Das Ende der Demokratie in Europa?
Was ist sein Plan...?
Etwa eine Diktatur in Europa einzuführen?
"Alle Macht geht vom Volke aus" dacht ich mir immer...
Nun solls doch wieder nicht so sein...?!?
Besonders der Absatz 1 ist hier erwähnenswert!
Er überlässt Interpretationsspielraum!
Der Absatz 2 steht krass im Gegensatz zu Hr. Asselborns Aussage...
wonach ich schlussfolgere, dass diesem die Kritik an der Regierung
vom Volke nicht erwünscht ist, nein sogar schädlich wäre!
Man könnte direkt meinen, ihm wäre eine Regierungsform ähnlich
einer Diktatur am liebsten...???
Wieso ist dieser Mann Außenminister eines demokratischen Landes?
Was hat ihn dazu qualifiziert?
Unwichtiges wird aufgebauscht,
wichtiges wird verdrängt...
Eine Kultur des Aussitzens und des Handelns nach Wohlgefallen
ist erkennbar!
Es ist eine Schande, das Volk von Entscheidungsprozessen auszuklammern,
von denen es mehr betroffen ist, als die Entscheidungsträger es sein können!
Es darf auch nicht sein, dass das Volk als unmündig und unfähig
dargestellt wird, über politische Entscheidungen abzustimmen.
Dieses selbstherrliche Gehabe einiger auf hohen Posten, führt nur noch
zu mehr Ablehnungsverhalten aus dem Volk!
nicht die demokratie gefährden.
denn meisten kommen da die nein-sager zur wahlurne.
oder:
je höher die wahlbeteiligung,
desto mehr entfernt sich die politik
von der politischen mitte.
also:
lasst doch doch die profis (politiker) entscheiden,
sonst gehts ganz in die hose.
gibt es einen schwarzen...
Dann kannst die Wahlen auch gleich abschaffen...
und noch besser... dann gibt es halt nur noch
eine Sorte Bier... eine Sorte Kaffee.... usw...
ganz einfach... das Volk soll nichts mehr entscheiden dürfen...
total unmündig...
überlege dir das mal!
Das ist das Ende... des freien Menschen...
wenn wir denn noch frei sind...!!!!
wie sähe denn die heutige Politik betreffend "Flüchtlingen" oder die Europapolitik aus, wenn das Volk entscheiden würde? Richtig, grundsätzlich anders als heute praktiziert und der Mehrzahl der Eurokraten wäre arbeitslos.
Das Letzte was man da will, sind Abstimmungen, die den willen des Volkes offenkundig machen.
volkesstimme ab.
manchmal wissen wenige mehr
als es die masse tut
ausnahmen bestätigen die regel
die in Aufständen sich zeigen...
Freudlosigkeit, ansteigende Kriminalität...
usw...
Wenn man den Pöbel schon nicht fragt,
dann sollte man ihn wenigstens beschäftigen..
Von den Befürwortern werden direktdemokratische Elemente häufig als Mittel betrachtet, um die bei den engagierten Bürgern in Ungnade gefallene repräsentative Demokratie durch die "echte" Demokratie zu ersetzen.
Die etabblierten und verknöcherten Strukturen sollen nicht mehr nach Belieben agieren können und auf die "Interessen des Volkes" hören.
Dies ist doppelt fragwürdig: Diese Sichtweise birgt die Gefahr, sich selbst als das Ganze zu sehen und zu verkennen, dass selbst eine sehr breite Protestbewegung nie die öffentliche Meinung vertreten kann.
Die Schweiz zeigt doch z.B.,dass dort bei Volksabtimmungen im Schnitt nur 42% der Wahlberechtigten an die Urne gehen.
Zum anderen, werden Volksabstimmungen nicht per se vom Volk initiiert, sondern nicht selten von Verbänden oder Parteien, die über gute politische, organisatorische und finanzielle Ressourcen verfügen.
Die Annahme, dass das Volk als Ganzes über eine politische Entscheidung autark abstimmt, ist bei näherer Betrachtung ein Irrglaube.
Darüber hinaus ist der Bürger leicht manipulierbar und soll über schwierige,komplexe, politische Themen abstimmen ohne sich vorher eine fundierte Meinung eingeholt zu haben und die ganze Tragweite seiner Entscheidung abschätzen zu können.
Die Demagogiegefahr durch Stimmungsmache gegen Minderheiten ist in jedem Fall gegeben und kann bei jeder Volksabstimmung beobachtet werden.
