First Sensor 2017
Da der alte Thread noch von 2014 stammt und sich viel verändert hat, würde ich mich freuen, könnten die Mods von Ariva, mir Diesem Thread gestatten, wo der aktuelle Konzern dargestellt wird.
Danke.
Präsentation der First sensor AG, ende 2016:
http://www.first-sensor.com/cms/upload/...r_Presentation_EKF_2016.pdf
http://www.first-sensor.com/de/applikationen/industrial/
http://www.first-sensor.com/de/applikationen/medical/
http://www.first-sensor.com/de/applikationen/mobility/
http://www.first-sensor.com/cms/upload/...on/HBJ-Industrie_4.0_15.pdf
http://www.first-sensor.com/de/unternehmen/presse/.../2017-01-04.html
http://www.first-sensor.com/de/unternehmen/presse/.../2016-06-01.html
http://www.first-sensor.com/cms/upload/...ochure_BU_Medical_D_501.pdf
http://www.focus.de/finanzen/boerse/...en-mit-gefuehl_id_5903924.html
Gutes Wachstum, wenig Ertrag - die bisherige Formel soll bei First Sensor künftig nicht mehr gelten. Die Berliner wollen beim Gewinn durchstarten. Ein Weckruf für die Aktie
Gut Ding will Weile haben, lautet ein altes Sprichwort. Auf die Börse bezogen, lässt sich dies auch drastischer ausdrücken: Manche Unternehmen strapazieren die Nerven ihrer Anleger über lange Zeit, bis sie endlich Erfolg haben. Manchmal glauben die Investoren schon gar nicht mehr dran. Umso größer fällt dann der Aha-Effekt aus.
17 Jahre Anlauf. First Sensor könnte so ein Fall sein. 1999 als Silicon Sensor an die Börse gekommen, konnte der Spezialist für Sensortechnik nur selten überzeugen. Das letzte rundum gute Jahr bisher gab es 2007. Seitdem wechselten sich bei den Berlinern Perioden mit leichten Überschüssen mit solchen mit leichten Verlusten ab. Bis 2016.
Das aktuelle Jahr verspricht erstmals seit neun Jahren wieder richtig gute Ergebnisse. Nicht nur das: Auch die Perspektiven für die nahe Zukunft erscheinen vielversprechend. Der Vorstand geht von einem durchschnittlichen Umsatzwachstum von rund zehn Prozent bei gleichzeitiger Verdoppelung der Gewinnmarge aus. „Das Ziel ist eine kontinuierliche Wertsteigerung“, kündigt Finanzchef Mathias Gollwitzer an. Das Hin und Her soll aufhören.
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Kommt das so, sollte es die Aktie nicht ungerührt lassen. Ihr Kurs machte über Jahre das Auf und Ab bei den Gewinnen mit und kam nie so recht vom Fleck. Auch die meisten Analysten verabschiedeten sich entnervt. Zuletzt setzte das Papier aber von seinem mehr als zweijährigen Tief im Juli zu einer fühlbaren Erholung an. Liefert der Vorstand wie versprochen, könnte das der Auftakt zu einer länger anhaltenden Aufwärtsbewegung mit einem Kurspotenzial von bis zu 60 Prozent sein.
Zeitenwende. Den Startschuss lieferten die Halbjahreszahlen. Erstmals seit Langem wuchsen 2016 bis Juni die Gewinne (vor Steuern plus 90 Prozent auf 5,5 Millionen Euro) deutlich schneller als die Umsätze (plus 13 Prozent auf 75,9 Millionen). Unterm Strich blieb je Aktie ein Überschuss von 38 Cent nach einem Minus im Vorjahr. Das ist bereits zur Halbzeit weit mehr als zuletzt in jedem einzelnen kompletten Jahr. Gleichzeitig gewannen die Aufträge an Tempo. Der Orderbestand erreichte mit 101,2 Millionen Euro Ende Juni erstmals eine dreistellige Größenordnung. Vorstand Gollwitzer spricht von einem „robusten Geschäftsverlauf“.
Dafür hat das Unternehmen einiges getan. Es konzentrierte das Geschäft auf die drei Segmente Industrie, Medizin und Mobilität. Vor allem die beiden Letzteren brummen zurzeit. Alle anderen Aktivitäten wurden abgegeben oder eingestellt. Operativ hat First Sensor in den vergangenen Jahren eigentlich immer Geld verdient. Verhagelt haben die Rechnung aber regelmäßig Integrationskosten und Abschreibungen auf Firmenwerte. Denn das zügige Wachstum stammte oft aus Zukäufen.
Ihre Wurzeln hat die 1991 als Start-up gegründete Gesellschaft im ehemaligen Volkseigenen Betrieb (VEB) Werk für Fernsehelektronik. 1999, Umsatz damals drei Millionen Euro, kam der Börsengang als Silicon Sensor. 2011 folgten die Umbenennung in First Sensor sowie die Übernahme der Sensortechnics-Gruppe, die zu einem Umsatzsprung von 65 Millionen auf mehr als 110 Millionen Euro führte.
