+20 Euro für Flüchtling !
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 09.08.15 12:22 | ||||
Eröffnet am: | 08.08.15 13:25 | von: Triloner | Anzahl Beiträge: | 53 |
Neuester Beitrag: | 09.08.15 12:22 | von: Nutzersperre | Leser gesamt: | 5.424 |
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Der Vorschlag hatte es in sich: 20 Euro am Tag will Grünen-Politiker Dieter Janecek jedem geben, der zuhause Flüchtlinge aufnimmt – für maximal drei Monate. Danach solle der Staat 100 Euro im Monat zahlen, forderte Janecek in der Huffington Post. Politiker von Linke und FDP unterstützten die Forderung.
Prämie für jeden, der Flüchtlinge zuhause aufnimmt? Die CDU hält nichts davon - http://www.huffingtonpost.de/2015/08/07/...ngsaufnahme_n_7955150.html
Minimum 1000 € im Monat sollten die für jeden aufgenommenen Flüchtling bezahlen, da spart der Staat immer noch satt und genug. Aber nee, dann so'n dämlichen Vorschlag machen und den Wähler noch über den Leisten ziehen wollen. Tztztztz...
Nehmen wir an, jemand hat eine Wohnung oder Haus, wo 20-30 Quadratmeter für 2 Flüchtlinge frei wären. Wenn der dann 40 € pro Tag bekommt, um sie zu verpflegen und den ein oder anderen Besuch bei Kulturveranstaltungen machen zu können, ist das doch grundsätzlich okay.
Allerdings darf das nicht dazu führen, dass der Staat seine eigentliche Aufgabe vernachlässigt. Letztlich ist Flüchtlingsaufnahme eine staatliche Aufgabe, und wenn er das richtig organisiert, wäre er auch mit 500.000 Flüchtlingen, von denen ja eh knapp die Hälfte wieder abgeschoben wird, auch nicht überfordert. Aber wenn ich das hier schon wieder 200 Meter vor meiner Haustür sehe, wie lange es dauert eine Flüchtlingsunterkunft für 150 Leute zu bauen, dann wundert mich gar nichts mehr. Seit einem Jahr wird jetzt darüber diskutiert, Bürgerversammlungen einberufen, und jetzt bauen sie seit 4 Monaten zwei besseren Baracken. Fertig soll das dann im Oktober sein, knapp 15 Monate nachdem der Vorschlag für die beiden Häuser gemacht wurde.
Grundsätzlich fänd ich das aber durchaus klasse, wenn man mal medial die Bürger aufrufen würde, Flüchtlinge bei sich aufzunehmen. Viele wäre dazu auch bereit. Wäre aber auch schön wenn man ihnen sofort alle Informationen gibt, wo man sich meldet, ob man geeignet ist, welche organisatorischen Aufgaben dann auf einen zukommen, etc., aber auch das ist nur eine Frage der Organisation. Mich wundert in unserem Land immer, wieso das so problematisch sein soll. Im Grunde muss sich da nur jemand in der zuständigen Behörde hinsetzen und mal eine umfassende Broschüre für die Bürger schreiben, sie als PDF anbieten und dann für die Interessenten eine schlichte Excel-Datei einrichten. Das ganze könnte relativ schnell über die Bühne gehen. Man muss nur den Willen und die Bereitschaft dafür haben. Gibt ja genug Leute mit Wohnraum (und wenn es nur ein Zimmer ist) und in manchen Regionen auch grundsätzlich genug freie Wohnungen, wobei letzteres dann auch nicht wirklich integrativ wäre, wenn Flüchtlinge dann alle irgendwo in irgendwelchen Neubauten zusammen wohnen. Fürs Erste aber auch kein Beinbruch.
für ne Rolle die D reinpumpt,wir hams,unsere Rentnerinnen die D als Trümmer-
frauen aufbauten sollen schaun wie sie mit 650 Euro im M.überleben
Es klingt auf den ersten Blick gut. Aber mal ehrlich, wo ist der Anreiz? Man bekommt 20€ für einen Flüchtling, soll ihm dafür Unterkunft, volle Verpflegung, Kleidung, sanitäre Einrichtung und sonstige Hilfe bieten. Das dürfte mit dem Betrag kaum finanzierbar sein.....und diese Einkünfte muss man w'lich bei der Steuer als sonstige Einkünfte noch versteuern.
Selbst Menschen mit grossem Herz u. viel Sozialbewusstsein dürften sich nur in sehr geringer Anzahl dafür finden. Für die Problematik Unterkünfte für die Flüchtlinge zu finden ist dieses Mittel eher untauglich bzw. nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein.
Müssen wir uns deshalb danach richten?
Und natürlich dürften die 20 € nur für Verpflegung und Kultur sein. Ich geh davon aus, dass medizinische Versorgung natürlich kostenlos ist. Kleidung kann man durch Spenden finanzieren bzw. müsste dann extra gezahlt werden. Aber ich glaub nicht, dass sich ein Flüchtling mehrmals neu einkleiden muss. Ds sollte ein sachbezogener, einmaliger Gutschein in Höhe von 300 € erstmal reichen.
