryongchŏn zur Explosion eines mit Ammoniumnitrat beladenen Zugwaggons, bei der mindestens 161 Menschen starben. Schätzungsweise 1300 Menschen wurden verletzt und 8000 Häuser zerstört oder beschädigt.
* Anschläge in Norwegen 2011 des Attentäters Anders Behring Breivik am 22. Juli 2011
* Bei einem Brand und einer heftigen Explosion in der West Fertilizer Company in Texas am 17. April 2013 starben mindestens 14 Menschen und 180 weitere wurden verletzt.
* Am 12. August 2015 wurden bei einer Explosion im chinesischen Tianjin hunderte Menschen getötet bzw. verletzt. Laut der britischen Zeitung The Guardian waren vor Ort neben zahlreichen anderen Substanzen 800 Tonnen Ammoniumnitrat gelagert. Diese Menge ist geeignet, den ca. 100 m breiten Krater zu erklären, den die Explosion hinterließ. Welche Substanz den Hauptanteil an der Zerstörung hatte, ist nicht bekannt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ammoniumnitrat#Chemische_Eigenschaften
https://www.tt.com/artikel/30745142/...-auf-mindestens-100?slide-id=1
Zu den ersten Ländern, die ihre Hilfe zusagten, gehörten die Golfstaaten. Katar will demnach Feldlazarette zur Versorgung der tausenden Verletzten schicken. Kuwait sagte die Entsendung medizinischer Nothilfe zu. Jordaniens Außenminister Ayman Safadi erklärte, sein Land sei zu jeder Hilfe bereit, die der Libanon nun benötige.
Ähnlich äußerte sich der Iran. Sein Land bete zudem für das „großartige und widerstandsfähige Volk des Libanon“, twitterte Außenminister Mohammad Javad Zarif und fügte hinzu: „Bleib stark, Libanon“.
Libanon weist Hilfsangebot aus Israel zurück
„Wir nehmen keine Hilfe von einem feindlichen Staat an.“ Der Libanon und Israel haben keine diplomatischen Beziehungen. Offiziell befinden sich die beiden Nachbarländer noch im Krieg. Libanesen sind jegliche Kontakte mit Israelis verboten. An der Grenze kommt es immer wieder zu Spannungen zwischen der israelischen Armee und der libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah.
Frankreich, Niederlande und Tschechien schicken Hilfe
Frankreich hat indes Hilfen für den Libanon auf den Weg gebracht. Wie der Elysee-Palast mitteilte, sollen bereits am Mittwochnachmittag zwei Flugzeuge der Armee mit tonnenweise medizinischer Ausrüstung und einer mobilen Krankenstation an Bord in der libanesischen Hauptstadt eintreffen. An Bord der Maschinen befänden sich auch 55 Sicherheitskräfte, die auf Rettungs- und Räumungsarbeiten spezialisiert seien, teilte der Elysee-Palast weiter mit. In der mobilen Krankenstation können demnach bis zu 500 Verletzte versorgt werden. Frankreich prüfe, an welchen Stellen es im Libanon Bedarf für weitere internationale Hilfe gebe.
Die Niederlande schicken ein Experten-Team nach Beirut. Rund 70 Helfer sollten am Abend in die libanesische Hauptstadt reisen, kündigte die Handelsministerin Sigrid Kaag am Mittwoch im Radio an. Zu dem Team gehörten Ärzte, Feuerwehrleute und Polizisten, die im Aufspüren von verschütteten Personen spezialisiert seien. „Die Niederlande sind besonders spezialisiert im Suchen nach Überlebenden und Toten in Trümmern,“ sagte die Ministerin. „Das ist jetzt so wichtig. Die Zeit drängt.“
Auch Tschechien schickt ein Hilfsteam in den Libanon. Die Spezialeinheit der Feuerwehr werde am Nachmittag abfliegen, teilte Innenminister Jan Hamacek am Mittwoch bei Twitter mit. Das Team ist auf die Bergung von Verschütteten spezialisiert. Dabei sind fünf Suchhundeführer mit ihren Tieren sowie mehr als 30 weitere Einsatzkräfte.
Internationale Bestürzung
Russland Präsident Wladimir Putin erklärte, sein Land teile den Schmerz des libanesischen Volks und hoffe, dass alle Verletzen rasch wieder genesen werden.
Ägypten äußerte sich unterdessen „tief besorgt“ über die Zerstörungen. Der Chef der Arabischen Liga, Ahmed Abul Gheit, äußerte sein Beileid und betonte gleichzeitig die „Notwendigkeit, die Wahrheit über die Explosionen herauszufinden“.
Papst Franziskus rief zum Gebet für den Libanon auf. „Beten wir für den Libanon, damit er mit dem Einsatz aller seiner sozialen, politischen und religiösen Komponenten diesen tragischen und schmerzlichen Moment bewältigen und mithilfe der internationalen Gemeinschaft die schwere Krise überwinden kann, die das Land durchlebt“, sagte der Papst bei der Generalaudienz, seiner ersten nach der Sommerpause.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen erklärte in Reaktion auf die Explosion via Twitter, „unsere Gedanken sind bei den Menschen im Libanon, bei den Verletzten und den Familien der Opfer.
https://www.tt.com/artikel/30745142/...-auf-mindestens-100?slide-id=1
EU Gemeinschafts Botschaften gibt ja auch nicht
Tschechien hilft das selbe wie Frankreich.... Wahnsinn geht den das nicht Gemeinsam - so das man sagen kann die EU Länder helfen ???
Gibt schon die Drohnen die eingeschlossene Leute in Höhlen aufspühren können, die tauchen können, die fliegen können die egal ob Erdbeben, Lawinen, Bomben in sekundenschnelle alles abfliegen können
Süchtige Computerspieler die das täglich üben hätten wir in der EU genug ! Geb denen entlich echte Drohnen zum spielen und schnell reagieren !
Und bitte mit extra Gadgets wie Wasserdicht, Kugelfest, Spinnenarme zum ausfahren und kriechen oder gleich Bodendrohnen...
Und nebenan lagen passenderweise auch noch Feuerwerkskracher.
Honi soit qui mal y pense...