Seitdem spielen die Berliner in einer höheren Liga. Sie konnten erstmals individuelle Sensorlösungen vom einfachen Bauteil über Module bis hin zu ganzen Systemen anbieten. Es haperte aber immer noch bei den Erträgen. Das will der Vorstand beheben. Gewinn- soll nun vor Umsatzwachstum kommen. Konzentration auf margenstarke Produkte und mehr Effizienz sind die Mittel dazu. Der Halbjahresbericht zeigte erste Resultate. Neben höheren Umsätzen hätten optimierte Prozesse und ein vorteilhafter Produktmix zu einer deutlich überproportionalen Verbesserung der Profitabilität geführt, freut sich Gollwitzer.
Er geht davon aus, dass das so bleibt. Dank seiner jetzigen Ausrichtung werde First Sensor zunehmend von Megatrends profitieren, beispielsweise bei innovativen Anwendungen wie Smart Home oder dem Internetder Dinge. Sensorik spiele dabei eine Schlüsselrolle. Mithalten kann allerdings nur, wer innovative Produkte liefert. Forschung und Entwicklung kommen so bei den Berlinern eine überragende Bedeutung zu - bisher zu Lasten der Dividende.
Restzweifel bleiben. So hoffnungsvoll Zahlen und Perspektiven derzeit auch aussehen: Ein Selbstläufer ist die Aktie nicht. Sie spricht immer noch eher spekulativ eingestellte Anleger an. Zwar erscheint das Unternehmen schlagkräftiger als zuvor. Es hängt aber weiterhin eng an der Konjunktur. Selbst der Vorstand scheint der Sache noch nicht so recht zu trauen. Er verzichtete explizit auf eine Anhebung der Jahresprognose (145 bis 150 Millionen Euro Umsatz, Ebit-Marge fünf bis sechs Prozent), obgleich die Halbjahreszahlen klar dafür sprechen. „Dafür sind die Unsicherheiten im gesamtwirtschaftlichen Umfeld noch zu groß“, bleibt Gollwitzer vorsichtig.
Unternehmen, wie AMS, kaufen ständig neuartige Sensortechnologien, wie jüngst die Gassensorik durch Kauf von Spin offs zu, die sie in bestehenden Fabriken mit hoher Marge herstellen.
Dadurch gewährleisten sie sehr hohe Margen.
Seit 2011 sind keine hochmargigen Technologien durch Zukäufe kleiner Universitätsausgründungen bei First sensor dazugekommen, welche sie in bestehenden Fabriken herstellen könnten.
Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen reichen meiner Meinung nach nicht aus.
Dr.Giering meinte damals, einen bestimmten prozentsatz der Abschreibungen in Zukauf zukunftsfähiger Technologien zu investieren, welche sicherlich abschreibbar sind.
Durch Zukauf von Spin Offs in den Bereichen Mimikerkennung, Fingerabdrückeerkennung, Iriserkennung, 3D Sensorik etc, könnten eigene Produkte angeboten werden, wo sonst erstmal jahrelange Entwicklungsarbeit notwendig wäre.
https://www.mut-group.com/de/
Technologisch kann M-U-T nicht annähernd mit First Sensor mithalten.
Sie bieten aber für die großen OEMs, fertige eigene Produkte an.
First Sensor hat noch viel zu wenig eigene Produkte. Unter eigene Produkte bei First Sensor verstehe ich Fahrassistenzsysteme, System zur Krebserkrankung. System zur Mimikerkennung etc. Mit mehreren so eigenen Produkten würden sie viel mehr verdienen.
http://m.aktiencheck.de/exklusiv/...sor_on_Chip_Aktienanalyse-7654397
ams führt den weltweit ersten digitalen und multispektralen Sensor-on-Chip ein - Aktienanalyse
17.01.17 11:28
Vontobel Research
Zürich (www.aktiencheck.de) - ams-Aktienanalyse von Aktienanalyst Michael Foeth von Vontobel Research:
Michael Foeth, Aktienanalyst von Vontobel Research, rät in einer aktuellen Aktienanalyse weiterhin zum Kauf der ams-Aktie (ISIN: AT0000A18XM4, WKN: A118Z8, Ticker-Symbol: DQW1, SIX Swiss Ex: AMS, Nasdaq OTC-Symbol: AUKUF).
ams habe eine neue Serie von Spektralsensorlösungen eingeführt, die den Weg für eine neue Generation von Spektralanalysen für Verbraucher- und industrielle Anwendung ebnen würden. Zu den wichtigsten Anwendungen würden Material- und Produktauthentifizierung, Produktqualität und -integrität sowie die Inhaltsstoffanalyse zählen. Durch die drastische Reduzierung des Umfangs und der Kosten von Spektralanalysen werde bei einer Vielzahl von Anwendungen das Labor zur Probe gebracht.
Mit der Einführung von Spektralsensoren baue ams seine Führung bei chipbasierten optischen Sensorlösungen aus, die Umgebungslicht-, Annäherungs-, Farb- und Bewegungssensoren beinhalten würden. Nach Erachten des Analysten würden die neuen Spektralprodukte das Wachstum erheblich ankurbeln.