Im Monat 650 € plus einmalige Gutscheine sollten aus meiner Sicht jedenfalls reichen. Damit kommt man als Flüchtling bzw. Bürger, der ihm die Unterkunft stellt, zurecht.
falls man raum hat.
ne 5-köpfige familie- 100€ am tag,
also 3000€ pro monat.
da wird der dumpfste stammtischparolenhetzer ziemlich
euphorisch.
Aber es gibt ja bereits viele Leute, die Flüchtlinge aufnehmen oder aufnehmen wollen. Da geht es bisher gar nicht ums Geld. Ich denk, man kann auch Flüchtlingen helfen, in dem man ihnen einfach eine Bleibe bei sich als WG gibt und sie vom eigenen Geld zumindest verpflegt. Alles andere darüber hinaus wird man auch derzeit ohne den neuen Vorschlag ohnehin beim Amt beantragen müssen. Ich seh die Flüchtlinge hier ja ab und zu bei Kulturveranstaltungen oder auch in bestimmten Läden mit ihren Guitscheinen. Das könnte man natürlich vereinfachen, wenn sie bei Familien unterkommen und die dann 20-30 € für all das bekommen. Hält sie aber vielleicht nicht so unter Kontrolle. Und genau das ist ja von staatlicher Seite gewollt. Stichwort Residenzpflicht etc.
das Wirtshaus.Manche können bis 40 Leute aufnehmen das ist Vermögen im Jahr
welches sie in ihrem Leben nie verdienen
20 € pro Tag pro Flüchtling bedeutet bei zwei Flüchtlingen 1200 € für Essen und sonstige Verpflegung und Kultur. Dazu ein einmaliger Gutschein von 300 € pro Flüchtling für Kleidung.
Alles andere, insbesondere medizinische versorgung wird vom Staat gezahlt, wobei das ne ziemluch bürokratische Angelegenheit werden kann. Kann ja nicht jeder dann einfach so zu irgendeinem Arzt rennen. Wird man alles vorher beantragen müssen, und oft genug abgewiesen, es sei denn es ist ein Notfall.
nee, nee meine 10 zimmer bleiben lieber leer, schließlich kommt meine ganze verwandschaft an weihnachten meist zu mir und dann sind all meine 10 Zimmer belegt
LOL
.. all die Flüchtlinge könnten ja dann umgehend wieder nach Hause um ihr Land, Städte und Häuser wieder auf zu bauen..
Natürlich geht man als WG Genosse dann alle 2-3 Wochen mal zum Amt wenn was anliegt. Da holt man sich dann einen Termin und dann ist das auch mit der Sprache geregelt, falls nötig.
Im Übrigen ist ja genau das der Vorteil an einer Unterbringung in Wohnungen. Sie lernen schneller Deutsch.
aber wär besser wie zeltplätze/turnhallen
da is je nach Witterung z.B. bei 1m Schnee im Zelt bald aus mit LUSTIG :(
Zumal die Flüchtlinge ja auch nicht mobil sind, sprich es müssen noch Behördengänge und diverse andere Fahrtätigkeiten mit bedacht werden.
Ich hätte theoretisch sogar den Platz und evtl. die Möglichkeiten, eine 3-4-köpfige Familie aufzunehmen, aber ich will doch nicht noch draufzahlen müssen, mal ganz nebenbei birgt das ganze ja auch ein gewisses Risiko. Es können sich ja sicherlich, genauso wie bei den deutschen Mitbürgern, nicht alle benehmen bzw. sozialverträglich verhalten.
Nene, bei so 'nem Blödsinn fällt mir echt nix ein.
Städtchen mit ca.10000 Einwohnern wo Ärzte Einkaufscentren Behörden
Kirchenorgane da sind,um Sprache kümmert sich das Landratsamt wo bei uns 7
Dolmetscher da sind .Also es gibt Infos in den Zeitungen u.im PC ausserdem werden
sie so verlegt dass 1 Person von denen english kann.Das wird in unserer kleinstadt
ab der 4 Klasse Lehrfach.Fakt kümmert euch um sie spendet dann seid ihr Menschen.LOL
Wie vorhin schon gesagt, wenn ich das sehe wie lange das hier mit der Flüchtlingsunterkunft dauert, also von der Idee es an dem Standort hinzubauen bis die dann einziehen können, dann wundert mich gar nix mehr.
Und das irgendwann mal Winter kommt, sollte auch klar sein. Nur lässt unsere Bundesregierung ja die Kommunen allein. Man hat das Gefühl, aus wahltaktischen Gründen will man schlichtweg nicht mehr Flüchtlingen und deshalb tut man alles, damit sich rumspricht, dass Deutschland halt doch nicht das Paradies ist. Hilfe für überforderte Kommunen schadet dabei nur. Am Ende sind die Flüchtlinge die Doofen und müssen sich dann auch noch von aufgebrachten Bürger ohne Emphatie anpflaumen lassen oder schlimmeres.
Seit Jahren - ganz unabhängig von der Flüchtlingsdebatte - wird darüber gestritten was damit passieren sollen. Abreissen? Sanieren? Aber es ist nicht mal klar, wem das Teil überhaupt gehört.