Da es immer nur um eine "Ja oder Nein Entscheidung" geht, bleibt auch kein Gestaltungsspielraum, um eine Kompromisslinie für beide Seiten zu erarbeiten.
Somit verhärten sich die Fronten nach einer Entscheidung,weil eine Seite immer verliert und sich benachteiligt oder als "Verlierer" fühlt.
Volksabstimmungen sind kein Allheilmittel und werden interessanterweise oftmals von denen gefordert,die bei demokratischen Wahlen keine Mehrheit für ihre politischen Ziele erreichen konnten...und somit auch keine Mehrheit im Volk besitzen.
Da kann man diskutieren wie man will. Das ist Demokratie.
Der Satz,"da kann man diskutieren wie man will", heisst nichts anderes als: "Was ich sage ist so und bedarf keiner Argumente."
Wenn das dein Demokratieverständnis ist, dann herzlichen Glühstrumpf.
"Darüber hinaus ist der Bürger leicht manipulierbar und soll über schwierige,komplexe, politische Themen abstimmen ohne sich vorher eine fundierte Meinung eingeholt zu haben und die ganze Tragweite seiner Entscheidung abschätzen zu können."
Völliger Quatsch. Bei Bundestagswahlen muss - oder sollte - der Bürger dicke Wahlprogramme lesen. Bei mehreren Parteien sind das locker mindestens 500 Seiten. Da ist es doch bei der Volksabstimmung viel einfacher.
Überdies: Es wird von den Parteien ja wohl massiv manipulativ vor den Wahlen agiert. Da werden Werbefirmen eingeschaltet und es wird Emotionen gesetzt und Stimmung gemacht. Die Wahlplakate sind noch weniger informativ als Waschmittelreklame.
Kurzum: Wer gegen Volksabstimmungen ist, hält die Bürger für doof - wie man auch an dem genannten Argument erkennen kann.
Wenn man die Verallgemeinerungen hier betrachtet,wie z.B. "....Politiker sind alle schlau", " wer gegen Volksabstimmungen ist,hält die Bürger für doof", "Bürger müssen 500 Seiten Wahlprogramme lesen",...genau deshalb wird einem bei Voksabstimmungen Angest und Bange.
Eindimensionale Ansichten die unreflektiert auf dem Wahlzettel einfach bei Ja oder Nein anzukreuzen sind. Super! Da braucht man sich keine Gedanken machen, nichts lesen und irgendeiner wird schon den richtigen "Ton" beim Volk treffen.
Ja genau, dass ist bestimmt besser und vor allem demokratischer, wenn 42% zu einer Volksabstimmung gehen und davon 22% mit Ja stimmen.
Damit haben wir dann eine repräsentative Mehrheit des Volkes Stimme zu einem wichtigen Thema und niemand musste 500 Seiten lesen...lesen wird eh überbewertet.
Denn jegliches Argument, das gegen Volksabstimmungen ins Feld geführt wird, gilt auch gegen jegliche Wahlen.Wer den Bürger für zu doof hält, bei Volksabstimmungen sein Kreuzchen zu machen, kann ihn eigentlich auch nicht wählen lassen.
Die sind sooooooooooooooooo schlau.
Die können bestimmt besser für das Volk entscheiden. Auf jeden Fall joker.
Und wenn ich Deine Postings so lese.........dann kann ich Dein Kompliment definitiv nur 100% zurückgeben.
als der durchschnittliche Bürger ist?
Falls ja, würde es zeigen, dass Wahlen doch etwas bringen.
Falls nein, wäre es eh egal und Volksabstimmungen wären sinnvoll.
Um an die Macht zu kommen und vor allem an der Macht zu bleiben sind ihr (fast) alle Instrumente / Mittel recht. Das läßt sich "kulturübergreifend" durch die Jahrhunderte / Jahrtausende beobachten.
Europa in den letzten Jahrhunderten: Kein schönes und schon gar kein demokratisches Beispiel.
legitimiert. Die EU-Bürokratie erst recht nicht. Und das ist kein vorübergehender
Zustand, sondern das ist seit Jahrzehnten so. Es hat in der Richtung überhaupt
keine positive Entwicklung stattgefunden, sondern es ist im Gegenteil eher schlim-
mer geworden. Mehr Macht für die EU bedeutet also mehr Demokratie-Abbau.
Da ist es nur konsequent, dass man Volksabstimmungen verteufelt.