Michael Foeth, Aktienanalyst von Vontobel Research, stuft die ams-Aktie mit dem Rating "buy" ein. Das Kursziel laute CHF 38. (Analyse vom 17.01.2017)
Börsenplätze ams-Aktie:
Börse Frankfurt-Aktienkurs ams-Aktie:
29,258 EUR -0,52% (17.01.2017, 09:04)
SIX Swiss Exchange-Aktienkurs ams-Aktie:
31,90 CHF +1,27% (17.01.2017, 10:46)
ISIN ams-Aktie:
AT0000A18XM4
WKN ams-Aktie:
A118Z8
Ticker-Symbol ams-Aktie:
DQW1
SIX Swiss Exchange Ticker-Symbol ams-Aktie:
AMS
Nasdaq OTC Ticker-Symbol ams-Aktie:
AUKUF
Kurzprofil ams:
ams (ISIN: AT0000A18XM4, WKN: A118Z8, Ticker-Symbol: DQW1, SIX Swiss Ex: AMS, Nasdaq OTC-Symbol: AUKUF) ist in der Entwicklung und Herstellung von hoch integrierten analogen Schaltkreisen (ICs) tätig. Die Geschäftsbereiche sind in die Segmente Produkte und Foundry (Auftragsfertigung) sowie in die Regionen EMEA (umfasst Europa, Mittlerer Osten und Afrika), Nord- und Südamerika und Asien/Pazifik gegliedert. Die Kernkompetenz des Halbleiterherstellers sind Standard-Analogprodukte und kundenspezifische Lösungen wie unter anderem Power Management-ICs, Sensoren und Sensorschnittstellen, Wireless-ICs, tragbare Audiosysteme wie auch Automobilzugangssysteme.
Darüber hinaus bietet ams mit seinen Aktivitäten als Full Service Foundry mit eigenen Produktions- und Testanlagen weltweit Auftragsfertigung an. Der Kundenkreis des Konzerns umfasst unter anderem die Marktsektoren Consumer, Industrie, Medizintechnik, Mobilkommunikation und Automotive. Der neue Unternehmensname ams verbindet austriamicrosystems AG mit der Marke und Identität von TAOS Inc. (Texas Advanced Optoelectronic Solutions), dem im Jahr 2011 übernommenen, globalen Anbieter von intelligenten Lichtsensoren. Die ams AG hat ihren Hauptsitz in Unterpremstätten, Österreich und unterhält Produktions- und Entwicklungsstandorte weltweit. Über seine Vertriebsniederlassungen und Vertriebspartnern wie DigiKey, Future Electronics und Mouser ist der Konzern global präsent. (17.01.2017/ac/a/a)
Innoluce welches vor ca 7 Jahre gegründet wurde ist durch Infineon aufgekauft.
http://www.automobil-industrie.vogel.de/...dar-spezialisten-a-553592/
Der Chiphersteller Infineon hat das niederländische Unternehmen Innoluce gekauft. Die Unternehmen wollen Konzepte für Lidarsysteme entwickeln, die künftig beim automatisierten Fahren eine wichtige Rolle spielen sollen.
Die Infineon Technologies AG, einer der führende Chiphersteller für Fahrerassistenzsysteme, hat das Unternehmen Innoluce BV übernommen. Innoluce ist ein Halbleiterunternehmen ohne eigene Fertigung, mit Sitz im niederländischen Nimwegen. Mit dem Know-how von Innoluce will Infineon Chiplösungen für Lidarsysteme entwickeln. Über die Konditionen vereinbarten beide Seiten Stillschweigen. Lidar, Radar und Kameras sind die Schlüsseltechnologien im teil- und vollautomatisierten Fahrzeug. Mit der Übernahme verfügt Infineon laut eigener Angabe über Expertise in allen drei komplementären Sensortechnologien. Redundante Sensorik bildet die Grundlage für das autonome Fahren. Während Radartechnologie auf hochfrequenten elektromagnetischen Schwingungen basiert, arbeitet Lidar mit Laserstrahlen, um im Nahbereich des Fahrzeugs den Abstand zu Objekten zu bestimmen. Lidar wird vor allem genutzt, um kleinere Objekte auf der Straße zu erkennen.
Lidar massentauglich machen
„Die Übernahme von Innoluce ist für uns ein wichtiger Schritt in der Lidartechnologie, die im Sicherheitskokon für das selbstfahrende Fahrzeug eine wichtige Rolle spielt“, sagte Peter Schiefer, der den Geschäftsbereich Automobilelektronik bei Infineon leitet. „Unser Ziel ist es, Lidar zu einer preisgünstigen Option für jeden Neuwagen weltweit zu machen.“ In den nächsten Jahren werden erste Lidarsysteme in Oberklasse-Fahrzeugen zum Einsatz kommen. Dabei werden die Lichtstrahlen noch durch mechanisch einstellbare Spiegel ausgerichtet, wodurch die Systeme verhältnismäßig sperrig und teuer werden. Um sich als Standard in allen Fahrzeugklassen zu etablieren, sind Lidarsysteme auf Grundlage von Halbleitern erforderlich. Dadurch werden die Systeme deutlich kompakter, preisgünstiger und robuster.
Innoluce seit 2010 am Markt
Infineon sieht sich selbst als ein Wegbereiter für das automatisierte Fahren. Man habe nämlich die Radartechnologie als Sicherheitsmerkmal für alle Fahrzeugklassen möglich gemacht: Durch Fertigungstechnologien der Chipvolumenproduktion und eine neue Chip-Gehäusetechnologie wurden Radarsysteme signifikant preisgünstiger und kleiner. Der Zukauf Innoluce wurde im Jahr 2010 als Spin-Off von Royal Philips gegründet. Das Unternehmen habe große Kompetenz bei mikro-elektromechanischen Systemen (MEMS) und sei laut AInfineon Innovationstreiber bei Miniatur-Laser-Scanning-Modulen mit integrierten MEMS-Mikrospiegeln auf Siliziumbasis. Diese Mikrospiegel sind erforderlich zum Bündeln und Feinjustieren der Laserstrahlen in Fahrzeug-Lidar (light detection and ranging)-Systemen.
Infineon übernimmt Lidar-Spezialisten
11.10.16 | Redakteur: Christian Otto
Laut Peter Schiefer, Leiter des Geschäftsbereichs Automobilelektronik, will Infineon Lidar zu einer preisgünstigen Option für den Einsatz in Neufahrzeugen machen.
Laut Peter Schiefer, Leiter des Geschäftsbereichs Automobilelektronik, will Infineon Lidar zu einer preisgünstigen Option für den Einsatz in Neufahrzeugen machen. (Bild: Infineon)
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Der Chiphersteller Infineon hat das niederländische Unternehmen Innoluce gekauft. Die Unternehmen wollen Konzepte für Lidarsysteme entwickeln, die künftig beim automatisierten Fahren eine wichtige Rolle spielen sollen.
Die Infineon Technologies AG, einer der führende Chiphersteller für Fahrerassistenzsysteme, hat das Unternehmen Innoluce BV übernommen. Innoluce ist ein Halbleiterunternehmen ohne eigene Fertigung, mit Sitz im niederländischen Nimwegen. Mit dem Know-how von Innoluce will Infineon Chiplösungen für Lidarsysteme entwickeln. Über die Konditionen vereinbarten beide Seiten Stillschweigen. Lidar, Radar und Kameras sind die Schlüsseltechnologien im teil- und vollautomatisierten Fahrzeug. Mit der Übernahme verfügt Infineon laut eigener Angabe über Expertise in allen drei komplementären Sensortechnologien. Redundante Sensorik bildet die Grundlage für das autonome Fahren. Während Radartechnologie auf hochfrequenten elektromagnetischen Schwingungen basiert, arbeitet Lidar mit Laserstrahlen, um im Nahbereich des Fahrzeugs den Abstand zu Objekten zu bestimmen. Lidar wird vor allem genutzt, um kleinere Objekte auf der Straße zu erkennen.
Lidar massentauglich machen
„Die Übernahme von Innoluce ist für uns ein wichtiger Schritt in der Lidartechnologie, die im Sicherheitskokon für das selbstfahrende Fahrzeug eine wichtige Rolle spielt“, sagte Peter Schiefer, der den Geschäftsbereich Automobilelektronik bei Infineon leitet. „Unser Ziel ist es, Lidar zu einer preisgünstigen Option für jeden Neuwagen weltweit zu machen.“ In den nächsten Jahren werden erste Lidarsysteme in Oberklasse-Fahrzeugen zum Einsatz kommen. Dabei werden die Lichtstrahlen noch durch mechanisch einstellbare Spiegel ausgerichtet, wodurch die Systeme verhältnismäßig sperrig und teuer werden. Um sich als Standard in allen Fahrzeugklassen zu etablieren, sind Lidarsysteme auf Grundlage von Halbleitern erforderlich. Dadurch werden die Systeme deutlich kompakter, preisgünstiger und robuster.
Innoluce seit 2010 am Markt
Infineon sieht sich selbst als ein Wegbereiter für das automatisierte Fahren. Man habe nämlich die Radartechnologie als Sicherheitsmerkmal für alle Fahrzeugklassen möglich gemacht: Durch Fertigungstechnologien der Chipvolumenproduktion und eine neue Chip-Gehäusetechnologie wurden Radarsysteme signifikant preisgünstiger und kleiner. Der Zukauf Innoluce wurde im Jahr 2010 als Spin-Off von Royal Philips gegründet. Das Unternehmen habe große Kompetenz bei mikro-elektromechanischen Systemen (MEMS) und sei laut AInfineon Innovationstreiber bei Miniatur-Laser-Scanning-Modulen mit integrierten MEMS-Mikrospiegeln auf Siliziumbasis. Diese Mikrospiegel sind erforderlich zum Bündeln und Feinjustieren der Laserstrahlen in Fahrzeug-Lidar (light detection and ranging)-Systemen.
Continental
Übernahme des LIDAR-Geschäfts von Advanced Scientific Concepts
03.03.2016 Ingo Kuss
Continental hat die Übernahme des Hi-Res 3D Flash LIDAR-Geschäfts des Unternehmens Advanced Scientific Concepts mit Sitz in Santa Barbara, Kalifornien/USA bekannt gegeben. Die innovative Technik soll das Portfolio an Umfeldsensoren für Fahrerassistenzsysteme erweitern.
Ein wesentlicher Vorteil der Hi-Res 3D Flash LIDAR-Sensortechnologie liegt darin, dass sie eine 3D-Umfelderfassung in Echtzeitermöglicht. So entsteht ein erheblich umfassenderes und detaillierteres Bild der gesamten Fahrzeugumgebung sowohl bei Tag als auch bei Nacht und auch bei widrigen Wetterbedingungen. Continental arbeitet an einem Familienkonzept von Sensoren, um die unterschiedlichen Anforderungen rund um das Fahrzeug abzudecken sowie eine funktionsoptimierte Darstellung und Segmentierung des gesamten Fahrzeugumfeldes zu ermöglichen.
Mit der Übernahme werden die Mitarbeiter von ASC – überwiegend Ingenieure – als eigenes Segment, mit Sitz in Santa Barbara, den Geschäftsbereich Fahrerassistenzsysteme verstärken. Leiter des neuen Segments High Flash Lidar ist Arnaud Lagandré. Continental plant längerfristig in diesem Technologiebereich auf über 100 Ingenieure zu wachsen. Über den Kaufpreis haben beide Unternehmen Stillschweigen vereinbart
3D Shape.
http://www.infineon.com/cms/de/about-infineon/...INFATV201509-080.htm
Mit Kostal und Infineon erhält das Auto den 6. Sinn: Kamerabasiertes Fahrerassistenzsystem erhöht Verkehrssicherheit
Gemeinsame Presseinformation von Kostal und Infineon Technologies
15.09.2015 | Market News
München und Lüdenscheid, 15. September 2015 – Europaweit sind 25.700 Menschen im letzten Jahr im Straßenverkehr ums Leben gekommen, durchschnittlich 70 pro Tag. Ein großer Teil der Unfälle geschah, weil die Autofahrer unaufmerksam waren. Ein neues System soll Fahrer unterstützen und die Zahl der Unfälle deutlich senken: Auf der IAA 2015 wird die Leopold Kostal GmbH & Co. KG ein kamerabasiertes Fahrerassistenzsystem mit Know-how der Infineon Technologies AG vorstellen.
Dieses System erkennt, ob der Fahrer Anzeichen von Müdigkeit (Sekundenschlaf) zeigt oder abgelenkt ist. Und das Auto reagiert – zum Beispiel mit vibrierendem Sitz oder einem Warnton. Je unaufmerksamer der Fahrer, desto aufmerksamer wird das Auto: Um schnell und präzise zu reagieren, können sich Assistenzsysteme und Notbremseinrichtungen vorab auf den möglichen Notfall einstellen.
„Für teilautonomes oder autonomes Fahren muss das Assistenzsystem des Fahrzeugs den Zustand des Fahrers zu jedem Zeitpunkt kennen“, sagt Frank Bläsing, verantwortlich für Innovationsmanagement und Vorentwicklung bei Kostal. „Es muss wissen, ob und wie gut der Fahrer über das aktuelle Verkehrsgeschehen informiert ist. Diese Informationen werden insbesondere dann benötigt, wenn in einer komplexen Verkehrssituation die Kontrolle über das Fahrzeug wieder an den Fahrer zurückgegeben werden soll.“
„Wir wollen das Autofahren sicherer für alle Verkehrsteilnehmer machen“, sagt Jochen Hanebeck, der den Geschäftsbereich Automobilelektronik von Infineon Technologies leitet. „Unsere Chips helfen, die Anzahl der schweren Verkehrsunfälle zu verringern. Die Zusammenarbeit mit KOSTAL ist für uns ein wesentlicher Beitrag zum assistierten Fahren mit all seinen Vorteilen bei Sicherheit und Komfort.“
3D-Kamera wacht über die Augenlider
Schon 2018 können Autos mit dem 3D-Kamerasystem von Kostal vom Band laufen. Das optische System ist nur 49 mal 29 Millimeter groß und im Armaturenbrett integriert: Durch das Lenkrad „blickt“ es frontal auf Oberkörper und Kopf des Fahrers. Es erfasst die exakte Kopfposition und erkennt den Lidschlag selbst durch Brille oder Sonnenbrille.
Die 3D-Kamera arbeitet mit Infrarotlicht und funktioniert auch bei wechselnden Lichtverhältnissen oder Dunkelheit. Sie enthält den 3D-Bildsensorchip REAL3™ von Infineon, der zuverlässig 50 Mal pro Sekunde mehr als 100.000 Bildpunkte erfasst. Für jeden Bildpunkt erkennt er zeitgleich den Abstands- und den Helligkeitswert. Aus dem Tiefenbild der Abstandsdaten und dem Amplitudenbild der Helligkeitswerte ermittelt das 3D-Kamerasystem nun 49 vorgegebene Punkte im Gesicht des Fahrers wie Augen, Augenbrauen, Mund oder Nasenspitze. Algorithmen errechnen hieraus, wie aufmerksam der Fahrer ist. Erkennt das System beispielsweise Anzeichen für Müdigkeit beim Fahrer, veranlasst es die Gegenmaßnahmen.
Zudem hilft das Wissen über die exakte Kopfposition des Fahrers dabei, Navigationsinformationen über Head-Up-Displays so in die Windschutzscheibe ins Blickfeld des Fahrers einzuspiegeln, dass sie sich nahtlos in das Straßenbild vor ihm einpassen: Der Fahrer wird den Navigationspfeil somit immer vor sich an der gleichen Stelle auf der Straße sehen – und zwar unabhängig davon, wie er seinen Kopf hält.
Der 6. Sinn: Räumliches Sehen dank 3D- Bildsensorchip REAL3
Das Kernstück des Kamera-Systems ist der 3D-Bildsensorchip. Er ist hoch komplex: Auf nur 7 mal 8 Millimetern enthält er ein fotosensitives Pixel-Array mit einer Auflösung von 352 x 288 Pixeln (mehr als 100.000 Bildpunkte), intelligente Steuerungslogik und mehrere Analog-Digital-Wandler. Diese wandeln die analogen Bilddaten (Abstand und Helligkeit) in weniger als einer tausendstel Sekunde in digitale Daten um. Die Daten werden dann vom Applikations-Prozessor in der 3D-Kamera verarbeitet. Der Bildsensorchip REAL3 basiert auf dem Time-of-Flight (ToF)-Prinzip, das die Laufzeit des von der Kamera abgestrahlten Infrarotlichts zum Objekt und zurück zur Kamera misst. Die Laufzeit steht in direktem Zusammenhang mit der Entfernung des Objekts. Im Vergleich zu anderen 3D-Messverfahren werden bei ToF die Tiefendaten direkt gemessen und müssen nicht über komplexe Algorithmen ermittelt werden. Zudem lassen sich 3D-Kameras mit REAL3 am Ende ihres Fertigungsprozesses einfach und dauerhaft kalibrieren und brauchen nur eine Linse (monokulare Kamera-Architektur). Deshalb sind sie vergleichsweise klein und im Fahrzeug unempfindlich gegen Erschütterungen.
Ein weiterer Vorteil des ToF-Prinzips: Durch ihr moduliertes Infrarotlicht ist die 3D-Kamera nahezu unabhängig vom Umgebungslicht. Der Bildsensorchip REAL3 liefert auch im Dunkeln und bei stark wechselndem Sonnenlicht Daten von guter Qualität. Die Robustheit gegenüber Fremdlicht-Einstrahlung wird durch die so genannte SBI-Funktion (Suppression of Background Illumination) unterstützt. Sie erweitert den Dynamikbereich für jeden der mehr als 100.000 Bildpunkte des 3D-Sensors so, dass er seine Abstands- und Helligkeitsdaten gut erkennt. SBI kommt von der pmdtechnologies GmbH, dem Entwicklungspartner von Infineon bei der Time-of-Flight-Technologie und den 3D-Bildsensorchips.
Autonomes und teilautonomes Fahren machen Extras wichtig
Wegen ihrer hohen Datenqualität eignen sich 3D-ToF-Kameras im Fahrzeug nicht nur zur Erkennung von Kopfposition und Lidschlag. Mit ihr kann man per Handbewegung oder Geste auch Infotainment-Systeme bedienen oder die Klimaanlage. Das Fahrzeug könnte beispielsweise die Airbags individuell für jeden Fahrzeuginsassen einstellen. Außerdem werden neue Assistenz- und Sicherheitsfunktionen außerhalb des Fahrzeugs möglich, wie zum Beispiel ein Türöffnungsassistent, der verhindert, dass man in Parkhäusern oder der Garage daheim mit einer Autotür gegen das Fahrzeug daneben, die Wand oder Decke stößt.
Kostal sieht sich als Pionier der Fahrerassistenz mit 3D-ToF-Kameras. Seit 2011 arbeiten Kostal und Infineon bei 3D-Bildsensorchips und 3D-ToF-Kameras eng zusammen.
Verfügbarkei
Die3D-Kamera von Kostal lässt sich leicht an individuelle Anforderungen der Automobilhersteller anpassen. Schon ab 2018 könnte sie in Neuwagen eingebaut sein. Die 3D-Bildsensorchips von Infineon sind als Bare-Die-Variante für Consumer-Anwendungen in hohem Volumen verfügbar. Als Muster gibt es sie für Automobilanwendungen bereits heute als Bare-Die und ab dem vierten Kalenderquartal 2015 in einem 10 mal 10 Millimeter großen Gehäuse (PG-LFBGA-84).
Weitere Informationen
Mit Infineon als einem seiner Technologiepartner rund um die Zukunft der Fahrerassistenz zeigt Kostal unter dem Motto „Mechatronik für Menschen!“ sein 3D-Kamerasystem für die Fahrerüberwachung und andere Neuheiten auf der 66. Internationalen Automobil-Ausstellung in Halle 8 auf Stand A01 (15. bis 27. September 2015 in Frankfurt am Main).
Technische Informationen zum Bildsensorchip REAL3 von Infineon sind erhältlich unter www.infineon.com/3d-imaging.
Über Kostal
Weil das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile, ist die Integration der Kompetenzen vieler Fachdisziplinen für Kostal ein entscheidender Erfolgsfaktor zur Lösung komplexer Kundenanforderungen. Mechatronische Module, zuverlässige Steuergeräte und intuitive Bedienfelder zählen zu den Kernkompetenzen von Kostal. Dabei deckt Kostal das gesamte Wertschöpfungsspektrum der globalen Produktion ab.
Das unabhängige Familienunternehmen wurde im Jahr 1912 in Lüdenscheid gegründet. Die über Jahrzehnte gewonnene Erfahrung bei automobilen Funktionen und die zugleich hohe Innovationskraft und Entwicklungskompetenz verbinden sich bei Kostal zu einer ausgeprägten Fähigkeit in der Systemintegration. Kostal beschäftigt mehr als 16.000 Mitarbeiter an 38 Standorten in 17 Ländern. Im vergangenen Geschäftsjahr wurde ein Umsatz von 2,1 Milliarden Euro erzielt. Weitere Informationen über Kostal finden Sie unter www.kostal.com.
Fahrerassistenzsysteme – ADAS
Fahrerassistenzsysteme erhöhen die Sicherheit und Wirtschaftlichkeit von Kraftfahrzeugen, Nutzfahrzeugen und Sonderfahrzeugen und prägen die Mobilität von Morgen. Dabei sind robuste Kameras, optische Sensoren und LIDAR-Systeme für moderne Anwendungen wie Rückfahrhilfe, Abstandsregeltempomat (ACC), Verkehrsschilderkennung, Abbiege-, Totwinkel- und Spurhalteassistent oder 360°-Rundumsicht unerlässlich. First Sensor beliefert OEMs, Integratoren und Nachrüster auf verschiedenen Stufen der Wertschöpfungskette von Komponenten bis zu Modulen und kompletten Systemen.
Fahrerassistenzsysteme unterstützen den Fahrer mit zusätzlichen Informationen, warnen vor potentiellen Gefahren und nehmen ihm einzelne Aufgaben ab, um ihn zu entlasten. Durch gesetzliche Vorschriften werden Fahrerassistenzsysteme immer mehr zum Pflichtbestandteil von PKW, LKW, Nutz- und Sonderfahrzeugen. Zurzeit entwickeln Automobilhersteller weltweit die nächste Stufe der Fahrerassistenzsysteme – autonom fahrende Autos, die völlig selbständig lenken, beschleunigen und bremsen können.
Fahrzeuganwendungen stellen hohe Anforderungen an die Zuverlässigkeit und Robustheit der eingesetzten Sensorik. Vibrationen, Schmutz, Feuchtigkeit, extreme Hitze oder Kälte dürfen die Spezifikation der eingesetzten Systeme nicht verändern. Zusätzlich müssen sich die Kamera- und Sensorsysteme einfach und flexibel in Fahrerassistenzsysteme und Fahrzeugbordnetze integrieren lassen. Oft werden auch verschiedene Sensortechnologien kombiniert und z. B. Kamera- und LIDAR-Daten fusioniert, um die Reichweite, Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Fahrerassistenzsysteme zu erhöhen.
First Sensor Kameralösungen für Fahrerassistenzsysteme
First Sensor entwickelt und produziert robuste digitale HDR-CMOS-Kameras für PKW und LKW sowie Land-, Bau- und Bergbaumaschinen. Mit ihrem großen Dynamikbereich eignen sich die Kameras ideal für schlechte Lichtverhältnisse und starke Helligkeitsunterschiede. Die Automobil-Kameras bieten eine große Auswahl an digitalen Schnittstellen. Zusätzlich können die Kameras mit einem digitalen Signalprozessor (DSP) sowie internen Speicherkapazitäten ausgestattet werden. Dies erlaubt die Bearbeitung und Auswertung der Bilder über Softwarealgorithmen direkt im Kamerasystem sowie die Fusion der Bilder mit anderen Sensorsignalen wie Radar- oder LIDAR-Daten. Die Kamera besitzt dann eine eigene „Intelligenz“ und kann sowohl die Bilder als auch die aus der Bildauswertung gewonnenen Informationen weiterleiten, was die Datenmenge erheblich reduziert. Alle Kameras von First Sensor unterliegen dem Qualitätsmanagementsystem ISO/TS 16949 für die Automobilindustrie und lassen sich schnell und flexibel an kundenspezifische Anforderungen anpassen. Durch die eigene Fertigung aller zentralen Komponenten ist eine lange Verfügbarkeit aller Produkte für die Serienfertigung und den Zubehörmarkt gewährleistet.
First Sensor OPTO-Lösungen für LIDAR-Systeme
Zur Abstandsmessung und Erzeugung dreidimensionaler Bilder der Umgebung werden immer häufiger LIDAR-Systeme in Fahrzeuge und mobile Maschinen integriert. Ein gepulster Laserstrahl misst die Laufzeit des Signals vom Objekt zurück zum Detektor. Zur Messung der Lichtpulse im Nanosekunden-Bereich bietet First Sensor hochempfindliche Avalanche Photodioden (APD) mit interner Verstärkung, einem großen Dynamikbereich sowie großen Bandbreiten. Um die in LIDAR-Systemen geforderten hohen räumlichen Auflösungen zu erreichen, entwickelt First Sensor APD-Arrays, die sich aus mehreren Sensorelementen zusammensetzen. Als Standardprodukte stehen Linienarrays mit 8 und 16 Pixeln sowie Matrix-Arrays mit 5x5 und 8x8 Pixeln zur Verfügung. Kundenspezifisch angepasste Arrays können auf Ihre Anwendung hin optimiert und entworfen werden.
Entwicklungsmodule von First Sensor für APD-Arrays mit einer temperaturkompensierten Hochspannungsversorgung eignen sich ideal für Testlaufe in der Forschung und Entwicklung sowie für die Integration in OEM-LIDAR-Geräte nach dem Time-of-Flight-Prinzip. Ihre hochgenaue Verstärkung sorgt für eine sehr hohe APD-Signalqualität. Die Module können kundenspezifisch an Ihre Anwendung angepasst werden, z. B. als Entwicklungsplatinen mit digitalem Ausgangssignal und LVDS-Schnittstelle.
Schon heute stellt First Sensor die Weichen für den nächsten Entwicklungsschritt – LIDAR-Empfänger, die APD-Array, Auswerteelektronik und Optiken auf engstem Raum in einem Bauteil integrieren.
„LiDAR ist die Trendtechnologie der kommenden Jahre”
2017-01-04
Berliner First Sensor AG laut neuer Studie Marktführer für Avalanche Fotodioden
Wenn am kommenden Donnerstag im amerikanischen Las Vegas mit der Consumer Electronics Show eine der weltweit größten Leitmessen auf diesem Gebiet beginnt, steht auch das Auto der Zukunft im Fokus. Am Berliner Unternehmen First Sensor kommen Automobilhersteller dabei nicht vorbei. Der Sensorik-Spezialist ist Marktführer für die sogenannten Avalanche Fotodioden, dank derer das Lichtradar LiDAR seinen Siegeszug beim autonomen Fahren antritt.
„Unsere Avalanche Fotodioden erkennen unsichtbare Lichtblitze, mit denen der LiDAR-Scanner seine Umgebung abtastet und einen 360-Grad-Überblick gibt. Im Zusammenspiel mit Radar und Kameras wird dadurch in Zukunft autonomes Fahren möglich”, erläutert Dr. Dirk Rothweiler, CEO von First Sensor. Das Unternehmen hat sich im kürzlich veröffentlichten Global APD Avalanche Photodiode Market Research Report 2016 an die Spitze der Sensorikproduzenten gesetzt.
„Aktuell erkennen wir eine stark wachsende Nachfrage nach unseren Dioden – auch auf dem amerikanischen Markt. Dieser Anstieg zeigt aus unserer Sicht deutlich: LiDAR ist die Trendtechnologie der kommenden Jahre und ein klarer Wachstumsmarkt”, so Dr. Rothweiler. „Unsere Aufgabe ist es nun, unsere Technologie und Infrastruktur systematisch weiterzuentwickeln, sodass wir uns über erste Testfahrzeuge hinaus auch für geplante Serienautomobile erfolgreich qualifizieren.”
3D Kameras könnten die Kameras Sparte von First Sensor aufwerten, welche gerade nur Kamerasysteme für Fahrassistenzsysteme anbietet.
Immer mehr ganz Grosse Unternehmen in den Lidarmarkt einkaufen und einsteigen, die Technologie mit einem hohen Budget weiterentwickeln und kleinere Technologieunternehmen schlucken,
Ist die Frage, ob First Sensor die Mittel hat,
Die Marktposition bei Lidaranwendungen und Kameras für Fahrassistenzsysteme zu halten.
Da First Sensor noch einer der Technologieführer bei Lidaranwendungen und Kameras für Fahrassistenzsysteme ist, was mit dem Entwicklungsbudget im Vergleich zu den anderen Unternehmen meiner Meinung nach, nicht ewig zu halten ist, würde ich gerne die Automobilsparte verkauft, solange der Entwicklungsverzögerung zu Mitbewerbern da ist und sich ein sehr guter Preis erzielen lässt.
First Sensor ist börsennotierte.
Für einen guten Preis sollte die Automobilsparte an einen Grossen verkauft werden, welcher gerade gutes Geld in die Lidartechnologie investiert.
Damit Verkauf beider Dresdner Produktionsstätten.
Damit könnte der Konzern sich auf mittlere Stückzahlen in den Bereichen Medical und Industrial besinnen, wo weniger Großunternehmen mitmischen.
Die Bereiche Lidaranwendungen und Kamerasysteme für Fahrassistenzsysteme sind gerade sehr stark gefragt.
Damit Verkauf der Automobilsparte und Fokussierung auf mittlere Stückzahlen.
Als börsennotierten Unternehmen solle es inbetracht gezogen werden.
Gegen die Großen Player wird der Platz bei Lidaranwendungen und Fahrassistenzsysteme für First Sensor nicht zu halten sein. Gleichzeitig ist der Bereich sehr stark gefragt, weswegen ein sehr guter Preis realisierbar ist.
Dafür, Konzentration auf mittlere Stückzahlen, bei First Sensor.
http://quanergy.com
Für die Gesteerkennung könnte dann gleich mit eingekauft werden.
Vermutlich hast du aus technischer Sicht auch ein paar wichtige/rictige Punkte. Aber oft kommen potentielle Partner nicht zusammen, weil sie nicht wollen.
So interessant wie es auch immer klingt, es ist nur Spekulation. Oder hast du konkrete Fakten?
https://www.ventureradar.com/keyword/LIDAR
Wenn ich mir anschaue, dass fast der gesamte Geschäftsbereich, durch Fahrassistenzsysteme, Lidaranwendungen und Kameras für Fahrassistenzsysteme getragen wird, erkenne ich Risiken fürs Gesamtunternehmen.
Der Umsatzanteil Dieser Sparte fürs Gesamtunternehmen ist nicht kompensierbar.
Wenn ich mir anschaue, wer alles in den Lidarmarkt drängt und welche Unsummen sie investieren.